Habe demnächst vor upzudaten, aber natürlich vorher die Frage: sind Probleme mit Aperture bekannt? Alles gut?
Muss mich da leider immer rückversichern. Ohne Aperture kein Update.

Der vor mir stehende iMac wird wohl als letzte Aperture-Maschine eingemottet werden müssen, wenn es nicht mal ne vergleichbare Alternative gibt. Wichtigstes Feature: > Aperture Bibliothek öffnen.

Gleiches Thema bei mir, auch ich lade jedesmal erst nach Rückfragen und Sicherung zaghaft das OS. Aber mit Mojave derzeit keinerlei Probleme oder Einschränkungen, alles funzt (bei mir) wie es soll, inkl. NIK Plugins.

Hier auch keine Probleme mit Aperture - bis auf die Frage, woher gegebenenfalls Unterstützung für neuere Kameras zu bekommen wäre (bin an einer Nikon Z6 interessiert). Weiß vielleicht jemand, ob es einen Weg gibt, deren RAW-Daten in Aperture angezeigt zu bekommen? Seit ca. 2 Jahren hat Apple ja die Aktualisierungen für Aperture deaktiviert.

Manchmal werden keine Vorschaubilder erzeugt bzw. aktualisiert. Hatte ich allerdings unter High Sierra auch schon. Da hilft Aperture neuzustarten.

Die Raws nicht unterstützter Kameras kann man mit Adobes Konverter in DNG umwandeln und dann importieren.

Wobei es je nach Kamera und RAW typen passendere Konverter wie der von Adobe gibt.

Okay, danke. Weißt du, ob in der Kamera direkt als DNG gespeicherte RAWs ebenfalls erkannt werden? Die Nikons bieten die Möglichkeit, direkt als DNG statt NEF zu speichern, wenn sich das bei der Z.

Kurioserweise habe ich seit dem update auf HighSierra irgendwie Probleme mit der Darstellung am Bildschirm. Es kommt, (kann es aber nicht mit Sicherheit behaupten) seit der Umstellung vereinzelt zu horizontalen schwarzen Streifen und grünlichen "Pixelfehlern" in den Vorschaubildern. Nur sporadisch, aber immer wieder. Und dumm, vereinzelt scheint sich der "Fehler" ins Original zu schreiben, dann lässt sich mit dem Befehl: von Original aktualisieren auch nicht mehr beheben. Zumeist behebt sich der Darstellungsfehler wenn ich erneut auf das Bild "klicke", also das Vorschaubild neu erstellt wird. Ich hoffe die Sache mittels update beseitigen zu können. Kann aber auch mit voreingestellten, geänderten RAW Parametern zu tun haben. Bin mir noch nicht sicher.

pogo3:
welcher iMac?
welche RAW Parameter hast du verändert?

Retina 5K, 27'', ultimo 2014, 3,5 GHZ, AMD Radeon R9 M290X 2048 MB. Ich lasse (oder besser lies) grundsätzlich über die Kamerazuteilung als veränderte RAW Voreinstellung etwas mehr Detail, Moire, Radius u. Rauschen reduzieren anwenden. Allerdings bin ich dabei dieses wieder auf die Grundeinstellungen zurückzusetzen, weil dann die Entwicklung der Vorschau auf alle Bilder zu lange dauert. Zukünftig mache ich das wieder nur auf einzelne ausgewählte Bilder.

Übrigens habe ich die Darstellungsfehler auch in Fotos, dort sind sie mir zuerst aufgefallen. Nicht aber bei anderen Programmen. Ich habe auch das Gefühl, dass es seit dem update auf HS zu vermehrten Lüfteraktionen kommt.

Ich kann nur den Hut ziehen vor so einer konsequenten Aktion! Ich habe direkt als bekannt wurde, dass die Entwicklung von Aperture eingestellt wird, angefangen, nach Alternativen zu suchen.

Pannacotta:
Hast Du Alternativen gefunden?
Ich habe es aufgegeben, weil mich keine App überzeugt hat.

Aperture ist und bleibt für mich das universellste Bildbearbeitungs- und verwaltungstool.
Wichtigstes Feature für mich: Erstellen einer Diashow mit 2 Tonspuren und Export dieser als *.mov.
Daher halte ich es wie pogo3 und friere notfalls die letzte funktionierende OS Version meines iMacs zusammen mit Aperture ein.

Ich habe nur über die letzten 6 Jahre 270.000 RAW in hunderten mit Aperture entwickelten und ausgelagerten Aperture Mediatheken angelegt. Und viele davon werden immer wieder geöffnet, weil Fotos nachgefragt werden. Zudem hat die Arbeit quasi musealen Charakter, ist also in mehreren Jahren mehr Wert als heute. Was soll man da noch tun, wenn nicht wahnsinnig werden. Damals konnte man ja nicht sehen was passieren würde. Natürlich könnte ich alle Mediatheken öffnen und jpgs schreiben, aber das würde Monate dauern.

Als einzig (mir ist zumindest nichts anderes bekannt) Capture One kann Aperture Mediatheken öffnen, mit den Entwicklungen. Das wäre eventuell auch noch ein Weg. Es gibt dazu aber schon alternative Threads hier drin. Lasst uns wieder zum eigentlichen Thema kommen.

Na ja, ich finde Apple Fotos in Verbindung mit RAW Power sehr gut; Fotos kann ja auch die Aperture Mediatheken öffnen. Außerdem gefällt mir ON1 Photo Raw gut. Zurzeit teste ich auch noch Capture One Pro. Das gibt es für die Sony- und Fuji-Freunde zurzeit recht preisgünstig. Mit ist es allerdings zu unübersichtlich.

Seit wann den das? Hab ich was übersehen? Aber ansonsten keine Chance. Da fehlen mir 1000 % zum Glück.
Nur zur Info, das wird hier in einem großen Threat bereits behandelt. Es geht zwar um LR Alternativen, aber da wird alles mögliche behandelt was auch für Aperture Alternativen taugt.

Hat vlt. schon wer ne Ahnung wo meine Darstellungsprobleme herführen könnten? Lösungsvorschlag?

Ja, geht wirklich. Du kannst eine AP-Mediathek mit Fotos öffnen, dabei wird eine Kopie der AP-Mediathek als Fotos-Mediathek angelegt.

Links AP, rechts Fotos-Mediathek

Diese Fotos-Mediathek lässt sich wiederum auch mit AP öffnen, aber...

Ich habe deshalb nachgefragt, weil ich vor einiger Zeit korrupte RAW hatte, Ursache sehr wahrscheinlich eine defekte CF-Card. Dein Fehlerbild stimmt allerdings nicht mit meinem überein.

Mich interessiert in diesem Zusammenhang dein Workflow, wie importierst du die RAW in AP, direkt von der Card? Per Kabel von der Cam? Zwischenschritt über Finder (lokal Zwischenspeichern, mache ich sehr häufig, da die Daten von 2+n Kameras zusammengeführt werden sollen, bzw. von da als Rohdatensicherung auf div. externe Laufwerke)?

Konntest du den Fehler evtl. bis zur Cam/Card zurückverfolgen?

Apple achtet bislang bei neuen macOS-Versionen stets gezielt darauf, dass Aperture noch läuft, und nimmt ggf. auch Änderungen an der neuen macOS-Version vor, bis es das tut.

Eine Garantie, dass das in alle Ewigkeit so bleibt, ist das natürlich nicht.

Ich kann zwar nichts beitragen, aber es freut mich zu lesen, dass ich nicht der einzige bin, der noch Aperture die Treue hält.

photoproject
Nein. Ich importiere direkt via Cardreader. Kein Zwischenschritt über Finder. Ja, da wollte ich schon investieren, auf Nummer sicher gehen, aber der VK beim Fotospezialisten meine: "Nö, da haben sie ja 30 Jahre Garantie drauf." Wie das zu bewerten ist? Keine Ahnung. Ich verwende zudem mehrere, gleiches Problem. Die Karte kann es nicht sein.

Mit den Darstellungsproblemen kann das aber alles nichts zu tun haben, den die treten auch in Fotos auf, und dort wird nur per Kabel iPhone Fotografie gespeichert. Und - die Darstellungsprobleme treten nur in den Foto-Apps ! auf. In beiden, Aperture und Fotos. Nicht im Finder, oder jetzt Safari, oder sonst wo. Sobald ich aber eine Foto-App öffne drehen auch deutlich die Lüfter hoch. Das kommt mir seit High Sierra so vor. Kann natürlich auch subjektive Wahrnehmung sein. Es werden die Vorschaubilder beim Auflösen irgendwie "manipuliert". Auch nicht bei allen, sondern nur sporadisch. Und zwar nur direkt beim "rendern". Klicke ich ein Bild zurück, und wieder zum vorherigen "beschädigten" Bild, löst sich das Problem. Das Bild erscheint korrekt. Merkwürdig.

WF:
Rohdatensicherung mittels >als Mediathek sichern + Originale. Zusätzlich gebe ich den Projektverlauf als selektierte jpg aus. So kann ich dann später die externe HD wieder lehren, in dem ich die Originale wieder lösche. Ich sichere letztendlich zumeist nur die Favoriten. Je nach Gesinnung und Projekt.

Es gibt locker 100 Gründe warum diese Software immer noch besser ist als vieles was es alternativ gibt. Und - ich habe ja gar keine Wahl. Ich MUSS meine AP-Mediatheken öffnen und editieren können. Übrigens: in Testreihen konnte ich mit Aperture beinahe jeden RAW Entwickler nachbilden. C1, LR etc. interpretieren auch nur nach mathematischen Formeln, die kann man durchaus sehr, sehr ähnlich nachbilden. Der eine nimmt mehr Sättigung, der andere mehr Schärfe, der andere ... Für mich spielt es zudem keine so große Rolle ob jetzt das letzte Tausendstel an Qualität machbar ist. Über Aperture hinaus wird an Affinity Photo übergeben, die Arbeitskopie wird dann in AP zurückgesichert. In AFF.Photos kann ich dann auch wiederum NIK Filter anwenden, u.s.w.u.s.f. Tolle Kombi, sehr flott.

Muss ich mir nochmal anschauen. Tja, aber das - aber... Mal testen.

AP Alleinstellungsmerkmal:

2 Projekte auf einer Karte > Duplikate nicht importieren aktiviert:
> 2 Projekte in AP anlegen, benennen
> Import Projekt 1 per datiert sortierter Vorschau, Auswahl aller Fotos Projekt 1 per cmd+shift, Import per d&d auf den Projektordner 1 - läuft
> Import Stop, Import wieder an (2 x klick), da Duplikate nicht mehr angezeigt werden 2. Projekt per Selektion cmd+a, Import er d&d in zweiten Projektordner 2 - läuft
> Kontrolle über: shift+cmd+0 (Aktivität einblenden)

Dauer - Sekunden. Espresso trinken bis die Bilder aufgeladen sind, und los gehts.
Da könnte ich sterben für. Ich kann gar nicht verstehen warum das die Konkurrenten nicht so schaffen ? Ich mein, das kann man sich abschauen, die Blaupause gibt es. Ehrlich, ich habe auch kaum Lust ewiglich zu testen ob das andere auch so können, es ist zu perfekt (für mich).

In LR:
- Karte einlegen - Import-Dialog öffnet sich - zeigt Bilder auf Karte nach Datum sortiert (kann man ändern, passt hier aber); Dubletten ausblenden ebenfalls aktiviert.
- 1. Projekt markieren (erstes Bild / shift-klick letztes Bild). Projekt benennen. Import starten
- cmd+shift+i um Import-Dialog wieder zu starten, 2. Projekt markieren, ...

Geht auch... Wobei ich normalerweise lieber einfach alles importiere und anschließend einfach per Drag&Drop verteile/Stichwörter vergebe/etc. Dauert auch nicht länger.

Ich verstehe aber auch nicht, warum Apple so eine Anwendung aufgegeben hat?! Die waren seinerzeit ganz weit vorne und haben noch nach heutigem Standard eine UI und Bedienlogik, die kein Mitbewerber bieten kann (z.B. einfach mal so, während man noch im Buchlayout ist, ein Detail zoomen und bearbeiten)

Bei mir war Aperture seinerzeit allerdings IMMER extrem träge (damals ein 24" iMac und ein MacBookPro) und ich habe nie verstanden, warum das bei anderen so schnell laufen sollte. Einmal habe ich es auf einem MacPro mit 10 Kernen oder so laufen sehen - das war flott - ansonsten war das auf meinen Macs immer "unbenutzbar" (während dann Lightroom kam und ab der Beta4 einfach gerannt ist im Vergleich) ... Heute sage ich: Da hatte ich Glück! Ansonsten würde ich jetzt ebenfalls ein Problem bei der Suche nach Alternativen haben...

...na gut... da ich eigentlich kein Adobe-Abo möchte, stehe ich am selben Punkt wie ihr ... es gibt nur keine Alternative (und ich habe mir VIELE angesehen) :'(

pogo3: Ich würde auf Mojave updaten. Ist der Fehler immer noch vorhanden, dann tippe ich fast auf ein Grafikproblem. Da ich aber Anwender und kein Schrauber bin, habe ich dazu keine Idee.

Mein iMac ist der Late 2013 (non5k), hab auch kein Lüfterdrehen, ausser bei Volllast (z.B. 500 RAW im Stapel entwickeln).

Generell zu AP: würde dieses feine Stück Software auch noch Ebenentechnik a la PS beherrschen, wäre es absolut perfekt (für mich). So aber Export an an eine alte PS CS4 oder 5 Version, oder neuerding auch Aff.Photo und rücksichern.

Dem würde ich mich anschließen. Ich hatte unter Sierra/High Sierra (weiß es nicht mehr genau) auch solche ähnlichen Probleme. Unter Mojave ist mir das noch nicht begegnet (habe allerdings mit dem OS-Wechsel zufällig auch eine neue Kamera im Einsatz - von daher keine 100%-Garantie).
Zu Aperture: Für mich ist die App auch noch immer konkurrenzlos. Nicht so sehr als RAW-Konverter (da liegt C1P für mich klar vorne), aber für alles andere. (Und ich habe inzwischen mindestens 10+ Alternativen getestet.) Allerdings bemerke ich gelegentlich, dass Apple Fotos seeehr langsam in Richtung des alten Aperture nachrüstet. Die Bearbeitungs- und Verwaltungstools werden immer besser, sind aber noch nicht auf dem Niveau von Aperture - vor allem auch, weil ich das Gefühl habe, dass die Werkzeuge zu stark miteinander vernetzt werden, um möglichst rasch und bequem ansehnliche Ergebnisse zu liefern ( Massenkundschaft). Da war Aperture aus meiner Wahrnehmung durchsichtiger gegliedert. Jede Funktion beschränkte sich auf eine Aufgabe, aber gute Kombinationen ließen sich ohne Schwierigkeiten in Form von Presets kombinieren. Fotos ist längst nicht so durchschaubar, was die Bearbeitungsfunktionen betrifft - und stellt sich mir dadurch oft in den Weg. Sehr schade, aber vielleicht auch eine Grundlage, auf der Apple im Grunde sehr rasch ein professionelles Programm vorstellen könnte. Dazu noch die alten Verwaltungsfunktionen, die im Grunde ja alle auch heute noch funktionieren - und wir hätten wieder die perfekte Lösung (bis auf Ebenen). Aber Apple geht halt in Richtung "Zauberknöpfchen" für Smartphoneistas. Zu dumm!

Die sollten doch nur - wenn schon neue PRO Politik, was ich noch nicht wirklich Glaube, - ein Fotos PRO bringen. Mir gefällt Fotos ja generell sehr gut, aber ich brauche eben noch min. 257 Features mehr. Ich hab ja am Anfang unendlich Flüche losgelassen, weil es doch auch den notwendigen optischen u. technischen Fortschritt bringt, man aber an jeder Ecke merkt: man hätte durchaus gekonnt, aber halt nicht gewollt. Und wenn sie schon in Richtung Aperture nachrüsten, sollte man doch irgendwann Wissen, ob es eines wird. So kann man das doch mit Pro´s nicht machen. Ich brauche Investitionssicherheit.

Übrigens, mittlerweile habe ich Mojave an Board.

Ist alles eine Sache der Einarbeitung, der große Vorteil bei C1 ist, daß man sich die komplette UI nach eigenen Bedürfnissen gestalten kann.
Ich glaub's ja auch nicht, aber wenn doch, dann bitte unabhängig von Betriebssystemupdates.

Bitte nicht, lieber ein AP4.0
AP funzt?
Weiterhin Darstellungsproblem?

Sicher dass das nicht eher Zufall ist?

Ja. Wenn Aperture auf frühen Betas einer neuen macOS-Version nicht läuft, wird das jedes Mal als Bug mit hoher Priorität gelistet, der bis zum Erscheinen der macOS-Version noch behoben wird.

Werde in Ruhe testen.Ja, oder so. Das wäre mir jetzt eher egal, aber es muss halt den Umfang an Arbeitswerkzeugen mitbringen den man gewohnt ist, mit den logischen Routinen die es ausmachen. Ein neues GUI kann natürlich schon Spaß machen, vor allem wenn es Sinn macht.

Ich finde, in Aperture hatte ich immer genau alles an dem Ort wo ich es eh vermutete. Ich brauche eigentlich nur: Aperture + neuer/verbesserter RAW Conv. + verbesserte Pinsel + ein paar nette Features der Konkurrenten: C1 - multipler Export + natürlich verbesserte, genauere Parameter Lichter /Schatten. Ebenen bräuchte ich nicht weil Kompositionen etc. eh in Aff.Photo "übergeben" werden.

Und:

Krass Danke für die Info / den Einblick.
Trotzdem schade dass sie Aperture fallen gelassen haben - grad jetzt wo mit Instagram etc. die Fotografie wieder mehr boomt denn je.

Mmmh, hat Instagram wirklich was mit Photographie zu tun.