Monterey ist voller Bugs, ich habe bestimmt 100 Kleinigkeiten die nicht funktionieren. Selbiges für iOS und PadOS. Ich habe die Vermutung das wegen Corona alle von Zuhause gearbeitet haben und die Software deswegen so schlecht ist bzw. die Softwaretester alles automatisiert haben.

Was bezweckst Du mit deiner Nachricht?

Hast Du eine Frage?
Willst Du einige der 100 Kleinigkeiten im Detail besprechen?

Hier sind es 0

Sicher gibt es in jedem OS etliche Bugs, manchmal zeigen diese sich, manchmal nicht, je nach Nutzung und Einsatz-Situation.

Dennoch schliesse ich mich der Frage an, willst Du uns die 100 Dinge kurz bennen oder in erste Lienie nur Deinen Unmut zu Monterey kundtun?

Hier, in meiner doch recht einfachen Nutzungssituation erlebe ich nur selten Fehler oder Probleme.

also ich zähle 127 Kleinigkeiten. Ich habe auch die Vermutung das liegt an den Coronas, wenn ich mir ein Auge zuhalte sind es nur noch 63,5. Mei is mir schlecht.

Natürlich sind in der Softwareprogrammierung bei größeren Projekten sehr sehr viele automatisierte Tests enthalten, da einzelne Personen bestimmte Abhängigkeiten und Ausführungsketten gar nicht mehr zwischen den einzelnen Versionen abarbeiten könnten. Dennoch finden auch normale Tests und (seit Jahren) ein öffentlicher Beta-Test statt, an dem sich jeder beteiligen kann.

Für Feedback zu MacOS kannst du Apple hier eine Nachricht schicken, dann gibt es die Chance, dass der/die Fehler behoben werden.

Falls du im Beta-Programm mitmachen und entdeckte Fehler vor Veröffentlichung mitteilen möchtest, kannst du dich hier anmelden:

Vermutungen zu komplexen Hintergründen, die scheinbar sonst niemand durchschauen kann, sind hier am besten aufgehoben

Das ist richtig, aber seit den Zeiten von Tim Cook liegt die Chance leider fast bei Null.

Das suggeriert, dass Apple entdeckte Fehler tatsächlich korrigieren würde. Das ist aber nur bei Fehlern der Fall, die den kurzfristigen Profit schmälern könnten, z.B. aufgrund von Sammelklagen.

ja mit Null habe ich gerechnet.

Aber sicher nicht bei der Anzahl „Daumen runter“. Wer so ein Thema erstell, kann nur provozieren wollen. Muß das sein

Sie haben aber keinen Doktor.

Also bei mir läuft Monterey einwandfrei. Ich habe noch keine Fehler entdecken können. Ich habe ein MacBookPro 14" mit M1Pro, daran einen 23" Monitor, einen älteren Epson-Drucker und diverse Festplatten.... alles funktioniert gut. Auch BackUps mit TimeMachine laufen einwandfrei. Die älteren USB-A Geräte laufen per kleiner Mini-Adapter von Anker, sogar das Apple Superdrive funktioniert.
Welche Probleme hast du also?

Mit großem Bedauern muss ich dem ganz ausdrücklich zustimmen!
Anfänglich, nachdem das öffentliche Beta-Programm eingeführt worden war, wurde man nach einer Fehlermeldung sogar noch manchmal kontaktiert.
Aber das ist lange vorbei! Ich würde sagen so etwa seit fünf Jahren interessiert man sich bei Apple nicht mehr für eigene Software-Fehler und schon gar nicht für gemeldete Fehler.

Ich hatte z.B. vier Jahre lang ganz häufig einen offensichtlichen Fehler im Zusammenspiel von TouchBar und Pages gemeldet. Denn der Fehler, über den ich hier im Forum schon berichtet hatte, hat mich richtig genervt! Ich kann auch als Laie behaupten, dass der Fehler leicht zu beheben gewesen wäre. Denn in anderen Kombinationen (TouchBar/Mail oder iOS/Pages) trat er nicht auf! Aber in all den Jahren gab es gar keine Reaktion seitens Apple!

Jetzt habe ich keinen Rechner mit TouchBar mehr und ich habe auch sonst keine Lust mehr, Fehler zu melden. Gibt ja doch keine Reaktion, geschweige denn Abhilfe.

Bei meinem Gebrauch von macOS Monterey ist mir allerdings momentan keine Fehlerhäufung aufgefallen.

Das ist aber auch wirklich individuell, je nach Nutzung unterschiedlich. Für mich war z.B. Sierra das schlimmste System, dessen Fehler erst mit (der ersten Beta von) High Sierra behoben wurden. Dagegen musste ich damals lesen, dass andere High Sierra so furchtbar fanden und sich zurück zu Sierra sehnten.

Bei mir gibt es ca. täglich einen Bug und das neue OS kommt mir vor wie einen Montagsproduktion. Ich will die Bugs jetzt hier nicht alle aufzählen, aber es nervt mich so das ich hier mal nachgefragt habe.

Nee, hast Du nicht. Du hast nicht eine einzige Frage gestellt. Ein System ohne Bugs gibt es nicht. Ich wage zu behaupten, dass es so etwas auch nie geben wird. Ich arbeite seit dem Erscheinungstag intensiv damit auf mehreren Macs. Es gibt kaum Bugs die mich so anfixen wie es bei Dir der Fall ist.

Ok, das ist natürlich krass, bei mir sind es wirklich mittlerweile schon 100 Bugs. Einer der nervigsten ist das die Foto Mediathek manchmal eine Woche nicht ge-updatet wird.

Skalieren bei dir PDFs in Vorschau mit, wenn du das Fenster vergrößerst, oder entsteht nur viel Fläche drum herum?

Ich glaube Du hast andere Probleme mit Deinem Mac. Foto Mediathek wird bei all meinen Macs immer inherhalb von Sek. machmal 2-3 min. geupdatet. Selbstverständlich skalieren die PDFs mit beim vergrößern.

Leider nein: Die Frage ist nur ab welcher Monitorgröße / Auflösung.

Auch wenn ich nicht angesprochen wurde:
MBAir M1 macOS 12.2.1 (21D62)
PDFs skalieren für mich in Vorschau normal.
Ich kann Fenster und Inhalt (PDF) unabhängig voneinander vergrößern und verkleinern.
Das ist bei Pages genauso.
War das früher anders? Für mich erscheint das gerade nicht als Bug.
Bei Bildern in Vorschau ist es anders. Da ändert sich die Darstellungsgröße des Bildes mit der Fenstergröße.

Das tritt nur bei größeren, externen Monitoren auf. Am MBP selbst ist das Verhalten bei mir auch normal. Am großen Monitor stört das aber, da immer mit 100% geöffnet wird und die Schrift damit zum lesen zu klein ist. Ob beim vergrößern des Fensters der Inhalt mit skaliert, konnte man schon immer einstellen / wählen. Seit macOS 12 wird die Einstellung aber ab 100% ignoriert.

Bin von internen Displays ausgegangen da ich keine externen benutze. Und da gibt es weder bei iMac 27", M1 24" noch am MacBook Pro M1 dieses Problem. Auch nicht bei Demogeräten (Und da ist bei mir jedes aktuelle Gerät vertreten)

Nachdem die letzten Versionen ganz passabel waren, Software ohne Feler gibt es nie, das wird vermutlich immer so bleiben.
Monterey hat dagegen reichlich wirklich lästige Macken. Nichts was gar nicht, geht aber durchaus störende Probleme. Z.B. kann mein MFP kann nicht mehr scannen. Also scannen auf einen USB Stick, und von dem einlesen.

Beides ist möglich. Wie man das haben will, kann man einstellen über "Vorschau > Einstellungen > PDF > 100% Größe definieren als…".

Habe in mehreren Foren von ähnlichen Erfahrung in den letzten Jahren gelesen. Noch gar nicht so lange her im Heise-Forum (nein, da gibt es nicht nur getrolle, sondern auch richtig gute Beiträge). Manche Bugs existieren offenbar schon ewig, obwohl mind. einmal gemeldet.
In einem anderen Kommentar hat mal jemand sich deswegen gefragt, ob man bei Apple überhaupt selber Apple Produkte nutzt, wegen dieser Situation (wenn ich mich recht entsinne, war das ein Mac-User, der schon ewig dabei ist, sich die Frage aber auch schon vor 30 Jahren oder so schon gestellt hatte - vielleicht damals weniger häufig).

Das steht bei mir auf "Bildschirmgröße entspricht Druckgröße".
Ich habe leider gerade keinen externen Monitor mit dem ich testen könnte, wenn ich das umstelle. Welche Einstellung ist für welches Verhalten?

beanchen
Ich habe jetzt festgestellt, dass beim Start von Vorschau bei eingebautem Bildschirm immer
„Originalgröße“ und zugleich „Größe an Fenster anpassen“
ausgewählt ist. Was mich zwar nicht stört, aber mir trotzdem etwas merkwürdig vorkommt.

Erst wenn man am Objekt oder Fenster dann etwas an der Größe ändert, kann man eine Option auswählen.


Eigentlich müsste bei höherer Pixeldichte eines externen Bildschirms und dementsprechend anderer Skalierung „Bildschirmgröße entspricht Druckgröße“ die richtige Einstellung sein, damit das PDF nicht zu klein erscheint. Bin mal gespannt.

Bei meinem externen Bildschirm (49") wird das Vorschau Fenster bei jedem Start neu an den Linken Rand verschoben.

Vermutlich kennt ihr den Spruch „There‘s always one more bug“. Fehlerfreie Software ist zumindest im Consumer-Bereich eine Illusion und selbst in sicherheitskritischen Anwendung, wie im Luftverkehr kommen Softwarefehler vor, wenn auch sehr viel seltener.
Wichtig ist, dass das System stabil und in allen typischen Anwendungsfällen problemlos läuft und dass gefundene Fehler per Update zügig behoben werden.
Seit High Sierra hat sich die Größe des Systems mehr als verdoppelt. Ich finde es erstaunlich, dass ein System mit einer Größe von über 12 GB überhaupt stabil läuft.
Man muss sich mal vorstellen wieviele Lines of Code und Daten darin stecken und wieviel Arbeit es macht, Fehler möglichst zu vermeiden, nicht vermiedene Fehler zu finden und zu lernen, wie man sie zukünftig vermeidet.

Funktioniert bei euch

Fenster öffnen, suchen im Ordner?

Es wird nichts gefunden obwohl definitiv Dateiname vorhanden.

Sehr nervig, so eine banale Funktion.

Ich probiers mal hiermit

beanchen
Das Skalieren in Vorschau klappt bei mir auch problemlos im Default, habe es gerade mit ganz verschiedenen PDF's versucht. Nur bei einem PDF nicht: einem Scan meines Ausweises. Dort ist unter Darstellung per default "Originalgröße" angehakt, bei allen anderen getesteten PDFs ist es "Größe an Fenster anpassen". Ich selbst habe keine Erklärung dafür, hängt das eventuell mit der Software zusammen, mit der das PDF erstellt wurde?

PS: Getestet am externen LG Ultrafine 24''

seahood
Bei mir wird Vorschau auch bei jedem Start immer am linken Rand geöffnet. Ist mir tatsächlich nie besonders aufgefallen ( genau genommen erwarte ich das Fenster sogar da, wenn ich Vorschau benutze). Die Frage ist, ob das ein Bug, oder Absicht ist. Ganz verschiedene Apps verhalten sich ähnlich, wenn das Fenster beim Schließen z.B. halb aus dem Screen geschoben war (z.B. Finder, Calendar).

Bodo_von_Greif
Erzwinge den Neuaufbau des Spotlightindex und dann Versuch es nochmal. Das hat hier vor kurzem sogar Outlook bei der Suche kuriert. Zumindest wurde dann erstmal wieder was gefunden. Vorher fand Outlook garnix mehr. Da war also nicht „der Outlookbug“ sondern das System als solches verquer.

Ich glaube bei einer anderen vorherigen OS-Sersion wurde die Position des Fensters gespeichert.

Das ist das normale Verhalten, wenn die Datei mit diesen Werten geöffnet wird. Menüpunkte, die nichts verändern würden, werden dann ausgegraut. Die Frage ist, ob der Inhalt dann noch mit skaliert, wenn man das Fenster von Hand größer zieht.
Die Einstellungen habe ich so wie auf deinem Bild. Ich kann leider erst nächste Woche testen, wie sich eine Veränderung der Einstellungen bei mir am externen Monitor auswirkt.

Vielleicht ist 24" ja auch noch zu "klein" für das seltsame Verhalten. Bei mir ist es ein 31,5"
Aber schon mal interessant, danke.

Die Bildschirmgröße dürfte irrelevant sein, welche Auflösung nutzt ihr. Vielleicht konnte bei Apple jemand nicht rechnen oder hat einen falschen Datentyp verwendet

Denke ich auch.

Klappt bei mir auch problemlos

2x27" klappt mit 3840x2160, 3360x1980 und 3200x1800 - mehr nicht ausprobiert.

so und was sind die anderen 99 Bugs ?

Externe Bildschirme gehen Teilweise nicht, Foto-Sync, Vorschau-Fensterplatziereung, aufwachen des Bildschirms mitten in der Nacht, Updates installieren nicht ohne eingriff mit Konsole, Bluetooth aptX geht nicht, Apple Home geht nicht bei eth0, iPadOs Apple-Home öffnen resultiert im Anschalten aller Geräte (30 Stück), nach jedem update der HomePods ende der Natürlichsprechlichen Anfragen ohne eingriff durch Benutzerinteraktion (Einstellungen aktivieren) usw. die ganzen Kleinigkeiten will ich unerwähnt lassen...

Und was hat das alles mit Monterey zu tun? Leider sind viele Fehler schon in den früheren OS-Versionen vorhanden.

Neuaufbau des Spotlightindex hat nichts gebracht. Von 6 Test-Kandidaten wird einer gefunden.
Easyfind findet alle

👍🏻 An diese Ursache für die vielen kleinen (und auch einige allgemein bekannte schwerwiegende) Fehler habe ich auch schon gedacht. Scheint plausibel.

Ja ich denke wirklich das die Teams getrennt wurden und von Zuhause Programmiert haben und alles durch Tests automatisiert wurde.

Das ist nicht plausibel.

Es ist richtig, dass es in Monterey hunderte von Fehlern gibt, aber das war ja vorher genauso. Einige Bugs wurden in Monterey behoben, neue sind hinzugekommen. Die Entwickler sehen die derzeitige Situation mehr als starke Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, was die Motivation erhöht und die Fehlerrate senkt.

Die Annahme, dass es keine echte Qualitätssicherung mehr gibt, sondern alles durch automatisierte Tests, Software-Metriken und Telemetrie ersetzt wurde, ist dagegen tatsächlich plausibel. Das passt aber eher zu den mit Tim Cook eingeführten Sparmaßnahmen und der Profitstrategie.

Hmm, ich verstehe Dein Argument, bin aber in der Bewertung der Auswirkungen von "Homeoffice" bei den Entwicklern anderer Meinung. Das Entwickler-Homeoffice mag bei den Angestellten gut ankommen, aber wie wurde das ermittelt? Durch einen nicht-anonymen Fragebogen durch den Arbeitgeber? Wie spezifisch waren die Fragen? Welcher Angestellte gibt bei einem nicht-anonymen Fragebogen seines Arbeitgebers zu, was er wirklich denkt? Aber angenommen, die Angestellten sind tatsächlich mehr motiviert - wie auch immer das gemessen worden sein soll. Sie sind wahrscheinlich unter geringer "Selbst-Kontrolle" (ich meine den sozialpsychologischen Terminus self-monitoring) und womöglich abgelenkter. Zudem können sich wahrscheinlicher weniger gut austauschen: selbst wenn man die Code-Beiträge des Kollegen live am eigenen Monitor nachverfolgen kann, ist die Nachfrage, "Was wird das denn?" oder so, dann doch zumindest umständlicher. Bei Microsoft arbeiten oder arbeiteten Entwicklerteams teilweise zu dritt: zwei Entwickler die direkt nebeneinander vor dem gleichen Monitor sitzen und abwechselnd am gleichen Code schreiben, während ein dritter den beiden von hinten über die Schultern guckt. Solch eine Anordnung, die sich bei MS wohl sehr bewährt hatte um die Code-Qualität zu erhöhen ist im Homeoffice auch nicht durchführbar.

Ich finde bei Monterey haben die Fehler noch mehr zugenommen, als bei den vorherigen Systemen. Ich vermute deshalb eine weitere Ursache, als nur die Kosteneinsparungen, die schon vorher bestanden.

Bei mir funktioniert das Drucken bei einigen Programmen (Mail z.b) nicht mehr richtig.
In der Druckvorschau wird nicht mehr das ganze Dokument angezeigt, sondern nur ein Teil oder gar nichts.
In Word und Vorschau geht das Drucken komischerweise...

Spontan fällt mir noch ein: PDF Anhang aus Mail herausziehen ergibt so ziemlich alles, nur kein PDF.

Bei mir schon - oder ich verstehe nicht was du meinst.

Seahood ist doch hier schon als etwas seltsam bekannt. Ich kann mich erinnern wie er hier zuerst aufgetreten ist ...

Von Mojave kommend, erscheint mir Monterey auch noch etwas buggy. So hatte ich innert 1 Monats schon 3 komplett freezes. Etwas was ich von Mojave nicht kannte.
Was auch neu ist: Das Audio Interface hat in Logic Pro/Garageband ab und zu eine deutliche Latenz, die erst verschwindet, wenn ich den Computer neu starte. Nur das Audio-Interface ein und auszustecken hilft nicht.

Optische Bugs die etwas nerven: Die eierhafte Darstellung der Lupe bei Fenstern auf dem Zweitbildschirm (wie von jemand anderem in einem andern Thread erwähnt) sowie ein kurzer knallroter Artefakt wenn man mit der Space Taste Quicklook anwendet. (Das habe ich allerdings nur auf dem iMac Pro, nicht auf dem Macbook Air.)

Weitere Nerverei die nichts mit Monterey zu tun hat: Bildschirmfotos dauern ewig bis sie auf dem Desktop erscheinen. Aber vermutlich ist das ein "Feature", da ich das auf allen Rechnern habe und das auch schon vor Monterey.

War tatsächlich ein Feature: "Schwebende Miniatur anzeigen" deaktivieren und gut ist. Sorry für den Spam