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Muss man Kopfhörer wirklich einspielen?
Muss man Kopfhörer wirklich einspielen?
aibe
24.12.17
12:07
Ich hoffe ich setze hier jetzt keinen Glaubenskrieg in Gang, aber ein paar Meinungen dazu würden mich schon interessieren.
Die Aussagen hierzu im Netz decken zumindest das gesamte Spektrum von absoluter Schwachsinn bis unbedingt notwendig, sonst fällt das gesamte Universum in sich zusammen...
Beyerdynamic bspw. schreibt:
Ich denke, da ist was Wahres dran. Also an der Aussage das sich das menschliche Gehör bzw. die Wahrnehmung mit der Zeit stark anpassen kann. Klingt zumindest nachvollziehbar wenn man die Kopfhörer auch tatsächlich trägt und "einspielt".
Sonorman bspw. schreibt jedoch in seinen Tests häufig das er die Kopfhörer Musik wiedergeben und diese über mehrere Stunden (oder ggf. Tage?!) liegen und sich einspielen lässt. Gibt es hierzu irgendwelche validen Untersuchungen? Also bspw. Messungen vor und nach dem Einspielen? Ich konnte auf die schnelle keine finden. Vielleicht hat ja von Euch jemand eine Meinung hierzu?!
Hintergrund ist übrigens der heutige Erwerb der Bowers & Wilkins P7 Wireless.
PS: @ Sonorman, falls du mit liest, würdest du dem P7W oder den PX den Vorzug geben? Gehört wird hauptsächlich in den heimischen 4 Wänden bzw. in eher ruhigeren Umgebungen.
Hilfreich?
0
Kommentare
mic65
24.12.17
12:48
Ich komme aus dem Musikbereich mit ca. zehnjähriger Bühnen und Studioerfahrung. Bei uns wurden nicht nur die Lautsprecher "eingefahren" sondern alles was Membranen hat. Der Effekt ist eher dieser, dass die Membranen sich, mal leihenhaft ausgedrückt, physikalisch "Endformen", also simuliert wird, dass die Membranen ihren natürlichen Verschleiß gleich ausbilden. Dazu muss mann nicht bis an die Schalldruckgrenze gehen, wohl aber die zugedachten Frequenzen nutzen. Das kann man heute auch messen, dass es da dann einen Unterschied gibt. Leider hab ich dazu nichts in der Hand.
Der Weisheit letzter Schluss ist dein Hörvermögen. An den Klang muss man sich trotzdem immer erst gewöhnen da jede neue Baugruppe ein anderes "Aha" mit sich bringt. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Frohes Fest.
Hilfreich?
+1
barabas
24.12.17
12:56
Wie Du schon richtig anmerktest, es ist ein schwieriges Thema und führt immer wieder zu Glaubenkriegen. Beyerdynamic hat hier schon recht das der "erste Eindruck" am wichtigsten ist, hört man hier länger gewöhnt man sich schnell auch an einen "schlechten" Klang. Unabhängig von der Klangqualität eines KHs, es dürften sich wenn überhaupt mit einer Einspielphase nur Nuancen ändern, keinesfalls hat man danach aber einen anderen Kopfhörer.
Mal ein Beispiel auss dem Lautsprecherbereich:
B&W schreibt hierzu zb. in der Betriebsanleitung zu seiner 800er Serie unter dem Punkt "Einlaufphase" sinngemäss, das es feine Unterschiede in der Wiedergabequalität des Lautsprechers gibt, Abhängigkeit davon in welcher Umgebung er gelagert wurde. Wurde er zb. in einer kühlen Umgebung gelagert, so dauert es eine gewisse Zeit bis die, in der Aufhängung der Chassis eingesetzten Werkstoffe ihre optimalen mechanischen Eigenschaften erreichen. Als Anhaltspunkt sehen sie hier ca.15 Betriebsstunden an bis die "mechanischen Teile" ihre Funktion erfüllen können und ca. eine Woche je nach Temperatur bis die Lautsprecher hier ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen.
Auffällig ist hier das kein Wort über die elektrischen Bestandteile der Frequenzweiche verloren wird, ob es hier auch einer "Einlaufphase" bedarf bleibt also offen.
Bricht man dies nun wiederum auf einen Kopfhörer herunter, bei dem wesentlich weniger mechanische Bestandteile vorhanden sind, so denke ich das hier wohl deutlich wenige Stunden genügen sollten damit sich diese Teile "einspielen".
Hilfreich?
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