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Netzwerk-DAU braucht Hilfe! ;)
Netzwerk-DAU braucht Hilfe! ;)
grobhart
17.11.24
18:56
Ein Telefonat mit der Telekom wegen einer zunehmend nervigeren Internnetgeschwindigkeit führte zu der Aussage, dass mein Router ja veraltet wäre und die effektivste Maßnahme wäre es, ein aktuelles Gerät anzuschaffen.
Und in der Tat: das Ding hängt hier schon eine Weile (seit min. 2016) und ich brauche mal einen Rat von Menschen, die da mehr Ahnung haben als ich. Also 99% der Forumsteilnehmer hier, nehme ich an
Brauche ich einen neuen Router? Wenn ja, welchen?
Macht es Sinn ggfs. auch die Kabel und weitere Geräte zu erneuern?
Status Quo:
EFH mit einer Fritz!Box 7490 im Technik Raum im EG.
DSL ↓ 63,7 Mbit/s ↑ 22,7 Mbit/s Schnellere Anschlüsse sind hier nicht verfügbar.
Vom Router geht ein Ethernetkabel vom Router zu einem Switch und von dort 7 Ethernetkabel weiter in einen zweiten
Switch (??) und von dort wiederum verschwinden 7 Kabel in der Wand.
In 5 Zimmern des Hauses verteilt auf 2 Etagen sind dann insgesamt 7 Ethernetdosen in der Wand.
Im EG und OG hängt an einer dieser Dosen jeweils ein Ubiquiti Networks Wireless Access Point für die Verbreitung des Wlan.
Seit einiger Zeit ist das Internet hier merklich schlechter als "früher". Vielleicht liegt es einfach an dem höheren Bedarf (Sohn mit seinem Gaming PC, Magenta TV, Homepilot für die Rolladensteuerung, Drucker, Macs, Tablets, iPhones usw.)
Gefühlt hat es an den verkabelten Geräten etwas gebracht, kürzlich die Google DNS Server in Systemeinstellungen/Ethernet/DNS einzutragen. Da stand vorher irgendein seltsames Zeug. Bei den iPhones habe ich aber immer häufiger die Meldung, das Wlan wäre nicht verfügbar, ob ich den n auf mobile Daten ausweichen möchte.
In der Fritz!Box Oberfläche ist mir aufgefallen, dass unter Heimnetz / Mesh / ein Eintrag namens "Switch" steht und dort "LAN 1 mit 1 Gbit/s" - da km mir der Gedanke, ob da nicht auch eine 10 stehen könnte?
Aber woran hängt das: am Internetanschluss? Am Router? An dem Switch? An den Kabeln?
Die Ubiquiti machen auf mich einen deutlich pfiffigeren Eindruck, als die Fritzbox. Frage wäre, ob es überhaupt eine Fritzbox sein muss? Das Wlan der Fritzbox ist ausgeschaltet und es müssen lediglich 2 DECT Telefone irgendwo angemeldet werden. Und was ist mit Kabeln und Switch bzw. den 2 Switches (wenn es denn 2 Switches sind... ich frage mich, warum die Kabel nicht direkt vom ersten Gerät in die Wand gehen..?!)
Was würdet Ihr in Angriff nehmen? Danke im voraus für Euren Input!
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Kommentare
piik
17.11.24
20:03
Die integrierten Modems der 75xx-Modelle sind etwas besser. Der Unterschied ist aber nicht groß. Die neueren Boxen sind hauptsächlich schneller.
1Gb/s ist schon ganz fix. Mehr schafft die FB eh nicht.
Dass das WLAN nicht gut ist dürfte an den Ubiquitis liegen. Firmware-Update machen? Mal neu starten?
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Tom Macintosh
17.11.24
20:08
Unifi fällt bei dir wohl aus... Nicht böse gemeint, aber bei Unifi muss man immer etwas mehr wissen haben und erhält dafür aber ein System was geht. Ausserdem brauchst du dafür dann noch ein Modem an deinem Anschluss was die Kosten weiter hochtreibt.
Für eine 10 Gbits musst du viel Geld investieren ohne das du einen benefit hast wenn du nicht Videos übers Netzwerk schneiden willst
Ich denke zur Fritzbox können dir hier einige andere gut beantworten. Ich bin bei Unifi.
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caMpi
17.11.24
20:09
Die Frage ist: Was genau ist langsam?
Es gibt verschiedene Speedtests im Netz, z.b. der von wieistmeineip.de
Den würde ich zuerst an einem Rechner ausführen, der direkt per Kabel mit der Fritzbox verbunden ist.
Ist dort alles in Ordnung, nimmt man die nächste Ebene der Verkabelung dazu, usw.
Ich habe auch noch eine 7490, ebenfalls an nem 50000er T-DSL im Zugriff, da ist nix langsam. Auch das Mesh-WLAN mit zwei 1200er Repeatern liefert die maximale Geschwindigkeit.
Ich erkenne zu meinem eigenen Unifi-WLAN keinen deutlichen Nachteil.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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Kehrblech
17.11.24
20:12
Der Aufbau klingt erstmal nicht schlecht, finde ich. Und auch die FritzBox 7490 sollte noch mit den anderen Komponenten mitkommen. Allerdings dürfte die Geschwindigkeit darunter leiden, dass Du den ersten Switch vermutlich an einem 1 Gb-LAN-Anschluss angeschlossen hast. D.h. sämtliche nachfolgenden Verbindungen laufen über dieses eine 1 Gbit, wenn jemand ins Internet geht. Ich weiß nicht, wie viele Leute das bei Dir gleichzeitig sind, aber schon wenn da ein oder zwei Leute fernsehen, dann noch jemand etwas herunterlädt etc. kann das schnell mal „langsam“ werden. Nimmt man dann noch die begrenzte Bandbreite Deines Internetanschlusses hinzu, würde mir das als Erklärung schon fast genügen.
Wenn Du etwas ändern willst, würde ich als erstes mal versuchen beide Switches über eigene Anschlüsse mit der FritzBox zu verbinden (Kabel ziehen). Vielleicht bringt das schon etwas. Der Flaschenhals scheint mir nach deiner Schilderung auf jeden Fall die Verbindung der Switches zur FritzBox zu sein. – Sollten jedoch ohnehin nur maximal zwei oder drei Leute gleichzeitig ins Internet gehen, müsste man noch einmal neu nachdenken.
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TheGeneralist
17.11.24
20:21
Ich bin persönlich kein allzu großer Fan von AVM, hatte diverse FritzBoxen früher zu DSL Zeiten und hat mich nicht so richtig überzeugt - zu fehleranfällig, buggy Updates, unter dem Strich meiner Erfahrung nach nicht durchgängig empfehlenswert.
Von Verkabelung sind wir weitgehend abgekommen - hier läuft im 2 stöckigen EFH ein Netgear orbi WLAN Mesh mit einem Router im Büro und einem Satelliten im OG - das ist jetzt auch schon etwas in die Jahre gekommen und nur WLAN 5, reicht aber vollkommen aus um alle Räume unkompliziert mit wunschlos-glücklich-Netz zu versorgen. Bedeutet, im Büro gibts realistisch immer so um die 500 Mbit per WLAN (und mehr per LAN, wenn mal benötigt - kann mich aber gerade nicht erinnern, wann ich das Kabel zuletzt eingesteckt habe). In den anderen Räumen etwas weniger, aber nicht signifikant - und auch der Ping reicht immer noch entspannt fürs Gaming.
Daher wäre mein Tip: schmeiss die Fritzbox raus / betreibe sie nur als DSL-Modem und ersetze sie durch - bzw. schalte dahinter - ein zeitgemäßes, zuverlässiges WLAN-Mesh, am besten gleich mit WLAN 6 oder 7. Danach sollten sich die Kabel-Sorgen erledigt haben, wäre vermutlich ein sinnvoller erster Schritt.
Das führt dann aber aus meiner Sicht recht schnell zum nächsten Nadelöhr: deine DSL-Verbindung. Es gibt schlimmeres als 64 Mbit, damit wirst du aber auch mit einem verlässlichen und schnellen Heimnetzwerk keinen Geschwindigkeitsrausch erleben. Auch wenn aktuell nicht mehr verfügbar ist, sollte sich das ja bald ändern, Glasfaser-Ausbau lässt grüßen. Ich wohne hier auch in einer Gemeinde mit < 3000 Seelen, aber wir haben zumindest schon mal die Wahl zwischen 1000 Mbit Fernsehkabel (das habe ich im Moment, realistisch kommen meist so 800-900 Mbit rein) und demnächst Glasfaser bis 1000 Mbit (mit hoffentlich noch ordentlich Luft nach oben - die Limitierung auf 1000 Mbit ist ja eher typisch Deutschland, während in anderen Euro-Ländern schon höhere Geschwindigkeiten Standard sind).
Wünsche dir viel Erfolg bei der digitalen Modernisierung!
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Moka´s Onkel
17.11.24
20:23
Vielleicht ein bisschen vorschnell und oberflächlich: Für mich hört sich der Rat der Telekom so an, als ob die die Schuld von sich schieben wollen.
Die Fritz!Box 7490 ist ja nun nicht so alt und hat immerhin Gigabit Ethernet. Was der DSL Anschluss ja nicht hat. Und da Du das WLAN der Fitz!Box ausgestellt hast, macht es auch nichts, wenn die Fritz!Box kein WLAN 6 oder 7 kann. Im Endeffekt nutzt Du die Fritz!Box ja nur als DSL Modem und Router mit eingebauter DECT Basis. Und das kann die Fritz!Box 7490 locker.
Der von Dir so genannte zweite Switch ist vermutlich kein Switch, sondern nur ein Panel mit RJ45 Buchsen, wo die Kabel, die im Hausverlegt sind, angeschlossen sind, so dass man vom Switch aus die Ethernet Kabel einfach in die Buchse für die gewünschte Wanddose stecken kann. (Beim Verlegen der Kabel im Haus hat der Monteur sicher nur einfache Kabel ohne Buchsen genommen und nicht vorkonfigurierte Kabel mit Buchsen. Diese losen Kabel werden bei der Montage dann sowohl an den Wanddosen im Haus als auch im Keller an die RJ45 Buchsen angeschlossen, so dass man von beiden Seiten mit normalen Ethernet-Kabeln weiter arbeiten kann.) Solche Panels haben normalerweise keine elektrische Funktion sondern sind einfach nur eine saubere Aufreihung der Buchsen für die im Haus verlegten Kabel. Das Ganze ist so weit alles normal. (Falls das Ding eine eigene elektrische Funktion haben sollte, weiß ich allerdings auch nicht, was für ein Teil das ist.)
Die Lösung mit den Ubiquiti Wireless Access Pointshört sich professionell an. Wenn das richtig konfiguriert ist, gibt es kaum Besseres. Aber bei der Konfiguration steige ich aus. Andere Forenteilnehmer haben da deutlich mehr Ahnung und aus der Ferne etwas zur Konfiguration zu sagen, ohne die Details zu kennen, ist ohnehin kaum möglich oder mindestens extrem schwierig.
Wenn das DSL Modem nur 63,7 Mbit/s liefert nützt es Dir auch nichts, wenn Dein Netzwerk auf 10 Gbit/s ausgelegt ist. Gibt es auch im privaten Bereich kaum. So langsam haben einige Geräte immerhin 2,5 Gbit/s. Die 1 Gbit/s, die die Fritz!Box liefert, sollte für Deinen DSL Anschluss sicher ausreichen - es sei denn Du schiebst ständig sehr, sehr große Mengen an Daten zwischen den im Netz eingebundenen Geräten hin und her. Dann wäre ein 2,5 Gbit/s Netzwerk natürlich besser.
Die Fritz!Box 7490 ist vielleicht nicht das beste DSL-Modem aber für einen 63,7 Mbit/s Anschluss sollte sie ausreichend dimensioniert sein. Und insbesondere, wenn Du DECT Telefone anmelden willst, macht es m.E. Sinn die Fritz!Box als DSL-Modem, Router und DECT Basis zu nutzen.
Die Kabel kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Wenn das mindesten CAT 5 Kabel sind und es ja auch vorher "flutschte", sollte das nicht die Ursache sein. Bevor ich ein neues DSL Modem anschaffe würde ich mal die 8 Kabel (1 x Router
Switch, 7 x Switch
Hausverteilung) auf CAT 7 oder CAT 8 austauschen. Und auch noch die Kabel zu den Wireless APs. Und vielleicht auch die Konfiguration von einem Profi vornehmen lassen. Oder ausprobieren, wie das Verhalten ohne Nutzung von Magenta TV ist.
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