Bei mir steigt die CPU-Temperatur im MacBook Pro von 45 auf 72 Grad, solange die Wetter-App geöffnet ist. Beende ich die App, geht die Temperatur wieder runter. Was soll das denn?

Guck doch mal in der Aktivitätsanzeige, ob die Wetter-App kontinuierlich CPU-Leistung zieht. Habe es gerade in Ventura getestet: Hier brauch die Wetter-App im Hintergrund keine CPU-Zeit.

Das hat scheinbar mit der Wolkenanimation zu tun. Wenn die Wolken ziehen, steigt die CPU-Auslastung an. Und manchmal bleiben die Wolken stehen, dann fällt die CPU-Auslastung. Unabhängig davon, ob die App im Vorder- oder Hintergrund läuft.

Moment. Also könnte das Wetter von morgen Deinen Rechner heute heiß werden lassen? Wer hätte das für möglich gehalten

t..h..o..m..a..s

Was hast du für ein MacBook Pro?

Das Phänomen tritt an meinem MacBook Pro 16" 2,6 GHz 6-Core Intel Core i7 aus 2019 auf. Auf meinem iMac von 2022 läuft die Animation im Hintergrund nicht weiter, da gibt es auch keine Hitzeprobleme. Es scheint wirklich an der Wetteranimation zu liegen.

In EclecticLight wird das Problem mit der Wetter-App erwähnt. Es betrifft nur Intel. Im Artikel sind die aktuell bekannten Bugs von Ventura aufgelistet.

Also ich kann schon einen Unterschied in der CPU-Auslastung entdecken, je nach Art der Wetteransicht.

Wenn Animationen vorhanden sind, dann steigt auch die CPU-Auslastung um ca. 10% kurzfristig sogar mehr.
Ich habe kurzfristig bis zu 35% gesehen, meist waren es aber 20 - 25 %.
Allerdings pendeln sich die Werte dann um 10 (ohne Anim.) - 16% (mit Anim.)

Alles auf einem MacBook Air, M2 mit 24GB

Lösung: Wetter-App nur bei wolkenlosem Himmel starten

Ist ja genau so wie früher die Werbebanner auf den Webseiten plötzlich die Lüfter haben hochdrehen lassen.