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New Mac Pro Teardown: CPU austauschbar

sonorman
sonorman27.12.1322:38
In einem ersten Teardown des neuen Mac Pro hat OWC festgestellt, dass die CPU nicht verlötet (wie in den meisten Macs), sondern gesockelt ist und damit leicht austauschbar. Damit könnten User die CPU später relativ einfach selbst aufrüsten, wenn die Preise fallen.



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Kommentare

AppleUser2013
AppleUser201304.01.1412:41
sonorman

Das sind gute Nachrichten und lohnt sich absolut nach Ablauf der Garantie. Zu diesen Zeitpunkt sind die LGA 2011 Xeons sicher um einiges billiger..

Btw... Falls noch nicht gesehen, empfehle ich Macformats 5 teiliges diary...
Interessant ist es, weil ein Dell 24 4k Display verwendet wird

Youtube

und Ifixit hat nun wirklich alles zerlegt Was sich da noch im Lüfter befindet ? Suprise

teardown HARDER

all

und ansonsten ein sehr gutes kurzes Video über die 6 core stock config
Youtube

Auch immer mal bei Barefeats vorbeischauen, die echt interessante
Benchmark Vergleiche haben und immer mehr new Macpro kommt dazu
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gfhfkgfhfk04.01.1414:37
AppleUser2013
Das sind gute Nachrichten und lohnt sich absolut nach Ablauf der Garantie. Zu diesen Zeitpunkt sind die LGA 2011 Xeons sicher um einiges billiger..
Intel verkauft die Xeons fast immer preistabil, d.h. man kann nur gebrauchte Xeons wirklich günstig bekommen, oder wenn ein Händler Restposten lange nach Produktionseinstellung abverkauft.
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AppleUser2013
AppleUser201304.01.1414:59
gfhfkgfhfk

Das mag sein, aber man bekommt den 12 core jetzt schon für 2200 Eur...(Apple will 3500 Eur)
Also spart man auch wenn der Preis stabil bleibt 1300 Eur...egal ob heute oder in der Zukunft
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ts
ts04.01.1415:32
sonorman
Immer wieder erstaunlich, wenn andere, fremde Leute viel besser wissen (wollen), was für mich der richtige Computer sein soll. Entstammt das aus dieser leicht sozialistisch angehauchten Logik, dass kein Mensch mehr Auto als einen Trabi braucht? Damit kann man ja auch von A nach B fahren.
Hey, bei den Reviews kam immer recht deutlich bei raus, dass sich deutliche Vorteile gegenüber den anderen Macs fast nur mit FCPX ergeben. Ob und wann Adobe da zum Beispiel nachzieht steht in den Sternen.
Anandtech
Our Lightroom 3 export test tells a very similar story. Anyone with lighter workloads looking for a huge performance increase thanks to the Mac Pro will have to look elsewhere. The Mac Pro is at least performance competitive, but in these lightly threaded workloads you won't see a huge uplift.
Das aktuelle Lightroom benutzt meines Wissens nach immer noch keine GPU-Beschleunigung.

Thermische Probleme bekommt man so nicht und die niedrigere Leistungsaufnahme im Leerlauf macht sich positiv bemerkbar.
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AppleUser2013
AppleUser201304.01.1415:57
Ganz ehrlich, warum sollte Adobe jetzt plötzlich OpenCL pushen, nur weil der nMP jetzt 2 (pseudo)
Firepros verbaut hat... Ehrlich Dual Amd Grakas gibt es seit 2010 (2x5770, die btw fast genauso gut
unter FCPX 10.1 funktionieren wie 2 7970er). Auch gibt es die Firepro Generation (W-Serie) auch schon länger und Opencl ist natürlich kein OSX Mekrmal (was viele glauben)...Also genug Zeit, um
Opencl halbwegs zu integrieren... Mit den neuen MP, wird sich da gar nichts verändern...
1. zeigt sich, daß die D-Serie definitv nicht mit der W-Serie zu vergleichen ist....
2. kann Crossfire unter Win Gpu Computing beschleunigen ohne Anpassung...
3. Wenn Adobe wirklich Interesse an OpenCl hätte. wären die Anpassungen schon längst
gekommen... (Opencl gibt es seit einigen Jahren)

Und falls sich wer erinnert, 2010 und 2012er MPs kamen schon mit AMD Grafikkarten...
Adobe hat nichts getan, um diese speziell zu unterstützen...

The Verge hat im Video Review das gut behandelt
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AppleUser2013
AppleUser201304.01.1416:03
Ich will auch noch mal sagen... Der neue MP ist für mich absolut beeindruckend und ich zähle die Tage, bis er endlich kommt... aber ein wenig Myth sollte doch entzaubert werden...
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sonorman
sonorman04.01.1416:12
ts

Natürlich arbeite ich nicht NUR mit Lightroom. Ich habe hier lediglich EINE meiner Anwendungen beschrieben.

Davon abgesehen wird die Situation sicher nicht so bleiben, wie sie derzeit ist. Jetzt, wo Apple eine solche Hardware anbietet, werden sicherlich auch bald etliche Programme angepasst. Es hat schließlich auch eine Weile gedauert, bis die Anwendungen für Retina-Displays optimiert wurden. Aber auch das ist natürlich nicht der einzige Grund, warum ich trotzdem genau die Zielgruppe für den neuen Mac Pro bin.

Es wird hier ständig auf Einzelkriterien wie CPU-Leistung, GPU-Leistung oder SSD-Leistung rumgeritten, aber so ein System muss man immer im Ganzen betrachten. Wenn beispielsweise in einem Test nur die Exportgeschwindigkeit aus Lightroom heraus gemessen wird, sagt das noch nichts darüber aus, wie flüssig man damit in der RAW-Entwicklung arbeiten kann. Lightroom unterstützt immerhin derzeit bis zu 6 CPU-Cores. Wie sich das genau auswirkt, werde ich dann ja sehen. Ich gehe aber davon aus, dass künftig sowohl Adobe-Apps, als auch andere Programme besseren Gebrauch von den sonstigen Hardware-Ressourcen machen werden. Ich denke also nicht nur an den Status Quo, sondern an das, was kommt.

Ein weiterer Grund ist, dass ich künftig mit mindestens zwei größeren 4K-Displays arbeiten werde. Eine bessere Maschine gibt's dafür momentan nicht bei Apple. iMacs kämen für mich wegen des integrierten Bildschirm ohnehin nie in Frage, ebensowenig, wie Mac Minis. Und ich habe noch ein Dutzend anderer Gründe.

Der Punkt ist, dass ich sehr gut dazu in der Lage bin, selbst einzuschätzen, welche Computerhardware mir am besten dient und ich werde das sicherlich nicht an einzelnen Benchmarks festmachen. Da ich meinen Unterhalt zu beinahe 100% mit der Arbeit am Computer verdiene, sehe ich auch keinen vernünftigen Grund, warum ich meinen Computer mit der spitzen Feder gerechnet so aussuchen müsste, dass er so gerade eben ok ist, um meine Arbeit damit zu machen. Ein wenig Luft nach oben zu haben, ist besser, als immer am Limit zu kratzen.

Für mich war schon kurz nach der Vorstellung des neuen Mac Pro klar, dass das genau die richtige Maschine für mich ist. Habe früher immer mit den Tower-Macs gearbeitet, aber das Konzept hat mich mehr und mehr gestört (so wie den Tester bei AnandTech). Darum bin ich irgendwann aufs MBP umgestiegen, jetzt kehre ich lediglich zurück zum Desktop-Mac (wobei der Alte diesen Namen ja nie verdient hat).

Mein Bestellstatus steht jedenfalls noch auf Januar. Bin gespannt, ob es klappt.
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Schens
Schens05.01.1409:02
Für mich als CreativeCloud (20%) und FCPX (50%) Anwender ist die Maschine das perfekte Verbrechen. Durch die Sockeln der CPU wird nun auch eine Art Upgrade möglich - wie vor vielen Jahren noch vom Drittmarkt angeboten -, das mich davon entbindet, jetzt "überzuinvestieren".

Ich weiß es nicht, bin mir jedoch fast sicher, dass Vollserviceanbieter (Cancom, mStore, Gravis) eine CPU Upgrade ohne Garantieverlust anbieten werden. War zu Zeiten von Sonnet auch schon so.

Meine Daten sind jetzt bereits extern, da iMac.
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gfhfkgfhfk05.01.1410:40
AppleUser2013
Das mag sein, aber man bekommt den 12 core jetzt schon für 2200 Eur...(Apple will 3500 Eur)
Also spart man auch wenn der Preis stabil bleibt 1300 Eur...egal ob heute oder in der Zukunft
Es ist nur bedingt sinnvoll, z.B. wenn man jetzt einen günstigen MacPro kauft, und später die CPU gegene eine 8, 10 oder 12 Core tauschen will. Der E5-2690v2 dürfte mit seinen 10x3,0GHz bei 130W TDP hier sehr gut geeignet sein.
sonorman
Davon abgesehen wird die Situation sicher nicht so bleiben, wie sie derzeit ist.
Adobe hat sich schon in der Vergangenheit nicht durch übermäßigen Enthusiasmus ausgezeichnet, wenn es um die Optimierung der Adobe Software auf Mac Hardware ging. Zurzeit optimiert Adobe auf CUDA hin, ob und wann sie OpenCL als ernsthafte Alternative ansehen wird sich weisen.
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