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Niedriger Ausgangspegel bei iPhone 4S
Niedriger Ausgangspegel bei iPhone 4S
moonsound
30.01.14
13:15
Hallo,
mit ist aufgefallen, dass der Ausgangpegel am Kopfhörer Ausgang trotz voll aufgedrehter Lautstärke
relativ niedrig ist. Selbst wenn die Lautstärken Anpassung nicht aktiv ist. Damals bei meinen iPod kam mehr raus. Da musste man aufpassen, das man sich nicht die Ohren kaputt macht. Ist das normal
Habe die Bedienungsanleitung durchforstet und keine weitere Einstellung gefunden.
Saludos de Hendrik
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dreyfus
30.01.14
15:17
Dank der EU ist der Schalleistungspegel bei tragbaren Audiogeräten seit einigen Jahren beschränkt. Das funktioniert mit Apples Ohrhörern gerade noch so, da deren Wirkungsgrad recht hoch ist. Schließt man Kopfhörer mit höherer Impedanz an, kommt da allerdings recht schnell gar nichts mehr.
Bei den neusten iPhones lässt diese Beschränkung geringfügig erweitern, indem man bei voller Leistung den Volumenregler nochmals doppelt betätigt, beim 4S bin ich mir nicht sicher.
Eventuell kannst Du auch über das Infofenster in iTunes auf dem Rechner die Volumenanpassung für leisere Titel etwas anheben.
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moonsound
30.01.14
17:27
Danke für die Info. Für Kopfhörer geht das ja noch, aber wenn man sie an PC Lautsprecher mit Subwoofer anschliesst. Zum Beispiel für eine kleine Party, müssen schon die Gäste echt leise sein
Absurd…bei Kopfhörern dreh ich eh nicht so laut. Da mir mein Gehör recht kostbar ist und im Strassenverkehr erst recht nicht. Sollte doch jeder für sich selber entscheiden können. Aber wenn ein alles abgenommen wird, sind wir irgendwann nicht mehr in der Lage selber Entscheidungen zu treffen.
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Tirabo
01.02.14
13:47
dreyfus
Dank der EU ist der Schalleistungspegel bei tragbaren Audiogeräten seit einigen Jahren beschränkt.
Aha, kannst Du mir mal diese Richtlinie verlinken, wo genau die Begrenzung bei MP3-Playern vorgeschrieben wird?
Das ganze Internet redet aber davon, ohne die Quelle zu nennen. Manche werfen auch alles komplett durcheinander und verwirren noch mehr.
Ich zB. kenn die Arbeitsschutz-Richtlinie von 2002 über die Bewertung und Bekämpfung von Arbeitslärm:
Die ist wohl 2007 modifiziert worden.
Ich weiß auch, dass die EU 2009 wohl eine Kommission Namens "Cenelec" gegründet hat, die die Lärmbelastung durch MP3-Player begutachten und bewerten soll.
Ich habe aber bis heute nirgends eine Richtlinie gefunden, die genau dies den Herstellern von MP3-Plyern vorschreibt!
Vielleicht habe ich es tatsächlich übersehen und Du kannst mir vielleicht die entsprechende Richtlinie hier mal schnell verlinken?
Bitte nur die Quelle verlinken:
Danke
Gruß
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Tirabo
01.02.14
14:22
Nachtrag:
Die EU schreibt es ja selbst (Stand 28.September 2009):
"Nach den derzeitigen EU-Normen ist weder eine Höchstlautstärke noch eine bestimmte Kennzeichnung für die Lautstärke vorgeschrieben. Allerdings muss die Bedienungsanleitung einen Warnhinweis darauf enthalten, dass das Hören übermäßig lauter Musik schädliche Folgen haben kann."
Quelle:
Die überall im Netz zitierte Geschichte der ominösen "EU-Richtlinie zur Lautstärke-Begrenzung" scheint also der gleiche Quatsch oder das gleiche Missverständnis zu sein, wie der Quatsch zur Normung der Bananenkrümmung oder Gurkenkrümmung (da ging es damals nur um die Harmonisierung der Handelsklassen bei Gurken und Bananen aller 27 Staaten)
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ulti
01.02.14
22:05
Es gibt nur die Möglichkeit, den Ausgang im 30 pol. Stecker (Dock) zu nutzen, oder über Airplay auszugeben (Airport Express).
Ist qualitativ auch besser !
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dreyfus
02.02.14
00:31
Tirabo
Nachtrag:
Die EU schreibt es ja selbst (Stand 28.September 2009):
"Nach den derzeitigen EU-Normen ist weder eine Höchstlautstärke noch eine bestimmte Kennzeichnung für die Lautstärke vorgeschrieben. Allerdings muss die Bedienungsanleitung einen Warnhinweis darauf enthalten, dass das Hören übermäßig lauter Musik schädliche Folgen haben kann."
Quelle:
Die überall im Netz zitierte Geschichte der ominösen "EU-Richtlinie zur Lautstärke-Begrenzung" scheint also der gleiche Quatsch oder das gleiche Missverständnis zu sein, wie der Quatsch zur Normung der Bananenkrümmung oder Gurkenkrümmung (da ging es damals nur um die Harmonisierung der Handelsklassen bei Gurken und Bananen aller 27 Staaten)
Nein, ist kein Quatsch. Zwar hat die EU wohl nie eine Direktive erlassen, aber dafür Frankreich auf die Diskussion hin ein Gesetz, welches Kopfhörer auf 100 db(A) beschränkt. Wegen des harmonisierten Wirtschaftsraumes unterliegen somit in der EU verkaufte Geräte zumindest indirekt dem französischen Gesetz.
Ist auch nicht nur Apple. Auch beyerdynamic bspw. bietet Kopfhörerverstärker in einer US und einer EU Version an, wobei die US Versionen mehr Leistung abgeben können.
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oliver
02.02.14
01:38
Ab dem iPhone 5 lässt sich unter Einstellungen > Musik > maximale Lautstärke alternativ die Begrenzung auch ganz ausschalten.
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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Apfelbutz
02.02.14
09:27
ulti
Es gibt nur die Möglichkeit, den Ausgang im 30 pol. Stecker (Dock) zu nutzen, oder über Airplay auszugeben (Airport Express).
Ist qualitativ auch besser !
Oder einen der Verstärker einsetzen die es für das iPhone gibt. Damit kann man problemlos sein Gehör schädigen.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Tirabo
02.02.14
11:27
dreyfus
Nein, ist kein Quatsch. Zwar hat die EU wohl nie eine Direktive erlassen, aber dafür Frankreich auf die Diskussion hin ein Gesetz, welches Kopfhörer auf 100 db(A) beschränkt. Wegen des harmonisierten Wirtschaftsraumes unterliegen somit in der EU verkaufte Geräte zumindest indirekt dem französischen Gesetz.
Das ist quatsch, frag doch mal selbst einen Anwalt, ich habe es getan. Nichts unterliegt EU-weit einem französischem Gesetz! Auch nicht um irgendetwas zu harmonisieren. Nur Die EU verteilt Richtlinien, die von den jeweiligen Staaten dann im eignen Rechtssystem umsetzen werden müssen.
Und da gibt es EU-weit einfach noch keine, die die Lautstärkebegrenzung von MP3-Playern vorschreibt. Es wird aber wohl nicht mehr lange dauern, bis so eine bindene Richtlinie erscheint.
Der einzige Grund, weswegen momentan Lautstärkebegrenzte Geräte in der EU verkauft werden, ist die Kostenersparnis seitens der Hersteller, aber auf keinen Falle ein französisches Recht, welches auch deutsches Recht (nicht) bindet.
Ich wollte das noch einmal betonen, um die EU da mal wieder aus dem Schussfeld zu nehmen. Die machen ihre Arbeit in der Regel ziemlich gut und wir profitieren davon sehr in sehr vielen Bereichen unseres Lebens.
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