Hi, kann mir jemand sagen ob das Verhalten normal ist oder ob das an meinen seit mehreren Wochen ständigen Problemem mit SMB zusammenhängt?

Naja, siehe oben. Bin damit ja nicht allein und ich habe ja nun schon alles getauscht. Sogar den mac. Neuer M4 Mini und das Problem ist noch immer da. Switches getauscht, Kabel getaucht. Nur die Synology ist immer die Selbe geblieben. Meine beiden Windows-PCs haben diese Probleme eben nicht.

Hier ein Forum in dem in diesem Thread ein paar Probleme beschrieben / diskutiert werden und auch versuche mit der nsmb.conf beschrieben sind:

Das war der bisher technischste Beitrag den ich bisher finden konnte. Allerdings auch ohne definitive Lösung.

Hier viel Frust seit macOS 15. ist immer schwer nach solchen Netzwerkfehlern zu recherchieren weil die Symptome unterschiedlich sind aber evtl. Dieselbe Ursache haben können aber nicht müssen …

Wie gesagt: einfach mal im Internet suchen
Z. B.


Ich bin recht frustriert seit ich mit dem M1 exakt dasselbe machen möchte wie zuvor mit dem i7 Mac und es einfach nicht rund läuft im Netzwerk.

Inzwischen kann ich auch kaum noch glauben, dass das bei anderen ohne Probleme laufen soll. Apple Silicon, MacOS ab Big Sur aufwärts, SMB Verbindungen zu eine Synology mit DSM 6 oder 7
- iWork Dateien auf einer smb Freigabe bearbeiten
- pdf oder Fotos auf einer Freigabe öffnen und bearbeiten (Seiten entfernen, zwei pdf kombinieren, jpg zuschneiden) und wieder speichern. Auch mal so, dass zwischen und speichern einige Minuten liegen
- mit Automator-Script oder ähnlichem mehrere HEIF Dateien auf der smb Freigabe duplizieren und nach jpg konvertieren / oder duplizieren und verkleinern
…

Dass das irgendwo komplett flüssig ohne Fehlermeldungen oder anderes komisches Verhalten laufen soll … wenn das bei DIR komplett problemlos läuft, freu Dich und fass das System nie wieder an

Falls noch jemand DIE Lösung kennt, ein Setting, ein Config Eintrag, irgendwas … gerne!

Ansonsten werde ich meinen nächsten Mac wohl mit RICHTIG lokaler SSD ausstatten und das NAS nur noch für Backup nutzen

Ich weiß auch nicht warum viele Leute ihren Workflow so einrichten, das direkt auf dem NAS gearbeitet wird.
Mit Gigabit Ethernet bekommt man theoretisch 125 MB/s, das ist weit von der maximalen Geschwindigkeit eines aktuellen Mac mit bis zu 7.000 MB/s. Latenz bzw. Zugriffszeiten noch gar nicht mit eingerechnet, denn viele NAS sind aus kostengründen mit großen HDDs bestückt.

Die Nachteile direkt auf dem NAS zu arbeiten überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile.

Stromausfall, Daten beschädigt oder weg, da meist die Netzwerkstruktur unterbrochen ist, da nicht alles per USV abgesichert wird.
Netzwerkausfall oder Störungen im Netzwerk > Daten beschädigt.
Programme die eine Datenbank mitführen können in den seltensten Fällen das Datenbankfile auf dem NAS nutzen, wenn das muß auf dem NAS selbst eine Datenbank wie z.B. MariaDB aktiv sein.
Es gibt kaum Programme die wirklich das Arbeiten im Netzwerk zusammen mit anderen Usern unterstützen.
Versionierung von Apps (z.b. Pages) wird auf dem Netzlaufwerk nicht unterstützt, je nach NAS und Einrichtung arbeitet auch dort eine Versionierung des Herstellers (Synology Drive Server )
Auch bei Adobe sind die Foren voll mit Problemen beim Speichern auf Netzlaufwerken, je nach App und Betriebssystem sind diese unterschiedlich, aber vorhanden.

Kauf dir einfach noch eine externe SSD und mache je nachdem wie wichtig die Daten sind stündlich oder am Abend einen Sync auf das NAS und arbeite ansonsten auf der externen SSD wenn die Datenmenge zu groß für das interne Laufwerk ist.

An unserem NAS hängen hunderte Rechner. Und selbstverständlich arbeiten diese alle gleichzeitig auf der gemeinsamen Ablage.

Doch bestimmt nicht auf einem SOHO Modell mit Gigabit Ethernet, oder? Dann stellt sich auch immer noch die Frage, mit welcher Software und welche Datenmengen da auf der gemeinsamen Ablage geschrieben werden.

Logo. Ist immer natürlich eine Frage der vorherigen Bewertung. Bei uns: Office.
Aber auch: Keine Daten auf den einzelnen Rechner, jederzeit Zugriff durch jeden (berechtigungsabhängig) von jedem Rechner. Ergibt auch eine wesentlich einfachere Datensicherung, da nicht hunderte Einzelrechner und deren verstreute Daten gesichert werden müssen.

Das was Legoman beschreibt und du für ungeschickt hältst, ist im Enterprise mit bis zu tausenden von Nutzern seit Jahrzehnten völlig normal und Standard und läuft auch problemlos (allerdings eher nicht mit Synology, sondern meist Windows Servern und/oder großen Storage-Lösungen). In vielen Firmen ist sogar untersagt lokal zu speichern. Ja, dort kommen überwiegend Office- und ähnliche Anwendungen zum Einsatz. Was aber nicht zum Einsatz kommt (habe ich zumindest noch NIE gesehen): Macs bzw. macOS.
Wenn es bei mir privat Ärger mit SMB gab, dann immer nur mit macOS. Mit Linux (Samba) und Windows (nutze ich i.d.R. nicht) hatte ich noch nie Probleme.

Mit meinem M1 Mac und Mylio konnte ich den Mac mini reproduzierbar zum Absturz bewegen, wenn ich auf einer SMB-Freigabe einen Vault angelegt hatte und der dann "betankt" wurde. Das Problem hatten auch andere. Da hat vermutlich bei macOS oder der Hardware an sich auch irgendetwas nicht gestimmt. Wenn man Mylio über Rosetta startet, war das angeblich weg. Ist bei mir lange her bzw. ich habe damals einfach keine Vaults mehr angelegt und anders gesichert. Weiß nicht, ob das Problem zwischenzeitlich behoben wurde oder immer noch besteht.

In macOS gab es auch mal ein Problem, dass Dateien, die man über den Finder und SMB verschoben hatte, nicht wirklich verschoben wurden, sondern dann weg waren. War selber davon betroffen. Details weiß ich nicht mehr. Aber im alten TrueNAS-Forum gab es einen Thread dazu, mit glaube ich auch der technischen Ursache. Mit alternativen Dateimangern hatte man das Problem nicht.

Also schon merkwürdig, was bei Apple manchmal abgehen kann... und dann soll man diese Firma für ernsthafte Arbeit nehmen, wenn solche dubiosen Dinge auftauchen. Manchmal frage ich mich, wie die bei Apple überhaupt arbeiten, wenn denen solche Dinge nicht auffallen. Oder die nutzen reine Cloud-Apps etc. aber kein SMB.

In der letzten Zeit habe ich SMB wenig genutzt, obwohl ich zwei TrueNAS-Server mit ZFS privat habe. Da wollte ich aber demnächst ran, warte aber wahrscheinlich auch erstmal das nächste update ab. Einmal wurden mir nämlich Dateien beim Kopieren geschreddert und ich weiß nicht, woran es lag.

Man kann offenbar auf macOS auch Samba nachinstallieren. Ob das eine gute Idee ist bzw. wie sich der Mac dann verhält, kann ich nicht sagen.

@vta
Ich halte es für ungeschickt dies im SOHO zu tun. Im Enterprise Umfeld sind ganz andere Anforderungen und auch Möglichkeiten. Im Heimnetz haben die wenigsten User 10GE oder 2.5 GE im Einsatz und da ist ein Arbeiten direkt auf einem NAS mit HDDs, selbst wenn SSD Cache eingebaut wurde mehr als kontraproduktiv wenn man sich dazu die lokale Performance ansieht. Gerade wenn es viele kleine Dateien sind, geht die Performance über das Netzwerk richtig in die Knie. Daher muß man sich im Einzelfall immer genau die Software ansehen mit der man arbeitet, ob und wie es sinnvoll ist auf einem Share zu arbeiten, gerade wenn man spezielle Funktionen wie File History benutzen möchte.

Zusätzlich kommt dann natürlich auch noch das macOS 15.x hier mit ins Spiel, da hat Apple mal wieder einiges umgestellt und dementsprechend gibt es in verschiedenen Konstellationen auch mal wieder Probleme.

Zumal ich beim Arbeiten lokal mit Sync auf das NAS dann auch gleich immer einen Fallback zu einer Datei habe, falls sie mal versehentlich gelöscht wird.