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Numbers in iWork 08
Numbers in iWork 08
Steffel
09.08.07
00:48
Hallo Leute,
monatelang hatte ich gehofft, Apple bringt endlich eine Alternative zum verkrusteten MS-Excel - Nun endlich ist es geschehen!
Trial geladen Numbers gestartet und siehe da eine perfekte Tabellenkalkulation, yieppee!
Bischen in die Demodateien geschnuppert um Wittererung aufzunehmen, dann sollte es aber losgehen. Flugs eine aktuelle Arbeitsdatei aus unserem Online-System geladen (7000 Zeilen, 90 Spalten, 14MB) im XLS-Format.
Numbers meldet: Nicht unterstützte Excel-Version
No Problem, MS-Excel gestartet, Export nach Tab-Text-Format, Numbers gestartet, Datei geöffnet. Der Importbalken beginnt schnell, wird langsamer und laaangsaaamer - Datei zu groß meldet Numbers
Okay, nehmen wir von den 7000 Zeilen halt nur 1000 Zeilen.
Numbers lädt, lädt und lääädt. Endlich nach ca. 30 Sekunden ist die Datei im Speicher (schlappe 90.000 Zellen).
Die Lüfter meines Dual G5 sind inzwischen auf Hochtouren und trotz 2GB RAM fühlt sich die Navigation durch das Rechenblatt an wie zäh fliessender Honig.
Nun die erst Standardaufgabe: Sortiere das Rechenblatt aufsteigend nach Spalte "I". MS-Excel benötigt dafür ungefähr einen Augenschlag (bei den 7000 Zeilen), Numbers fordert die CPU-Lüfter erneut zu ungeahntem Stakato und nach knapp einer Minute ist das Rechenblatt neu sortiert - Puh, geschafft.
Nun schon etwas vorsichtiger, wähle ich UNDO, um den alten Zustand der Tabelle wieder herzustellen. Numbers ist augenscheinlich der Meinung UNDO bedeutet das gewollte Rückwärtsrechnen der vorangegangenen Operation *lol*, denn es braucht wiederum die selbe Zeit.
Nach ca. 1 Stunde Testing habe ich völlig frustriert abgebrochen. Numbers ist nicht in er Lage, mit Datenmengen, die mehr Daten enthalten als eine Auflistung von 12 Monatsgehältern in akzeptabler Geschwindigkeit zu bearbeiten.
Okay, es ist eine Version 1.0, aber für meine Arbeit ist Numbers leider überhaupt nicht verwendbar.
Schmerzlich auch dabei, mein Arbeitskollege sagte mir heute morgen noch, als ich ihm von Numbers berichtete:" Apple macht echt tolle Sachen und die sehen immer Top aus, aber Excel ist ein schwer zu knackender Brocken." - Wie recht er hat.
Grüße
Steffel
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Kommentare
pünktchen
09.08.07
01:02
auch an dich die frage: wieso quälst du eine tabellenkalkulation mit datenmengen, die besser in einer datenbank aufgehoben wären?
mit ein paar tausend zellen kommt numbers nach meinen tests locker klar, mit ein paar zehntausend anscheinend nicht mehr.
Hilfreich?
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derSuperuser
09.08.07
01:09
Excel ist für mich so ziemlich das Programm bei Microsoft, welches ich gut finde. Brauche dafür kein Numbers.
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Steffel
09.08.07
01:17
pünktchen
auch an dich die frage: wieso quälst du eine tabellenkalkulation mit datenmengen, die besser in einer datenbank aufgehoben wären?
mit ein paar tausend zellen kommt numbers nach meinen tests locker klar, mit ein paar zehntausend anscheinend nicht mehr.
Moment mal, wir lagern die Daten natürlich in einer Datenbank! Hier geht es schliesslich um sehr viele GB an Daten. Zum Zwecke der Auswertung werden aber Teile der Tabellen aus dem System als XLS- oder wahlweise CSV-Dateien exportiert. Hieraus erstellt man z.B. Wochen- oder Monatsübersichten (alles im kleineren MB bereich).
Und mal ehrlich, das Sortieren von 1.000 Zeilen ist eigentlich ein kalter Furz für einen Dual G5 Powermac!
Numbers ist eine wirklich sehr schöne Applikation, aber ich werde Numbers für MEINE tägliche Arbeit leider nicht einsetzen können.
Mehr wollte ich nicht ausdrücken mit dem Posting und ich bin bestimmt nicht der Einzige, der von Numbers mehr Power erwartet hätte und gebrauchen könnte.
Grüße
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zeius
09.08.07
01:18
Da kann ich auch nur zustimmen! Für den Heimanwender ist Numbers wirklich eine sehr geile Sache.
Ich muss aber trotzdem bei Excel bleiben, da ich sehr viele Graphen, Kurven und mathematische Berechnungen durchführen muss!
Und @@ uli:
Ich habe auch Respekt vor Excel! Es ist wirklich ein geniales Programm! Und auch wenn ich Microsoft selber scheiße finde. Office 2007 finde ich sehr gelungen. Es macht Spass damit zu arbeiten, grade wenn man ständig griechische Buchstaben braucht und mathematische Formeln tippen muss. Das kann iWork eben leider nicht!
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Steffel
09.08.07
01:25
derSuperuser
Excel ist für mich so ziemlich das Programm bei Microsoft, welches ich gut finde. Brauche dafür kein Numbers.
Excel ist ein echter Hammer und kommt in meiner Bewunderung direkt hinter Google-Earth.
iWork ist ansonsten ja auch ein echt gelungenes Paket mit dem man im Windows-Umfeld in vielen Bereichen punkten kann.
Grüße
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Peter_
09.08.07
02:21
kann euch nur zustimmen!
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Morannon
09.08.07
02:26
Schade nur, dass mit Ausnahme von Keynote das iLife-Paket auf älteren Rechnern praktisch unbrauchbar ist. Bei Pages und Numbers gibt's zuhauf Verzögerungen, und der Beachball ist ständiger Begleiter. Auch aus diesem Grund wird die Office-Suite von Microsoft so schnell nicht überflüssig – dort nämlich kann ich selbst mit 300-seitigen Worddokumenten praktisch verzögerungsfrei arbeiten. Mit Pages ist das nicht möglich.
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Ties-Malte
09.08.07
02:47
Jupp, kann ich bestätigen.
4,4MB-Excel-Datei, zwar mit 20k Zeilen, aber eigentlich nichts weiter als eine simple Auflistung mit 10 Spalten, die ich nach verschiedenen Kriterien sortieren wollte. Kann leider nicht geöffnet werden…
derSuperuser
Excel ist für mich so ziemlich das Programm bei Microsoft, welches ich gut finde. Brauche dafür kein Numbers.
Stimmt. Aber für ein einzelnes Programm musste halt ein teures Paket ansonsten unnützer Software kaufen.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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derSuperuser
09.08.07
03:32
ties: ich brauche excel eh nur bei der arbeit - und dort habe ich leider keinen mac. zumindest nicht an meinem arbeitsplatz ... weil meine chefs das nicht wollen.
dafür hab ich drei emacs angeschafft ...
einmal für itunes, zweimal fürs internet.
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darkzida
09.08.07
03:47
Kann Numbers eigentlich an Graphen wissenschaftliche Darstellung? (1,5E+10 oder so statt 1500000000, sieht nämlich doof aus bei größeren Zahlen
)
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elBohu
09.08.07
08:41
Kann mal eben jemand Excel 1.0 mit Numbers vergleichen und dann noch eben den Aktuellen Preis der beiden aktuellen (vorausgesetzt, man klaut MS Produkte nicht, wie das glaube ich 75% der User wissentlich oder unwissentlich tun!)
So und jetzt noch mal für mich ein Mehrer Hindert Euro teures Programm soll einfach durch eines aus einem Packet für nicht mal 80,- ersetzt werden können. Wer das glaubt, hält auch Vista für grandios... Ich finde für meine Zwecke Pages genial, Word dagegen für den normalo viel zu teuer und eben MS. Das gleiche gilt bei mir für Numbers...
„wyrd bið ful aræd“
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b.chic
09.08.07
09:14
Kann mich der Meinung vieler hier nur anschließen, Excel ist die einzige Software von MS die Respekt verdient.
Das Problem nicht nur im privaten, sondern auch im geschäftlichen Umfeld ist, dass Excel überwiegend für Tätigkeiten missbraucht wird, wofür es einerseits von der Leistungsfähigkeit völlig unterfordert und andererseits von der Benutzerfreundlichkeit und den Layoutfähigkeiten völlig überfordert ist.
Excel wird oft für kleine "Datenbanken" mit nur einer Tabelle missbraucht (Beispiel Adresslisten) mit Kleinstkalkulationen im Stile von Reisekostenabrechnungen gelangweilt oder als reines Tabellenlayoutprogramm vergewaltigt (Ich habe schon Fälle erlebt, wo Anwender Werte in Exceltabellen eingetragen haben, die sie zuvor mit dem Taschenrechner berechnet haben!).
Gerade für "einfache" Aufgaben, wo es oft auch aufs Layout ankommt, und die selbst in der Geschäftswelt mit Sicherheit weit über 50% aller Exceleinsätze ausmachen, steht Excel mit heruntergelassenen Hosen da und wird von Numbers selbst in der 1.0 Version hinweggefegt.
In großen komplexen Aufgaben/Berechnungen liegt Excels Stärke. Hier kommt Numbers nicht nur nicht gegen an, dafür ist es von Apple wahrscheinlich auch überhaupt nicht konzipiert.
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vb
09.08.07
09:59
ties :
jetzt mal ehrlich: wer kauft schon (privat) office wg exel?
allerhöchstens mit schülerausweis oder in der firma. ist doch wie bei photoshop....:-y
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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pünktchen
09.08.07
10:41
b.chic
Gerade für "einfache" Aufgaben, wo es oft auch aufs Layout ankommt, und die selbst in der Geschäftswelt mit Sicherheit weit über 50% aller Exceleinsätze ausmachen, steht Excel mit heruntergelassenen Hosen da und wird von Numbers selbst in der 1.0 Version hinweggefegt.
In großen komplexen Aufgaben/Berechnungen liegt Excels Stärke. Hier kommt Numbers nicht nur nicht gegen an, dafür ist es von Apple wahrscheinlich auch überhaupt nicht konzipiert.
genau so ist es.
für die komplexen berechnung gibt es ja konkurrenz in form von quantrix
- das spielt aber auch preismäßig in einer anderen liga.
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Dirk!
09.08.07
10:44
darkzida
Wer will schon wissenschaftliche Daten mit Numbers oder Excel darstellen?
Dafür gibt es doch wesentlich bessere Programme wie z.B. Abscissa:
Gruß,
Dirk
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pünktchen
09.08.07
11:08
Steffel
Moment mal, wir lagern die Daten natürlich in einer Datenbank! Hier geht es schliesslich um sehr viele GB an Daten. Zum Zwecke der Auswertung werden aber Teile der Tabellen aus dem System als XLS- oder wahlweise CSV-Dateien exportiert. Hieraus erstellt man z.B. Wochen- oder Monatsübersichten (alles im kleineren MB bereich).
ich bin da ja offensichtlich ahnungslos, aber wieso macht ihr die auswertung denn nicht gleich mit dem datenbankprogramm? kann eine ordentliche programmierbare datenbank nicht alles, was man mit excel erreichen kann?
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Peter_
09.08.07
11:16
es ist absolut üblich und nützlich, Daten aus Datenbanken oder anderen Anwendungen (wie z.B. SAP), in Excel am Arbeitsplatz weiter zu verarbeiten, um individuelle Auswertungen, Berichte usw. daraus zu erstellen.
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sacki2
09.08.07
11:20
Ich habe jetzt bereits etliche Exel-tabellen in Numbers umgewandelt und das ohne größere Probleme. Ein paar Anpassungen und es klappt. Natürlich arbeite ich nicht mit tausenden von Zellen. Für den normalen Anwender ist es toll. Ich habe noch niemals so gut aussehende Tabellendarstellungen auf einer Seite gehabt. Bei Exel war das immer furchtbar.
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Peter_
09.08.07
11:24
hast Du da auch Tabellen mit Matrixformeln dabei gehabt? Wie hast Du das in Numbers gelöst?
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pünktchen
09.08.07
11:25
peter_: das ist mir schon klar geworden, ich verstehe nur nicht das wieso und wozu. was hat excel, was datenbanken nicht haben?
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Peter_
09.08.07
11:30
mit Excel kann fast jeder halbwegs umgehen, Abfragen, Berichte usw. in Datenbanken zu erstellen, ist nicht jedermanns Sache. Ausserdem soll auch nicht unbedingt jeder in der Datenbank rumpfuschen (von der Steuerung der Zugriffsrechte mal ganz abgesehen) Daher der gesteuerte Export der Daten aus der DB und die Weiterbearbeitung in Excel.
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kefek
09.08.07
11:39
Ivo von Bohuszewicz
Kann mal eben jemand Excel 1.0 mit Numbers vergleichen und dann noch eben den Aktuellen Preis der beiden aktuellen (vorausgesetzt, man klaut MS Produkte nicht, wie das glaube ich 75% der User wissentlich oder unwissentlich tun!)
So und jetzt noch mal für mich ein Mehrer Hindert Euro teures Programm soll einfach durch eines aus einem Packet für nicht mal 80,- ersetzt werden können. Wer das glaubt, hält auch Vista für grandios... Ich finde für meine Zwecke Pages genial, Word dagegen für den normalo viel zu teuer und eben MS. Das gleiche gilt bei mir für Numbers...
Für den Privatmann/frau kostet Office 2007 (für Win) mit Word, Excel, Powerpoint & One Note gerade mal 110€
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...“
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Peter_
09.08.07
12:17
He, wo lebt ihr denn? Excel hat seine Berechtigung im Programmierer-Bereich?
MannOMann!
Bei meinen Kunden wird Excel überall eingesetzt. Das sind z.B. der Öffentliche Dienst, Banken, Versicherungen. Dort läuft Excel im Controlling, im Vertrieb, im Marketing, bei SAP-Auswertungen und, und, und.
Es gibt nicht nur Grafiker, Designer und sowas auf diesem Planeten. Gott sei Dank auch nicht mehr auf dem Mac-Planeten.
Ich finde, dass Numbers ein tolles Programm ist, aber eben kein Excel-Ersatz. So wie auch Pages kein Word-Ersatz ist.
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ela
09.08.07
12:17
nein, kann eine Datenbank nicht.
Ganz ehrlich: Ich habe das gerade gelesen und fasse es überhaupt nicht. 1000 Zeilen sind lächerlich wenig. 7000 Zeilen durchaus normal für umfangreichere Geschäftsberichte oder Auswertungen. Sowas macht man in Excel - und zwar ziemlich gut und ziemlich schnell.
Schau mal - ein ganz billiges Beispiel:
Ich habe EIN Fahrzeug und habe bei jedem Tankstopp protokolliert wieviel km, Liter, DM/Euro. Das mache ich seit etwa 15 Jahren konsequent.
Ich tanke im Monat im Schnitt 5x - manchmal häufiger.
12 * 15 * 5 = 900 Zeilen. Tatsächlich sind es etwas mehr weil ich teils häufiger Tanken musste.
Ich lasse mir damit immer eine Grafik über Kraftstoffpreis und Verbrauch auf 100km anzeigen und führe so eine sehr einfach Statistik.
Nun lass das mal für 2 oder 3 Fahrzeuge laufen. Ja natürlich kann man nun eine Datenbank kaufen, eine Oberfläche dafür programmieren oder Reports erzeugen lassen - aber warum wenn es doch genau für so etwas Tabellenkalkulationen gibt die das schon zu DOS-Zeiten problemlos lösen konnten?
So etwas haben wir früher schon mit Multiplan unter MS-DOS 3 gemacht
Wenn jetzt ein neues Produkt auf einem Core2Duo Schwierigkeiten bekommt eine Liste mit 1000 Zeilen zu sortieren, dann darf man durchaus ernsthaft Fragen stellen.
Ich habe es allerdings nicht selbst probiert sondern jetzt nur hier gelesen - wäre also zu prüfen, ob das ein Einzelfall oder tatsächlich Standard ist!
Ich finde es schick wie man mit Numbers verschiedene Tabellen, Bilder, Grafiken zu einem Report zusammenstellen kann. Eine nette Idee - ohne Frage.
Aber wenn man jetzt nicht mehr als 100 Zeilen haben darf um nicht zu lahm zu werden, dann ist es eben nur sehr begrenzt einsetzbar.
Vielleicht sollte Apple die Produktpalette umstellen:
- iWork für 79,- für den absoluten Einsteiger, Privatanwender ohne allzu große Ansprüche
- iWork Pro für 199,- (oder 299,-) für den fortgeschrittenen Anwender der auch mal 7000 Zeilen (oder mehr) mit 15 Spalten auswerten, filtern oder sortieren möchte
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ela
09.08.07
12:22
Peter_
He, wo lebt ihr denn? Excel hat seine Berechtigung im Programmierer-Bereich?
MannOMann![...]
Das frage ich mich hier und in einigen Foren auch manchmal. Ich spreche jetzt niemanden persönlich an - aber manchmal glaube ich nur von Schülern und Studenten umgeben zu sein. Das wäre nicht schlimm (im Gegenteil) - aber wenn diese dann schreiben wie das Geschäftsleben auszusehen und zu funktionieren hat, dann frage ich mich auch manchmal so einiges ....
Halten wir also Dein Fazit mal fest:
Numbers ist schick und für kleinere Aufgaben sicher gut zu gebrauchen.
Ein Excel Ersatz ist es noch lange nicht.
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Peter_
09.08.07
12:35
Ramses3005
Es geht nicht um Ehre sondern einfach um Fakten aus dem richtigen Leben.
Ich werde mir iWork 08 zulegen, keine Frage. Hab die Testversion. Numbers ist toll und für "schöne" Tabellen wirklich Klasse.
iWork ist im Grunde wie iLife: für zu Hause, den Schüler, den Studenten: prima
Zum Arbeiten gibt es Final Cut Studio und Office.
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Peter_
09.08.07
12:57
Ramses
wir sind uns einig
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pünktchen
09.08.07
14:51
ok, numbers fängt auf einem langsamen mac (g4 1ghz) auch schon bei 10.000 zellen (500*20) an zu haken. das können excel und openoffice besser.
Peter_
mit Excel kann fast jeder halbwegs umgehen, Abfragen, Berichte usw. in Datenbanken zu erstellen, ist nicht jedermanns Sache.
if your only tool is a hammer, everything looks like a nail!
Hilfreich?
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derSuperuser
09.08.07
14:51
vb: du willst doch mit deinem kommentar nicht sagen, dass es von office und photoshop illegale kopien gibt?!?
Hilfreich?
0
pünktchen
09.08.07
15:05
und 20 sekunden um 200 zeilen zu sortieren - das ist wirklich eine unglaubliche programmiererleistung. das schafft meine armbanduhr ja schneller!
wird wohl wie bei pages ein paar versionen dauern, bis numbers etwas flüssiger läuft.
Hilfreich?
0
Peter_
09.08.07
15:27
pünktchen
Du hast es immer noch nicht verstanden, oder?
Was soll diese Bemerkung? Aber schön, dass Du auf englisch zitieren kannst.
Hilfreich?
0
Joker_JH
09.08.07
15:55
Mein Traum wäre eine angepasste Version von Lotus Improv gewesen...
NeXtStep, das waren noch Zeiten.
Jaja....
Hilfreich?
0
pünktchen
09.08.07
16:02
peter_
nö, nicht wirklich, aber dazu fehlt mir da wohl schlicht die praktische erfahrung.
allerdings kann ich nachvollziehen, wenn man das werkzeug nutzt, das man beherrscht. ich nutze auch für kleinere sachen lieber filemaker als eine tabellenkalkulation, aber das mag an einer persönlichen aversion liegen.
übel wird es, wenn excel für layoutaufgaben missbraucht wird. oder flash. oder word zur bildbearbeitung.
ich weiss, einfach mal die klappe halten ..
Hilfreich?
0
pünktchen
09.08.07
16:03
Joker_JH
Mein Traum wäre eine angepasste Version von Lotus Improv gewesen...
NeXtStep, das waren noch Zeiten.
Jaja....
kuckst du hier:
Hilfreich?
0
Peter_
09.08.07
16:19
pünktchen
Excel für Layout - sieht man tatsächlich nicht selten, würg
Mit Datenbanken meinte ich nicht die Filemaker- oder Access-Klasse, sondern richtige Datenbanken. Access wird da höchstens mal als Front-End eingesetzt. Oder eben Excel.
Hilfreich?
0
ela
09.08.07
16:23
hihi 20 Sekunden für 200 Zeilen - ich glaube da sollten wir uns alle einig sein, oder? Das ist wirklich keine tolle Leistung
- mag das Layout noch so klasse sein.
Datenbank <> Tabellenkalkulation
Wenn Du mal ein ganz klein wenig Praxiserfahrung gesammelt hast wirst Du das schnell feststellen.
Die Datenbank kann nämlich schlicht gar nichts. Na, fast nichts. Man kann Daten selektieren/filtern und natürlich kann man ein paar Berechnungen formulieren (=virtuelle Spalten) - das ist aber absolut begrenzt vom Handling her. In einer Abfrage sowohl Summen, Durchschnitt, Max und Min einer einzelnen Zeile, Von bestimmten Daten der Zeile, über Blöcke von Zeilen (Gruppierung) und Gesamt - na Prost Mahlzeit - Viel Spaß beim SQL schreiben (und prüfen!!)
Die Datenbank kann auch keine grafischen Auswertungen erzeugen - sie hat ja nur nackte Daten. Da kommen dann Report-Tools u.ä. ins Spiel die aber mit vorher erzeugten Daten arbeiten wollen. Wiederum: Viel Spaß bei komplexeren Dingen
Und dann willst Du vielleicht mal schnell ein paar Daten ändern ("Was wäre wenn?") um das Ergebnis zu beobachten. Das geht mit der Datenbank überhaupt nicht weil Du nicht einfach bestehende Daten in einer DB überschreiben darfst (und bei Auswertungstools auch gar nicht kannst)
und und und... Eine DB kann eine Tabellenkalkulation füttern, oder einen Report, oder sonst was - aber niemals ersetzen.
Hilfreich?
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Peter_
09.08.07
16:31
ela
so isses
Hilfreich?
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JeDI
09.08.07
17:10
Ich habe auch mal etwas mit Numbers gespielt und festgestellt das es manchmal etwas träge ist, aber so langsam wie einige hier schreiben ist es auch nicht.
Ich habe vorhin mal eine einfache Adressliste mit ca. 400 Zeilen a' 10 Spalten sortiert. Dies dauert auf meinem MBP mit 2,16 GHz Core Duo etwa 0,5 - 1,0 Sek. Das ist sicher nicht sehr schnell und das scrollen könnte auch flotter sein, aber sooo schlimm ist es auch nicht.
Hilfreich?
0
pünktchen
09.08.07
17:23
jedi:
wenn es auf deinem mbp noch halbwegs erträglich läuft, ist es auf meinem emac logischerweise zu langsam - dein mbp hat mindestens die sechsfache rechenleistung zu bieten.
ela:
danke für die erklärung. für meine sehr bescheidenen zwecke reichen die fähigkeiten von filemaker halt aus.
Hilfreich?
0
Digitalo
19.08.07
20:12
Ich gehöre wohl auch zu denen, die Excel, wie einige hier sagen, 'missbraucht' hat. Das Programm wird aber nicht darunter gelitten haben
Keine riesigen Datenmengen, keine komplizierten Formeln, keine Berichte usw. Wenn Berechnungen, dann im Bereich des Grundrechnens. Doppelte Buchhaltung mit etwa zehn Positionen und unter hundert Buchungen pro Monat.
Später dann, um Abläufe in einer datierten, horizontalen Zeitachse grafisch darzustellen: Zellen färben, Zellränder, Wochantag- und Datumsreihen erstellen. Excel bietet dazu die Grundstruktur und liegt seit langem auf meiner HD. Man hat eine Idee und versucht sie zuerst mit den Programmen umzusetzen, die man schon hat.
Später bin ich auf NeoOffice aufmerksam geworden. Für das, was ich machen wollte, bot es zusätzliche Funktionen. Beispielsweise Hyperlinks in einige Fremdprogramme, in die Textverarbeitung von NO gar mit direkten Sprungzielen. Funktionierte zuverlässig. Also bin ich umgestiegen.
Klar habe ich damit die Möglichkeiten von Excel (und NO) bei weitem nicht ausgeschöpft. Ist halt wie mit dem Ferrari (den ich nicht haben will
): Eine Bummeltour auf Nebenstrassen unternehmen.
Nun versuche ich es mit 'Numbers', da ich mir vorstellen kann, dass dieses (optisch sehr ansprechende) Programm das können könnte, was ich brauche.
Die Idee, die jemand hier geäussert hat, iWork als Grund- und als Profiversion anzubieten (wenn es dann so weit sein sollte), die hat schon etwas für sich.
Hilfreich?
0
Uli
09.08.07
01:04
Wie schon im iWork-Thread geschrieben: Numbers will und kann, nach zumindest meinem Verständnis, Excel nicht ersetzen. Zielgruppe und Einsatzbereich sind völlig verschieden.
Abgesehen davon ist Excel das einzige Office-Programm, vor dem ich wirklichen Respekt habe. Das ist definitiv das Highlight und dürfte in der Tat schwer zu toppen sein.
Ansonsten meine Meinung: Im Vergleich zu PowerPoint hat Keynote schon den Qualitätswettbewerb gewonnen. Word ist derartig verbreitet, dass wirklich nur bei 99,9% Kompatibilität eines ansonsten in jeder Hinsicht besseren Wettbewerbers das Programm verdrängen kann. Und da ist Pages (noch?) nicht.
Hilfreich?
0
RAMses3005
09.08.07
12:10
Also was ich gelesen habe über Numbers hat es viele Vorteile für Grafiker und Anwender, die optisch saubere Tabellen und Diagramme z.B. für wissenschaftliche Artikel benötigen. In diesem Bereich ist es Excel deutlich überlegen, auch in Punkto Bedienbarkeit.
Ich kenne viele im grafischen Bereich, die Excel für die Grunderstellung von Diagrammen nehmen, und diese dann als PDF speichern, um das Diagramm dann im Illu noch ordentlich rauszuputzen, und damit für Druckerzeugnisse aller Art tauglich zu machen. Wenn man hier vieles bereits in Numbers lösen kann, warum nicht ?
Excel hat seine Berechtigung im Programmierer-Bereich, wo man viel mit Datenbanken und Exporten/Importen von und zu Datenbanken zu tun hat. Auch zur automatischen Auswertung von Excel-Daten per Makro ist Excel die Software schlechthin.
Aber wenn das neue Excel keine Makrofunktion mehr besitzt, verliert es einen Großteil seiner Daseinsberechtigung.
Hilfreich?
0
RAMses3005
09.08.07
12:26
Ist ja witzig, wie hier ein Quasi-Monopol-Programm verteidigt wird. Als ginge es um die Ehre ... hihi.
Mann, Excel ist halt eine Software wie jede andere auch. Es ist gut, wenn Konkurrenz durch auf den Markt kommt. Auch OpenOffice ist eine Alternative, nur dort wird Excel nur kopiert und nicht erweitert.
Apple macht halt mal was neues im Tabellenkalkulatonsbereich. Und Microsoft hat hier nicht das ausschließliche Recht auf dieses Programm-Genre.
Für vielen Anwender wird Numbers völlig ausreichen. Für viele wiederum auch nicht. Es zwingt ja niemand zu wechseln.
Ich für meinen Teil werde bei Programme einsetzen, jedes da wo es seine Vorzüge hat. Schaut Euch doch auf dem Bild mal an wie schön Tabellen aussehen können, und dass nicht alles nur über den Druckdialog "printfähig" gemacht werden muss.
Hilfreich?
0
RAMses3005
09.08.07
12:28
Schreibfehler ohne Ende
"beide Programme einsetzen" sollte das heißen
Hilfreich?
0
RAMses3005
09.08.07
12:51
Peter
Ja klar, mehr sag ich ja auch nicht, oder ?
Für manche Sachen ist es prima, viele Leute benutzen zwar Excel, kennen aber so wenig davon. Und viele auch nur weil es Vorlagen in Unternehmen gibt, die man ausfüllen muss (z.B. Fahrtkostenformulare oder ähnliches).
Ich würde das vielleicht mal so versuchen zu beurteilen:
- professionelle Beamer-Präsentationen
sind mit Keynote und mit Elementen aus Numbers, Photoshop und Illu besser zu erstellen als mit PowerPoint, Excel und Co. Trotzdem wird in Firmen eben der Standard einsgesetzt, weil das mittlerweile jeder "gefressen" hat.
- normale Unternehmensgeschichten
Geschäfts-Auswertungen oder Kalkulationsblätter, Standard-Formulare oder ähnliches können mit Excel oder auch mit OpenOffice prima gemacht werden. Da hier der Verbreitungsgrad das ausschlagende Element ist, liegt Excel halt an der Spitze.
Nochmal für alle Excel-Protagonisten: Numbers ist die erste Programmversion und seit gestern auf dem Markt. Es soll nicht Excel ersetzen, sondern für Privatanwender etwas bieten, das Excel nicht bietet. Eine einfach zu bedienende Tabellenkalkulation gepaart mit einer schönen optischen Diagrammerstellung sein, die Profi-Anwender auch für Druckerzeugnisse, Keynote-Präsentationen und Web-Veröffentlichungen nutzen können.
Apple wird Numbers auch deswegen nicht "zu professionell" machen, um das Office für den Mac nicht überflüssig zu machen. Office ist immer noch ein Riesen-Argument für Firmenkunden, eventuell auf den Mac zu wechseln. Apple will keine schlafende Hunde wecken bei Microsoft.
Aber dass Numbers bereits von Haus aus das neue Excel-Format importieren und exportieren kann, und Office für Mac das nicht kann, zeigt schon auf, wie sehr Microsoft doch schläft (zumindest auf dem Mac-Markt).
Hilfreich?
0
RAMses3005
09.08.07
13:02
hihi .... schön
Hilfreich?
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