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Nutzung einer externen SSD für Time Machine und weiteres.
Nutzung einer externen SSD für Time Machine und weiteres.
IGOU
10.11.23
11:34
Hallo,
habe mir eine externe SSD mit 4TB gekauft.
Folgendes würde ich gerne damit machen:
Time Machine Backup für Macbook Pro M1 mit 1TB internem Speicher.
Sicherung iPhone 12pro mit 256GB
Sicherung IPad pro mit 512GB
Weiter würde ich die SSD auch gerne noch zum Datentransfer auch auf Windows Rechner netzen wollen.
Und, falls ich mir ein IP 15pro hole auch da mit nutzen.
Habe noch eine SSD mit 512GB, die ist als TM Laufwerk zu klein, könnte aber als Transfer für Windows herhalten - wie bisher, Formatierung weiß ich gerade nicht, vermutlich aber ExFat?
Wie müsste ich die Platten formatieren?
Wie würdet Ihr das machen?
Alle internen Speicher sind ca. zu 50% belegt.
Hilfreich?
0
Kommentare
Marcel Bresink
10.11.23
11:53
Einen Sicherungsdatenträger "für Weiteres" zu verwenden, sollte man nur dann machen, wenn es sich dabei um Wegwerfdaten handelt, die jederzeit verloren gehen dürfen. Diese weiteren Daten können ja nicht gesichert werden.
Hilfreich?
+6
andreas_g
10.11.23
11:54
Ob man den Ablageort von iPhone-Backups auswählen kann, weiß ich nicht. Vorausgesetzt das geht würde ich die SSD mit zwei Partitionen in APFS formatieren (2 x 2 TB). Auf einer Partition würde ich Time Machine sichern lassen und auf der anderen würde ich die Backups von iPhone und iPad ablegen. Den Austausch mit dem Windows-Rechner würde ich mit der alten SSD machen. Wie diese zu formatieren ist, weiß ich nicht. Aber vermutlich ist ExFAT die korrekte Formatierung.
Hilfreich?
+2
Dirki
10.11.23
11:57
Eine Backup HD/SSD, egal ob mit TimeMachine oder anderer Software, sollte ausschliesslich als Backup dienen, andere Daten haben nach meinem Empfinden darauf nichts zu suchen !
Hilfreich?
+5
IGOU
10.11.23
12:01
Irgendwie logisch.
Geht es denn, IPhone und IPad Backups darauf zu sichern?
Die hab ich bisher nicht auf dem Macbook, bzw, garnicht gesichert.
Das ist bestimmt noch schlechter.
Der Platz auf dem Macbook reicht dafür ja nicht, um es von dort mit TM zu sichern. Kann, oder sollte ich den externen Speicher partitionieren?
Hilfreich?
0
Legoman
10.11.23
12:21
Für Wanderfestplatten bietet sich am ehesten exFAT an.
Du musst aber beim Formatieren aufpassen, dass auch wirklich beide es lesen können.
Weiß grad nicht mehr aus dem Kopf, aber ich glaub es war GUID.
Wenn du sie unter Windows formatierst, klappt es am ehesten.
Aber du solltest keine kritischen Daten ablegen. durch ständigen Rechnerwechsel kommt es gern mal zu Problemen und manchmal zerschießt es die Daten.
Hilfreich?
+1
desko75
10.11.23
12:35
IGOU
...
Geht es denn, IPhone und IPad Backups darauf zu sichern?
...
Meines Wissen nach geht das nicht mehr.
Früher™, als die iOS-Geräte beim Anschließen an einen Mac noch in iTunes auftauchten und nicht im Finder, waren die Backups Bestandteil der iTunes-Lib. Und die kann/konnte man auf einer anderen Platte ablegen.
Aktuell werden lokale iOS-Backups in Library > Applikation Support > Mobile Sync > Backup abgelgt.
Das kann man meines Wissens auch nicht einfach ändern.
Hilfreich?
-1
TheGeneralist
10.11.23
13:05
desko75
Meines Wissen nach geht das nicht mehr.
Früher™, als die iOS-Geräte beim Anschließen an einen Mac noch in iTunes auftauchten und nicht im Finder, waren die Backups Bestandteil der iTunes-Lib. Und die kann/konnte man auf einer anderen Platte ablegen.
Aktuell werden lokale iOS-Backups in Library > Applikation Support > Mobile Sync > Backup abgelgt.
Das kann man meines Wissens auch nicht einfach ändern.
Das ist ganz sicher nicht richtig.
Hier eine Anleitung für verschiedene Wege, wie das problemlos geht:
Ich nutze das seit Jahren von meinem M1 MBP aus auf eine externe HDD, es funktioniert bis dato völlig problemlos.
andreas_g
[...] SSD mit zwei Partitionen in APFS formatieren (2 x 2 TB) [...]
Hier liegt aus meiner Sicht ein Missverständnis über die Funktionsweise von APFS vor: so etwas wie Partitionen gibt es in APFS nicht mehr - es sind nun Volumes, die als einen wesentlichen Vorteil haben, dass man deren Größe im Gegensatz zu Partitionen nicht mehr im Vorfeld festlegt. Sprich: jedem Volume steht stets die vollständige Restkapazität des jeweiligen Datenträgers zur Verfügung.
IGOU: ich würde dir daher auch eine ähnliche Konfiguration empfehlen, wie ich sie auf meiner ext. 5TB HDD habe: komplett auf APFS aufsetzen, dann Volumes für Time Machine und für Backups anlegen. Für die Windows use cases müsstest du dann einen anderen Datenträger nutzen (oder einen APFS-Treiber unter Win installieren, sofern es so etwas geben sollte) - dafür hast du aber für die verschiedenen Backup-Anwendungen die maximale Flexibilität.
Hilfreich?
+3
IGOU
10.11.23
13:17
Danke für die Tipps, denke so wie TheGeneralist es beschreibt, werde ich es machen.
Hilfreich?
+1
desko75
10.11.23
13:27
TheGeneralist
Das ist ganz sicher nicht richtig.
Hier eine Anleitung für verschiedene Wege, wie das problemlos geht:
Ich nutze das seit Jahren von meinem M1 MBP aus auf eine externe HDD, es funktioniert bis dato völlig problemlos.
Super, danke für den Tipp!
Hilfreich?
+1
TheGeneralist
10.11.23
13:37
IGOU: noch ein Ratschlag, die Time Machine Volumes brauchen "APFS case-sensitive, encrypted" als Format (case-sensitive würde ich bei dem Volume für die Backups mobiler Endgeräte eher sein lassen).
Hilfreich?
0
dam_j
10.11.23
13:38
TheGeneralist
IGOU: noch ein Ratschlag, die Time Machine Volumes brauchen "APFS case-sensitive, encrypted" als Format (case-sensitive würde ich bei dem Volume für die Backups mobiler Endgeräte eher sein lassen).
Seit wann das denn? Ich nutze eine externe xFAT SSD dafür ohne Probleme.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
Hilfreich?
0
TheGeneralist
10.11.23
13:41
dam_j
Seit wann das denn? Ich nutze eine externe xFAT SSD dafür ohne Probleme.
Schau hier:
Hilfreich?
0
IGOU
10.11.23
13:43
Des probier ich aus, SSD kommt morgen.
Danke nochmals, das Tool hab ich schon installiert 👍
Hilfreich?
0
Marcel Bresink
10.11.23
13:43
dam_j
Seit wann das denn?
Das ist seit macOS 11 Standard. Das Volume zu verschlüsseln ist allerdings freiwillig.
dam_j
Ich nutze eine externe xFAT SSD dafür ohne Probleme.
Das kann nicht sein. Das ginge höchstens mit abenteuerlichen Tricks, indem man Time Machine vorgaukelt, die SSD wäre ein File Server, auf dem eine virtuelle Platte per Disk Image angelegt werden muss.
Hilfreich?
+2
RichMcTcNs
10.11.23
13:44
zu iOS-Backup:
Meine iOS-Geräte sichere ich regelmässig vor einem Update auf meinem Mac mit der per Finder angebotenen Technik. Nach dem Backup setze ich dieses auf Archiv und lösche die ggf. vorhandenen Archive je Gerät ausser den zwei jüngsten. So erhalte ich zwei Backup-Generationen. Danach sichere ich den Mac auf einer CCC-SSD und starte dann das Update.
Die iOS-Backups brauchen rel. wenig Platz, da zB. die Apps und teilweise die iCloud-Inhalte nicht gebackupt werden.
Hilfreich?
+1
pixler
10.11.23
13:49
Vielleicht noch eine wichtige Info:
Samsung hatte mir vor 2 Jahren schriftlich bestätigt, das SSD's (egal welches Modell) sich nicht für Langzeit Archivierung eignen. Nach 1-2 Jahren ohne Strom beginnen SSD's Daten zu verlieren.
Hilfreich?
0
Weia
10.11.23
14:03
TheGeneralist
(case-sensitive würde ich bei dem Volume für die Backups mobiler Endgeräte eher sein lassen).
Wieso das denn, ausgerechnet beim Backup für iOS und iPadOS? Im Gegensatz zur Standardkonfiguration von macOS sind diese beiden Betriebssysteme ja prinzipiell case-sensitive.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
dundo
10.11.23
14:04
Dann mal die Frage, was hier wer zur Langzeitkonservierung nutzt? Klassische DVD, BlueRay, M-Disc, Magnetband?
Einige meiner Platten sind schon länger nicht mehr am Netz (HDD) und ich würde gern alte Filme und Fotos archivieren.
„Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.“
Hilfreich?
+1
TheGeneralist
10.11.23
14:10
Weia
TheGeneralist
(case-sensitive würde ich bei dem Volume für die Backups mobiler Endgeräte eher sein lassen).
Wieso das denn, ausgerechnet beim Backup für iOS und iPadOS? Im Gegensatz zur Standardkonfiguration von macOS sind diese beiden Betriebssysteme ja prinzipiell case-sensitive.
Danke für die Info, war mir nicht bekannt.
Bei mir tatsächlich daher, weil ich dieses Volume auch bei Bedarf für weitere use cases verwende (das war aus meiner Beschreibung nicht klar), während die Time Machine Volumes exklusiv für Time Machine reserviert sind.
Hilfreich?
0
Weia
10.11.23
14:31
dundo
Dann mal die Frage, was hier wer zur Langzeitkonservierung nutzt? Klassische DVD, BlueRay, M-Disc, Magnetband?
Einige meiner Platten sind schon länger nicht mehr am Netz (HDD) und ich würde gern alte Filme und Fotos archivieren.
Das ist doch auch völlig okay. HDDs sind das Medium der Wahl; die genannte Einschränkung gilt doch nur für SSDs. Die HDD alle paar Jahre mal anlaufen zu lassen, ist aber aus mechanischen Gründen vielleicht trotzdem keine schlechte Idee. Wer rastet, der rostet.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
piik
10.11.23
15:26
Weia
Das ist doch auch völlig okay. HDDs sind das Medium der Wahl; die genannte Einschränkung gilt doch nur für SSDs. Die HDD alle paar Jahre mal anlaufen zu lassen, ist aber aus mechanischen Gründen vielleicht trotzdem keine schlechte Idee. Wer rastet, der rostet.
SSDs können durchaus etliche Jahre halten. Ich hatte kürzlich eine SSD (in einem MPB), die ca. 7 Jahre stromlos war und perfekt funktionierte. Allerdings empfiehlt es sich auch da, die SSD gelegentlich mal am Strom nippen zu lassen.
Hilfreich?
-1
pixler
10.11.23
15:34
Weia
Das ist doch auch völlig okay. HDDs sind das Medium der Wahl; die genannte Einschränkung gilt doch nur für SSDs. Die HDD alle paar Jahre mal anlaufen zu lassen, ist aber aus mechanischen Gründen vielleicht trotzdem keine schlechte Idee. Wer rastet, der rostet.
Bei HDD's besteht sicher die Gefahr eines festgefressenen Kugellagers. Deshalb lasse ich diese auch alle 1-2 Jahre für ein paar Stunden laufen.
Alle so ca. 5-6 Jahre kopiere ich Daten auf neuere und grössere Disks... dann braucht es danach auch weniger Platz im Regal !
Kostet alles halt auch Zeit. Aber am Ende muss jeder selber wissen wie viel Aufwand einem das eigene Archiv wert ist.
Ich habe einmal, vor 27 Jahren die Daten von einem ganzen Jahr Arbeit verloren....ich weiss wie besch... es einem danach geht. Muss ich nicht mehr haben.
Deshalb alle wichtigen Langzeit Backups im Doppel anfertigen und in getrennten Gebäuden lagern (Oma, Opa, Mutti, Schwester, Bank...was auch immer). Daten welche mir ganz wichtig sind habe ich 3-fach.
Und wenn auch nicht immer alles top aktuell ist - ist immer noch tausend mal besser als plötzlich nix mehr zu haben.
Hilfreich?
+1
Weia
10.11.23
15:43
pixler
Ich habe einmal, vor 27 Jahren die Daten von einem ganzen Jahr Arbeit verloren....ich weiss wie besch... es einem danach geht. Muss ich nicht mehr haben.
Das muss am Jahr gelegen haben.
Ging mir 1996 ganz genauso.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
piik
10.11.23
17:09
pixler
Und wenn auch nicht immer alles top aktuell ist - ist immer noch tausend mal besser als plötzlich nix mehr zu haben.
Bez. Langzeit-Backup: Ich habe noch ne Menge Daten, die mit moderner Software nicht einsehbar sind. Man denke nur an die alten Schätzchen wie MacWrite und MacDraw oder alte Pascal-Compiler und damit geschriebene Software etc...
Deshalb habe ich auch noch nen alten weißen iMac G4 als Backup, auf dem nicht nur PPC sondern auch Software unter OS 9 lauffähig ist. Eigentlich aber müsste man diese Rechner bzw. deren OS virtualisieren und ebenfalls backuppen.
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0
rmayergfx
10.11.23
19:20
piik
pixler
Und wenn auch nicht immer alles top aktuell ist - ist immer noch tausend mal besser als plötzlich nix mehr zu haben.
Bez. Langzeit-Backup: Ich habe noch ne Menge Daten, die mit moderner Software nicht einsehbar sind. Man denke nur an die alten Schätzchen wie MacWrite und MacDraw oder alte Pascal-Compiler und damit geschriebene Software etc...
Deshalb habe ich auch noch nen alten weißen iMac G4 als Backup, auf dem nicht nur PPC sondern auch Software unter OS 9 lauffähig ist. Eigentlich aber müsste man diese Rechner bzw. deren OS virtualisieren und ebenfalls backuppen.
Wenn die Daten wirklich wichtig sind, konvertiert man diese in ein mögliches archiv Format, z.B. PDF/a oder konvertiert diese in eine neuere Version z.B. eines Textformates und legt sich diese parallel dazu in den Datenordner. Die alten Systeme virtualisiert man dann, damit man nicht noch die Hardware unnötig am Leben erhalten muß. Denn leider altern auch die elektronischen Bauteile ohne das man diese nutzt, z.B. Elkos und schon startet das System nicht mehr oder verabschiedet sich mit einem lauten Knall. Dann kann man meist nichts mehr retten.
@IGOU
Selbst wenn ein iPhone lt. Anzeige 256GB hat und davon 200GB belegt sind, kommt es immer noch darauf an, was gesichert wird. Sind auf dem iPhone viele Apps und E-Mails, so werden diese von Apple überhaupt nicht gesichert, sondern nur die Informationen zur App und deren Einstellungen.
Siehe auch
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
0
piik
10.11.23
21:36
rmayergfx
Bez. Langzeit-Backup: Ich habe noch ne Menge Daten, die mit moderner Software nicht einsehbar sind. Man denke nur an die alten Schätzchen wie MacWrite und MacDraw oder alte Pascal-Compiler und damit geschriebene Software etc...
...
Wenn die Daten wirklich wichtig sind, konvertiert man diese in ein mögliches archiv Format, z.B. PDF/a oder konvertiert diese in eine neuere Version z.B. eines Textformates und legt sich diese parallel dazu in den Datenordner. [/quote]
Wenn man das aber nicht von vornherein weiß, wäre das extremer Aufwand. Ich hol mir die Daten dann hinterher aus der Versenkung (= Archiv)
Wenn durch Formatwandlung das Format nicht vollständig erhalten wird. empfiehlt es sich auch, die Wandlung dann zu machen, wenn man sie braucht.
Wenn also lediglich Textinhalte etc. gebraucht werden, kann man das auch vollständig bauchmäßig machen. Bei mir sind es aber leider auch Details, die später zählen.
rmayergfx
Die alten Systeme virtualisiert man dann, damit man nicht noch die Hardware unnötig am Leben erhalten muß. ...
Ja, das habe ich zusätzlich
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