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OS X Mavericks an iOS-Nutzer: Benutzt gefälligst iCloud

MacBeck
MacBeck25.10.1308:03
Unter OS X Mavericks ist die Synchronisation von Kontaktdaten, Terminen, Bookmarks und ähnlichen Informationen per WLAN oder USB nicht mehr möglich. Nutzer sollen dazu auf die iCloud ausweichen.
(Quelle: t3n)
http://t3n.de/news/os-x-mavericks-ios-icloud-sync-504215/

Finde ich ne Sauerei, gerade im Zusammenhang mit NSA und den ganzen Skandalen drum rum! Zumal mir das als Nutzer nicht mitgeteilt wird, vor dem Update!

Ich hab es nicht getestet (bin unterwegs), aber gilt das auch für Outlook-Synchronisation?

Aber ich sagte ja, es wird anfangen, dass Apple das System abschottet. 10.10 dann vermutlich mit MAS-Zwang?

Oder Speicher-Zwang in iCloud?
„It is what it is - don't make it what it isn't.“
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Kommentare

kmb25.10.1308:15
Apple wird mich nicht dazu bringen, diese iCloud zu benutzen. Ganz einfach weil ich das nicht brauche und auch nicht möchte.

Deswegen bleibe ich bei 10.8.
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Dieter25.10.1308:36
Einer meiner Kritikpunkte schon bei Android

Bin noch bei iOS 6 und bleibe wohl auch beim Berglöwen
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JackBauer
JackBauer25.10.1308:37
Kalender und Kontaktdaten finde ich nicht mehr und Mail auch nicht. Kein schöner Schritt.

Bei Terminen ist es mir auch vollkommen egal - Kontaktdaten nerven mich jedoch. Immerhin hat man auch die Verantwortung über selbige. Kennt Jemand eine Lösung für das Problem bzw. gibt es irgendwo versteckte Möglichkeiten das wieder zu ändern?

Obwohl es mittlerweile (und das ist traurig) auch egal ist. Alle meine Kontakte nutzen entweder iMessage oder WhatsApp - mit anderen Worten: Die Daten sind schon längst bekannt. Einzig Adressen sind noch "geheim".
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o.wunder
o.wunder25.10.1308:40
Apple schafft es doch immer wieder die vielen guten neuen Sachen mit einer einzelnen miesen Aktion wie diesem iCloud Zwang zu übertünchen und seinen Ruf zu ruinieren. Das ist wieder ein Futter für die Apple Hasser und noch schlimmer, auch bekennende Apple Fans vergrault Apple mit solchen Aktionen. Schade...

In Zeiten wo sich viele Firmen und Nutzer von amerikanischen Cloud Lösungen zurückziehen, leistet sich Apple so einen Klops. Unverständlich. Vor allem vor dem Hintergrund das der lokale Sync doch gut funktionierte. Hat Apple einen Vertrag mit der NSA? Diese Aktion spricht dafür. Sagen werden sie es niemals.

Nun bleibt nur die Fummelei mit anderen Sync Diensten oder einer eigenen ownCloud wenn man weiterhin lokal synchronisieren will.
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Benutzername12325.10.1308:43
Das Thema wurde schon im Forum besprochen. Man benötigt kein iCloud, andere Syncdienste geht auch. Man kann sich sogar seinen eigenen Syncservice zuhause aufsetzen.
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Marcel Bresink25.10.1308:46
JackBauer
Kennt Jemand eine Lösung für das Problem bzw. gibt es irgendwo versteckte Möglichkeiten das wieder zu ändern?

Die beste Lösung ist, Apple mit drastischen Worten wissen zu lassen, was man von dieser Aktion hält:

Ansonsten besteht der Workaround darin, wieder auf ein älteres Betriebssystem zurückzukehren oder sich einen CardDAV- und CalDAV-Server ins Netz zu stellen. Das geht beispielsweise mit OS X Server oder mit "ownCloud".
JackBauer
Die Daten sind schon längst bekannt. Einzig Adressen sind noch "geheim".

Naja, trotzdem sollte einen das nicht auch dazu veranlassen, gegen das Gesetz zu verstoßen. In vielen Ländern ist die Benutzung eines Billig-Cloud-Dienstes wie iCloud zur Synchronisation von Kontakten schlicht und einfach illegal, falls man nicht von allen Kontakten vorher die Erlaubnis dazu eingeholt hat.
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iGod25.10.1309:06
iGod an MTN-User: Benutzt gefälligst die Suche.

In wie vielen Threads wollt ihr das noch durchkauen?
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fadenschein25.10.1309:11
Hosteurope bietet beispielsweise eine sog. Premium Mailbox (andere Provider sicher auch) Die hat OpenXchange unter der Haube und man kann Kontakte, Erinnerungen und Kalender synchronisieren.
Die Voraussetzung ist mind. eine Mailbox bei hosteurope. Die Einrichtung ist simpel: Option online buchen, Accountdaten in OS X eintragen.
Der Dienst kostet natürlich etwas.

(Wobei der Erinnerungen Sync im Moment scheinbar nicht zu Mavericks kompatibel ist.)
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kmb25.10.1309:16
Marcel Bresink
Die beste Lösung ist, Apple mit drastischen Worten wissen zu lassen, was man von dieser Aktion hält:

Done.

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Urkman25.10.1309:24
kmb:
Tolle Wortwahl...
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Urkman25.10.1309:27
Außerdem ist das kein Mavericks Problem, sondern iTunes...
Der Sync wurde in Version 11.1.2 entfernt...
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Marcel Bresink25.10.1309:38
Urkman
Außerdem ist das kein Mavericks Problem, sondern iTunes...
Der Sync wurde in Version 11.1.2 entfernt...

Jein. Wenn man ältere Versionen von OS X verwendet, muss man das Update auf iTunes 11.1.2 ja nicht machen.

In Mavericks sind die benötigten "Sync Services" dagegen komplett aus dem Betriebssystem entfernt worden.
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Urkman25.10.1309:49
Marcel Bresink
Urkman
Außerdem ist das kein Mavericks Problem, sondern iTunes...
Der Sync wurde in Version 11.1.2 entfernt...

Jein. Wenn man ältere Versionen von OS X verwendet, muss man das Update auf iTunes 11.1.2 ja nicht machen.

In Mavericks sind die benötigten "Sync Services" dagegen komplett aus dem Betriebssystem entfernt worden.

Aha... OK, dann würde es also auch mit iTunes 11.1.1 nicht laufen...
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nopeecee
nopeecee25.10.1309:53
Denen ist nicht mal Peinlich den neuen MacPro mit den iLife-Schrott zu bewerben SEUFTS
„Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen“
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tzi25.10.1310:03
Dieter
Einer meiner Kritikpunkte schon bei Android
Deswegen gibt es ja jegliche Drittsoftware. Natürlich möchte Google die Benutzer an seine Dienste binden, aber es gibt ja alternative Möglichkeiten.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad25.10.1310:07
MacBeck
Ich hab es nicht getestet (bin unterwegs), aber gilt das auch für Outlook-Synchronisation?
Nein. Das hat miteinander technisch nichts zu tun.
MacBeck
Aber ich sagte ja, es wird anfangen, dass Apple das System abschottet.
Das hat nichts mit Abschottung zu tun. Wie Marcel richtig tippte ist die Systemfunktion "Sync Services", die schon min. seit 10.7 (da war die Anwendung iSync nicht mehr verfügbar) auf dem Rückzug ist, unter Mavericks endgültig nicht mehr dabei. Auch wenn es anfangs irritiert, ein großer Verlust ist das nicht, denn wirklich gut funktioniert hat das alles nie, insbesondere in der "Kette des Grauens" - Entourage/Outlook-Sync zu den Apple Anwendungen, und dann weiter via iTunes, Missing Sync und Co. auf ein Mobilgerät und retour. Es war das Zeitalter der doppelten Kontakte, verlorenen Termine und vergessenen Erinnerungen, unendliche Stunden frustrierenden Support haben wir damit verbracht...

Nun wird klar gemacht, daß es einen Server braucht, der das Thema via offenen Standardprotokollen CardDAV/CalDAV bzw. Microsofts EWS (OS X) und EAS (iOS) abwickelt. Das kann iCloud sein, aber falls man das nicht mag, benutzt man einen anderen Server, von deutschen Cloud-Anbietern über Exchange, kerio connect oder sonstiger Groupware bis hin zu Own Cloud, dem eigenen NAS und Apples Server.app.
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kawi
kawi25.10.1310:09
MacBeck
Nutzer sollen dazu auf die iCloud ausweichen [...]
Finde ich ne Sauerei, [...]
Aber ich sagte ja, es wird anfangen, dass Apple das System abschottet.

Ärgernis verständlich - Faktisch aber falsch. Apple setzt auf die quelloffenen (! nicht abschottende !) Formate calDAV und cardDAV. Damit tritt technisch gesehen das Gegenteil von "abschotten" ein. Mit dieser Lösung muss man nämlich nicht zwingend iCloud benutzen, ja im Grunde ist selbst der "iTunes Zwang" damit weiter gelockert. Statt *einer* Lösung kann man mit den quelloffenen und weitverbreiteten Formaten und Protokollen jetzt unzählig beliebige benutzen. Wer MacOSX Server hat, besitzt sogar schon einen lokalen card/cal Server an Board.
Die Unterstützung von calDav/cardDav ermöglicht es einen entpsrechenden Server an jedem beliebigen Ort der Welt zu nutzen. Ob irgendwo online im Netz oder lokal im Heimnetz, auf einem NAS oder gar lokal auf dem eigenen Rechner, zugänglich nur über LAn/WLAN. Mit iCloud liefert Apple nur eine besonders bequeme Lösung gleich mit.
Wer iCloud nicht nutzen will, dem ist zugegeben mit der wegfallenden USB Synchronisierung *eine* Möglichkeit genommen - unzählige andere bleiben aber bestehen. Der Weg geht weg von der Verzahnung iTunes => Rechner => iPhone. Nicht erst seit heute.

Für "Otto-Normalbürger" wird es immer einfacher. Unterwegs einfach am iPhone einen neuen Kontakt eintragen => BÄM kaum zu Hause ist dieser Kontakt schon im Mac Adressbuch. Magic.
Das ist es was bei der *großen masse* hängen bleibt. Es funktioniert einfach.
Leute die immer mit Kabeln, Klicks, anstöpseln, und Sync Einstellungen hantieren wollen gucken halt in die Röhre. Muss man nicht gut finden, aber die Zeit bleibt nunmal nicht stehen.
Wer Angst vor der Überwachung und Ausspähung seiner Daten hat ist a) anno 2013 in der zeit von Internet und Smartphones sowieso falsch und hat b) dennoch etliche Möglichkeiten den Sync anders zu bewerkstelligen. Die große Masse ist es nicht.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad25.10.1310:09
tzi
Dieter
Einer meiner Kritikpunkte schon bei Android
Deswegen gibt es ja jegliche Drittsoftware. Natürlich möchte Google die Benutzer an seine Dienste binden, aber es gibt ja alternative Möglichkeiten.
Ich habe neulich mit Bestürzung gelernt, daß Android auch in seinen aktuellen Versionen serienmäßig kein CalDAV und kein CardDAV spricht!
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iCode
iCode25.10.1310:15
kmb
Marcel Bresink
Die beste Lösung ist, Apple mit drastischen Worten wissen zu lassen, was man von dieser Aktion hält:
Done.

Prima. Ich denke aber weniger schimpfen, mehr argumentieren ist besser.
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Dieter25.10.1310:17
Urkman
Außerdem ist das kein Mavericks Problem, sondern iTunes...
Der Sync wurde in Version 11.1.2 entfernt...

Echt? Sch........
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tzi25.10.1310:18
Hannes Gnad
tzi
Dieter
Einer meiner Kritikpunkte schon bei Android
Deswegen gibt es ja jegliche Drittsoftware. Natürlich möchte Google die Benutzer an seine Dienste binden, aber es gibt ja alternative Möglichkeiten.
Ich habe neulich mit Bestürzung gelernt, daß Android auch in seinen aktuellen Versionen serienmäßig kein CalDAV und kein CardDAV spricht!
Wie gesagt, Drittsoftware.

(Können tut es Android ja schon, nur erlaubt es keinen Zugriff auf andere Dienste als die von Google.)
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Cornel
Cornel25.10.1310:19
Und wer keinem Anbieter traut, der kann für 18 Euro die OS X Server-App kaufen und sich so seinen eigenen Dienst erstellen. Natürlich nur für das heimische Netz. Dann hätte man den Sync kabellos ohne über das Internet gehen zu müssen.
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Marcel Bresink25.10.1310:20
Hannes Gnad
Das kann iCloud sein, aber das nicht mag, benutz die ganzen anderen Server da draußen, von deutschen Cloud-Anbietern

Das hat mit "mögen" nichts zu tun und die Tatsache, dass ein Cloud-Anbieter "deutsch" ist, reicht auch nicht aus, um gesetzeskonform zu sein.

Wer personenbezogene Daten nicht ausschließlich für persönliche oder familiäre Zwecke in einer Cloud unterbringt, darf nur einen Cloud-Anbieter verwenden, der einen schriftlichen Vertrag zur "Auftragsdatenverarbeitung" abschließt. Dies schließt weitgehende Sorgfaltspflichten, bis hin zur persönlichen Prüfung des Rechenzentrums vor Ort ein.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad25.10.1310:23
Ja, ganz klar. Für solche Kunden gibt es entsprechend spezielle Anbieter, oder sie haben sowieso (schon lange) ihre eigenen Server, und bemerken all das hier gar nicht.

Am Rande: iCloud richtet sich ausdrücklich an private Anwender, gewerbliche Kunden mögen andere Lösungen verwenden.
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iCode
iCode25.10.1310:26
Beim iTunes Feedback Form gibt es auch einen dedizierten Punkt für das Thema: "Syncing with my iPhone, iPad, iPoad, or App". Also gleich noch mal dort.
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Dieter25.10.1310:55
Dieter
Urkman
Außerdem ist das kein Mavericks Problem, sondern iTunes...
Der Sync wurde in Version 11.1.2 entfernt...

Echt? Sch........

Also unter OS X 10.7.5 hat iTunes 11.1.2
- den Info Reiter, aber dort ist zu lesen, dass Kontakte, Kalender, Lesezeichen und Notizen nur noch über iCloud gehen
- im Info Reiter noch die Sync Funktion von Mail-Accounts
- noch die Kategorie "Bücher" in der eBooks und Hörbücher vermischt sind
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chh25.10.1311:00
Cornel
Und wer keinem Anbieter traut, der kann für 18 Euro die OS X Server-App kaufen und sich so seinen eigenen Dienst erstellen. Natürlich nur für das heimische Netz. Dann hätte man den Sync kabellos ohne über das Internet gehen zu müssen.

Das habe ich mir vorgenommen, möchte jedoch abwarten, bis da Erfahrungen auf dem Netz sind, wie man das einrichten muss. Oder hat da jemand hier schon Erfahrung?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad25.10.1311:04
Ja.
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chh25.10.1311:08
Hej super für die schnelle, kompakte und hilfreiche Antwort
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Dieter25.10.1312:12
Das Software-Update unter Lion hatte noch einen Updates ignorieren Button. Gibt es den auch irgendwo versteckt bei ML und M?
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Dieter25.10.1312:16
Dieter
Dieter
Urkman
Außerdem ist das kein Mavericks Problem, sondern iTunes...
Der Sync wurde in Version 11.1.2 entfernt...

Echt? Sch........

Also unter OS X 10.7.5 hat iTunes 11.1.2
- den Info Reiter, aber dort ist zu lesen, dass Kontakte, Kalender, Lesezeichen und Notizen nur noch über iCloud gehen
- im Info Reiter noch die Sync Funktion von Mail-Accounts
- noch die Kategorie "Bücher" in der eBooks und Hörbücher vermischt sind


War auch schon in iTunes 11.1.1
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Hannes Gnad
Hannes Gnad25.10.1312:21
chh
Hej super für die schnelle, kompakte und hilfreiche Antwort
Was erwartest Du? Ein Einführung in die Server-Administration, samt Netzwerk-Thematik? Das ganze funktioniert ordentlich, und wenn Du mehr wissen möchtest, dann lese die Doku, bestelle Dir einen Profi ein, gehe in ein Training usw.
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Waldi
Waldi25.10.1312:39
Jetzt weiß ich auch, warum iBooks in Mavericks enthalten ist:
Den iPod oder das iPad sollte man vielleicht für Bücher gar nicht mehr verwenden.
(Ich hatte bis jetzt die Bücher-Synchronisation über WLAN zum iPod aktiviert.
Das wird in Zukunft ohne Internet nicht mehr funktionieren )

Geht es noch blöder? Eine 1/2 Meter Strecke vom Mac zum iDevice über das Internet aufbauen
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad25.10.1312:42
Die Medieninhalte synchronisieren weiterhin intern bzw. per WLAN. Es geht "nur" um Kontakte, Kalender, Mailkonto-Einstellungen usw., alles was bisher im Reiter "Info" untergebracht war.
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kawi
kawi25.10.1312:47
Waldi
Jetzt weiß ich auch, warum iBooks in Mavericks enthalten ist:
Den iPod oder das iPad sollte man vielleicht für Bücher gar nicht mehr verwenden.
(Ich hatte bis jetzt die Bücher-Synchronisation über WLAN zum iPod aktiviert.
Das wird in Zukunft ohne Internet nicht mehr funktionieren )

WTF?
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. iBooks gibts vor allem am mac, damit es endlich möglich ist ePub Formate auch am Rechner zu lesen. Es geht hier nur ums lokal lesen und verwalten. Das befüllen vom iPhone geht nach wie vor über iTUnes. Ob mit oder ohne Kabel.
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pb_user
pb_user25.10.1313:30
Hannes Gnad
Am Rande: iCloud richtet sich ausdrücklich an private Anwender, gewerbliche Kunden mögen andere Lösungen verwenden.

ganz so naiv, das ist nicht persönlich gemeint, sondern den fakt betreffend, sollte man das aber nicht sehen.

erstens werden auch nichtprivate user (kleinere unternehmen etwa) icloud wie privat verwenden, weil es einmal da ist .
zweitens liest kein (mir bekannter) mensch die bestimmungen, auf die m. bresink hier zurecht verweist.

und drittens sind es vor allem passive daten, die ein problem darstellen:
denn jeder termin, jede adresse von jemandem, die/der das alles überhaupt nicht nutzt, vielleicht niemals online ist oder gar keinen rechner besitzt!, aber mit jemandem zu tun hat, der damit arbeitet, landet unfreiwillig als eintrag in der wolke.
selbst, wenn z.b. eine verabredung per handschlag getroffen wurde, wird der cloud-affine nicht von seiner gewohnheit lassen und den namen, den termin und die adresse (ggf. die des nicht-users mit dessen namen) der verabredung in seinem iphone speichern und mit seinem homeoffice abgleichen, violà …
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camaso
camaso25.10.1314:16
… und genauso werden wir alle von google und Konsorten mit gespeichert, analysiert und ausgenutzt, auch wenn wir keine Verbindung zu diesen Anbietern pflegen.
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smuehli
smuehli25.10.1314:59
Was wurde MS für dieses Verhalten gescholten und Apple gelobt . . . .

Cuptertino has started the photocopiers . . . (analog zu SJ Spruch auf einer Macworld)
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Dieter25.10.1315:01
Waldi
Jetzt weiß ich auch, warum iBooks in Mavericks enthalten ist:
Den iPod oder das iPad sollte man vielleicht für Bücher gar nicht mehr verwenden.
(Ich hatte bis jetzt die Bücher-Synchronisation über WLAN zum iPod aktiviert.
Das wird in Zukunft ohne Internet nicht mehr funktionieren )

Der Hinweis, wo die eBooks zu finden sind gibt es auch bei den Update-Infos von iTunes unter 10.7.5 und 10.8.5. D.h. Kein Mavericks Problem.
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jogoto25.10.1316:38
Lustig, seit Jahren wird hier im Forum gemault, dass man alles über iTunes machen muss und das iTunes doch nur für Musik sein sollte und kaum geht Apple in die Richtung, geht hier der Proteststurm los.
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jb-net25.10.1317:18
Ich wechsle nun wieder zurück auf 10.8.5. Sollte die Funktion auch in Zukunft nicht zurückkehren, muss ich mir ein neues Smartphone suchen. Android scheidet ebenso aus wie Windows Phone (ebenfalls nur Cloud-Sync). Blackberry erscheint mir zur Zeit die einzige Alternative zu sein, welche noch eine klassische Sync-Methode anbietet.

Bevor ich mich von Apple dazu nötigen lasse iCloud zu nutzen kaufe ich mir einen Blackberry. Sorry Apple, aber so geht das nicht
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jogoto25.10.1317:28
jb-net

Was ist eine "klassische Sync-Methode"? Mit Kabel und extra Programm, das man starten muss, so wie bei meinem Nokia-Knochen vor 15 Jahren?
Was hindert Dich daran für 18 Euro eine Software zu kaufen, zwei Häkchen zu setzen und ohne jegliche Cloud im eigenen WLAN auf allen Geräten aktuell zu sein?
P.S. Blackberry ist pleite. Sollte es da einen Zusammenhang geben.
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jb-net25.10.1319:49
jogoto
Was ist eine "klassische Sync-Methode"? Mit Kabel und extra Programm, das man starten muss, so wie bei meinem Nokia-Knochen vor 15 Jahren?

Extra Programm oder iTunes ist egal, aber im Prinzip ja!
jogoto
Was hindert Dich daran für 18 Euro eine Software zu kaufen, zwei Häkchen zu setzen und ohne jegliche Cloud im eigenen WLAN auf allen Geräten aktuell zu sein?

Weil ich mich mit der Server-Software wieder neuen Sicherheitsrisiken aussetze. "Starten wir mal schnell ein paar Server-Services und Ports um eine Leistung zu erbringen, die bis 10.9 auch standardmäßig und problemlos ohne Server auskam" ist sicherheitstechnisch ein Alptraum!

Außerdem: Ist es nicht Apple's Philosophie, dass alles ganz einfach zu bedienen ist?
Die Installation und Konfiguration einer Server-Software gehört für mich da nicht dazu!
jogoto
P.S. Blackberry ist pleite. Sollte es da einen Zusammenhang geben.

Blackberry hat nach Abzug von Schulden ein Vermögen von ca. 8,5 Mrd. US-Dollar und rund 2,3 Mrd. USD liquide Mitteln. Wenn das die Definition von Pleite ist wäre ich das auch gerne

Blackberry ist nicht pleite, sondern steht zum Verkauf. Ein kleiner Unterschied, oder nicht?
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o.wunder
o.wunder26.10.1304:10
Hannes Gnad
Am Rande: iCloud richtet sich ausdrücklich an private Anwender, gewerbliche Kunden mögen andere Lösungen verwenden.
Aber auch private Anwender haben sicherlich Geschäftskontakte in Ihren Adressbüchern....
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dreyfus26.10.1305:12
o.wunder
Hannes Gnad
Am Rande: iCloud richtet sich ausdrücklich an private Anwender, gewerbliche Kunden mögen andere Lösungen verwenden.
Aber auch private Anwender haben sicherlich Geschäftskontakte in Ihren Adressbüchern....

Schon, aber das spielt keine Rolle, da die entsprechenden Datenschutzanforderungen für private Nutzer eben nicht verbindlich sind.

Sehr sehr theoretisch sollte auch ein gewerblicher Anwender "rechtlich" auf der sicheren Seite sein, wenn er einen US Anbieter nutzt, der unter dem Safe Harbour Abkommen zertifiziert ist. Apple ist dies für Personal- und Kundendaten, somit kann ein gewerblicher Nutzer in der EU solche Daten durchaus in der iCloud speichern. In wie weit dies nach der NSA Geschichte und im Hinblick auf die Tatsache, dass das Safe Harbour Abkommen für US Unternehmen offensichtlich den Wert von Klopapier hat, noch ausreichen sollte (was ja auch die EU erkannt hat, aber nichts dagegen tut)... ist sicher eine berechtigte Frage, aber rein rechtlich sollte da nichts anbrennen, zumindest ist mir kein entsprechendes Urteil bekannt. Etliche EU Unternehmen nutzen ERM/CRM Systeme von MS oder Salesforce online... da liegen tonnenweise Kundendaten, Kontodaten, Rechnungen, Mahnungen etc. Prozesse gab es da, soweit mir bekannt, bis jetzt keine.
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DonQ
DonQ26.10.1311:04
WLan ?

Ihr seit ja Lustig, seit wann hat jeder Mac Wlan oder auch nur jeder Nutzer Erlaubniss bis Lust WLan zu nutzen ?

Naja, hier ist der Sync und Reiter noch da mit 11.1.2 itunes…was bin ich froh das ich nicht auf den App Store mit "kostenlos" Maverick reingefallen bin…da hat mir der Skype Müll letztens schon gelangt, den ich mir aus Versehen über updates gezogen habe.

aber ok,

selber SChuld wenn man für die iT und Software auch noch was "Zahlt"…die kommen doch immer wieder und wollen mehr, wie die agressiven Bettler, denen man paar Groschen gibt, statt Essen und Trinken
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Marcel Bresink26.10.1312:08
dreyfus
Schon, aber das spielt keine Rolle, da die entsprechenden Datenschutzanforderungen für private Nutzer eben nicht verbindlich sind.

Das kann man so nicht stehen lassen, denn es hängt nicht davon ab, ob man "privater Nutzer" ist, sondern, ob die Daten, die gespeichert werden, "ausschließlich für persönliche und familiäre Tätigkeiten" eingesetzt werden.
dreyfus
Sehr sehr theoretisch sollte auch ein gewerblicher Anwender "rechtlich" auf der sicheren Seite sein, wenn er einen US Anbieter nutzt, der unter dem Safe Harbour Abkommen zertifiziert ist.

Nein, die Safe Harbour-Zertifizierung ist nur eine Mindestvoraussetzung, damit überhaupt ein Anbieter außerhalb der EU zur Speicherung von personenbezogenen Daten in Frage kommen könnte.

Aber die Weitergabe solcher Daten an einen Cloud-Anbieter ist nur dann zulässig (egal, wo er sich befindet), wenn ein schriftlicher Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abgeschlossen wurde, der BDSG-konform ist, und z.B. Pflichten zur Dokumentation, zum Auditing und Vieles andere mehr festschreibt.

Ob Verschlüsselung dieses Problem umgehen kann, ist in vielen Ländern rechtlich noch ungeklärt. Wahrscheinlich jedoch nicht, denn Weitergabe von Daten bleibt Weitergabe, auch wenn sich die Daten sozusagen in einem versiegelten Umschlag befinden.
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jogoto26.10.1312:48
jb-net

Wenn Du auf so alte Methoden stehst, brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Ich kann Dir dann nur raten einen alten Rechner mit einem alten Betriebsystem zu verwenden. Von einem nagelneuen Betriebssystem zu erwarten, dass es alte Sync-Technologien verwendet oder unterstützt ist ... da fehlen mir die Worte.
Ich bin aber nicht angetreten um Dich zu überzeugen. Jeder muss sehen, wie er glücklich wird. Was Du über den Serverzusatz von Apple schreibst ist aber einfach falsch. Welches Sicherheitsrisiko es sein soll im eigenen Netz CardDAV und CalDAV frei zu geben, ist mir ein Rätsel und AFP-Freigaben lassen sich im Client genauso ein- oder ausschalten. Was die Einfachheit betrifft, hast Du Dir OS X Server wohl schon lange nicht mehr oder bisher gar nicht angeschaut.
Die Ausführungen zu Blackberry sind Haarspalterei. Die machen pro Monat so einen Verlust, dass die von Dir angeführten Reserven in kürze verbraucht sind. Und wenn irgend jemand (außer Dir) deren technologische Strategie so toll fände und eine Chance für die Zukunft sähe, hätten sie nicht so ein Problem beim Verkauf der Firma.
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Hot Mac
Hot Mac26.10.1313:30
Man könnte beinah müde werden, die immergleichen Beiträge lesen und das immergleiche Gejammer zum Thema Cloud und den damit einhergehenden Sicherheitsbedenken ertragen zu müssen, wenn wir nicht alle mehr oder weniger davon betroffen wären.

Ich kann das schon verstehen ...
Was ich nicht verstehen kann, ist, daß auf einmal alle glauben, sie müßten scheuklappenblind ins bewölkte Datennirvana rennen.

Es gibt doch Alternativen!
Lest Ihr denn nicht, was andere schreiben?
Oder wollt Ihr Euch vielleicht einfach mal nur 'ne Runde aufregen?

Die beste Lösung scheint mir Apples hauseigener Server Client zu sein.
Ach ja, der kostet ja was.
Das ist aber mal richtig ätzend.
Daß das Betriebssystem nichts mehr kostet, das wird gar nicht mehr erwähnt.

Nur Gejammer ...
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jogoto26.10.1313:45
Hot Mac

Danke!
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