Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Off-Topic
>
One Europe. One Government. One Democracy.
One Europe. One Government. One Democracy.
cyqurayte
24.07.11
17:33
Wir denken, es ist Zeit, eine Art vereinigtes Europa mit einer zentralen europaeischen Regierung konkret anzustreben.
Ein zentraler Grund ist die Aenderung der Situation einzelner Laender im Zuge der Globalisierung.
Im Gegensatz zum Jahr 1950(zB) hat die immer schneller verlaufende Globalisierung dazu gefuehrt, dass die nationalen Regierungen Europas nicht mehr ueber voneinander weitesgehend isolierte Laender walten, sondern nur noch ueber einen kleinen Teil eines komplexen wirtschaftlichen globalen Netzwerkes, das kaum Grenzen kennt.
Wenn wir wollen, dass wieder das Primat der Politik gilt und die global agierenden Finanzmaerkte und groeszere Laender wie China und die USA nicht die Staaten der EU gegeneinander ausspielen, brauchen wir eine Regierung, die zumindest einen grossen Teil des eng verwobenen Netzwerkes an wirtschaftlichen Abhaengigkeiten gesamtheitlich ueberblickt und regiert. Deswegen brauchen wir ein politisch vereintes Europa und vor allem demokratisch legitimiertes Europa.
Wenn ihr das interessant findet, treten bitte der Gruppe bei!
http://www.facebook.com/groups/248328825179281
One Europe, One Government, One Democracy!
Hilfreich?
0
Kommentare
Bart S.
24.07.11
22:14
Naja, wer's schön findet.
Das ganze Euro Land ist ein Konstrukt unserer Politiker.
EU das sind alles Nationen, die lieber für sich bleiben wollen.
Mulitikulti gibt's im Zeichentrickfilm und auf dem Papier, aber nicht in Wirklichkeit
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
Hilfreich?
0
feierweier
31.07.11
11:06
mit der " Eurorettung " hat Brüssel jegliche demokratische Legitimation verloren !
Hilfreich?
0
ts-e
31.07.11
11:20
Was soll das bringen?
Ich möchte keine Vereinigten Staaten von Europa!
Ausserdem ist das EU Konstrukt doch nur wegen wirtschaftliche Interessen entstanden.
Und man schickt auch nur Politiker die Ausgedient haben oder die man los werden will, in die EU. Dieser ganze EU Kram geht mir mittlerweile sehr auf den Keks.
Genauso absurd, fand ich die Meldung gestern, auf der Süddeutschen.de, wo ein gewisser Herr Schäuble dafür plädierte, das die EU-Bürger den EU-Präsidenten direkt wählen sollen. Warum fangen wir nicht erstmal damit an, das die Bürger der BRD, ihren Bundespräsidenten direkt wählen?
Wenn das endlich mal gehen würde, könnte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob man es auf EU Ebene auch macht.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
Hilfreich?
0
DonQ
31.07.11
11:31
Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Durch das Grundgesetz ist seine Macht im politischen System des Landes beschränkt, und seine Aufgaben sind vor allem repräsentativer Art
Zitat Ende Wikipedia, dem ich mich aus Erfahrung anschliesse;
aus diesen Gründen ist wohl auch Horst Köhler letztendlich zurückgetreten, schlicht weil es kaum einen Berufs Beamten Interessiert hat was er gesagt und gemeint hat…
„an apple a day, keeps the rats away…“
Hilfreich?
0
Ties-Malte
03.08.11
11:09
Ich finde den Gedanken der Vereinigten Staaten von Europa als Station auf dem Weg einer tatsächlich zusammenwachsenden Welt immer noch gut und es wird höchste Zeit, dass einer Wirtschaftsunion endliche eine (echte!) politische folgt, die demokratischen Prinzipien tatsächlich entspricht.
Ob und wie verschiedene Kulturen miteinander auskommen bzw. wie man Zusammenleben und Teilhabe jenseits von Schlagworten wie „Multikulti“ organisiert, ist eine ganz andere Frage. Ich zumindest brauche keine Süd-Grenze bei Schneverdingen oder so, um mich als Norddeutschen zu definieren, und ich brauche auf lange Sicht keine Nationen-Gebilde, um mich als Deutschen in Europa zu sehen oder als Europäer in Schland oder als Weltbürger; als Individualisten oder als Angehörigen einer Kulturlandschaft oder Religionsgemeinschaft oder politischen Landschaft oder oder oder, je nach Zusammenhang und Perspektive.
Allerdings gebe ich zu, dass eine auch institutionell-europäische Perspektive zu entwickeln (individuell ist das, denke ich, längst geschehen) vor dem Hintergrund einer europäischen Regelungswut bis hin zum Krümmungsgrad einer Banane und abgeschobenen, äh, „beförderten“ Politikern nicht eben einfach ist. Dennoch: Von der Arbeits-Union und tatsächlicher Wahlfreiheit von Wohn- und Arbeitsplatz in Europa bis zu einer gemeinsamen Außenpolitik (wie dringlich die fehlte, sah man zuletzt bei Fragen zum Libyen-Einsatz oder zu Migrationspolitik/Italien) ist es unglaublich wichtig, solche Fragen auf demokratisch legitimierte Füße zu stellen.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
Hilfreich?
0
cyqurayte
13.10.11
13:19
ts-e
Was soll das bringen?
Ich möchte keine Vereinigten Staaten von Europa!
Ausserdem ist das EU Konstrukt doch nur wegen wirtschaftliche Interessen entstanden.
Und man schickt auch nur Politiker die Ausgedient haben oder die man los werden will, in die EU. Dieser ganze EU Kram geht mir mittlerweile sehr auf den Keks.
Erstens sind die Vorlaeufer der EU nach dem zweiten Weltkrieg aus Gruenden der Voelkerverstaendigung und wirtschaftlichen Gruenden enstanden. Zu Zeit war es noch nicht selbstverstaendlich, dass man friedlich in Europa leben konnte.
Die VSE will ich auch nicht. Ein politisch staerker vereinigtes Europa muss nicht wie die USA aussehen. Wieso sehen Euroskeptiker oft nur diese Variante einer tieferen supranationalen Zusammenarbeit?
Und die Tatsache, dass im EU-Parlament nur B-Politiker sitzen, haengt stark damit zusammen, dass das Parlament wenig zu sagen hat und die Nationen immer noch deutlich mehr Machtoptionen bieten als die EU, aber das sollte sich aendern.
Die Defizite der aktuellen EU sind mir schon bewusst, Das heisst aber nicht, die politische Annaeherun waere grundsaetzlich der Falsche Weg.
Hilfreich?
0
RAMses3005
13.10.11
22:02
Wenn politisches Annähern gleichzusetzen ist mit Europa beschließt, Deutschland und andere wirtschaftlich starke Staaten zahlen für Hirngespinste, dann bin ich dagegen.
Eine Finanzpolitik der einzelnen Staaten mit strikten Verschuldungsgrenzen aus Europa wäre sinnvoll, eine Verteilung aller Schulden der Euro-Staaten auf alle ist nicht sinnvoll. Warum soll Deutschland andauernd für Griechenland und andere Pleitestaaten zahlen, nur weil dort immer wieder unfähige Politiker agieren bzw. jeder Bürger die Hand in die Staatskasse legen kann? Griechenland sollte einmalig 40% der Schulden gestrichen werden, und gleichzeitig ein permanent geltender Neuverschuldungsmaulkorb auferlegt werden. Bei der Gelegenheit kann das auch auf alle anderen Euro-Länder übertragen werden.
Hilfreich?
0
Digitalo
17.10.11
01:23
Falls es sachrelevant sein sollte: ich lebe in der CH und würde einem EU-Beitritt aus vielerlei Gründen nicht zustimmen.
Die EU ist eine Kopf- und Interessen- (nicht Bürgerinteressen-) Geburt.
Was verbindet einen Südspanier mit einem Nordländer geschichtlich und kulturell? Kaum etwas bis nichts. Deshalb der Ausdruck Kopfgeburt. Wir Menschen leben nicht nur in intellektueller Einsicht, sondern sind da glücklicherweise schon etwas vielschichtiger, was heisst, bei einer Vereinigung Europas müssten, was die Bürger betrifft, schon mehrere Bereiche berücksichtigt werden.
Die USA als Beispiel einer gelungenen Vereinigung zu nehmen sticht absolut nicht. Bei allen Unterschiedlichkeiten haben dort die einzelnen Staaten einen Identifikationsfaktor: Die Eroberung des Kontinentes und die Besiedlung. Dazu kommt die Sprache. Europa hat lediglich Kriege als Hintergrund, und die waren wohl nicht verbindend, sondern trennend.
Ein Zusammenschluss müsste organisch wachsen, lokale Gegebenheiten einbeziehen und berücksichtigen. Ein solcher Entwicklungsprozess braucht Zeit. Kommt die offene, selbst erlebte Korruption in osteuropäischen Staaten hinzu. Dies nur ein Beispiel, das ich während einer Reise durch einige Staaten in dieser Region vor zwei Jahren erlebte.
Ein föderalistisches Zusammenwachsen europäischer Staaten, dafür bin ich alleweil. Ein intellektuelles Konstrukt wie die EU, da würde ich mich ablehnend bedanken. Ich möchte mich nicht auch noch mit einem Schäuble befassen müssen. Mir reichen schon die teilweise hanebüchenen Regierungsdiktate in diesem Land.
Hilfreich?
0
Digitalo
17.10.11
02:41
cyqurayte
Ich bin mit Dir einig, sofern du die Globalisierung als Argument anführst.
Meine Schlussfolgerung ist jedoch eine andere.
Die USA sind (wenn auch in kurzem Zeitraum) historisch gewachsen, China hat eine Geschichte, die weit länger dauerte als die Europas. Japan wäre ebenfalls noch zu erwähnen. Europa war bis vor kurzem ein Vielstaatengebilde mit unterschiedlichsten nationalstaatlichen Interessen, die oft blutigst ausgeschlachtet wurden.
Meiner Meinung nach lässt sich nun nicht eiligst ein vereinigtes Europa zusammenkleistern. Eine Gesamteuropäische Regierung? Eine gesamteuropäische Demokratie? Eine echte direkte Demokratie? Würde die eingeführt, wäre die EU rasch Geschichte.
Kannst du dir vorstellen, dass die nun zusammenerzwingt werden kann? Ich nicht.
Und glaube nicht, dass ich die CH-Demokratie als problemlos funktionierend betrachte. Selbst die Gewaltentrennung greift in mehreren Landesteilen hier nicht.
Die
Globalisierung
, das
System
ist menschenverachtend und krank. Da hilft es nicht, China (grösster Geldgeber der USA), oder den USA, die ihren Finanzimperialismus zelebrieren, eine pseudovereinigte EU entgegenzustellen, um dem Diktat zu widerstehen.
Die gegenwärtigen Proteste gegen die Gebaren der Finanzmärkte zeigen in die richtige Richtung.
Ich bin kein Ökonom.
Vielleicht aber hätte ein Europa der autonomen Regionen und/oder Staaten ein Gegenmodell zum Globalisierungswahn bieten.
Die EU betrachte ich als eine zum Scheitern verurteilte Kopfgeburt.
Hilfreich?
0
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
iOS 18: Kritik an neuer Fotos-App reißt nicht ab
Apples interne Einschätzung: Zwei Jahre Rücksta...
iPhone 16 Pro: Tippen oder Wischen ignoriert, N...
Mac mini M4: Reparaturhandbuch bestätigt austau...
Musikbranche verklagt KI-Anbieter
Bewertung der gestrigen Neuvorstellungen: Umwer...
Mac mini M4 im ersten Test: Was hält der kleine...
Vor 10 Jahren: 3 Milliarden für Beats