Hallo, ist es möglich auf einem iPhone ein Profil zu installieren welches Systemfunktionen festzurrt. Z.B. bei meinen Kinder die Ortungsfunktion. Diese soll immer eingeschaltet bleiben und dem User verweigern dies zu ändern?

Vielen Dank!

Aleks

mein beileid an die kids..

Ja da geht. Schaue mal unter Einstellungen Allgemein Einschränkungen

Hast du keine Kinder? Meine sind inzwischen 26 und 22 und zuerst gab es ja nur den Wunsch nach "Handys", damit sie uns informieren könnten und wir sie immer erreichen könnten auch um zu erfahren, wo sie gerade sind . Klar haben sie Handys bekommen.

Wer kennt das nicht: Wenn man sie aber erreichen musste/wollte, war regelmäßig der "Akku leer" und als Elternteil konntest du ebenso wie ohne Handy die Kids nicht erreichen. Inzwischen ist das Smartphone ja wie eine Atemhilfe und ohne dem kommen die "Kleinen" heute ja auch nicht mehr aus. Finanziert wird das alles von den Eltern, dann kann man auch gewisse Funktionen einschränken. Leider lässt sich der Flugmodus oder das Abschalten nicht einschränken.

Aleks, ich kann dich verstehen.

Warum nicht gleich eine AirDog Drone? Die kann den Kindern den ganzen Tag hinterher fliegen und du kannst mit Livebild jederzeit sehen was sie machen.

Bei der kurzen Akku-Leistung?

Was glaubst du, wie lange ein iPhone Akku hält, wenn dort permanent die Ortung an ist?

Vielleicht kann er ja nen Set PowerBanks dran schnallen Würde beim iPhone der Kids dann auch ratsam sein ^^
Ne du hast doch nicht etwa vor deine Kinder zu orten Das wäre fies af

Einfach die Funktion „Find my Phone“ einschalten und in den Einstellungen sperren das man dieses nicht ausschalten darf. Habe ich bei Meiner 8 jährigen Tochter auch. Sie nimmt ihr iPhone auch nur mit, wenn ich ihr das erlaube und ich mir unsicher bin ob sie gut wieder mach Hause kommt. Letzte Tage zb. Sie war auf einem Geburtstag zwei Straßen weiter, und musste leider alleine nach Hause laufen, da ich zuhause das Baby hatte, mit Fieber und meine Frau arbeiten war.
So konnte ich genau gucke wo sie ist und mit ihr den halben Weg telefonieren.
Und sie weiß das diese Funktion eingeschaltet ist.
Ich finde es praktisch. Und solange meine Tochter davon weiß, kann ich das auch mit meinem Gewissen vereinbaren.

Das können nur Väter verstehen.
Ich weiß auch gerne, wo meine Tochter ist.
Klar, meine Eltern wussten oft den ganzen Tag nicht, wo ich unterwegs war als Kind, aber das waren auch andere Zeiten...

elBohu: Korrekt! +1

Ach darum ist mein Akku ständing leer obwohl direkt nach dem Laden in Batterie Spar Modus umgeschalten wird.

Nein waren es nicht. Die Anzahl der Straftaten sinkt seit Jahrzehnten - und die Angst wächst.

Ich empfehle immer einen Perspektivenwechsel und dahingehend ein offenes Gespräch. Hätte man selber gewollt überwacht zu werden? Ist es schlimm mit dem Kind darüber zu sprechen?

Mit einer Achtjährigen zu reden und ihr zu sagen - ob sie möchte dass die Mama weiß wo sie ist - kann ihr (und Mutti) durchaus Sicherheit und Wohlgefühl vermitteln. Bei nem 14 Jährigen sieht das schon ganz anders aus.

Geht doch über "Freunde"-App m.E. recht Akku-schonend. Eine erhebliche Leufzeitverkürzung ist uns nicht aufgefallen. Innerhalb der Familie haben wir "Freunde" aktiviert. Ist manchmal ganz hilfreich, um zu wissen, ob alle z.B. rechtzeitig zum Essen zuhause sind, ohne anrufen zu müssen. Aber wenn in der Familie ein Vertrauensverhältnis nicht gegeben ist, werden sicher viele Bedenken einer Nutzung im Weg stehen.

Du hast sicher keine Kinder
Solange die Kinder die Eltern "ausschalten" können, weil im Zweifelsfall plötzlich der Akku leer ist, wärst du beruhigt, wenn du wenigstens sehen könntest, wo sie sich gerade aufhalten oder tatsächlich schon auf dem Heimweg sind.

macht keinen wirklichen Unterschied. Es soll ja nicht dauerhaft durchgehend abgefragt werden, sondern nur die Möglichkeit geben sie bei bedarf immer abzufragen. Für Bewegungen gibts dann ja die Geofence Funktion (Verlassen/Ankunft) in der Freunde App, auch das bedarf keiner nennenswerten Akkuleistung.

Leider nicht mehr.

http://www.taz.de/!5399643/

Meine Tochter ist 6 und ich weiß oft nicht wo sie genau ist. Das ist für mich oft nicht einfach zu ertragen, aber für die Entwicklung meiner Tochter wichtig.
Das hat was mit Vertrauen zu tun. Und Beziehungen.

Acho so: Handy hat sie natürlich keines... Da waren wir sicher noch Jahre!

Meine Tochter ist 12, sie weiß, dass ich sie orten kann und ist damit auch einverstanden.
Es passiert so viel Mist in dieser Welt, ich bin nicht sicher, ob es das zu meiner Zeit gab, oder ob es einfach nicht bekannt war und sich deshalb keiner Sorgen gemacht hat.

Das heimlich zu machen reißt spätestens in der Pubertät tiefe Gräben, wenn es raus kommt...

Doch, tun sie.

http://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/sinn- und-unsinn-der-polizeilichen-kriminalstatistik/


Die objektiven Risiken, dem zum Opfer zu fallen, was Schlagzeilen-Clickbait und düsteres Pegiden-Gemurmel als "die Zeiten werden immer schlimmer"-Gefahren verkaufen, sind stetig gesunken.

Selbst wenn, die Gewaltdelikte im letzten Jahr wieder leicht angestiegen sind, sind sie immer noch geringer als "früher, als es noch andere Zeiten waren" und eure Kinder sind nicht die typischen Opfer für alle Gewaltdelikte. Eher bewirkt ihr noch das Gegenteil und macht euer Kind mit einem iPhone zu einem interessanten Raubopfer.

Mit der Ortung verhindert ihr sowieso keine Straftaten.

Es geht doch auch gar nicht darum Straftaten zu verhindern.

Doch, die Straftaten der Kinder

Da möchte er aber einen 4 Stelligen Einschränkungscode haben, kann mich nicht erinnern in 10 Jahren iPhone das ich solch einen Code vergeben habe.

Sondern? Du redest von "anderen Zeiten". Warum willst du wissen wo dein Kind ist, wenn es nicht zu seiner Sicherheit bzw. gegen deine Sorgen sein soll? Die Kontrolle muss ja irgendwas bezwecken.

Ich kann das selbst nicht genau beurteilen, weil ich keine Kinder habe. Aber ich hab eine Art Feld-Studie für mich selbst hier im Büro. Eine Kollegin ruft ständig ihren Sohn an, fragt wo er ist, was er macht, dies, das etc. - parallel erzählt sie mir immer mal wieder das ihr sohn nur noch scheiße macht und sie ausspielt und anlügt. Aus meiner eigenen Sicht - meine Pubertät liegt noch in erinnerbarer Vergangenheit - kann ich nur sagen, genau das wäre auch meine Reaktion auf eine solche "Überwachung". Ich hatte in besagter Zeit bereits ein iPhone bzw. Smartphone und hatte mit meinen Eltern die Vereinbarung, dass ich mich melde falls ich NICHT nach Hause komme, alles andere was ich bis dahin mache, hat meine Mutter vertrauensvoll in meine Hände gelegt, was ich wiederum mit (einigermaßen) gutem Benehmen und abgemachter Rückmeldung quitiert habe.

tl;dr: Lasst euren Kindern Luft zum Atmen, auch wenn es schwer fällt! Spätenstens in der Pubertät wird das sonst zum Boomerang.

Jeder wie er möchte,
Aber wenn ich mir vorstelle eine 6 jährige alleine in öffentlichen Verkehrsmitteln etc.

Und es wurde schon oft gezeigt:
Ein Erwachsener wird die kinder in 90% austricksen und vom Spielplatz weglocken können. Eltern waren immer geschockt weil sie doch ihren Kindern das immer eingebläut haben.
Nur das Problem ist: ein kind hat noch nicht das Gespür für Gefahr.

Wie ging das noch mit dem Zitat:
Laut Statistik besitzen ein Obdachloser und ein Millionär jeweils eine halbe mio?

Ich denke es ist wohl stark davon abhängig in welcher Stadt bzw in welchem Stadtteil man wohnt.

Und denen es passiert, für die bricht eine Welt zusammen.
Das kommt durch diese Prozentzahlen nicht beim Leser an.
In Deutschland wird immer relativiert...Opfer hat hier arschkarte.

Hatte ich im Freundeskreis auch. Er galt in der Grundschule als Wunderkind, aber die "Bewachung" der Mutter hörte nicht auf, sondern wurde eher noch schlimmer mit Beginn der Pubertät (damit er ja nichts anstellen kann!). Er wurde richtig rebellisch, kam dann ins Internat und später saß er wegen versuchten Totschlags im Gefängnis. 🤷‍♂️

Man sollte seine Kinder zur Selbstständigkeit erziehen und nicht an die Leine binden, dafür gibt es Hunde.

iGod

Das ist natürlich ein trauriges Beispiel einer Helikopter Mutter.😲

Mir geht geht (und ich hoffe den anderen auch) nur darum: das kleine Kind soll sicher nach Hause kommen.
Viele Eltern müssen es so machen wegen Arbeitszeiten etc.

Und nicht darum das Kind in der Pubertät zu überwachen die Eltern sind da dann ein riesiges Problem!

Ps: Ich muss hier immer an das Bild (aus Berlin) von dem Mann mit dem Teddybären in der einen Hand und dem Kind in der anderen Hand denken.

Der dort verlangte Code muss von Dir vergeben und noch einmal bestätigt werden! Mit diesem Code kann man die Einschränkungen wieder abschalten oder verändern.

Alle greifen auf die gleiche Kriminalstatistik zurück. Es können also nicht beide Interpretationen rechthaben.

Aber um in Deiner Metapher zu bleiben:

Wenn bei insgesamt sinkenden Zahlen die, die schon haben, dazugewonnen haben (angezeigte Straftaten nämlich, innerhalb von Not- und Sammelunterkünften und an Brennpunkt-Orten), dann müssen die, die vorher weniger hatten, deutlich verloren haben.

Ohne dass das die individuelle Tragik irgendwie schmälert oder relativiert: die, denen es passiert, und für die die Welt heute ebenso zusammenbricht wie schon für ihre Leidensgenossen vor 40 Jahren, sind weniger geworden.

Mehr und einflussreicher geworden ist lediglich die Zahl der Leute, die mit diesen Fällen aus verschiedensten Interessen heraus ihr eigenes Süppchen kochen.

Wer sich fürs Thema Smartphones für Kinder interessiert, kann sich ja mal den Artikel anschauen, den ich mal auf meiner Seite hierzu geschrieben habe, da einige Eltern in meinem Umfeld mich als Handykenner gefragt haben. Behandelt iOS und Android

Den Punkt "offen die Ortungsmöglichkeit kommunizieren" kann ich nur unterstützen. Das iPhone meines Sohns konnten wir so auch schonmal wiederfinden, als es es beim Fahrradfahren verloren hatte. Ansonsten sollte man sich selbst im Griff haben und nur nachschauen, wenn es notwendig ist und nicht, um die Kids zu überwachen. Ich habe meinen Kindern im Gegenzug auch die Ortung über die Freunde App freigegeben. Gleiches Recht für alle. Im USA Urlaub meinte dann mein damals 9jähriger zu meiner Frau auf die Frage "wo bleibt Papa nur so lange?" "Der ist noch bei Five Guys drei Querstraßen weiter"

Ich habe Frau, Kinder und Enkel und ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen überhaupt jemanden davon Überwachen zu wollen.
Wenn ich nicht weis, wo meine Kinder sind, hat das Gründe. stell also besser diese Gründe ab.
Man verhindert auch keine Unfälle oder Straftaten mit Überwachung, man stellt eventuell früher fest, das etwas nicht in Ordnung scheint.
Ein Großteil davon völlig unbegründet, aber die Panik ist schon da...
Das Resultat einer Überwachung ist schlimmer wie alles andere.

Stell dir vor, du wirst überwacht? Kein Problem damit?
Und wie „beschützt“ du dein Kind durch die Überwachung? Ach, kein Problem, die ist ja noch beim Onkel, Freund, in der Schule...? Die meisten Sexualdelikte geschehen im Verwandten und Bekanntenkreis. Die meisten Verbrechen von und an Kindern im Bereich von Schulen...
Rede mit deinem Kind. Über alles, über deine Freuden, deine Ängste, über deine Sorgen... aber übertrage dabei diese Dinge nicht an deine Kinder. Das ist manchmal ganz schön schwer.
Aber Kinder haben, Eltern sein, IST schwer, sehr schwer.

Lade deine Probleme nicht auf deine Kinder ab und lege Ihnen keine (digitalen) Fesseln an. Bei allen Risiken: Nichts wiegt die Freiheit auf!

100% Zustimmung! Ich habe selbst zwei Kinder – noch recht klein – und das ist der Weg, den meine Frau und ich uns vorgenommen haben.

Was für ein pseudopsychologisches Gelaber von überwiegenden Nichteltern. Natürlich lässt Du "iPhone suchen" an. Die Dinger liegen an den abenteuerlichsten Orten. Und natürlich vernetzt Du die Kinder und Dich mit "Freunde". Dem Akku ist das Latte. Mit den Kindern wird vorher gesprochen.
Die wissen auch, wie man das abstellt. Punkt.
Die können das selbst entscheiden.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe alle Postings nach deinem Einwand gelesen, aber darauf hat bisher keiner reagiert.

Den Code vergibst du bei "aktivieren" doch erst, wenn du die Einschränkungen konfigurieren willst. Den musst du dir natürlich gut merken, er sollte natürlich auch nicht mit dem Sperrcode vom iPhone übereinstimmen oder sonstwie einfach durch die "Kleinen" erraten werden können (z.B. weil du für deinen MAC, dein iPhone und die Alarmanlage, für Ebay und Amazon immer 1234 benutzt

Schade, jegliche Mühe umsonst, denn du hasst wohl alles gelesen, außer dem Posting von MacMotz am 9.11.17
um 17:55.

Richtig. Das Überwachen im angemessen Maße der eigenen Kinder ( KINDER ≠ Jugendliche) ist, je nach lage natürlich angemessen.

Die Freunde App bzw. die Ortung kann auch ganz praktischen nutzen haben - wenn ich von Arbeit nach Hause komme gehe ich normalerweise gleich mit den Hunden raus. Wenn ich in der Freunde App sehe, dass meine Freundin in 5min auch da ist, dann warte ich auf sie, wenn sie noch auf Arbeit ist geh ich alleine. Alles ohne Ihr schreiben zu müssen während sie unter umständen gerade Auto fährt.

Ähnliches kann ich mir auch bei Kindern vorstellen - es muss nicht immer nur "Überwachung" sein.

Und selbst wenn - man muss sich halt auch immer den Einzelfall ansehen. Es gibt Kinder die sind durch aus schon sehr früh dazu in der Lage sich sicher im öffentlichen Raum zu bewegen, andere ... nunja nicht. Was machst du denn wenn ein Kind nach einem langen aaaanstrengenden Schultag ausversehen in den falschen Bus gestiegen ist und jetzt sonst wo auf irgendeinem verlassenem Nest sitzt, welches sie nicht kennt. Wenn das Kind dann anruft, kannst du entweder direkt in die App schauen wo es ist oder du darfst ihm erst lang und breit erklären, wie er denn jetzt Ortung einschalten kann. Ein anderes weiß wie es geht und schickt dir direkt eine iMessage mit seinem Standort, dass nächste sucht gleich im Netz nach der passenden Buslinie zurück und ein anderes Kind kommt gar nicht auf die Idee das Handy zu benutzen und läuft erstmal durch die Gegend und spricht die Leute an.

Alles blöde Beispiele ja ich weiß, worauf ich hinaus wollte ist dass da jeder Fall einzeln zu betrachten ist. Ihr kennt nicht alle Details also hört auf euch anzumaßen darüber zu urteilen was jemand wie mit seinen Kindern macht. Ein höflicher Hinweis, dass man es nicht übertreiben sollte ist die eine Sache, andere Aussagen hier sind im großen und ganzen unangebracht. Wenn ihr die Eltern und Kinder sehr gut kennt und ihr merkt jemand übertreibt es deutlich mit der "Fürsorglichkeit", dann ist das was anderes.

schaudi

So unrecht hast du ja gar nicht, aber es wurde explizit nach einer Überwachung gefragt, deren Ausschaltfunktion nochmals gesichert ausgeschlossen werden soll / muss.
Und an der Frage dürfen sich die Antworten und Kommentare wohl messen lassen.

Tatsächlich, habe ich total übersehen. Sorry

ja und weißt du wie alt das Kind ist? Ein 8jähriger in meiner Verwandtschaft ist so ein Kandidat, der sich im eigenen Dorf verläuft und dann irgendwelche fremden Leute anspricht (tatsächlich passiert). Der ist nicht doof - im Gegenteil, aber mit seinen Gedanken nicht immer bei der Sache. Der klickt auch mal wild auf dem Handy rum und schaltet irgendwas an und aus weil irgendwelche Meldungen kommen ohne drüber nachzudenken.