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Pages: ß durch ss ersetzen
Pages: ß durch ss ersetzen
iSteve
14.05.13
10:10
Gibt es irgendwie einen einfach weg, wie man schnell und sicher sämtliche ß in einem Pages-Dokument durch ss ersetzen kann?
„Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.“
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almdudi
14.05.13
10:13
Hat Pages keine ganz normale Ersetzen-Funktion?
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Ties-Malte
14.05.13
10:18
almdudi
Hat Pages keine ganz normale Ersetzen-Funktion?
Doch, na klar:
-F
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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elBohu
14.05.13
11:33
Genau so, aber warum sollte man das tun?
„wyrd bið ful aræd“
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PaulMuadDib
14.05.13
11:34
Das wird aber zum Problem, wenn aus Fuß Fuss wird ...
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elBohu
14.05.13
11:37
oder aus Maße Masse, aber macht ihr mal...
„wyrd bið ful aræd“
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nane
14.05.13
11:38
elBohu
Genau so, aber warum sollte man das tun?
Weil es z.B. in der Schweiz und vielfach auch in Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg kein "ß" gibt/verwendet wird, oder viele "ältere" Menschen anstatt "ß" auch sz schreiben?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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elBohu
14.05.13
11:42
ich wusste da war was. Verstehe dennoch nicht, wie man Maße von Masse unterscheidet, egal, nicht mein Problem.
„wyrd bið ful aræd“
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nane
14.05.13
11:46
Oh je, ich habe Liechtenstein vergessen...die haben auch kein "ß"
Alles zum "ß" übrigens auch hier zu finden:
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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PaulMuadDib
14.05.13
11:46
elBohu
ich wusste da war was. Verstehe dennoch nicht, wie man Maße von Masse unterscheidet, egal, nicht mein Problem.
Probiere beide Formen mit Hilfe von Bier aus
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Waldi
14.05.13
12:07
Oktobrtfest: Bier in Maßen.
Feuerwehrfest: Bier in Massen.
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
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iSteve
14.05.13
12:25
Okay, danke Leute. Manchmal sieht man den Baum vor lauter Wald nicht mehr.
„Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.“
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_mäuschen
14.05.13
12:34
SPRAcHGEScHIcHTEN
DER LAUE ABGANG DES ScHARFEN S
In den gebrochenen oder gotischen Schriften verschmolzen das /∫/ (langes S) und das /z/ zum Schrift- zeichen ß, Eszett oder Scharf-s genannt. Lange Jahre war ß, die Frucht der Annäherung von ∫ und z, im gesamten deutschsprachigen Raum zu Hause. Es wurden «Grüße» ausgerichtet, aber wenn man küsste, tat man dies mit Doppel-s. Während es in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich nach wie vor ein Bleiberecht hat, fand das Eszett in der Schweiz immer widrigere Bedingungen vor. Wie im Bundesblatt der Schweizerischen Eidgenossenschaft ersichtlich wird, ist das Eszett seit 1906 auf dem Rückzug. Die Zürcher Erziehungsdirektion entschied, dass das scharfe S ab dem 1. Januar 1938 in den kantonalen Volksschulen nicht mehr zu lehren sei; andere Kantone folgten ihr. Als letzte schweizerische Tageszeitung verzichtete die NZZ ab dem 4. November 1974 auf das Eszett. Was mögen die Gründe sein? Manche vermuten, die
Schreibmaschine habe in der Schweiz dem Eszett den Garaus gemacht: Da mit der Schweizer Ein- heitstastatur auch französische und italienische Texte geschrieben werden, belegten die franzö- sischen Buchstaben mit Akzenten wie /é/ oder /à/ die Tasten; das Eszett und die grossen Umlaute (Ä, Ö, Ü) mussten weichen. Andere vermuten gar, we- gen der andersartigen Phonologie des Deutschen in der Schweiz sei das Eszett hier nie heimisch ge- wesen.
http://www.bk.admin.ch/dokumentation/sprachen/04915/05018/index.html?lang=de&download=M3wBPgDB_8ull6Du36WenojQ1NTTjaXZnqWfVpzLhmfhnapmmc7Zi6rZnqCkkId3gnl_bKbXrZ6lhuDZz8mMps2gpKfo
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MacRudi
14.05.13
13:56
Danke für die Info
Konträr dazu wird in neuen Schriftfamilien und Unicode-Zeichensätzen ein großes ß eingeführt.
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teorema67
14.05.13
14:00
ß stammt aus der Fraktur, dort war es eine Ligatur (langes s + z) und nicht von der Aussprache abhängig. Was hat es in der heute üblichen lateinischen Schrift zu suchen? Eventuell nichts?
„Eisenbahn ist Daseinsvorsorge (Hagen von Ortloff)“
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micheee
14.05.13
15:12
nane
elBohu
Genau so, aber warum sollte man das tun?
Weil es z.B. […] Baden-Würtemberg kein "ß" gibt/verwendet wird […]
In Baden-Württemberg haben und verwenden wir das ß
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nane
14.05.13
16:30
micheee
hmmm mein Studium in Konstanz ist schon viele Jahre her, liegt/lag vielleicht auch an der unmittelbaren Nähe zur Schweiz (oder vielleicht ticken die Uhren im badischen "Markgräfler-Land" anders?) jedenfalls dabei habe ich mir das "ß" abgewöhnt und heute lebe ich glücklich ohne...
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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micheee
14.05.13
16:46
Konstanz wie schön, da wohne ich
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MacRudi
14.05.13
16:52
Nach der neuen Rechtschreibung ist meines Wissens das ß zu verwenden. Deutschlandweit.
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Schnapper
14.05.13
17:09
teorema67
ß stammt aus der Fraktur, dort war es eine Ligatur (langes s + z) und nicht von der Aussprache abhängig. Was hat es in der heute üblichen lateinischen Schrift zu suchen? Eventuell nichts?
Dann sollten wir aber die Umlaute ä, ö und ü auch abschaffen, da sich diese auch aus Ligaturen entwickelt haben. Und natürlich kann man den Unterschied hören. Das lange s war stimmlos.
Interessantes Detail am Rande: Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung enthielt im Original einige „ß“... schaffen wir die auch gleich mit ab?
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Ties-Malte
14.05.13
17:47
nane
mein Studium in Konstanz ist schon viele Jahre her, … jedenfalls dabei habe ich mir das "ß" abgewöhnt und heute lebe ich glücklich ohne...
„Konstanß“ sah auch immer schon komisch aus.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Gorch Fock
14.05.13
18:37
Es ist doch interessant, wie sich Märchen halten - bis hin in die angebliche Fachliteratur. Frakturkenner müssten es auch eigentlich sehen: Das SZ ist keineswegs eine Ligatur aus aus langem S und Z, sondern aus langem und rundem - also weichem und scharfem - S !!!
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beanchen
14.05.13
18:48
nane
elBohu
Genau so, aber warum sollte man das tun?
Weil es z.B. in der Schweiz und vielfach auch in Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg kein "ß" gibt/verwendet wird ..?
Wenn ich die dort ansässigen Volksstämme reden höre, wüsste ich auch nicht wo ein ß unterbringen.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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LoMacs
14.05.13
19:05
nane
Weil es z.B. in der Schweiz und vielfach auch in Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg kein "ß" gibt/verwendet wird, oder viele "ältere" Menschen anstatt "ß" auch sz schreiben?
Bis auf "Schweiz" sind alle Aussagen falsch.
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nane
14.05.13
21:47
LoMacs
Behauptest Du! Beweise doch Deine Behauptung und wir können alle etwas lernen. Und bitte mit Quellenangaben
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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mikla
14.05.13
22:12
Frage eine Frau nach ihren Maßen - und Du bekommst (vielleicht) ein Lächeln.
Frage eine Frau nach ihrer Masse - und Du lächelst nimmer …
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Luzifer
14.05.13
22:24
nane
Weil es z.B. in der Schweiz und vielfach auch in Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg kein "ß" gibt/verwendet wird, oder viele "ältere" Menschen anstatt "ß" auch sz schreiben?
Das ist Unfug! In Österreich wird das "ß" verwendet. Nur die Schweiz und Liechtenstein kennen kein "ß"! In Österreich heißt der Buchstabe "scharfes S". Ich bin Österreicher. Wo hast du den Unsinn her, dass man das Scharfe S in Österreich nicht verwendet?
„Cogito ergo bumm!“
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Luzifer
14.05.13
22:28
Immer dieses Halbwissen!
Wer wissen will wo was verwendet wird und woher das scharfe s kommt, sollte sich den Wikipedia-Artikel dazu durchlesen. Es gibt nämlich eine Ligatur aus s + z und eine Ligatur aus s + s, beide sehen ähnlich aus.
Hier der Link zum Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/ß
oder:
„Cogito ergo bumm!“
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teorema67
14.05.13
23:25
Schnapper
Dann sollten wir aber die Umlaute ä, ö und ü auch abschaffen, da sich diese auch aus Ligaturen entwickelt haben. Und natürlich kann man den Unterschied hören. Das lange s war stimmlos.
Auf ä, ö, ü kann ich gleich mitverzichten
Fraktur-ß kam wohl von langem s + z. Langes s in Wortmitte, kurzes am Wortende, hatte nach meiner vagen Erinnerung in der Fraktur nix mit Aussprache zu tun. Antiqua-ß kam wohl von langem s + kurzem s. Die heutige Unterscheidung zwischen ss und ß nach Aussprache ist willkürlich. Und wenn dann in Kapitälchen ein ß (statt SS) gesetzt wird, sieht's nur noch komisch aus
„Eisenbahn ist Daseinsvorsorge (Hagen von Ortloff)“
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willyman
14.05.13
23:49
Genau so, aber warum sollte man das tun?
Weil es z.B. in der Schweiz und vielfach auch in Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg kein "ß" gibt/verwendet wird, oder viele "ältere" Menschen anstatt "ß" auch sz schreiben?
[/quote]
Wir hier in Bayern benutzen durchaus das "scharfe" S und meine württembergischen Verwandten auch, nur heisst es dort "Dreierles S", weil das alte z beim sz wie die Ziffer 3 aussieht
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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idolum@mac
15.05.13
06:50
Wie schon korrigiert gibt es natürlich Deutschlandweit und in Österreich das „ß“. Einzig gibt es laut Rechtschreibung noch kein Versal-ß. Doch viele Fonts haben dieses Zeichen schon aufgenommen, es hat sogar seinen eigenen Unicode-Platz.
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iQMac
15.05.13
07:24
Ich setze noch eins drauf: Klar gibt es das ß - ABER:
Wann s, ss und ß verwendet wird, ist faulen Menschen leider nach wie vor ein Rätsel....
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idolum@mac
15.05.13
08:05
s = schnell ausgesprochen, ss = langsamer und ß = ganz langsam ausgesprochen.
Ausnahmen bilden wie immer die Regel (weg und Weg)!
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nane
15.05.13
09:06
Luzifer
Man kann auch eine andere Tonlage in der Argumentation wählen, man muss nicht andere "bügeln" nur weil man eine andere Meinung in einer Diskussion hat
Ich komme aus Vorarlberg (auch Österreich), dort leben viele Menschen, die in der Schweiz auf der Schule waren oder dort studiert haben oder sonst was. Es gibt auch Menschen aus der Schweiz die in Österreich leben, die mit Österreicher/Innen zusammen leben usw. Gründe warum man kein "ß" anwendet gibt es also zur Genüge. (Schubladendenken aus? Blick über den Tellerrand an?)
Ich habe geschrieben "anwendet", "verwendet" dass heisst nicht, dass das verboten oder sonst wie nicht Gesetz in einem Land ist. Ich (und viele andere auch) wende schon seit vielen Jahren kein "ß" mehr an - na und?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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Dayzd
15.05.13
09:27
Als Nicht-Deutscher, der im Ausland (nein, weder Schweiz, noch Österreich) geboren und aufgewachsen ist, muss sagen, dass ihr Deutschen echt ab und zu eine an der Waffel habt.
Das ß macht für mich durchaus Sinn. Man erkennt sofort wie ein Wort ausgesprochen werden soll und die Regeln, wann es verwendet wird, sind durchaus nachvollziehbar. Man braucht im Umkehrschluss wie schon erwähnt, eigentlich nur zu wissen wie das Wort korrekt ausgesprochen wird. Eigentlich nicht viel anders als bei der Verwendung von "sch" und "ch".
Die deutsche Sprache ist voll von irgendwelchen Ausnahmen, die teilweise wirklich schwer nachvollziehbar sind, weswegen ich wirklich nicht verstehe, wieso man sich über das Eszett streiten muss, wo wenigstens etwas Logik dahinter steckt.
Und wenn etwas abgeschafft werden sollte in der deutschen Rechtschreibung, ist es die Großschreibung! DAS wäre mal ein richtiger Fortschritt.
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Gerhard Uhlhorn
15.05.13
10:37
Dayzd
Und wenn etwas abgeschafft werden sollte in der deutschen Rechtschreibung, ist es die Großschreibung! DAS wäre mal ein richtiger Fortschritt.
Äh, nein – bitte nicht! Das würde zu schweren Missverständnissen führen. Beispiele:
Helft den armen Vögeln.
Helft den Armen vögeln.
Er hat liebe Genossen.
Er hat Liebe genossen.
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PaulMuadDib
15.05.13
11:10
Dayzd
Und wenn etwas abgeschafft werden sollte in der deutschen Rechtschreibung, ist es die Großschreibung! DAS wäre mal ein richtiger Fortschritt.
Bloß nicht. Ich muß in allen möglichen Foren ohnehin dieses unlesbaren Kleinschreib-Müll ertragen. Mittlerweile ignoriere ich solche Beleidigungen wann immer es geht. Und vor allem mit der dümmlichen Ausrede, man könne so schneller tippen. Von wegen. Lesen kann man es jedenfalls nicht.
Hier in der Firma wurde diese Unsitte, so in Emails zu schrieben (Vorzugsweise unter Weglassung aller möglichen Satzzeichen.) einen Riegel davor geschoben. Hier ist in allen Mails und Schriftstücken die ordentliche Rechtschreibung zu verwenden.
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LoMacs
15.05.13
11:49
PaulMuadDib
Hier in der Firma wurde diese Unsitte, so in Emails zu schrieben (Vorzugsweise unter Weglassung aller möglichen Satzzeichen.) einen Riegel davor geschoben.
dieseR Unsitte
E-Mails (zwei Großbuchstaben, ein Bindestrich!)
eiN Riegel VORgeschoben
Ansonsten voll einverstanden, ich lese in letzter Zeit Nur-klein-Schreiber in Foren gar nicht mehr.
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Gerhard Uhlhorn
15.05.13
11:55
Nur klein zu schreiben ist auch nichts weiter als Faulheit, oder Dummheit. Meist aber eine Mischung aus beidem. Und dem entsprechend wenig lesenswert sind solche Beiträge auch, denn sie sind meist sehr dumm.
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Gorch Fock
15.05.13
12:37
Gerhard
Das kann man so pauschal nicht sagen! Ich habe in einer Redaktion mit radikaler Kleinschreibung gesessen und das Blatt war »hochklug«: In den 70er Jahren, das Funktionärsorgan der IG Metall »der gewerkschafter«...
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Gorch Fock
15.05.13
12:42
Luzifer
»Selbst« Wikipedia kann irren - und tut's auch hier.
Warum schreibt man in Versalien PREUSSEN umnd nicht PREUSZEN? Okay, das taten einige Dummbärte in der Wilhelminischen Periode, weil sie dem Irrglauben vom »SZ« aufsaßen. Aber der Spuk ging vorüber...
Und wer bei der Fraktur mal genau hinsieht: Es gibt in der Mehrzahl der Schriften erkennbare Unterschiede zwischen s und z.
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PaulMuadDib
15.05.13
13:02
LoMacs
PaulMuadDib
Hier in der Firma wurde diese Unsitte, so in Emails zu schrieben (Vorzugsweise unter Weglassung aller möglichen Satzzeichen.) einen Riegel davor geschoben.
dieseR Unsitte
E-Mails (zwei Großbuchstaben, ein Bindestrich!)
eiN Riegel VORgeschoben
Ansonsten voll einverstanden, ich lese in letzter Zeit Nur-klein-Schreiber in Foren gar nicht mehr.
Es geht mir nicht um unabsichtlich gemachte Fehler oder nicht ganz perfekte Rechtschreibung. Wer kann das schon wirklich perfekt? Es geht mir um diese elende Faulheit, die dann andere ausbaden müssen. Noch schlimmer ist die Sorte, die alles im Blocksatz schreiben ohne jegliche Satzzeichen und dabei noch die Worte vollkommen verstümmeln. Denn dann funktioniert das Lesen kaum noch. Und ich vermute, daß solche Leute, die angeblich sowas problemlos lesen können wollen, es in Wirklichkeit gar nicht gut können.
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Gerhard Uhlhorn
15.05.13
13:44
Gorch Fock
… und das Blatt war »hochklug«: … das Funktionärsorgan der IG Metall …
Äh … „hochklug“ und Gewerkschaft, das schließt sich doch gegenseitig aus.
Ich habe ja nichts gegen Gewerkschaften, sie sind sehr wichtig, geradezu unerlässlich! Aber was die schon an Dummheiten von sich gegeben haben, hat über die Jahrzehnte dafür gesorgt, dass ich denen nicht sehr wohlgesonnen gegenüberstehe. Und sie sind mir viel zu rot. Und das ist kein Stück besser als braun zu sein! Denn beide, Sozialismus und Nazional-Sozialismus, sind menschenverachtende Ausrichtungen.
Also, bei Gewerkschaften von „hochklug“ zu sprechen, halte ich – gelinge gesagt – für eine krasse Fehleinschätzung. Ebenso wie ich Rechtsradikale nicht als „hochklug“ bezeichnen würde. Aber Du hast es ja wohl ohnehin ironisch gemeint, oder?
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MacRudi
15.05.13
13:48
iQMac
Ich setze noch eins drauf: Klar gibt es das ß - ABER:
Wann s, ss und ß verwendet wird, ist faulen Menschen leider nach wie vor ein Rätsel....
iQMac
Ich setze noch eins drauf: Klar gibt es das ß - ABER:
Wann s, ss und ß verwendet wird, ist faulen Menschen leider nach wie vor ein Rätsel....
iQMac
Ich setze noch eins drauf: Klar gibt es das ß - ABER:
Wann s, ss und ß verwendet wird, ist faulen Menschen leider nach wie vor ein Rätsel....
iQMac
Ich setze noch eins drauf: Klar gibt es das ß - ABER:
Wann s, ss und ß verwendet wird, ist faulen Menschen leider nach wie vor ein Rätsel....
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elBohu
15.05.13
15:24
Schade, dabei ist das soo einfach!
Es gibt nämlich eben keine Ausnahmen mehr, wie früher!
„wyrd bið ful aræd“
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beanchen
15.05.13
17:24
nane
Ich komme aus Vorarlberg (auch Österreich), dort leben viele Menschen, die in der Schweiz auf der Schule waren oder ...
Schweizer oder Menschen, die die Schweizer Schulbildung genossen haben, wird es überall auf der Welt geben. Deswegen kannst du dich nicht in die Behauptung versteigen, das ß würde in all diesen Gegenden nicht verwendet. Ich kenne hier auch englische Muttersprachler, die alle mit "Du" anreden, deswegen wurde hier das "Sie" noch nicht abgeschafft.
teorema67
Auf ä, ö, ü kann ich gleich mitverzichten
...
Und wenn dann in Kapitälchen ein ß (statt SS) gesetzt wird, sieht's nur noch komisch aus
Dann lieber auf Kapitälchen verzichten. Die ewige Großschreibung in Texten zur Betonung weil kursiv und fett schon überstrapaziert wurde, geht mir so was von auf den Keks. Einzig als Gestaltungsmittel kann ich Kapitälchen noch was abgewinnen aber bei vielen Displayschriften gibt es das große ß ja schon.
Die heutige Unterscheidung zwischen ss und ß nach Aussprache ist willkürlich.
Beispiel?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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MacRudi
15.05.13
18:48
In Mails, also dem geschrieben Wort bzw. Sprache, hat man ja jetzt schon das Problem, dass man manchmal schwer erkennen kann, ob der andere gerade stinkig ist oder einfach nur Fakten erzählt. Diese Unsicherheit im Deuten des anderen wird sicherlich nicht positiv beeinflusst, wenn man auch noch überlegen muss, ob man da gerade ein Substantiv oder ein Verb vor sich hat.
Man verlagert das Problem vom Schreibenden zum Lesenden. In einer Welt, in der es aufs Verstehen nicht ankommt, kein Problem. Ich empfinde es allerdings angenehm, wenn man merkt, dass der andere in der Lage ist, sich auszudrücken und auch korrekt zu schreiben.
Ja, die Deutsche Sprache würde auch ohne ß und Umlaute funktionieren, gleichzeitig wird aber der Freiraum für neue Wörter kleiner, die Länge der Wörter müsste zunehmen.
Ein Alphabet mit 20 Buchstaben ist vielleicht auch vorstellbar. Warum zum Beispiel doppelte p?
Dopelt geht auch. Und wenn man sich das Wort "Doppel" ansieht, dass dann nur noch Dopel geschrieben wird, dann ist das im Kopf immer noch zu kompensieren und zu verstehen. Wenn das D im Fax nicht zu erkennen ist, wird daraus dann "Popel". Hat also durchaus was Kreatives
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Dayzd
15.05.13
18:52
Gerhard Uhlhorn
Äh, nein – bitte nicht! Das würde zu schweren Missverständnissen führen. Beispiele:
Helft den armen Vögeln.
Helft den Armen vögeln.
Er hat liebe Genossen.
Er hat Liebe genossen.
Die Beispiele, die du hier nennst, haben so unterschiedliche Bedeutungen, dass aus dem Gesamtkontext eindeutig klar sein sollte, was gemeint ist. Alleine stehen solche Sätze wohl eher selten.
PaulMuadDib
Bloß nicht. ...... Lesen kann man es jedenfalls nicht.
Wer die Kleinschreibung gewohnt ist von anderen Sprachen her (Englisch, Französisch, etc.), der vermisst die Großschreibung auch im Deutschen nicht wirklich. Wenn man halt mal über kleingeschriebene Sätze stolpert.
Hier in der Firma wurde diese Unsitte, so in Emails zu schrieben (Vorzugsweise unter Weglassung aller möglichen Satzzeichen.) einen Riegel davor geschoben.
Satzzeichen ist eine komplett andere Geschichte. Ohne Satzzeichen ist die Struktur eines Satzes einfach hinüber und bei jenen, die die ständig weglassen, ärgere ich mich auch immer.
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MacRudi
15.05.13
19:09
Auch früher gab es keine Ausnahmen, sondern nur die zusätzliche Regel, dass am Wortende ein ss als ß geschrieben wird: Faß, daß. Das gilt auch in Komposita. Einen Schlussstrich finde ich schlechter zu lesen als einen Schlußstrich. Es ist die Frage, ob die neue Rechtschreibung eine Vereinfachung oder eine Verblödung darstellt.
Mit dem Argument des einfacheren Tippens müsste man das ß sofort wieder am Wortende einführen, weil man einen Buchstaben einspart. Auch die Umlaute sind kürzer als zwei normale Vokale. Drei gleiche Konsonanten zu zwei zusammenfallen zu lassen, ist abgeschafft worden. Also Trend und Argumente sind gerade irgendwie gegenläufig.
Wir haben in Schleswig-Holstein eine gültige Bürgerentscheidung gegen die neue Schreibung gehabt.
Hilfreich?
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MacRudi
15.05.13
19:17
Die Lateiner haben mit Satzkonstruktionen so erfolgreich Kommas vermeiden können, dass die Sprache selbst dabei drauf ging
Während die Vokabeln überlebt haben.
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_mäuschen
15.05.13
19:21
wenn hinter fliegen fliegen fliegen fliegen fliegen fliegen hinterher
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