Hallo,
würde gerne wissen welche der beiden Virtualisier-Software Ihr verwendet ? Erfahrungen ?. Ich möchte vor allem Microsoft Office Programme wie PowerPoint und Excel benutzen, (iMac mit aktuellem OS)
Danke und freundliche Grüsse,
flavour

Also ich habe schon beide benutzt und war eigentlich auch zufrieden.

Zum aktuellen VMware kann ich Dir leider nichts sagen da ich bei Version 4 ausgestiegen bin und mir nun Parallels gekauft habe.

Die Unterschiede sind eher marginal und Du kannst mit beiden nicht wirklich was falsch machen.

Für Office sind beide Programme mehr als ausreichend.
Evtl kannst Du Dir aber für das Geld auch Office für Mac kaufen welches mittlerweile wirklich sehr gut läuft und bei mir im täglichen Betrieb keinerlei Probleme verursacht.

Gruß

Macht es da nicht Sinn einfach direkt das Microsoft Office für Mac einzusetzen?

Ansonsten solltest du beide einfach ausprobieren. Gibt von jedem eine Testversion.
Ich habe anfangs Parallels eingesetzt und irgendwann nach VMWare gewechselt. Gab günstig eine Upgrade Lizenz (Lockangebot).

Kannst auch einfach mal VirtualBox testen. Das ist ganz kostenlos und würde für deine Zwecke auch reichen.

Gruß

her schrieb man schon mehrmals in letzter zeit das parallels eine "seltsame bis unmögliche" updatepolitik betreibt. viele nutzen deshalb wohl eher vmware.

Na ja, das letzte Update von Fusion 4 auf 5 ist auch nicht gerade ein Schnäppchen.

Ich bin mit VMWare zufrieden. Aber Parallels soll wohl in gewissen Bereichen eine bessere Performance haben. Ich würde das preislich bessere Angebot nehmen!

VirtualBox macht alles was man braucht. Und meiner Meinung nach besser als die kommerziellen Progs.

Ch

+1

habe anfangs auch Parallels verwendet, nun VirtualBox.
Unterschied ist die graphische Oberfläche für die Einstellungen etc.
Ist man aber in dem virtuellen Windows im FullScreen, dann merkt man eigentlich keinen Unterschied.

Außerdem ist VirtualBox kostenlos.

Ja VirtualBox ist zwar kostenlos, aber mit Parallels und VMWare kann es einfach nicht mithalten, wenn man auf beiden OS zeitgleich sehr gut arbeiten will. Fehlende Übertragunsmöglichkeiten, kaum Verbindungen zwischen Mac und Windows und deutliche Performancerückstände haben mich dann doch in die Arme von Parallels getrieben. Dies ermöglicht Ausführung von Windowsprogrammen in Mac OS X und viele andere Spielereien. Im Endeffekt kommt es auf den Versuch an.

JackBauer

Es mag daran liegen, das ich Win*.* weniger nutze - aber Performance Probleme konnte ich bisher nicht feststellen. Und über einen freigegebenen Ordner läuft der Dateiaustausch bei mit problemlos.

VmWare habe ich schon 2006 genutzt - anfangs war ich recht zufrieden, aber mit jedem Update wurde es langsamer. Parallels habe ich dann mal getestet, nachdem dort mit "... jetzt 30% schneller" geworben wurde. Nachdem ich das dann testweise installiert hatte, wollte ich garnicht mehr wissen, wie die Vorgängerversionen waren ...

Ich bleibe dabei - vBox sollte man in jedem Fall einmal testen!

ch

Es gab heute Parallels Desktop 8 und Windows 8 Pro zusammen für nur 25$.
Leider schon ausverkauft. Da die Aktion aber von Microsoft war, kommt die vielleicht wieder:

http://www.golem.de/news/modern-ie-microsoft-lockt-mac-entwickler-1304-98476.html

+1

Anm.: Da ich privat auf einem alten MacMini mit 3 GB RAM arbeite(n muss), ist es egal, welche Software nicht läuft

Ist so nicht korrekt. Es gibt einige finanzmathematische Software, die auf VB nicht zufriedenstellend läuft, auf P und VMF aber keine Probleme macht.

Wird eine Software genutzt, die "keine Sau nutzt" (im Sinne von "Verbreitung"), so kann es immer wieder passieren, dass diese nicht läuft.

Nutze VMWare Fusion seit der Beta. Allerdings bin ich jetzt bei der 4er hängen geblieben, da ich nicht einsehe, jährlich eine neue Vollversion kaufen zu müssen ohne dass es ein vernünftiges Upgradeangebot für Bestandskunden gibt. Irgendwann wurde zwar ein Upgrade von einer alten Version auf 5 Pro angeboten, aber nicht auf die "einfache" 5er für einen kleineren Betrag.

VirtualBox läuft ausgezeichnet! Ich wüsste keinen Grund Parallels oder VMWare einzusetzen.

Man sollte sich das Extension Pack für VirtualBox installieren um USB2.0 Support usw. zu haben!

Außerdem ist es ungemein wichtig die Gasterweiterung zu installieren um gute Performance zu haben! (Dann ist auch Drag&Drop/Copy&Paste zwischen dem Gast Desktop und dem eigenem Desktop möglich)

Ich setze bei mir mehrere VMs mit XP,7,WS2008R2 und WS12 ein und hatte noch nie Probleme mit der Performance.

Wenn man eine Quadcore CPU (i5, i7) mit 4 physischen und 8 logischen Kernen hat und nur einen davon (Standarteinstellung) der VM zur Verfügung stellt braucht man sich um fehlende Performance nicht zu wundern!
Faustregel ist:
1/4 aller Kerne = gute Performance
1/2 aller Kerne = sehr gute Performance

Ich setze aktuell Parallels ein (günstig erworben durch ein Bundle). Es läuft recht stabil und ich bin mit der Geschwindigkeit recht zufrieden. Es läuft auf einem i7-iMac (2012). Ich brauche Parallels vor allem mit Excel und kann keinen Geschwindigkeitsunterschied zu meinem Geschäfts-HP erkennen.

Da VirtualBox keine 3D Beschleunigung unterstützt, kann es meiner Meinung nach mit Paralles nicht mithalten. Außerdem ist es (soweit ich weiß) eine Qt und keine native Cocoa Anwendung. Dafür ist es natürlich kostenlos.

Tut es aber, wenn auch etwas eingeschränkt: http://www.virtualbox.org/manual/ch04.html#guestadd-3d

Habe ich bei mir unter VB 4.2.10 mit Windows XP auch aktiviert.

Die Vollversion kostet 50$. Was soll denn ein vernünftiges Upgrade kosten?

Ich benutze seit Jahren VmWare mit Windows auf dem Mac und bin sehr zufrieden damit. Allerdings benötigt der Mac aus meiner Sicht mindestens 16GB RAM und eine Quadcore CPU, damit das Arbeiten mit Windows 7 Spaß macht. Dem sollte man nämlich mindestens 2 CPU-Cores und 6GB RAM zuweisen können.

Auf den Punkt!

weder Parallels noch VMware sind bei mir jemals so gut gelaufen wie VB.

P.s. wenn es dir um MS.office geht überlege dir die Anschaffung der MAcversion. Du sparst ne Menge Zirkus und Beutelschneiderei (Updatebeschiss bei VM)

Ach Blödsinn ich hab schon auf meinem MacBook der 1. Generation in Virtualbox parallel gearbeitete. problemlos! Und das war kein Office Programm sondern Simulationssoftware.

Bin eben erst von Fusion auf parallels gestiegen, in erster Linie weil P8 bei einem Humble Bundle recht günstig zu haben war und es etwas besser läuft, was die Peformance angeht. Es profitiert mehr von schneller Mac-Hardware und selbst aufwändige Spiele wie Sim City laufen damit fast schon wie Native OSX-Games. Zwar nicht immer problemlos, aber egal, Parallels 8 ist auf jeden Fall sehr gut.

Ich hatte es auch mal eine Weile mit VirtualBox versucht. Eigentlich war ich damit auch zufrieden, aber leider hatte VB arge Probleme mit USB-Geräten. Meinen USB-Serial-Adapter, z.B. konnte ich im laufenden Betrieb nie an die VM übergeben. Wenn ich das versucht habe, dann gab es eine Fehlermeldung von der VM. Es klappte nur, wenn man das USB-Gerät in den VM-Einstellungen fest zugewiesen hatte, es also schon beim Start der VM übergeben wurde.

Letztlich bin ich dann zu VMware umgestiegen. Ich würde mir dennoch erstmal VirtualBox ansehen. Für die allermeisten Aufgaben sollte es gut funktionieren.

PS: Im übrigen sollte es völlig egal sein, ob die Oberfläche einer VM mit Qt oder Cocoa realisiert wurde. Letztlich hat man mit DIESER Oberfläche nach der Einrichtung und Konfiguration einer VM fast nichts mehr zu tun. Dann betreibt man sowieso schon ein Alien-OS mit einer völlig anderen GUI.

Benutze seit 2008 VMware und es gab bisher keine Probleme.

Benutze seit 2011 VirtualBox, und es gab bisher keine Probleme.

Hatte unter Windows immer VMware, seit ich einen Mac habe benutze ich Parallels.
Parallels läuft super, USB bisher alles erkannt. Auch USB 3.0. Wenn ich auf NTFS-Platten Dateien kopieren muss, mach ich das über Parallels da ich keinen NTFS-Treiber auf dem Mac haben will. Selbst das läuft fast Full-Speed.
VB teste ich immer mal wieder, finde es aber total grottig!

- paid upgrade on October 27, 2009
- paid upgrade on September 14, 2011
- paid upgrade on August 23, 2012

du hast also entweder kein Problem mit kostenpflichtigen Updates oder du bist maximal bei SL.

Ging mir früher auch so. Ich fand VB ab der Version nutzbar, wo sie die Disks und die VMs nicht mehr separat verwaltet haben, sondern, wie bei VMware, alles in einem VM-spezifischen Ordner gepackt haben. Erstere Variante mag ja in bestimmten Nutzungsszenarien die Bessere sein, aber für den normalen Hausgebrauch ist halt letzteres handlicher.

Und hätte ich nicht diese USB-Probleme gehabt, würde ich VB wohl heute noch nutzen.

Probier doch einmal LibreOffice aus und du wirst staunen! Es kennt Excel-Dateien und Powerpoint Dateien und kann sie sogar default wieder erzeugen. Es braucht kein Fusions, kein Parallels, beeinträchtigt so die Geschwindigkeit nicht und es ist erst noch gratis!!
Ich bin jedenfalls begeistert!

LibreOffice und/oder OpenOffice kann man probieren, geht auch häufig ganz gut. Aber mir passiert es auch regelmäßig, dass es die Formatierung und Texte von importierten Powerpoint-Präsos einigermaßen durcheinander bringt.
Kann für viele eine Lösung sein, aber funktioniert nicht für jeden einwandfrei, wenn man viel auf vorhandene Powerpoint Präsos angewiesen ist und der Import nicht immer 100% funktioniert.

alle drei;-)

VirtualBox für schnell mal zwischendurch
VMware Fusion für's Arbeiten (Programmieren)
Parallels Desktop für Kunden-Support

VirtualBox hat gegenüber den beiden anderen Lösungen den unschlagbaren Vorteil nichts zu kosten.
Es hat keine so ausgefeilten Einstellungsmöglichkeiten, aber das ist für den "normalen" Anwender, der nur ein einzelnes Programm oder auch mehrere nur gelegentlich ausführen muß, genau richtig; die anfangs ziemlich "struppige" Benutzeroberfläche ist seit einigen Versionen auch akzeptabel.

VMware Fusion ist mein "Working Horse": ein typischer Kaltblütler - also nicht immer das schnellste, aber stabil & zuverlässig … vor allem mit der Snapshot-Funktion.
Die im Vergleich zu Parallels etwas "sprödere" Oberfläche empfinde ich beim Arbeiten als angenehm und die nicht so starke Integration in's Mac OS X auch eher als Vorteil.

Parallels Desktop brauche ich, um Kunden zu unterstützen - mir persönlich wäre es zu teuer, da es mit Upgrades - über mehrere Jahre gemittelt - etwa doppelt so viel kostet wie VMware Fusion.
Wenn's um die letzten paar Prozent geht, vermutlich die schnellste Lösung; die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten können Einsteiger jedoch leicht überforden und die extreme Integration in das Mac-GUI ist nur von Vorteil solange keine Probleme auftreten - dann kann sie zum absoluten Ärgernis werden.

Ich hab auch immer alle Features zur gegenseitigen Integration (Host < Guest) deaktiviert, mal abgesehen vom Clipboard-Sharing, Drag'n'Drop und der Ordner-Sharing. Ansonsten darf aus OSX heraus kein Gast-Programm gestartet werden und umgekehrt.