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Forum>Software>Peinlich, Apple sackt sich doch die 3% Mehrwertsteuersenkung ein.

Peinlich, Apple sackt sich doch die 3% Mehrwertsteuersenkung ein.

der_seppel
der_seppel28.07.2007:42
Ich habe gerade die Rechnung von der icloud Speichererweiterug bekommen, und siehe da: Rechnungsbetrag brutto ist gleich geblieben, Mehrwertsteuersatz aber auf 16% gesenkt.

Jede kleine Biobutze, Bäcker, was auch immer hier in Berlin gibt die 3% an den Kunden weiter, sie schaffen es den Rabatt an der Kasse abzuziehen oder haben Ihre Preise sogar neu ausgepreist. Und ein fast ganz digitales Unternehmen von der Größe sackt sich die Ersparnis einfach ein. Finde ich echt krass. Denke da über Konsequenzen nach.

Wollte ich nur loswerden, als Gedankenspiel, bitte kommt mir nicht wegen dem individuellen Betrag, es geht um das Prinzip.
„Kein Slogan angegeben.“
+18

Kommentare

Wellenbrett29.07.2015:16
beanchen
Lailaps
Wer kümmert sich um eine Sammelklage vor dem Europäischen Gerichtshof oder sonst wo?
Dazu fällt mir nur ein: "... aber sie hat eine schöne Nase!"
Cleopatra äh Ursula ist doch die Präsidentin der Europäischen Union. Der Präsident des EuGH ist männlich, heißt Koen und hat aber auch eine interessante Nase:
-2
desko7529.07.2016:06
beanchen
@desko75

Mir brauchst du das nicht sagen, das ist auch meine Position. Trotzdem ist sie strittig, da ich bisher keine Belege dafür, die anderen aber auch keine dagegen gefunden haben. Wenn du was erhellendes dazu beitragen kannst, gerne.
Ohne jetzt den Gesetzestext zu kennen, der hier Anwendung findet, behaupte ich, dass es irrelevant ist, ob sich der Anteil der Steuern am Gesamtpreis ändert, solange sich der zu zahlende Betrag nicht ändert. Bei Vertragsabschluss hat man die Bedingungen akzeptiert. Und diese Bedingungen gelten auch nach der Steuersenkung - Preis und Leistung. Dem Kunden ist kein Nachteil/Schaden entstanden. Jeder Richter würde fragen, wo der entstandene Schaden des Klägers liegt. Und den gibt es nunmal nicht. Die Steuersache ist eine Angelegenheit zwischen Apple und dem jeweiligen Land.

Ich würde allerdings auch sagen, wenn im Umkehrschluss der Steueranteil steigen würde, dürfte Apple die Preise nicht erhöhen.

Man kann Apple hier also unterstellen, es bereichert sich auf moralisch fragwürdige Weise. Ob es auch justitiabel ist, bezweifle ich allerdings.
+2
hatschibu29.07.2016:20
Wellenbrett
beanchen
Lailaps
Wer kümmert sich um eine Sammelklage vor dem Europäischen Gerichtshof oder sonst wo?
Dazu fällt mir nur ein: "... aber sie hat eine schöne Nase!"
Cleopatra äh Ursula ist doch die Präsidentin der Europäischen Union. Der Präsident des EuGH ist männlich, heißt Koen und hat aber auch eine interessante Nase:
...und was bewirkt FLINTENUSCHI da , ausser wie früher sinnlos STEUERGELDER verbrennen und ein noch höheres gehalt einzustreichen? wenn sie wenigstens mal ihre boobs vergrössern liesse...
-14
ilig
ilig29.07.2017:02
hatschibu
FLINTENUSCHI… …wenn sie wenigstens mal ihre boobs vergrössern…
Was willst Du uns mit Deinem sexistischen Beitrag mitteilen? Dass Du trotz Riesengebammel im Schritt noch geradeaus laufen kannst, aber wegen zu kleinem Gehirn im Kopf nicht mehr geradeaus denken kannst?
+9
Wellenbrett29.07.2017:23
Die Diskussion hier ist ja ziemlich eskaliert... schade.
+4
Wellenbrett29.07.2017:36
hatschibu
Wellenbrett
beanchen
Lailaps
Wer kümmert sich um eine Sammelklage vor dem Europäischen Gerichtshof oder sonst wo?
Dazu fällt mir nur ein: "... aber sie hat eine schöne Nase!"
Cleopatra äh Ursula ist doch die Präsidentin der Europäischen Union. Der Präsident des EuGH ist männlich, heißt Koen und hat aber auch eine interessante Nase:
...und was bewirkt FLINTENUSCHI da , ausser wie früher sinnlos STEUERGELDER verbrennen und ein noch höheres gehalt einzustreichen? wenn sie wenigstens mal ihre boobs vergrössern liesse...
ilig
hatschibu
FLINTENUSCHI… …wenn sie wenigstens mal ihre boobs vergrössern…
Was willst Du uns mit Deinem sexistischen Beitrag mitteilen? Dass Du trotz Riesengebammel im Schritt noch geradeaus laufen kannst, aber wegen zu kleinem Gehirn im Kopf nicht mehr geradeaus denken kannst?
Von diesen beiden widerlichen sexistischen Beiträgen, in die mein Beitrag von oben durch das Zitat gestellt wurde, distanziere mich hiermit ganz deutlich. Ich hatte lediglich Beanchens süsse Kleopatra-Anspielung aufgegriffen, auch um von der ohnehin schon aufgeheizten Diskussion abzulenken.
-2
Warp29.07.2018:26
Lailaps
...
Wer kümmert sich um eine Sammelklage vor dem Europäischen Gerichtshof oder sonst wo?
Wenn dir ja so daran liegt und du ein welches auch immer Unrecht siehst warum wirst du dann nicht selber aktiv? Andere vorschicken um für einen selbst die Kartoffeln aus dem Feuer zu holen ist nun ja auch nicht gerade die feine Art .
+1
roadrunnerhagen03.08.2016:50
Bei einer Mehrwertsteuererhöhung kann keiner einfach den Preis erhöhen. Entweder er lässt den Bruttopreis stehen oder er informiert die Kunden über die Preiserhöhung. Zwischen einem Privaten Käufer und einem Verkäufer gilt der Bruttopreis als Kaufpreis.
„Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.“
+3
beanchen03.08.2017:10
@roadrunnerhagen
Das wurde jetzt schon mehrfach behauptet, inklusive von mir. Es fehlt der Beleg / Beweis. Kannst du auf irgendwas verweisen?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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Claus03.08.2017:39
der_seppel
Jede kleine Biobutze, Bäcker, was auch immer hier in Berlin gibt die 3% an den Kunden weiter...

Dies ist mal wieder ein Beispiel dafür, das kaum noch hinterfragt wird und alles geglaubt wird, was in den Medien und von der Regierung verbreitet wird.

Ich arbeite als IT-Dienstleister und werde einen Teufel tun, durch den leider auch vorhanden Laden rennen um die Preise anzupassen.
Es hat schon gereicht, das ein Update unserer Software für die Umstellung nötig war und ja auch die kostet Geld! Kunden von mir brauchten ein Lexware Update, andere Mention usw. all das kostet Geld!
Wer bezahlt es?! Ich als Dienstleister oder der Kunde? Ich habe zumindest nichts zu verschenken.

Einfach mal drüber nachdenken, was das alles für folgen hat und dies ist unabhängig von der Unternehmensgröße. Die vorübergehende Senkung der Märchensteuer durch die Regierung halte ich nur für "Brot und Spiele" um das Volk während Corona zu beruhigen, das konnten schon die alten Römer gut. Und wie man sieht, klappt es mal wieder hervorragend

Gruß
Claus
+1
pb_user
pb_user03.08.2021:15
von nichts kommt nichts …
-3
Cersei8603.08.2021:40
pb_user
von nichts kommt nichts …
Einfach beschämend, aber auch das werden die Fanboys nicht weiter kritisch hinterfragen.
-4
pb_user
pb_user03.08.2021:52
Cersei86
Einfach beschämend, aber auch das werden die Fanboys nicht weiter kritisch hinterfragen.
dafür aber lustig minuspunkte verteilen, ach menschheit …
-5
One Two
One Two03.08.2022:30
Einfach mal Preisangabenverordnung (PAngV) Googeln.
beanchen
@roadrunnerhagen
Das wurde jetzt schon mehrfach behauptet, inklusive von mir. Es fehlt der Beleg / Beweis. Kannst du auf irgendwas verweisen?
+1
beanchen04.08.2007:19
@One Two
Ich bin keine Juristin. Ich kann die Gesetzes- und Verordnungstexte lesen und verstehe sie auch grundsätzlich, ich kann nur die Konsequenzen daraus nicht erahnen.
Spätestens seit den Streitigkeiten um Billigflugangebote im Internet dürfte fast jeder wissen, dass Preise alle Steuern und Gebühren beinhalten müssen. Oft liest man bei den Preisangaben aber "inklusive 19% Mehrwertsteuer" oder "inklusive der derzeit gültigen Mehrwertsteuer". Bei beiden würde ich als Laie interpretieren, dass sich bei einer Mehrwertsteueränderung auch der Preis für mich als Endverbraucherin ändern muss. Sind diese Angaben falsch?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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Claus04.08.2007:43
beanchen
@One Two
Bei beiden würde ich als Laie interpretieren, dass sich bei einer Mehrwertsteueränderung auch der Preis für mich als Endverbraucherin ändern muss. Sind diese Angaben falsch?

Moin,

ich bin zwar nicht One Two, antworte aber trotzdem mal darauf.
Wir haben Zum Glück eine freie Marktwirtschaft, da bestimmt der Einzelhandel die Preise. Da wir im Einzelhandel mit Bruttopreisen arbeiten, muss zwar die geänderte MwSt ausgewiesen werden, was aber der Bruttopreis ist, bestimmt der Händler.
Das bedeutet in der Praxis, das aufgrund der Umstellungskosten, die ja auch bezahlt werden müssen (nein macht nicht die Regierung ) der Brutto Preis gleich bleibt und nur Netto angepasst wird.
Das ganz einfach um die Umstellungskosten wieder rein zu bekommen.

Die Ganze Aktion kostet "ALLE" einfach nur Geld und jetzt könnt ihr mich "Verschwöhrungstheoretiker" nennen, mich würde es nicht wundern, das am Ende gleich auf 21% erhöht wird, um die Kosten wieder rein zu holen.

Gruß
Claus
0
lillylissy
lillylissy04.08.2008:21
Claus

Nur damit wir hier nicht ins esoterische abschweifen;
Wir haben in Deutschland zum Glück eine soziale Marktwirtschaft, in welchem der Staat als Korrektiv fungiert.
Der Selbständige/Unternehmer kalkuliert seine Preise i.d.R. immer netto, da die Umsatzsteuer ein durchlaufender Posten ist und erst am Schluss der Kalkulation aufgeschlagen wird.
Folglich ist die Umsatzsteuer beim Finanzamt voranzumelden.

Wenn ich aber das hier lese..
Über mich:
.. (leider auch nervige Privatkunden )
wundert mich Deine Einstellung nicht sonderlich.
+1
Claus04.08.2008:36
lillylissy
Wenn ich aber das hier lese..
Über mich:
.. (leider auch nervige Privatkunden )
wundert mich Deine Einstellung nicht sonderlich.

Dann mach mal Dienstleistung bei Privatkunden, da wirst du dich noch umschauen
-5
beanchen04.08.2011:16
Claus
... ich bin zwar nicht One Two, antworte aber trotzdem mal darauf.
Nimm es mir nicht übel, Einschätzungen und Meinungen haben wir zu genüge und sie halten sich hier die Waage. Es ist auch meine Meinung, dass wir Verträge über Bruttopreise haben und bei einer Erhöhung des Nettopreises, wie in diesem Fall, keine Preiserhöhung statt findet. Es fehlt aber der Beweis zu dieser Meinung und aus der Preisangabenverordnung lese ich das nicht mit Sicherheit heraus.
Auch wenn ein Händler in seiner Preisgestaltung frei ist, muss er bei einer Preiserhöhung in einem laufenden Vertrag den Kunden befragen.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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