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Plötzliche iPhone-Neustarts – Akkuproblem oder anderes?
Plötzliche iPhone-Neustarts – Akkuproblem oder anderes?
Weia
03.07.21
14:41
Hallo allerseits,
ich habe mit (allmählich) steigender Häufigkeit das Problem, dass mein iPhone SE (2016) ungewollt neu startet und stehe vor der Frage, ob es sich dabei um ein Akkuproblem (→ Akkutausch, vor Ort in 1 Stunde erledigt) oder etwas anderes (→ AASP, mir im Augenblick aber eigentlich zu zeitaufwändig) handelt.
Das Symptom habe ich bislang noch nie „live“ mitbekommen; es äußert sich stets so, dass nach längerer Abwesenheit, in der das iPhone am Ladekabel hing, es beim Aufwecken Passwort und SIM-Passwort von mir will, weil dies nach einem Neustart erforderlich sei.
Manchmal (aber nicht immer) passiert nach Passworteingabe Folgendes: Der soeben noch mit 100% angezeigte Ladezustand des Akkus bricht übergangslos auf 10% ein. Dann kann zweierlei passieren: Entweder, der Akku wird so geladen, wie man es von einem Akku mit 10% erwartet, oder aber der Akku wird geladen, ist aber angeblich nach wenigen Minuten wieder bei 100%.
In den letzten Tage kam es dann manchmal dazu, dass nach dem Aufwecken nur ein großes Symbol eines komplett entladenen Akkus angezeigt wurde, der aber auch nicht geladen wurde, bevor ich einen Hard Reset machte.
Was ich ausschließen kann:
Kabel (mehrere probiert)
Stromquelle (Classic Mac Pro mit Mojave und mehrere Netzteile probiert)
Für unwahrscheinlich halte ich auch eine defekte Lightning-Buchse, denn ich gehe äußerst sorgfältig mit dem iPhone um und nutze es pro Woche nur wenige Stunden (< 10); sonst hängt es stets am Ladekabel (im Apple-Dock). Optisch ist auch absolut nichts zu erkennen.
Zum iPhone selbst:
5 Jahre alt, aber wie gesagt nur ganz wenig genutzt
neueste iOS-Version
knapper Speicherplatz (ich habe damals leider nur mit 16GB gekauft, jetzt nur 0,7GB frei)
und nein, ich will absolut kein neues iPhone, die sind mir alle zu groß
Das Phänomen mit der Ladezustandsanzeige legt natürlich ein Akku-Problem nahe. Die maximale Kapazität wird in
Einstellungen
→
Batterie
aber mit 90% angezeigt und es gibt keinerlei Warnhinweis; der Akku besitze „normale Höchstleistungfähigkeit“. Und wenn ich das iPhone als Fernbedienung fürs Heimkino nutze, dann ist das Display 2 bis 3 Stunden kontinuierlich eingeschaltet und der Ladezustand sinkt dabei dennoch gerade mal von 100% auf ca. 95%.
Hier der Batteriestatus der letzten 36 Stunden:
Von vorgestern auf gestern war das iPhone die ganze Nacht über am Ladekabel und eingeschaltet, weil ich testen wollte, ob der eingeschaltete Zustand das Phänomen verhindert (tut er nicht). Gegen 9:30 Uhr habe ich das iPhone dann schlafengelegt und nachmittags nur ein paar Mal ganz kurzzeitig wegen Online-Banking aufgeweckt. Gegen 22:30 Uhr wollte ich es dann wieder aufwecken und es ging gar nichts mehr (Nur das große Symbol für leeren Akku). Auch ein Hard Reset half erst, als ich das iPhone gleichzeitig für über eine Stunde vom Ladekabel trennte. Kurz nach Mitternacht konnte ich es dann endlich wieder neu starten (und danach sofort ans Ladekabel). Von 10% wurde es dann in einer guten halben Stunde auf 100% geladen – ist das realistisch? Meiner Erinnerung nach (die aber falsch sein kann) habe ich das iPhone bewusst erneut die ganze Nacht über angelassen, obwohl die Aktivitätsanzeige etwas anderes behauptet. Heute Mittag war es jedenfalls wieder aus, konnte aber direkt neu gestartet werden und die Ladeanzeige war auch sofort auf 100%.
Unter dem Strich ist die Frage wohl: Sind die Diagnoseanzeigen korrekt und das Problem ist etwas anderes als der Akku, oder ist doch der Akku defekt und die Diagnoseanzeigen sind komplett irreführend?
Haben andere hier diesbezügliche Erfahrungen? Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
PS: Weiß jemand, ob und wie man sich im iPhone die Zahl der Ladezyklen ansehen kann? Ich habe nichts gefunden.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Kommentare
lamariposa
03.07.21
15:42
Weia
PS: Weiß jemand, ob und wie man sich im iPhone die Zahl der Ladezyklen ansehen kann? Ich habe nichts gefunden.
Ich mach das mit Coconut Battery am Mac (Mojave), die kostenlose Basic-Variante reicht dafür
Erstellt auch automatisch eine „History“ der angeschlossenen Geräte.
Ansonsten kann ich nichts zu deinem Problem sagen.
Habe das identische iPhone, ich halte es jedoch mit der Ladung wie von Apple(?) empfohlen: Manuell zwischen 30 - 80% bei seltener Nutzung. Nur wenn ich es mit Coconut Battery checken will lade ich es auf 100%, weil Coconut Battery sonst (meiner Meinung nach) inkonsistente „Maximum Capacity“ anzeigt.
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+4
caMpi
03.07.21
15:47
Hast du die Lightningbuchse mal vorsichtig sauber gemacht?
Ich behaupte, dass das iPhone am Netzteil trotz kaputtem Akku nicht aus gehen darf (der Akku meines SE ist auch nicht mehr so frisch, aber am Netzteil geht es nie aus)
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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+1
Krypton
03.07.21
16:38
Hört sich schon komisch an. Ich hätte als erstes auch den Rat von caMpi gegeben, mal die Lightning-Buchse etwa mit einem Holz- oder Plastik Zahnstocher zu säubern (den möglicherweise vorhandenen Dreck am «Boden» der Buchse rauskratzen, damit der Stecker wieder sitzt.
Ansonsten hab’ ich vom Brötchengeber das selbe iPhone, das hat auch extreme Akku-Probleme (geht schnell leer, wenn man im Winter bei etwas Kälte das iPhone aus der Hosentasche zieht, um jemanden anzurufen, geht es oft direkt aus, wenn es weniger als 80% Akku hat. Lädt man es danach hat es in wenigen Minuten wieder 60% etc.). Ein paar Probleme hören sich also schon auch nach Akku an und ich habe ähnliches am SE und hatte das an meinem alten 6er (vor dem Akkutausch) auch. Lediglich das Ausschalten mit angeschlossenem Ladekabel konnte ich bei keinem Gerät beobachten.
Ich würde daher wie erwähnt als erstes mal die Buchse säubern (wenn überhaupt Dreck/Fusseln) drin sind und wenn das nicht hilft, den Akku tauschen (oder tauschen lassen). Hilft das auch nicht, könnte man noch die Ladebuchse tauschen. Alles eher kleinere Reparaturen. Wenn du es selbst machst, kostet das recht wenig und auch ein Service-Anbieter sollte nicht so teuer sein.
Die Möglichkeit, dass noch was anderes kaputt ist, lässt sich anhand der Symptome (Neustart am Ladekabel) aber nicht völlig ausschließen.
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+1
Franz Audiowerk
03.07.21
16:40
caMpi
Hast du die Lightningbuchse mal vorsichtig sauber gemacht?
Ich behaupte, dass das iPhone am Netzteil trotz kaputtem Akku nicht aus gehen darf (der Akku meines SE ist auch nicht mehr so frisch, aber am Netzteil geht es nie aus)
Ich tippe auf einen defekten Akku. Bei einem sporadisch auftretenden Zellenschluss funktioniert das Teil auch am Ladegerät nicht mehr, die Elektronik würde weiteres Laden verhindern um grössere Schäden zu vermeiden. Der Akkuwechsel ist recht einfach und kann selbst durchgeführt werden, Kosten ca 15€.
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+2
Weia
03.07.21
16:56
lamariposa
Ich mach das mit Coconut Battery am Mac (Mojave), die kostenlose Basic-Variante reicht dafür
Oh, das ist ein toller Tip, danke!
Das Programm zeigt 341 Ladezyklen an, das sollte ja noch voll im grünen Bereich sein.
Was mich aber ziemlich verwirrt hat, ist die
Full Charge Capacity
. Als ich
coconutBattery
das erste Mal öffnete, zeigte es mir einen Wert von < 200 mAh an, nur noch
7%
der
Design Capacity
, und ich dachte mir, alles klar, der Akku ist komplett am Arsch, und wunderte mich nur darüber, warum iOS selbst das überhaupt nicht so anzeigt.
Dann habe ich
coconutBattery
lizenziert (schon allein, um den Autor zu unterstützen) und nach dem Eintragen der Lizenznummer neu gestartet (Routine, um zusehen ob die Lizenzierung persistent geklappt hat). Und dann war die
Full Charge Capacity
plötzlich
92%
?!?
Als ich das iPhone dann absteckte, um die WiFi-Übertragung der Daten zu testen, brach die
Full Charge Capacity
auf
51%
ein, um nach erneutem Anstecken an das Ladekabel wieder auf
81%
hochzugehen; da stand die Anzeige dann. Nochmal ab- und wieder anstecken und sie bei
92%
. Und bricht nach ein paar Minuten plötzlich wieder auf
7%
(124 mAh
Full Charge Capacity
) ein!?!?
iOS beharrt auf seinen 90%.
Aber konzeptuell sollte man doch vermuten, dass die
Full Charge Capacity
zu einem gegebenen Zeitpunkt konstant ist, oder nicht?!?
Verwirrend. Wer oder was spinnt da?
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rmayergfx
03.07.21
16:58
Hallo Weia, wenn es noch der Originalakku aus 2016 ist, unbedingt tauschen. Da kann man nichts verkehrt machen. Nach 5 Jahren darf ein Akku auch mal durch sein.
Zu den Problemen, hört sich nach einer defekten Zelle an, kannst du mit Kältespray prüfen, wir der Akku kalt und der Ladezustand bricht extrem ein ist mit Sicherheit eine oder mehrere Zellen defekt.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+2
Weia
03.07.21
17:05
caMpi
Hast du die Lightningbuchse mal vorsichtig sauber gemacht?
Nö, bislang nicht, weil ich wirklich nicht glaube, dass es das ist, zumal der plötzliche Sprung von 90% auf 7% in
coconutBattery
ja erfolgte, während das iPhone bewegungslos im Dock ruhte.
Auf Deinen Rat hin habe ich es jetzt aber doch mal abgesteckt, um die Buchse zu inspizieren, und während ich es in der Hand halte, springt die
Full Charge Capacity
urplötzlich wieder auf 81%!
(Und dieser Wert bleibt dann auch, wenn ich es wieder anstecke.)
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Weia
03.07.21
17:18
rmayergfx
Hallo Weia, wenn es noch der Originalakku aus 2016 ist
Ist es …
unbedingt tauschen. Da kann man nichts verkehrt machen.
Ja, denke ich auch und werde ich wohl am Montag machen. Einfach als Eingrenzungsschritt bei der Fehlersuche. Wenn das Problem dann weg ist, wissen wir, dass es das war, wenn nicht, wissen wir, dass es das nicht war.
Ich bin ein bisschen verwöhnt, mein erstes iOS-Gerät war ein (Ur-)iPad, und da hat der Akku 10 Jahre locker überstanden. Mein MacBook Pro ist von 2012 und auch da hat der Original-Akku null Probleme. Aber vielleicht sind kleinere Akkus ja empfindlicher.
Ich werde dann berichten.
Zu den Problemen, hört sich nach einer defekten Zelle an
Ah, das wäre natürlich eine Erklärung für das erratische Verhalten. Das Verhalten der Anzeige von
coconutBattery
deckt sich ja mit meiner Beobachtung, dass der Akku, wenn er geht, völlig OK scheint (stundenlang abgenabelt in Betrieb und dennoch kaum Ladungsrückgang), aber ab und an für kurze Zeit völlig in die Knie geht (und da dann wohl diese Neustarts auslöst).
(Während ich das tippe und das iPhone in der Ladebuchse steckt, soeben wieder Rückgang von 81% auf 7%
Full Charge Capacity
in
coconutBattery
, während die laufende Batteriestatusanzeige im iPhone selbst nicht geringste Änderung indiziert.)
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Wiesi
03.07.21
17:42
Weia
Ich tippe auch auf einen Wackelkontakt in- oder außerhalb der Batterie. Schütteln könnte das klären. Natürlich kann es auch ein thermischer Effekt sein. Ein Tausch der Batterie müßt auf jeden Fall zum Erfolg führen. Viel Glück!
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+2
Weia
03.07.21
18:20
Wiesi
Ich tippe auch auf einen Wackelkontakt in- oder außerhalb der Batterie. Schütteln könnte das klären.
Zufall oder nicht, ich habe das iPhone jetzt mal geschüttelt und ziemlich kurze Zeit darauf (mutmaßlich bei der nächsten Aktualisierung der Anzeige) sprang die
Full Charge Capacity
von 7% auf 82% …
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Weia
03.07.21
19:02
Weia
Wiesi
Ich tippe auch auf einen Wackelkontakt in- oder außerhalb der Batterie. Schütteln könnte das klären.
Zufall oder nicht, ich habe das iPhone jetzt mal geschüttelt und ziemlich kurze Zeit darauf (mutmaßlich bei der nächsten Aktualisierung der Anzeige) sprang die
Full Charge Capacity
von 7% auf 82% …
Bingo,
Wiesi
, ich glaube, Du hast einen Volltreffer gelandet!
Vor ca. 15 Minuten sprang die Anzeige wieder von 82% auf 7%. Diesmal habe ich nicht gleich geschüttelt, sondern bewusst 15 Minuten verstreichen lassen, in denen die Anzeige konstant auf 7% blieb. Dann habe ich geschüttelt, und wenige Sekunden später war die Anzeige wieder auf 82%.
Da ist reine Koinzidenz schon sehr unwahrscheinlich.
Franz Audiowerk
Der Akkuwechsel ist recht einfach und kann selbst durchgeführt werden, Kosten ca 15€.
Ich bin im Augenblick nicht in der Verfassung, sowas selbst zu machen. Aber Frage an die, die das schon mal gemacht haben: Wäre denn für einen Fachmann ein Wackelkontakt
außerhalb
des Akkus selbst erkenn- und behebbar?
Es widerstrebt mir ökologisch, den Akku zu ersetzen, wenn es nur ein plumper Wackelkontakt im iPhone ist. Andererseits ist vermutlich das Teure beim Akkutausch das in jedem Fall erforderliche Öffnen des Gehäuses und ob man „bei der Gelegenheit“ dann noch einen neuen Akku verwendet, fast schon egal.
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Mendel Kucharzeck
03.07.21
19:22
Weia
Es widerstrebt mir ökologisch, den Akku zu ersetzen, wenn es nur ein plumper Wackelkontakt im iPhone ist. Andererseits ist vermutlich das Teure beim Akkutausch das in jedem Fall erforderliche Öffnen des Gehäuses und ob man „bei der Gelegenheit“ dann noch einen neuen Akku verwendet, fast schon egal.
Wenn du das Gerät noch einige Zeit weiterverwenden willst, lohnt sich der Akku-Tausch definitiv. Selbst wenn es nur ein Wackelkontakt sein sollte (was ich nicht glaube), ist ein Tausch nach fünf Jahren sehr sinnvoll – alleine deswegen, dass du nicht zwei Mal zur Reparatur musst.
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+2
Krypton
03.07.21
22:47
Einen Wackelkontakt außerhalb vermute ich nicht, da bei einem tatsächlichen Wackelkontakt der Kontakt einfach mal abbricht und das Telefon dann spontan beim Schütteln ausgehen würde. Es kann natürlich sein, dass das Schütteln im innern des eh schon angeschlagenen Akkus zu den seltsamen Werten führt.
Das Öffnen und der Tausch des Akkus ist beim SE noch nicht so kompliziert wie etwa bei den wasserdichten Modellen. Tatsächlich ist es nach dem Öffnen, Bildschirm-entfernen und Steckverbindung (die unter einer geschraubten Abdeckung ist) prüfen, nur noch ein kurzer Weg, den Akku auch zu tauschen.
Da ich selbst mit den Akkus aus diesen Jahrgängen (iPhone 6 und eben mein SE) die selben Probleme habe und auch schon bei anderen iPhones auch aus diesem Jahrgangsbereich die Akkus getauscht habe, würde ich schon einen defekten Akku vermuten. Für diese Serie (6s) hatte Apple ja extra mal ein Tauschprogramm aufgelegt und den Preis für ein Jahr auf 29 € gesenkt, da zu dieser Zeit die Akkus eben reihenweise eingeknickt sind. Einfach ein schlechter Jahrgang
Ich kann nur zum Tausch raten.
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+1
Wiesi
03.07.21
23:06
Weia
Ich schließe mich der Meinung an, daß bei einem Wackelkontakt außerhalb der Batterie, die Kapazität bis auf Null absacken würde. Die 7% sind ja wohl an Hand der Spannung ermittelt. Die Li-Batterien haben aber eine ziemlich flache Kennlinie mit einem steilen Abfall gegen Ende. Ich habe das gleiche Phone wie Du: Mit 7% läuft es noch - Deins wohl auch. Die 7% Kapazität sind also nicht gleich 7% Spannung sondern erheblich mehr. Einen solchen Wackelkontakt bringt man außerhalb der Batterie kaum hin. Und bedenke, der Spannungsabfall kann auch durch einen Kurzschluss entstehen, was fatal wäre (wegen der Brandgefahr). Schließlich und endlich wäre zu prüfen, ob der Effekt auch durch Druck ausgelöst werden kann.
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+1
Tom Macintosh
04.07.21
09:29
Trotzdem Weia, schau mal auf das 12 Mini... Mehr Bild und trotzdem noch sehr klein. Die Bekannten die gewechselt haben waren begeistert. Fast genauso klein, mehr Bild und viel schneller.
Ich hatte auch das SE von meinem Brötchengeber. Das hat bis auf das Abschnallten die gleichen Symptome gehabt. Habe dann nach 3 Jahren schon aufgegeben und jetzt ein iPhone12 weil es ein Mini nicht gab.
Auch cool, da das Ding eine Woche im Homeoffice läuft. Schon heftig wenn man das iPhone mal nur Dienstlich verwendet. Blöd ist halt das ich jetzt mit einem 12er und 12er Pro Privat rumrenne...Ich hätte gern ein 12er Mini als Diensttelefon genommen.
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Wiesi
04.07.21
10:23
Weia
Hier die Batterie-Daten meines SE:
Mein SE bleibt überwiegend abgekabelt. Der Cycle Count ist 360. Eine mangelnde Qualität der Batterie kann ich nicht bestätigen. Sie hat einmal eine Notabschaltung erzwungen, weil ich das SE mit eingeschalteter Wander-App im Auto spazieren gefahren habe.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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+1
berlin79
04.07.21
13:18
Ich hatte so ein ähnliches Verhalten eben gerade bei meinem iPhone 12 mini.
Während der Benutzung ist es einfach ausgegangen und hat neu gebootet. Es hing am Ladekabel (war locker über 40 %). Nach dem Reboot zeigte der Akku dann 15 % an. Habe es dann nochmal neu gestartet. Dann wurden 45 % angezeigt 😳.
Maximale Kapazität des Akkus sind noch 100 %.
Hatte sowas noch nie bei einem iPhone. Mal weiter beobachten 😑
„'daß' gibt es seit 1996 nicht mehr. https://www.das-dass.de/“
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+1
Weia
04.07.21
15:27
berlin79
Ich hatte so ein ähnliches Verhalten eben gerade bei meinem iPhone 12 mini.
Aha, interessant! Möglicherweise ist das also doch ein komplexeres Problem, bei dem potentiell
auch
das aktuelle iOS eine Rolle spielt.
Das Verhalten, das Du beschriebst, ist wirklich praktisch identisch zu meinem Problem, nur dass das bei mir viel häufiger auftritt – da kommen dann bei mir vielleicht Software-Bug und tatsächlich schon viel älterer Akku zusammen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
Weia
04.07.21
15:38
Wiesi
Die 7% sind ja wohl an Hand der Spannung ermittelt.
Das kann eigentlich nicht sein, oder? Anhand der Spannung würde man doch den
Ladezustand
ermitteln, also zu wie viel Prozent relativ zur Gesamtkapazität der Akku geladen ist.
Hier geht es doch aber um die aktuelle
Gesamtkapazität
relativ zur Gesamtkapazität bei Auslieferung.
Sprich, der Akku hat angeblich nur noch 7% (100 mAh) seiner Gesamtkapazität bei Auslieferung (1500 mAh), ist aber zu 100% (100 mAh) geladen. Wenn dem so wäre, müsste die Spannung doch maximal sein, sprich, zur Ermittlung der Gesamtkapazität kann sie eigentlich nicht genutzt werden.
Wiesi
Hier die Batterie-Daten meines SE:
Die sind von der Größenordnung her durchgängig identisch mit meinen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
04.07.21
15:53
Tom Macintosh
Trotzdem Weia, schau mal auf das 12 Mini... […] Fast genauso klein, mehr Bild und viel schneller.
Fast genauso klein
ist in meinem Fall aber eben zu groß. Hintergrund: Wenn ich außer Haus gehe, steckt mein iPhone in einem „Geldbeutel mit iPhone-Hülle“, der aus persönlich-sentimentalen Gründen unersetzlich ist. Und in den passt nunmal eben kein größeres iPhone, und wenn es auch nur 2 mm breiter wäre.
Zudem habe ich seit 2010 den festen Vorsatz, aus ökologischen Gründen jedes elektronische Gerät mindestens 10 Jahre lang zu verwenden(falls es nicht irreparabel kaputt geht), und umgekehrt ist für meine Verwendung (Telefonieren, iMessages, Einkaufsliste, 2. Faktor beim Online-Banking, Heimkino-Fernbedienung, Stoppuhr) ein größerer Bildschirm völlig unnütz. Alle anspruchsvolleren Apps laufen auf meinem 12,9"-iPad.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
Wiesi
04.07.21
18:13
Weia
Das kann eigentlich nicht sein, oder? Anhand der Spannung würde man doch den Ladezustand ermitteln, also zu wie viel Prozent relativ zur Gesamtkapazität der Akku geladen ist.
Hier geht es doch aber um die aktuelle Gesamtkapazität relativ zur Gesamtkapazität bei Auslieferung.
Du bist ein Opfer der missverständlichen Anzeige von coconutBattery geworden:
Current charge
zeigt den aktuellen Ladezustand an
Full Charge Capacity
zeigt die z.Zt. erreichbare maximale Ladung
Die Balkenanzeige darunter gibt das Verhältnis den beiden in % an. Mein neueres SE muß demnächst ans Kabel. Deswegen ist der Balken gelb.
Die zweite Balkenanzeige setzt die z.Zt. erreichbare maximale Ladung ins Verhältnis zum Neuzustand.
Mit dieser Interpretation, wirst Du meinen Post verstehen.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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bmonno2
04.07.21
18:55
Dann mal mein SE aus 2016 mit Originalakku:
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Wiesi
04.07.21
18:58
Weia
Nachtrag:
Da Du es immer so genau nimmst: Du bist natürlich kein Opfer der Anzeige geworden, sondern ein Opfer von deren Missverständlichkeit.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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rmayergfx
04.07.21
19:00
Hallo,
die Ergebnisse von Coconut Battery nutzen leider nichts, wenn eine oder mehrere Zellen intern defekt sind, denn das geht irgendwie an der ganzen Ladeelektronik vorbei. Hatte ich schon bei 2 verschiedenen Geräten, mit 81% und 83% der Design Capacity. Beim AASP an den Tester und da wurde auch bestätigt das der Akku defekt ist.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+3
Weia
04.07.21
21:15
Wiesi
Mit dieser Interpretation, wirst Du meinen Post verstehen.
Ich hatte das schon richtig verstanden, aber meine Frage bleibt:
Sagen wir mal, bei einem neuen Akku
Full Charge Capacity = Design Capacity = 100%
und
Current Charge = Full Charge Capacity = 100%
ist die Spannung 3,5V.
Dann wird bei z.B.
Full Charge Capacity = Design Capacity = 100%
und
(Current Charge < Full Charge Capacity) = 50%
die Spannung < 3,5 V sein, woraus die Elektronik die
50% Current Charge
schätzen kann.
Aber bei z.B.
(Full Charge Capacity < Design Capacity) = 50%
und
Current Charge = Full Charge Capacity = 100%
sollte die Spannung doch wieder 3,5 V, oder nicht? Falls ja, dann kann die Elektronik aus der Spannung unmöglich die
% Full Charge Capacity
ableiten.
Generell gesprochen, wie sollte die Elektronik aus 1 Messgröße (Spannung) denn 2 unabhängige Variablen (
% Current Charge
und
% Full Charge Capacity
) herleiten können?
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Weia
04.07.21
21:17
rmayergfx
die Ergebnisse von Coconut Battery nutzen leider nichts, wenn eine oder mehrere Zellen intern defekt sind, denn das geht irgendwie an der ganzen Ladeelektronik vorbei. Hatte ich schon bei 2 verschiedenen Geräten, mit 81% und 83% der Design Capacity. Beim AASP an den Tester und da wurde auch bestätigt das der Akku defekt ist.
Ah, OK. Das schränkt den Nutzen von
coconutBattery
natürlich ein.
Na gut, morgen Abend wissen wir (hoffentlich) mehr.
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Wiesi
04.07.21
22:29
Weia
Generell gesprochen, wie sollte die Elektronik aus 1 Messgröße (Spannung) denn 2 unabhängige Variablen (% Current Charge und % Full Charge Capacity) herleiten können?
Die (aktuelle) Full Charge Capacity wird aus dem
Spannungsverlauf
ermittelt und zwar, wenn die Spannung ein gewisses Maaß erreicht hat, so daß das Batteriemanagement die Batterie als voll geladen ansieht. Dieser Wert wird bzw. wurde abgespeichert. Current Charge wird aus der aktuellen Batteriespannung (ein
Momentwert
) an Hand der Spannungskurve ermittelt.
Die Spannungskurve, also die Spannung in Abhängigkeit der eingespeisten mAh ist zunächst per Design definiert und kann im Laufe des Batterie-Lebens nachjustiert werden, indem man die Batterie "kalibriert". Dabei wird diese bis zur Notabschaltung entladen und dann voll wieder aufgeladen. Die Kalibrierung muß vom Nutzer eingeleitet werden. Dies sollte man tun, wenn die Batterie über einen langen Zeitraum immer wieder vorzeitig aufgeladen wurde oder fast dauernd am Kabel hängt, damit das Batteriemanagement weiß, wieviel mAh aktuell zwischen "Leer und "Voll" liegen. Schließlich wird die Kapazität im Laufe des Batterie-Lebens ja geringer. Genau genommen wird jedoch nicht die Batterie kalibriert sonder nur die Kapazitätsanzeige.
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+1
Weia
04.07.21
23:44
Wiesi
Die (aktuelle) Full Charge Capacity wird aus dem
Spannungsverlauf
ermittelt und zwar, wenn die Spannung ein gewisses Maaß erreicht hat, so daß das Batteriemanagement die Batterie als voll geladen ansieht. Dieser Wert wird bzw. wurde abgespeichert. Current Charge wird aus der aktuellen Batteriespannung (ein
Momentwert
) an Hand der Spannungskurve ermittelt.
Ah, OK, das leuchtet ein. Danke!
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iBert
05.07.21
02:23
Denke auch das es ziemlich sicher an einem defekten Akku liegt.
Die Batterieladung springt um 20:00 urplötzlich von 100% auf 0%. Das selbe um 3:00. In beiden Fällen war die Aktivität nahe 0.
Auch die Ladekurve empfinde ich ungewöhnlich steil, diese sollte je weiter es Richtung 100% geht, deutlich sichtbar abflachen.
„Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.“
Hilfreich?
0
Weia
05.07.21
21:06
Weia
Na gut, morgen Abend wissen wir (hoffentlich) mehr.
Leider nicht, denn ich habe es heute zeitlich nicht geschafft, den Akku austauschen zu lassen. Außerdem muss ich dann ja erst eine gewisse Zeit abwarten, in der jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Neustart stattfinden würde. Ich melde mich, sobald ich mehr weiß.
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Weia
08.07.21
11:47
Also – es war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Akku. Ich konnte ihn zwar erst gestern endlich tauschen lassen (Grund siehe unten), aber zu diesem Zeitpunkt startete das iPhone gefühlt spätestens jede Stunde neu.
Seit gestern Nachmittag, mit neuem Akku, läuft es nun wieder stabil; kein Neustart mehr bislang und daher ziemlich sicher auch weiterhin nicht.
3 Dinge habe ich gelernt:
In der einzigen Situation, wo es wirklich darauf ankäme, kann man sowohl die interne iOS- als auch die externe
coconutBattery
-Anzeige vollkommen vergessen; beide sagen nicht das Geringste darüber aus, wie es tatsächlich um den Akku bestellt ist. Super sinnvoll – wozu dann überhaupt das Ganze?
Wenn man eine (relativ nahegelegene) Media-Markt-Filiale anruft, um sich zu vergewissern, dass auch für das iPhone SE (2016) ein Sofort-Akkutausch angeboten wird, und der Filiale-Mitarbeiter vor Ort am Telefon beteuert, dies sei der Fall, heißt das nicht, dass das auch noch der Fall ist, wenn man dann dorthin gefahren ist.
iPhone SE (2016)? Nöö, da bieten wir keinen Akkutausch für an.
Für eine Fahrt zur weiter entfernten Alternative war es am Dienstag dann schon zu spät, daher Akkutausch erst gestern …
Ich dachte, ich nutze ein iPhone nur am Rande und habe immer diejenigen belächelt, die „am iPhone kleben“ (das tue ich tatsächlich nicht). Ich hätte nie gedacht, dass es an allen Ecken und Enden hakt, wenn ich mal 2 Tage kein iPhone habe: kein Online-Banking, kein Apple Pay (ich habe doch keine Ahnung mehr, wie meine Kreditkarten-PINs lauten …), keine Einkaufsliste im Supermarkt (was kaufe ich denn bloß immer???), keine Straßenkarte (wie soll ich mir denn auswendig merken, wo dieser Smartphone-Reparaturshop ist?), kein abendliches Filmvergnügen im Heimkino (wie ging das mit den einzelnen Fernbedienungen nochmal, um alle Geräte zu starten – und wo sind die Fernbedienungen überhaupt??). Bemerkenswert.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+5
Weia
08.07.21
12:01
Und noch etwas zum Thema
coconutBattery
-Anzeige vergessen
:
Als ich mit meinem iPhone mit getauschtem Akku wieder nach Hause kam, ließ ich mir als Erstes von
coconutBattery
die neuen Werte anzeigen. Und las zu meinem Erstaunen, dass mein neuer Akku vor eineinhalb Jahren produziert wurde und schon über 3000 Betriebsstunden auf dem Buckel hat (für die es auch eine Temperaturaufzeichnung gab):
Das ließ eigentlich nur die Schlussfolgerung zu, dass mir da etwas Gebrauchtes eingebaut wurde.
Die Hauptanzeige sagt allerdings, dass der
Cycle Count
0 ist (wie bei einem neuen Akku zu erwarten):
Da mein neuer Akku 100% geladen war, kann das ja nur heißen, dass er derart leistungsstark ist, dass er nach über 3000 Stunden Betrieb ohne Nachladen noch nicht mal 1% Ladung verloren hat.
Super! Oder?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
Wiesi
08.07.21
15:37
Weia
Die Daten auf deinen beiden Bildern stammen aus unterschiedlichen Quellen: Einmal aus dem Management der Batterie selbst und zum Anderen aus der Batterieüberwachung des iPhone. In Deinen Phone hat die Batterie offensichtlich noch keinen Zyklus beendet (voll ist sie geworden, aber wieder leer noch nicht). Die Batterie wurde vor etwa 1,5 Jahren gefertigt und hat wohl 128 Tage in einem anderen Gerät gesteckt. (Vielleicht war es auch nur ein Ladegerät/Testgerät). Die mAh, die in Deine Batterie geflossen sind, sind um 51 größer als die Norm (Design capacity = 1624 mAh; genau die gleiche wie bei @bmonno2). Da Deine neue Batterie in Deinem Phone noch nicht bis zur Notabschaltung entladen wurde, ist das die zugeführte Strommenge, klar daß die über der o.g. capacity liegt: Du kriegst weniger raus als Du reinfüllst.
Interessant bleibt jedoch die Temperature recording period: Bei der Batterie in meinem neuen SE sind es ganze zwei Tage von 471 Betriebstagen ab deren Fertigungstermin. Der Fertigungstermin liegt mit dem heutigen Tage 479 Tage zurück. Mein SE selbst ist jedoch 14 Tage später als die Batterie gefertigt, hat also 465 Tage auf dem Buckel. Meine Deutung: Zwei Tage war die Batterie in einem Testgerät, 12 Tage lag sie irgendwo rum und dann wurde sie in mein (neues) SE eingebaut.
Nun zum Vergleich mein altes SE: Batterie vor 1977 Tagen gefertigt, davon1950 Tage in meinem SE Gerät, Gesamte Betriebsdauer aber 1965. Wurde wahrscheinlich damals noch 15 Tage getestet und lag 12 Tage irgendwo rum. Übrigens: Design capacity auch hier 1642 mAh.
Man kann den Zahlen also einen Sinn geben.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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+2
rmayergfx
21.07.21
12:10
Weia
Wo wurde denn der Akku getauscht ? Bei einem AASP? Habe erst gestern beim AASP einen neuen Akku für ein iPhone einbauen lassen. Alter laut CoconutBattery 393 Tage, 0 Cycle Count. Ist die akutellste Version von CoconutBattery installiert (3.9.5) ? Es gab wohl einige Probleme in der älteren Version. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Akku 3089h gelaufen ist, ohne auch nur einen einzigen Ladezyklus zu benötigen. Das wäre ja genial. Alle Probleme gelöst. Der utlimative Akku ist gefunden.
Welcher Hersteller wird denn beim Akku angezeigt, Desay Corporation?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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rmayergfx
21.07.21
12:35
Nachtrag. Habe auch gerade eine E-Mail an den Programmierer geschickt. Battery Operating Time ist anscheinend ein berechneter Wert aus "Manufacture date" und dem aktuell eingestellten Datum. Dreht man am Mac die Uhr zurück verändert sich der Wert.
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0
Weia
21.07.21
12:47
rmayergfx
Wo wurde denn der Akku getauscht ? Bei einem AASP?
Nö, der AASP, bei dem ich war, sagte, das iPhone SE sei zu alt, da tausche er keine Akkus mehr.
Ich war dann bei
reparo
, einem regionalen Smartphone-Reparaturdienstleister im Rhein-Main-Gebiet.
Habe erst gestern beim AASP einen neuen Akku für ein iPhone einbauen lassen. Alter laut CoconutBattery 393 Tage
Noch stattlicher.
Ist die akutellste Version von CoconutBattery installiert (3.9.5) ?
Ja.
Es gab wohl einige Probleme in der älteren Version. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Akku 3089h gelaufen ist, ohne auch nur einen einzigen Ladezyklus zu benötigen. Das wäre ja genial. Alle Probleme gelöst. Der utlimative Akku ist gefunden.
Yep.
Welcher Hersteller wird denn beim Akku angezeigt, Desay Corporation?
Bin ich blind? Wo wird denn der Akku-Hersteller angezeigt?
rmayergfx
Nachtrag. Habe auch gerade eine E-Mail an den Programmierer geschickt. Battery Operating Time ist anscheinend ein berechneter Wert aus "Manufacture date" und dem aktuell eingestellten Datum.
Na
das
ergibt ja Sinn … 🙄
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rmayergfx
21.07.21
15:17
Weia
Bin ich blind? Wo wird denn der Akku-Hersteller angezeigt?
IOS Device auswählen dann auf "Battery Info" drücken.
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0
Weia
21.07.21
15:23
rmayergfx
Weia
Bin ich blind? Wo wird denn der Akku-Hersteller angezeigt?
IOS Device auswählen dann auf "Battery Info" drücken.
Das steht bei mir nix, nur das
Manufacture Date
.
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rmayergfx
21.07.21
15:54
Dann ist das wahrscheinlich ein NoName Akku der keine Daten liefert oder die APP kann diese nicht auslesen.
Weia
Nö, der AASP, bei dem ich war, sagte, das iPhone SE sei zu alt, da tausche er keine Akkus mehr.
Seltsam, entweder passt die Apple Seite nicht oder der AASP hatte einen schlechten Tag:
iPhone SE (2. Generation), iPhone SE,
iPhone 6, iPhone 6 Plus,
iPhone 6s, iPhone 6s Plus,
iPhone 7, iPhone 7 Plus,
iPhone 8, iPhone 8 Plus
und alle anderen qualifizierten Modelle
für 55€. Darf man fragen was der Tausch gekostet hat?
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Weia
21.07.21
17:11
rmayergfx
Dann ist das wahrscheinlich ein NoName Akku der keine Daten liefert oder die APP kann diese nicht auslesen.
Ah ja, das Feld ist bei mir leer.
Weia
Nö, der AASP, bei dem ich war, sagte, das iPhone SE sei zu alt, da tausche er keine Akkus mehr.
Seltsam, entweder passt die Apple Seite nicht oder der AASP hatte einen schlechten Tag:
Der hat glaub ich ein schlechtes Jahrzehnt …
55€. Darf man fragen was der Tausch gekostet hat?
49€. Ich musste noch nie etwas an einem iPhone machen lassen, aber eine Freundin von mir, die etliche Firmenhandys betreut und schon ganz viel machen lies, ist dort Stammkundin und schwört auf den. Und jetzt geht das iPhone ja jedenfalls erst mal wieder prächtig.
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+1
rmayergfx
21.07.21
18:16
Weia
Und jetzt geht das iPhone ja jedenfalls erst mal wieder prächtig.
Hoffen wir das der Akku dann auch genauso lange durchält wie der ursprünglich eingebaute original Akku von Apple. Hauptsache das iPhone funktioniert nun wieder vernünftig, dann hat sich die ganze Aktion ja schon gelohnt. Und da das iPhone SE ja auch noch IOS 15 bekommt ist das eine gute Investition.
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+1
Weia
21.07.21
21:33
rmayergfx
Hauptsache das iPhone funktioniert nun wieder vernünftig, dann hat sich die ganze Aktion ja schon gelohnt.
Yep, ich erkenne mein iPhone kaum wieder!
Und da das iPhone SE ja auch noch IOS 15 bekommt ist das eine gute Investition.
Sehe ich auch so.
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