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Forum>Hardware>Position des Einschaltknopfs an Mac mini und Mac Studio. Was hat Apple da geritten?

Position des Einschaltknopfs an Mac mini und Mac Studio. Was hat Apple da geritten?

piik
piik08.08.2421:25
Geht es auch auch so, dass man sich zum Einschalten den Finger verrenken muss?
Ich persönlich finde den Taster (mini: rechts hinten; Studio: links hinten unten) so
dermaßen unglücklich gewählt, dass ich mich frage, ob da die Erfinder der Puck-Maus
am Werke waren.
Wie kann man bloß auf so eine &%!X"§? Idee kommen?
Vorne ist Platz genug.

Und erinnert sich noch jemand an die PowerMacs aus ADB-Tastatur-Zeiten?
Damals konnte man den Mac an der Tastatur einschalten. Ein Feature so simpel
und gut, dass es mich wirklich wundert, warum das wegrationalisiert wurde.
+19

Kommentare

Smallersen08.08.2421:39
Gebe Dir völlig recht.
Nach einer anfänglichen nervigen Tast- und Suchzeit steht mein Mac Studio M2 jetzt quer auf dem Tisch. Selbst so ist der Einschaltknopf schwer zu ertasten. Krasser Usability-Makel zugunsten der Optik. Wie an sehr vielen Stellen in Mac OS X selber ja auch. Hellgrau-weißer konturloser Fensterbrei.
+9
Ludwich-B08.08.2422:04
Grundsätzlich kann ich dich verstehen. Aber wie oft brauchst du den Einschalten-Knopf?
Mein mini steht unter dem Schreibtisch, da ich ihn oben eh nicht gebrauchten kann: kein SD-Karten-Schacht, vorne keine USB, kein Klinke.
Daher kann er auch unten stehen. Und ich lasse ihn eh immer an. Sperre den nur und dann geht er in den Ruhezustand. Aufwachen dann durch Drücken einer Taste an der Tastatur. Den Einschaltknopf brauche ich daher nur ganz selten.
+14
Deichkind08.08.2422:17
Welche Seite der Spannungsversorgung schaltet der Schalter denn? Die Primärseite (230 V in unserem Fall)? Dann ist der Schalter aus Gründen der elektrischen Sicherheit hinten neben der Netzanschlussdose.
+6
sonorman
sonorman08.08.2422:24
Sehe ich genauso. Da ich den Mac nach getaner Arbeit immer runterfahre (dafür gibt es gute Gründe!), brauche ich die Taste jeden Tag. Und weil die so schlecht zu fühlen ist, habe ich einfach einen kleinen Gummi-Klebefuß draufgeklebt. Sieht man ja hinten nicht und die Taste ist damit immer leicht zu finden.
+24
triaxis08.08.2422:25


Spüren ist wichtiger als Sehen...
so habe ich es gelöst.
+23
gfhfkgfhfk08.08.2423:21
piik
Und erinnert sich noch jemand an die PowerMacs aus ADB-Tastatur-Zeiten?
Damals konnte man den Mac an der Tastatur einschalten. Ein Feature so simpel
und gut, dass es mich wirklich wundert, warum das wegrationalisiert wurde.
Das ging nur mit ADB. Zwar hatte Apple bei den G3 b/w eine USB-Tastatur mit Einschaltknopf mitgeliefert, aber diese bewegte sich außerhalb der USB-Spezifikation, so dass Apple beim nächsten Modell darauf verzichtete.

Die ADB Extended II ist ein echter Verlust und die neuen Tastaturen von Apple halten nicht mehr mit.
+14
FlyingSloth
FlyingSloth08.08.2423:54
@Piik

Schaetze mal das war eine Design Entscheidung, die Front des Macs so clean wie moeglich zu halten.
Finde das jetzt nicht so schlimm.

Halte es so wie Ludwich-B. Bei mir geht der Mac nur in den Ruhezustand und wird nie ausgegeschalten. Den Strom, den der mac mini im Ruhezustand verbraucht, finde ich zum Vernachlaessigen.
„Fly it like you stole it...“
+1
haschuk09.08.2400:07
Liest eigentlich jemand Deichkinds Erklärung?
-1
Hakke09.08.2400:18
Das ist kein Schalter, sondern ein Taster und schaltet keine Netzspannung.
+16
Schens
Schens09.08.2407:32
gfhfkgfhfk
Die ADB Extended II ist ein echter Verlust und die neuen Tastaturen von Apple halten nicht mehr mit.

Die wurden bei mir immer in der Spülmaschine mitgewaschen. Danach wie neu.
-1
beanchen09.08.2408:15
Manchmal will man einen Ausschaltknopf gar nicht gut erreichbar haben. Das Design des Mac mini reicht so lange zurück, da gab es noch Mac-Server.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
0
Andy85
Andy8509.08.2408:17
Ich glaub ich schalte meinen MacMini 2x im Jahr aus; und das ist dann wenn ich in Urlaub fahre
sprich ich brauche ihn 2x im Jahr zum einschalten , da ist mir die Position eigentlich egal
-3
Plebejer
Plebejer09.08.2409:23
Ich habe das damit gelöst.
+1
piik
piik09.08.2409:40
Plebejer
Ich habe das damit gelöst.
Der war gut!
Ich schalte Rechner abends eben aus. So 1 x pro Tag booten ist für das OS sicher besser, wenn auch nicht zwingend, je nach Nutzung.
Der Taster schaltet keine Netzspannung, sondern aktiviert das Netzteil über eine kleine Hilfsspannung. Er könnte daher überall sitzen. Problemlos auch vorne und da genauso bündig wie er jetzt hinten sitzt.
Die Sache mit dem aufgeklebten Gummifuß ist ein netter Workaround, auf den ich bisher nicht gekommen bin. Danke für den Tipp.
+2
Meinolf
Meinolf09.08.2410:07
Sonorman
... Da ich den Mac nach getaner Arbeit immer runterfahre (dafür gibt es gute Gründe!),
Und welche Gründe sind das??

Gruß
Meinolf
0
Aulicus
Aulicus09.08.2410:15
Meinolf
Sonorman
... Da ich den Mac nach getaner Arbeit immer runterfahre (dafür gibt es gute Gründe!),
Und welche Gründe sind das??

Gruß
Meinolf
Das würde mich auch interessieren.
0
FlyingSloth
FlyingSloth09.08.2410:22
Das einzige Argument Pro Ausschalten duerfte Stromsparen sein.
Aulicus
Meinolf
Sonorman
... Da ich den Mac nach getaner Arbeit immer runterfahre (dafür gibt es gute Gründe!),
Und welche Gründe sind das??

Gruß
Meinolf
Das würde mich auch interessieren.
„Fly it like you stole it...“
-3
sonorman
sonorman09.08.2410:29
Aulicus
Meinolf
Sonorman
... Da ich den Mac nach getaner Arbeit immer runterfahre (dafür gibt es gute Gründe!),
Und welche Gründe sind das??

Gruß
Meinolf
Das würde mich auch interessieren.

Da mein Mac pro Tag mehr als 12 Stunden unbenutzt ist, ist jeder unnötige Stromverbrauch für "Bereitschaft" überflüssig. Auch wenn es "nur" 4-8 Watt sind. Ich fahre ihn morgens hoch und nach getaner Arbeit wieder runter. (Wenn noch was anliegt, ist das iPad zur Stelle.)

Außerdem ist der Mac im Ruhezustand nicht wirklich ruhig. Er wacht in unregelmäßigen Abständen halb auf und führt irgendwelche Sachen durch, die nicht sein müssen. Dabei werden beispielsweise angeschlossene USB-Festplatten jedes mal hochgefahren. (Das gilt auch für SSDs, aber die hört man ja nicht.)

Hier ein Bild von einem User, der das in der Apple Community mit einer Strommessung dokumentiert hat.


Es wäre vielleicht etwas anderes, wenn ich regelmäßig und oft den Mac außerhalb der normalen Arbeitszeit benutzen müsste. Aber da ist wie gesagt mein iPad am Start. Und wenn ich den Mac doch mal ganz dringend brauche, ist er in einer Minute hochgefahren. (Seit Sonoma dauert das leider aus unerfindlichen Gründen etwas länger als vorher, aber das ist immer noch verschmerzbar.)
+19
Plebejer
Plebejer09.08.2410:43
Jedes Watt kostet im Jahr bei einem angenommen Preis von €0,35/kWh knapp über 3€/Jahr. Wenn man sich das mal vor Augen führt, denkt man vielleicht mal um.
+11
Tauchbär09.08.2410:46
Mich stört der Taster hinten überhaupt nicht an meinem Mac mini. Ich schalte jeden Abend aus und morgens an, die Routine hat sich auch haptisch eingeprägt so dass ich den Taster immer sofort blind finde. Optisch würde ich ihn an der Frontseite nicht so toll finden.
+9
Deichkind09.08.2410:56
piik
Der Taster schaltet keine Netzspannung, sondern aktiviert das Netzteil über eine kleine Hilfsspannung. Er könnte daher überall sitzen. Problemlos auch vorne und da genauso bündig wie er jetzt hinten sitzt.

Ist diese Hilfsspannung galvanisch getrennt von der Netzspannung? Falls nicht, gilt dennoch die für Netzspannung führende Leitungen geforderte Anforderung an die Isolation. Um den Energieverbrauch niedrig zu halten, muss die Unterbrechung nahe an der Netzspannung stattfinden. Man könnte ein kleines Hilfsnetzteil mit galvanischer Trennung vorgesehen haben, das nur dem Ein- und Ausschalten des Hauptnetzteils dient.
0
sonorman
sonorman09.08.2411:27
Plebejer
Jedes Watt kostet im Jahr bei einem angenommen Preis von €0,35/kWh knapp über 3€/Jahr. Wenn man sich das mal vor Augen führt, denkt man vielleicht mal um.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie Du das meinst. Entweder, dass so wenig Geld doch kein Problem ist und man daher über den Verbrauch lachen kann, oder dass jedes Watt auch zuliebe der Umwelt zählt.

Wir wissen ja schließlich alle, dass Standby-Verbräuche individuell betrachtet lächerlich wenig sind, aber mit Millionen von Fernsehern, Computern im Ruhezustand und sonstigen Verbrauchern, die viel Zeit mit Nichtstun verbringen, sieht das schon ganz anders aus.

Wenn ich meinen Strom selbst CO²-Neutral aus der heimischen Solaranlage beziehe, wäre das was anderes. Dann würde ich mir den Luxus vielleicht auch leisten. Aber noch habe ich keine Solar-Versorgung.
+15
picsnmore.de09.08.2411:32
Alles nur eine Sache der Eigenorganisation: Bei meinem Mac mini ist der Einschaltknopf vorne links.
Ich habe ihn mit der Rückseite nach vorne unter meinen Schreibtisch geschraubt und damit bequem Zugriff auf den Einschaltknopf sowie USB- und Audioanschlüsse... und dazu habe ich oben auf dem Schreibtisch mehr Platz.

Ist nur schade, daß es keine Option "Full Power On at Power Return" bei Apple gibt, mit dem, unabhängig vom Zustand bei "Power Loss" der Rechner eingeschaltet wird, sobald die Spannung wieder da ist... Bei mir hängt der Mini nämlich nebst sämtlicher Peripherie (ext. Platten, USB-Hub, Monitor, Lautsprecher, Schreibtischhöhenverstellung etc.) an einer schaltbaren Steckdose. Dann würde der Rechner direkt nach dem Einschalten hochfahren und man müsste ihn nicht noch separat anschalten.
+1
Schens
Schens09.08.2411:59
sonorman

Hier ein Bild von einem User, der das in der Apple Community mit einer Strommessung dokumentiert hat.

Und was verbraucht das booten?
0
sonorman
sonorman09.08.2412:08
Schens
sonorman

Hier ein Bild von einem User, der das in der Apple Community mit einer Strommessung dokumentiert hat.

Und was verbraucht das booten?
Nicht mehr als der laufende Betrieb. Ist ja kein alter Diesel, der erst mal vorglühen und warm laufen muss.
+9
dam_j
dam_j09.08.2412:12
sonorman
Aulicus
Meinolf
Sonorman
... Da ich den Mac nach getaner Arbeit immer runterfahre (dafür gibt es gute Gründe!),
Und welche Gründe sind das??

Gruß
Meinolf
Das würde mich auch interessieren.

Da mein Mac pro Tag mehr als 12 Stunden unbenutzt ist, ist jeder unnötige Stromverbrauch für "Bereitschaft" überflüssig. Auch wenn es "nur" 4-8 Watt sind. Ich fahre ihn morgens hoch und nach getaner Arbeit wieder runter. (Wenn noch was anliegt, ist das iPad zur Stelle.)

Außerdem ist der Mac im Ruhezustand nicht wirklich ruhig. Er wacht in unregelmäßigen Abständen halb auf und führt irgendwelche Sachen durch, die nicht sein müssen. Dabei werden beispielsweise angeschlossene USB-Festplatten jedes mal hochgefahren. (Das gilt auch für SSDs, aber die hört man ja nicht.)

Hier ein Bild von einem User, der das in der Apple Community mit einer Strommessung dokumentiert hat.


Es wäre vielleicht etwas anderes, wenn ich regelmäßig und oft den Mac außerhalb der normalen Arbeitszeit benutzen müsste. Aber da ist wie gesagt mein iPad am Start. Und wenn ich den Mac doch mal ganz dringend brauche, ist er in einer Minute hochgefahren. (Seit Sonoma dauert das leider aus unerfindlichen Gründen etwas länger als vorher, aber das ist immer noch verschmerzbar.)

Ein Mac Pro mit vorderem / oberen Einschaltknopf und mehr Energieverbrauch als jeder Mac Mini (um den es hier ja geht) ist vielleicht ein leicht hinkender Vergleich

Ich persönlich habe meinen Mac Studio zum Server erkoren, so bleibt er immer komplett an und verbraucht immer noch weniger als mein alter Intel Server. Ausgeschaltet wird evtl. bei nem langen Urlaub wenn außer mir keiner drauf muss.

Dann muss tatsächlich auch einmal untern Tisch kriechen um den wieder ein zu schalten.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+1
sonorman
sonorman09.08.2412:42
dam_j
Das Verhalten im Ruhezustand ist bei allen (Desktop-) Macs gleich.
Über dieses Phänomen haben wir hier schon vor Jahren ausführlich diskutiert, als ich noch den iMac Pro hatte. Der Mac Studio ist in dieser Hinsicht (trotz Apple Silicon) auch nicht anders.

Ich bleibe dabei: Bei meinem Nutzungsverhalten ist der Ruhezustand nutzlos, ineffizient und zum Teil auch lästig (wenn andauernd die Festplatten grundlos anspringen). Und dieses Verhalten lässt sich übrigens mit keiner offiziellen Methode ändern. Die Energie-Einstellungen wie Ruhezustand für Festplatten haben darauf keinen Einfluss.
+10
Megaseppl09.08.2413:06
Ich fände das persönlich gar nicht schlimm - wenn Apple denn Wake on LAN unterstützen würde. Meine anderen Rechner schalte ich über meine Heimautomatisierung oder einfach per Siri-Shortcut über den HomePod oder Apple Watch ein. Nur bei den Macs klappt das nicht, weil WoL einfach nicht wirklich unterstützt wird.
+3
tolved09.08.2413:42
+6
Plebejer
Plebejer09.08.2414:33
sonorman
Plebejer
Jedes Watt kostet im Jahr bei einem angenommen Preis von €0,35/kWh knapp über 3€/Jahr. Wenn man sich das mal vor Augen führt, denkt man vielleicht mal um.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie Du das meinst. Entweder, dass so wenig Geld doch kein Problem ist und man daher über den Verbrauch lachen kann, oder dass jedes Watt auch zuliebe der Umwelt zählt.

Wir wissen ja schließlich alle, dass Standby-Verbräuche individuell betrachtet lächerlich wenig sind, aber mit Millionen von Fernsehern, Computern im Ruhezustand und sonstigen Verbrauchern, die viel Zeit mit Nichtstun verbringen, sieht das schon ganz anders aus.

Wenn ich meinen Strom selbst CO²-Neutral aus der heimischen Solaranlage beziehe, wäre das was anderes. Dann würde ich mir den Luxus vielleicht auch leisten. Aber noch habe ich keine Solar-Versorgung.

Ich habe bewusst vermieden den Umweltgedanken in die Diskussion einzubringen. Bei Geld sind sich aber alle einig.
Ich wollte mit meinem Beitrag nur mal die nackten Zahlen präsentieren, um mal eine Größe zum Überlegen zu haben.
Wir haben seit 2013 eine PV-Anlage, bekommen heute noch €0,20 je eingespeister kWh. Trotzdem läuft mein Mac nachts nicht.
+6
TorstenW09.08.2415:07
Es ist letztlich eine Frage der Bequemlichkeit.
Es gibt eine ganze Reihe an Dingen, die nicht komplett neugeladen werden, wenn man den Rechner komplett ausschaltet, die aber erhalten bleiben, wenn man nur den Ruhezustand benutzt:
- Privacy Tabs im Browser
- Fensterkonfigurationen (zumindest bei meinem 2-Bildschirm-12-Bildschirm Setup)
- Inhalte im Browser, die bereits geladen wurden
- etc..

Ich habe für meine Arbeit im Normalfall mehrere hundert Browsertabs offen, ~10 Programme mit offenen Fenstern und und und.
Wenn ich den Rechner nun runterfahre und neustarte, darf ich erstmal 2-3 Minuten warten, bis alle Fenster wieder geladen sind, dann sind aber auch alle Tabs noch nicht geladen, darf 10-20 Fenster wieder auf ihre korrekten virtuellen Bildschirme verteilen und der Rechner ist dann auch diese 2 min am Limit.
Jetzt kann man gegenrechnen und wenn ich das bei meinem Rechner tue, komme ich darauf, dass es bei weniger als 4-5 Stunden besser ist den Standy-Modus zu nutzen, als den Rechner neu zu starten.
Dann kann ich mich fragen, ob es mir 20-30€ im Jahr wert ist, nicht immer 2-3 min beim Start zu verschenken und selbst die eingesparte Arbeitszeit übersteigt diese 20€ schon bei weitem, aber ich würde es auch schon machen um meine Nerven zu sparen.
Ich habe aber tatsächlich eine Steckdosenleiste, die die Bildschirme und unnötige Peripherie ausschaltet.

Ansonsten glaube ich auch, gelesen zu haben, dass der Mac im Standby Dinge erledigt wie die Festplatte aufzuräumen etc pp

Muss jeder einfach für sich selbst abwägen.
Ich hab mir jetzt ne mobile Klimaanlage für‘s Schlafzimmer gekauft, die verbraucht deutlich mehr Strom und war auch nicht günstig, aber Schlafen bei 28° in der Dachgeschosswohnung ist auf Dauer halt auch nicht toll..
+1
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa09.08.2415:45
Mein Mac(Studio) braucht im Ruhezustand aktuell ca. 10W und gerne mal über längere Zeit auch immer wieder 23W um dann mal wieder eine 10W-Pause zu machen. Ehrlich gesagt, ist mir das bei den aktuellen und zukünftig steigenden Strompreise über's Jahr zu teuer. Daher schalte ich ihn nach Benutzung aus. Zumal ich auch weiß, dass ein regelmäßig neu gestarteter Mac insgesamt spürbar flotter läuft, als einer der tagelang an ist.

Auf den Einschalter habe ich einen Sugru-Knubbel geklebt, dass ich ihn besser ertasten kann.
+9
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa09.08.2415:52
Schens
Und was verbraucht das booten?

lol
0
mateteetasse
mateteetasse09.08.2416:38
der ruhezustand am macbook über nacht mit 2 studio displays und deaktiviertem internen schirm zerschiesst regelmäßig die fensterpositionen. oder einer der monitore springt garnicht mehr am caldigit hub an. und das hub mit dem mac zusammen nuggelt gern mal über nacht 30 watt und mehr.
da kann ich dann auch ganz vom strom und morgens neu anfangen.

ich will den hibernate wieder haben, der den zustand auf die platte schreibt!
+2
Smallersen09.08.2416:55
Mit Caldigit, 6 externen Festplatten und 2 fetten Bildschirmen, die nicht gerade sparsam im Ruhrzustand sind, ist komplett abschalten per Schaltleiste die einzig funktionierende Lösung, außer alles immer komplett anlassen. Vom Strombedarf sogar abgesehen. Die externen Festplatten werden sowieso notorisch schlecht erkannt, obwohl alle am Caldigit angeschlossen. An Ruhezustand nicht zu denken.
Das Mac Studio muss immer am Strom bleiben, zieht einen sehr hohen Strom beim Einschalten über Steckdose. Unsere Wohnungssicherung mit 16 A fliegt raus.
+2
xcomma09.08.2417:37
piik
Puck-Maus
Stimmt, die war ja mal richtig schlecht. Schön für den Moment auf den Marketingfotos mit den "Bonbon"-iMacs - dazumal, aber sonst zu nichts zu gebrauchen. Relativ gesehen einiges besser die Magic Mouse, weil das schon mehr eine "richtige" Maus ist, aber dennoch für mich äusserst nutzlose und mit Abstand schlechteste Maus ist, die ich je hatte (zumindest erste Generation).

Wie dem auch sei, ja, ich hab mich mit dem Mac Mini Button abgefunden (und ja, ich schalte auch täglich ein/aus). Ich will die Minis aber irgendwann mal in ein Rack verfrachten. Da gibt es schöne Lösungen, die aber kostspielig sind:
  • MK1 Manufacturing Rack Mount
  • gibt's auch mit Teleskopschienen (dann nochmal teurer)
  • sowie hat dieser Hersteller eine Art "Front-Button"-Leiste im Programm, so dass man alle Minis bequem von vorne einschalten kann. Leider nur auch zu einem deftigen Aufpreis von $140.00

Ganz zu schweigen davon, dass man das nur in den USA ordern kann und dementsprechend noch weitere erhebliche Kosten draufkommen.
+1
dam_j
dam_j09.08.2417:43
sonorman
dam_j
Das Verhalten im Ruhezustand ist bei allen (Desktop-) Macs gleich.
Über dieses Phänomen haben wir hier schon vor Jahren ausführlich diskutiert, als ich noch den iMac Pro hatte. Der Mac Studio ist in dieser Hinsicht (trotz Apple Silicon) auch nicht anders.

Ich bleibe dabei: Bei meinem Nutzungsverhalten ist der Ruhezustand nutzlos, ineffizient und zum Teil auch lästig (wenn andauernd die Festplatten grundlos anspringen). Und dieses Verhalten lässt sich übrigens mit keiner offiziellen Methode ändern. Die Energie-Einstellungen wie Ruhezustand für Festplatten haben darauf keinen Einfluss.

Mir ging es da nicht um das StandBy Verhalten sondern um das vorhanden sein eine gut erreichbaren Knopfes und den von dir gezeigten Stromverbrauch. In beides fällen gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen deinem MacPro und dem MacMini des TE´s!
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
0
Schens
Schens09.08.2417:54
Hans Mazeppa
Schens
Und was verbraucht das booten?

lol

Starten von Programmen verbraucht Strom. Programme die laufen aber nichts tun, nicht. Was daran lol ist, bleibt das Geheimnis von Opa Albers.
-2
piik
piik09.08.2418:39
Deichkind
piik
Der Taster schaltet keine Netzspannung, sondern aktiviert das Netzteil über eine kleine Hilfsspannung. Er könnte daher überall sitzen. Problemlos auch vorne und da genauso bündig wie er jetzt hinten sitzt.

Ist diese Hilfsspannung galvanisch getrennt von der Netzspannung? Falls nicht, gilt dennoch die für Netzspannung führende Leitungen geforderte Anforderung an die Isolation. Um den Energieverbrauch niedrig zu halten, muss die Unterbrechung nahe an der Netzspannung stattfinden. Man könnte ein kleines Hilfsnetzteil mit galvanischer Trennung vorgesehen haben, das nur dem Ein- und Ausschalten des Hauptnetzteils dient.
Sie ist galvanisch getrennt. Es wäre also ein Leichtes, sie vorne zu platzieren. Man könnte sogar die Betriebs-LED darin unterbringen und das sähe u.U. garnicht schlecht aus.
Schens
sonorman

Hier ein Bild von einem User, der das in der Apple Community mit einer Strommessung dokumentiert hat.

Und was verbraucht das booten?
Bei meinem Mac Studio: Er bootet in unter 20s. Dabei braucht er mindestens die Hälfte der Zeit relativ viel Leistung, also gut 100W. Insgesamt dürfte also pro Bootvorgang Energie in der Größenordnung von 1-2kWs verschwendet werden, was deutlich unter 1Wh bedeutet. Es ist also echt zu vernachlässigen.
Smallersen
Das Mac Studio muss immer am Strom bleiben, zieht einen sehr hohen Strom beim Einschalten über Steckdose. Unsere Wohnungssicherung mit 16 A fliegt raus.
Das muss eine andere Ursache haben. Der Einschaltstromstoß eines Mac-Studio ist so kurz und wenig energetisch, dass die Haussicherungen das garnicht erst merken dürften, da sind die Sicherungsautomaten viel zu träge für. Unter Volllast kann das Netzteil theoretisch bis zu 370W ziehen - was es quasi nie tut.
Ergo stimmt was mit Deiner Elektroinstallation nicht oder es werten weitere Verbraucher mit dem Studio eingeschaltet, die dann auch noch einige hundert W ziehen.
+1
KaBa09.08.2420:20
Mal ne dummer Frage:

Ich fahre abends meinen Imac runter. Wie aus ist der dann?

Zusätzlich habe ich eine schaltbare Steckdosenleiste, mit Drucker, Schreibtischlampe, Ladegerät. Die wird nach dem Runterfahren ausgeschaltet. Macht das einen zusätzlichen Unterschied?
+1
Robby55509.08.2420:52
Plebejer
Jedes Watt kostet im Jahr bei einem angenommen Preis von €0,35/kWh knapp über 3€/Jahr. Wenn man sich das mal vor Augen führt, denkt man vielleicht mal um.

So rechnen nur die deutschen Kunden weil wir hier mit die höchsten Strompreise weltweit haben. In den USA oder Japan wo es weniger als die Hälfte oder beispielsweise in Norwegen wo die kWh nur 10 Cent kostet interessiert sich kaum jemand für den Verbrauch im Ruhezustand.
-3
piik
piik09.08.2421:05
KaBa
Mal ne dummer Frage:

Ich fahre abends meinen Imac runter. Wie aus ist der dann?

Zusätzlich habe ich eine schaltbare Steckdosenleiste, mit Drucker, Schreibtischlampe, Ladegerät. Die wird nach dem Runterfahren ausgeschaltet. Macht das einen zusätzlichen Unterschied?
Das ist keine Dumme Frage. Tatsächlich verbraucht auch ein ausgeschalteter Mac oder Monitor praktisch immer noch etwas Strom. In der Regel liegt der Verbrauch aber unter 0,1W pro Gerät und selten mehr (manchmal weniger). Also ein kleines bisschen kann man tatsächlich sparen, wenn man die Geräte per elektromechanischem Schalter wie in einer externen Steckdosenleiste ausschaltet. Aber bei einem Mac kommen da im Jahr deutlich weniger als 1kWh zusammen.
+2
Nebula
Nebula10.08.2410:51
mateteetasse
ich will den hibernate wieder haben, der den zustand auf die platte schreibt!

Funktioniert 'sudo pmset -a hibernatemode 25' nicht mehr?

Evtl. hilft dieses Skript
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
-1
piik
piik10.08.2410:58
Danke nochmals für den Tipp mit dem Gummifuß. Hab jetzt auch noch so einen kleinen durchsichtigen aufgeklebt und das hilft der Haptik ungemein!

+3
Marcel Bresink10.08.2411:19
mateteetasse
ich will den hibernate wieder haben, der den zustand auf die platte schreibt!

Da musst Du verraten, ob Du einen Mac mit Apple-Chips hast. Wenn ja, gibt es die klassische Art von Hibernation nicht mehr.
KaBa
Ich fahre abends meinen Imac runter. Wie aus ist der dann?

Auch da muss man wissen, ob es ein iMac mit Intel- oder mit Apple-Prozessor ist.

Bei iMacs mit Apple-Chips läuft der "Always-On"-Teil des Macs weiter und Teile des iBoot-Betriebssystems sind noch in Betrieb. Das echte Ausschalten mit einem externen Schalter spart tatsächlich Strom und ist sicherer.
+6
Brunhilde_von_der_Leyen10.08.2412:10
Robby555
Plebejer
Jedes Watt kostet im Jahr bei einem angenommen Preis von €0,35/kWh knapp über 3€/Jahr. Wenn man sich das mal vor Augen führt, denkt man vielleicht mal um.

So rechnen nur die deutschen Kunden weil wir hier mit die höchsten Strompreise weltweit haben. In den USA oder Japan wo es weniger als die Hälfte oder beispielsweise in Norwegen wo die kWh nur 10 Cent kostet interessiert sich kaum jemand für den Verbrauch im Ruhezustand.
Haben wir nicht.
In Ländern wo man nur 10 Cent bezahlt, würde man vielleicht auch eher nicht leben wollen und dort ist auch meist das durchschnittliche Einkommen entsprechend niedriger. Vielleicht sollte man sich vom Gedanken lösen, Energie nur dann sparen zu wollen, wenn es uns finanziell spürbare Verbesserung bringt.
+4
Robby55510.08.2412:53
Brunhilde_von_der_Leyen
Robby555
Plebejer
Jedes Watt kostet im Jahr bei einem angenommen Preis von €0,35/kWh knapp über 3€/Jahr. Wenn man sich das mal vor Augen führt, denkt man vielleicht mal um.

So rechnen nur die deutschen Kunden weil wir hier mit die höchsten Strompreise weltweit haben. In den USA oder Japan wo es weniger als die Hälfte oder beispielsweise in Norwegen wo die kWh nur 10 Cent kostet interessiert sich kaum jemand für den Verbrauch im Ruhezustand.
Haben wir nicht.
In Ländern wo man nur 10 Cent bezahlt, würde man vielleicht auch eher nicht leben wollen und dort ist auch meist das durchschnittliche Einkommen entsprechend niedriger. Vielleicht sollte man sich vom Gedanken lösen, Energie nur dann sparen zu wollen, wenn es uns finanziell spürbare Verbesserung bringt.

Warum kann man in Länder wie Japan, Norwegen, Finnland, Island oder Kanada nicht genauso gut oder besser leben wie in Deutschland? Strompreise wie in Italien, Irland oder Großbritannien sollten uns absolut kein Vorbild sein und Sonne und Wind kosten ja nichts hat man uns jahrelang erzählt Beim durchschnittlichen Einkommen spielen auch die Steuer- und Abgabenbelastung und die Lebenshaltungskosten in dem Land eine Rolle.
+2
Marcel Bresink10.08.2413:17
Brunhilde_von_der_Leyen
In Ländern wo man nur 10 Cent bezahlt, würde man vielleicht auch eher nicht leben wollen und dort ist auch meist das durchschnittliche Einkommen entsprechend niedriger.

Nicht wirklich. In Norwegen bezahlt man deshalb nur 10 Cent, weil der Strombedarf zu 99% aus Wasser- und Windenergie erzeugt wird.
+6
haschuk10.08.2415:21
Robby555

Warum kann man in Länder wie Japan, Norwegen, Finnland, Island oder Kanada nicht genauso gut oder besser leben wie in Deutschland? Strompreise wie in Italien, Irland oder Großbritannien sollten uns absolut kein Vorbild sein und Sonne und Wind kosten ja nichts hat man uns jahrelang erzählt Beim durchschnittlichen Einkommen spielen auch die Steuer- und Abgabenbelastung und die Lebenshaltungskosten in dem Land eine Rolle.

Ein kleiner Vergleich:

Durchschnittliches Arbeitnehmereinkommen pro Jahr/netto:

Deutschland: 29.000€
Türkei: 5.200€

>> Quotient: ca. 5,6

Strompreis lt. Statista 2023 für Privathaushalte

Deutschland 0,41 US$/kWh
Türkei: 0,07 US$/kWh >> korrigert auf deutsche Einkommensverhältnisse: 0,392 U$/kWh

Und dann ziehen wir mal das deutsche liebstes Kind hinzu:

Diesel 04.08.2024, durchschnittlicher Preis in D: 1,62 €/l
Diesel 04.08.2024, durchschnittlicher Preis in TR: 1,26 €/l >> korrigert auf deutsche Einkommensverhältnisse: 7,05 €/l
0
Schens
Schens10.08.2415:40
haschuk
durchschnittlicher Preis in TR: 1,26 €/l >> korrigert auf deutsche Einkommensverhältnisse: 7,05 €/l

Der Vergleich Reinhold Messnert. Jetzt mit Norwegen.
-1

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