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PowerPoint Mac 2016: Diagnosedaten senden ohne opt-out?
PowerPoint Mac 2016: Diagnosedaten senden ohne opt-out?
Accelerator
17.05.18
13:42
Bin gerade mehr als verwirrt:
Aktuell meldet sich (vermutlich seit dem letzten Update) PowerPoint 2016 Mac (Paket "Home & Student") mit einem nervigen Popup-Fenster "Teilen, wie Sie Office verwenden".
Dabei kann man wählen ob "Vollständige Diagnosedaten" oder "Grundlegende Diagnosedaten" an MS übermittelt werden sollen.
Es gibt nur einen Button "Zustimmen", aber kein Ablehnen / Deaktivieren etc.
Nach Weg-Klicken des Fensters erscheint dieses wieder beim nächsten Programmstart.
In den Programmeinstellungen habe ich unter "Sicherheit und Datenschutz" NICHT das Häkchen gesetzt bei "Persönliche Informationen an Microsoft senden, um bei Verbesserung von Office..."
Wie wird man das nervige Fenster mit dem Druck in Datenübermittlung einzuwilligen dauerhaft wieder los?
Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass sich die unfreiwillige Datenübermittlung nicht unterbinden lässt?
Hat noch jemand aus der Gemeinde hier das gleiche Problem?
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0
Kommentare
MikeMuc
17.05.18
13:50
Accelerator
Ja, hab ich heute auch gesehen und das Fenster dann erstmal einfach zugemacht.
Wenn das aber dauernd wieder kommt dann wird es echt nervig
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0
larsvonhier
17.05.18
14:08
Little Snitch und dort eine Extra-Regel für die einzelnen Office-Pakete einrichten, könnte helfen.
Hilfreich?
0
Accelerator
17.05.18
19:23
larsvonhier
Little Snitch und dort eine Extra-Regel für die einzelnen Office-Pakete einrichten, könnte helfen.
Hilft nur gegen Datenübertragung - aber das neue Popup-Fenster lässt sich dadurch leider nicht beeindrucken - das erscheint sogar ohne bestehende Internetverbindung!
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+1
MikeMuc
17.05.18
23:14
Man könnte dan aber zustimmen womit Ruhe sein sollte. Die eigentliche Übertragung wird dann per Little Snitch unterbunden. Nicht toll, aber eine Möglichkeit
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+2
larsvonhier
17.05.18
23:48
Exakt was ich damit meinte. Klappt, aber eben nicht super elegant. Aber genau für diese R*tz-Software ist LS ja gemacht...
MikeMuc
Man könnte dan aber zustimmen womit Ruhe sein sollte. Die eigentliche Übertragung wird dann per Little Snitch unterbunden. Nicht toll, aber eine Möglichkeit
Hilfreich?
+1
sunni
18.05.18
08:32
Das ist ja wie bei Windows 10. Da kann man die Telemetrie nicht abschalten; sie kann nur minimiert werden. Mir war gar nicht bewußt, dass es bei Office 2016 für Mac genauso ist. Danke für den Hinweis.
Wem LittleSnitch zu teuer ist, kann ja hier einen Blick drauf werfen: Lulu
. Die Software ist zwar noch im Beta Stadium, sie sieht aber vielversprechend aus.
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+2
Accelerator
18.05.18
08:47
larsvonhier
Exakt was ich damit meinte. Klappt, aber eben nicht super elegant. Aber genau für diese R*tz-Software ist LS ja gemacht...
Danke für Deinen Input - so werde ich's nun auch machen (müssen).
Habe über die Feedback-Funktion der Software meinen Unmut darüber an MS übermittelt - vermutlich war dies aber so effektiv als wenn ich das der Parkuhr draußen auf der Straße erzählt hätte...
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+4
sockenpuppe_234
18.05.18
08:55
25sten Mai abwarten, dann Beschwerde beim Landesdatenschutzbeauftragten einreichen. Die Bußgelder nach DSGVO (z.B. für fehlendes Opt-Out) sind etwas höher als das, was Du in eine Parkuhr einwerfen kannst...
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+4
Peter Eckel
18.05.18
10:32
Moinmoin,
Accelerator
Hilft nur gegen Datenübertragung - aber das neue Popup-Fenster lässt sich dadurch leider nicht beeindrucken - das erscheint sogar ohne bestehende Internetverbindung!
zustimmen und mit LS zunageln.
Und den Datenschutzbeauftragten informieren. Den, der für Microsoft zuständig ist, also vermutlich den bayrischen ... leider. Dr. Caspar in Hamburg ist bissiger, mit dem hatte ich mal das Vergnügen
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+4
larsvonhier
18.05.18
12:54
sunni
Wem LittleSnitch zu teuer ist, kann ja hier einen Blick drauf werfen: Lulu
. Die Software ist zwar noch im Beta Stadium, sie sieht aber vielversprechend aus.
LS gibt´s immer mal wieder (1-2x pro Jahr) reduziert für etwa EUR 15,- und taucht auch immer wieder in einem MacUpdate-Bundle auf.
Das ist es dann definitiv wert und der Support in -Ö- ist auch top!
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+1
almdudi
18.05.18
19:56
LS wird nicht von einer internationalen Großfirma betrieben. Der Support wird vermutlich vom Programmierer selbst betrieben und ist weltweit ganz sicher gleich (sofern es mit der Sprache klappt).
Was Lulu angeht: kenne ich nicht, aber bei einer Software, bei der ich als Anwender nicht direkt mitbekomme, was geschieht, wäre ich vorsichtig mit Beta-Versionen. Trotzdem: viel Erfolg. LS fing sicher auch mal so an.
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+2
almdudi
18.05.18
20:01
Peter Eckel
Und den Datenschutzbeauftragten informieren. Den, der für Microsoft zuständig ist, also vermutlich den bayrischen ... leider.
Es gibt einen bayerischen Datenschutzbeauftragten? Wow. Und vor welchen Daten schützt der uns?
Bayern hatte ja bekanntlich auch den ersten Umweltschutzminister in Deutschland. Also nicht, daß der irgendwie die Umwelt geschützt hätte, aber die CSU klopft sich seitdem ständig auf die eigene Schulter.
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+4
larsvonhier
18.05.18
20:43
almdudi
LS wird nicht von einer internationalen Großfirma betrieben. Der Support wird vermutlich vom Programmierer selbst betrieben und ist weltweit ganz sicher gleich (sofern es mit der Sprache klappt).
Schon mal die Mühe gemacht, nachzusehen, wo die Kleinfirma sitzt, die hinter LS steckt?
Ich formuliere also um: ...der Support aus -Ö- ist auch top!
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0
Accelerator
23.05.18
23:42
Soeben habe ich ein aktuelles Office-Update geladen und installiert. Das Popup-Fenster bietet nun endlich auch einen Button zum Ablehnen der Datenübermittlung:
Nach Klick auf "Nein" erscheint das Fenster beim nächsten Programmstart nicht mehr
(überprüft für PPT, Word, Excel).
Vermutlich war ich doch nicht der Einzige, der sich beschwert hat...
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0
Peter Eckel
24.05.18
01:26
Accelerator
Vermutlich war ich doch nicht der Einzige, der sich beschwert hat...
... oder irgendein Jurist hat die Veröffentlichungen über relevante Gesetzesänderungen in dieser Woche gelesen
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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0
sierkb
24.05.18
01:44
Siehe auch:
heise (23.05.2018): Office für Mac und iOS: Microsoft zwingt zur Übermittlung von Diagnosedaten
Mit den jüngsten Updates der Office-Apps bittet Microsoft auf Mac, iPad und iPhone um Zustimmung zur Diagnose-Telemetrie, die sogar Bestandteile von Nutzerdateien erfassen kann. Ganz ablehnen lässt sich dies nicht.
Fefe dazu:
, Frank Rieger dazu:
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-3
rene204
24.05.18
05:53
Accelerator
Soeben habe ich ein aktuelles Office-Update geladen und installiert. Das Popup-Fenster bietet nun endlich auch einen Button zum Ablehnen der Datenübermittlung:
Nach Klick auf "Nein" erscheint das Fenster beim nächsten Programmstart nicht mehr
(überprüft für PPT, Word, Excel).
Vermutlich war ich doch nicht der Einzige, der sich beschwert hat...
Es geht dabei lediglich um die "Erweiterte Datenübermittlung". Es werden dennoch Nutzungsdaten, etc an MS übertragen....
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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+3
Warp
24.05.18
06:35
Geschickt für die Leute umformuliert die nur oberflächlich lesen...
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+3
piik
24.05.18
12:46
Wegen solcher Schweinereien der Großkonzerne haben jetzt alle mit einer enormen Bürokratie zu kämpfen. Dabei wären ein paar simple Regeln ausreichend und die Sache wäre erledigt.
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+3
Stereotype
24.05.18
17:30
Anonymisiert wären solche Datenerhebungen absolut kein Problem und würden solche Produkte tatsächlich verbessern, nur haben leider Google, Facebook, Twitter und Amazon – mit ihrem perfiden Personentracking und Profiling-Aktionen – diese Möglichkeiten komplett missbraucht.
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+2
Peter Eckel
24.05.18
17:36
Stereotype
Anonymisiert wären solche Datenerhebungen absolut kein Problem und würden solche Produkte tatsächlich verbessern, nur haben leider Google, Facebook, Twitter und Amazon – mit ihrem perfiden Personentracking und Profiling-Aktionen – diese Möglichkeiten komplett missbraucht.
Absolut. Anonymisierung würde aber neben dem Entfernen von Lizenzcodes etc. aus den übertragenen Daten auch eine Filiterung von Dokumentteilen und damit ggf. von Dumps nach Crashes erfordern. Das wird dann sehr schnell aufwendig.
Außerdem müßte natürlich auch durch den Anwender einzusehen und zu kontrollieren sein, was gesendet wird. Und da tun sich unsere Freunde in Redmond genauso schwer wie fast alle anderen. Den Apple Crash-Reporter kann man da beinahe schon als leuchtendes Beispiel hervorheben.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+3
Foti
25.05.18
10:11
Das verstößt gegen das in der Datenschutz-Grundverordnung festgelegte Koppelungsverbot, wonach der Zugang zu Dienstleistungen (in dem Fall die Nutzung der Software) nicht von einer Zustimmung zur Datennutzung abhängig gemacht werden dürfen.
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+1
ela
25.05.18
10:32
Wenn in den einfachen Daten wirklich nichts benutzerspezifisches stehen sollte, ist das IMHO unkritisch und durchaus erlaubt. So etwas kann einem Softwarehersteller auch wirklich helfen (werden bestimmte Funktionen überhaupt noch genutzt? etc.)
Erst wenn eine eindeutige Benutzerzuordnung möglich wird (Lizenznummer und ähnliches) ... aber genau das wird ja abgefragt.
Ich kann nur nicht beurteilen, ob MS bei den einfachen Daten wirklich nur anonymisierte Informationen überträgt (z.B. welche Funktionen werden genutzt - also ganz allgemein ohne Zuordnung zu einem User).
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+1
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