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Praxisbericht Qi am iPhone 6S

Schens
Schens18.09.1708:02
Kurzer Bericht aus der Praxis, so getestet für 3 Monate anno 2016. Für "mein" Systemhaus teste ich oft Lösungen, die dann später großen Firmen angeboten werden sollen. Eines dieser Konstrukte war, die vorgeschriebenen iPhöne mit einem Qi-Ladecover auszustatten und entsprechen zu laden. Es geht mir jetzt nicht um die grundsätzliche Hirnrissigkeit, dien Lightningport dauerhaft mit einem Flachbandkabel zu belegen. Es geht nur um die Lade"erfahrung".

Fazit für mich: nicht leistungsfähig genug. Ich nutze sonst einen 2A-"Turbolader", der das (damalige) 6S in ziemlich kurzer Zeit volllädt (weniger als 2 Stunden). Der Ladestrom mit Qi (einmal ein Produkt von Aukey, zu Hause eine IKEA Nachttischlampe mit Qi-Segment) war einfach zu gering. Teilweise so gering, dass eine schlampig programmierte App (z.B. zum quantifizieren der Schlafphasen oder einfach nur Auto-Shazam vergessen) mehr saugt, als Qi liefern konnte.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich mit jedem Millimeter "Auflagepräzision" der Ladestrom nochmals massiv verringert.

Ich freue mich darauf, dass durch die Präsenz des iPhones nun möglicherweise Lösungen ergeben, die das "kabellose" Aufladen effektiver machen. Ich war offen gestanden irritiert, als Qi als Lösung präsentiert wurde, weil ich mir letztes Jahr noch dachte: sowas würde Apple nicht rauslassen.

Der zweite "Feldtest" fand in Kalifornien statt, wo die Starbucks oft einen Qi-Tresen haben und an die iPhoneuser einen Adapter verleihen (sieht so aus, wie die Hariboschnuller). Auch da ist die Laderate eher bescheiden.

Mein feuchter Traum ist nun dieses AirPowerdingens, das zum einen die Zentrierung irgendwie automatisiert, zum anderen einen deutlich höheren Ladestrom verspricht.
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