Ich bekomme seit neusten nur noch Preise ab 89 Cent angezeigt.
Die Apple Apps sind gar gleich 1 Euro teurer geworden....

Hat es da schon ne Info gegeben mit was das begründet wird?

Stimmt, Apps fangen nicht mehr bei 79c an

Hmm, das ist in der Tat merkwürdig.

Was ist denn da jetzt merkwürdig dran? Ist offensichtlich eine Preiserhöhung. Geht mal öfters aus dem Haus, einkaufen oder so, dann wisst ihr wie das mit den Preisen funktioniert.

Echt, erzähl mir mal mehr davon!

Hilf dir selbst dann hilft dir Gott.

Da die US Preise gleich bleiben, ist dies wohl die von mir schon lang erwartete/befürchtete Wechselkurs Anpassung. . Wurde ja vor kurzem auch bei der Hardware beobachtet ... (iphone, ipad etc)

In der schweiz sind die itunes store preise hingegen nach unten korrigiert worden? kann das jemand bestätigen?

Na dann können sie ihren scheiss behalten, hatte noch ein paar Dinger auf der Liste, aber ok, kann ich drauf verzichten und so fällt einem dann der Wechsel auf eine andere Plattform viel leichter...
Wechselkursanpassung, dass ich nicht lache, die machens so wie Sony, fette Margen aus Europa für den Preiskampf in den USA einzusetzen... Damit hat sich das Thema erledigt.

Naja, wenn man sich die Kursentwicklung ansieht, dann sind wir zzt. bei ca. 76 cent/dollar. Da waren wir auch vor zwei Jahren oder vor einem Jahr.
Auch wenn 70% wohlverdient an die Entwickler gehen, quetscht Apple aus dem App-Store noch ein paar Euros mehr für ihre mittlerweile beängstigenden Gewinne heraus.
Eine Erhöhung um mehr als 10% kann man jedenfalls nicht mit dem momentanen Kurs rechtfertigen. Vermutlich wurde die Entscheidung getroffen, als der Kurs bei 83 Cent lag, aber nun ja, was soll man machen? Wir haben uns mit unseren iPhones und iPads nun mal in die unausweichliche Abhängigkeit von App-Store und Apple begeben (von Jailbreaks abgesehen). Und da gibt es keinen Markt, sondern Apples Preis-Diktatur.
Wenn ich mir den 1984-Spot ins Gedächtnis rufe, dann frage ich mich, wer jetzt die gleichgeschalteten Lämmer sind und wer mit offenem Mund vor dem Bildschirm sitzt.

Wechselkurs ist aber ne faule Ausrede, mMn.
Da der Kurs von 1,30 auch im Jahr 2008 einige zeit bestand, das Jahr der Einführung des App. Store.

zzgl. Mwst, je nachdem ob Apple mittlerweile in D oder nach wie vor in Luxenburg abführt 19 bzw 15%.
Die Preisanpassung an den Dollarpreis war IMHO nur 'ne Frage der Zeit. Man wollte wohl im Euro Raum nicht länger so viel günstiger als bei den US Dollarpreisen sein ...

Also nicht der Wechselkurs, sondern der Dollarpreis als Richtpreis an und für sich ist dann wohl Grund ...

Dann müsste es im iTunes Store aber auch teurer geworden sein?! Ist es aber nicht.
Naja, ist auch egal. Die paar Cent stören mich nicht.

Stört mich auch nicht, muß ich aber auch nicht gut finden. im iTunes (Musik) Store kaufe ich dennoch schon seit geraumen deutlich weniger - seit die MI den Einheitspreis von 99 cent aufgeweicht und Apple zu diesen 1,29 weichgeklopft hat. Seitdem haben sich da diese depperten 1,29 als quasi standard etabliert ... okay, kauf ich halt deutlich weniger Einzelsongs und vielmehr so 5,99 schnäppchen Alben ^^

Sagt wer ?
Was sind wir aber empfindlich… Wer sich ein iSpielzeug für mindestens 300€ kauft, den stören 10ct auch nur deutsch…

Bei 76 ct/$ +15% kommen wir also auf 76+12,irgendwas_es_ist_zu_spät_als_dass_ich_jetzt_kopfrechne, jedenfalls landen wir dann auf ±89ct… Dann ist das also auch geregelt und alle die damit ein Problem haben können beruhigt schlafen gehen
Diese Preisänderungen sind keinen erhöhten Cholesterin-Spiegel wert…

Und jetzt gut' Nacht !!

Niemand. rein subjektive Wahrnehmung wenn man sowohl mal im US Store, als auch in einem Euro Store eingekauft hat. Da hab ich mich schon ne Weile gefragt wie lange man wohl diesen kosmetischen 79 cent Preis aufrecht hält. Hat mich nur gewundert, wie lange es dauert bis hier der Dollarpreis der Leitpreis wird, denn so richtig entsprachen die 79 euro cent (inkl Mwst) noch nie wirklich den 99 US cent, womit u.a. Entwickler von Verkäufen in Europa auch weniger an ihren Apps verdient haben, als an Verkäufen im US Store.

Kann mittlerweile ein Schweizer bestätigen das dort die Preise etwas gesunken sind ? (hab ich anderswo gelesen)

Ich für meinen Teil kaufe vorerst keine Apple Produkte mehr. Zumindest nicht in Deutschland. Die Preise finde ich langsam frech! 100€ für 16GB SSD Speicher oder 1700 für ein 13" MBP. Retina hin oder her, das ist das bei weitem nicht wert.
Eigentlich hätte es der aktuelle iMac werden können, aber beim besten Willen nicht zu dem Preis. Da warte ich lieber auf den Refurnish store.

Es ist aber noch allen bewusst, dass man für sehr viele, sehr gute Apps immer noch 64% des Preises einer Kugel Eis zahlt, oder?

Wenn man nach Produktveröffentlichung etwas warten kann, halte ich den Refurbished Store auch für eine gute Lösung. War da früher deutlich skeptischer, mittlerweile aber mit einem MBA und einem iPodTouch die letzten Käufe auch im Refurbished getätigt, gleiche Gewährleistung und deutlich gespart. Fehlt einem halt nur der Originalkarton für eine zünftige "Auspackzeremonie"

was Apps angeht finde ich Einstiegspreise von unter einem euro immer noch mehr als vertretbar und für mich mehr als "symbolischer Natur". Allerdings ist man psychologisch bei 79 wohl schneller am klicken als bei 89. Bei der "bauchigen 8" zögert das Unterbewusstsein wohl etwas mehr ^^

Das zählt nicht. Wie böse, geldgeil und furchtbar Apple doch ist, werden uns in diesem Thread hier im Laufe des Tages genug deer üblichen Verdächtigen erzählen. Wetten?

Damit erfasst Ihr den Kern überhaupt nicht. Es geht doch gar nicht um 89 statt 79 Cent, sondern um eine komplette Anhebung der Preise, also bei Pages um 1 Euro, bei Navigon Europe um 10 Euro. Also durch die Bank 10-13% draufgelegt. Und das bedeutet in erster Linie, dass Apple für alle Verkäufe im Euro-Raum 10-13% mehr einnimmt (und darauf nur einen Witz an Steuern zahlt ). Ich würde gerne diese 10% mehr bezahlen, wenn ich wüsste, dass die komplett beim Entwickler landen. Was mir gegen den Strich geht ist die stolze Präsentation von neuen Rekord-Milliardengewinnen und gleichzeitige Erhöhung der Preise. Es ist ja nun nicht so, dass Apple auf diese Erhöhung angewiesen wäre. Und eine Ankündigung wäre ja auch mal ganz nett gewesen.

Ich bin seit meinem IIci Apple-Anhänger, und ich werde es auch bleiben (insb. da mir die Alternativen fehlen), aber seit Apple erfolgreicher und erfolgreicher wird, halte ich gewisse Verhaltensweisen für fragwürdig. Sie sind eben nicht mehr der Underdog, der sich gegen die böse Konkurrenz schützen muss um zu überleben.

...wegen 10 Cent die Plattform wechseln? So ein schlechtes Argument habe ich ja noch nie gehört.

Bei iPhone und iPad Apps im Niedrigpreissegment mag das vielleicht kaum eine Rolle spielen,aber gerade bei anspruchsvollerer Software wirkt sich die Erhöhung von 12,66% doch etwas extremer aus...
Aber die Melkkuh wird sich weiter Melken lassen und die Entwickler können mit Preissenkungen werben, die dennoch höher sind als die ursprünglichen Preise.
Wenigstens lohnt es sich nun wieder sich fernab des Mac AppStores umzuschauen
Teilweise werden die Pogramme auf Datenträgern wieder interessanter

Gut für uns Entwickler ist es auf jeden fall

Die Preise im US Store sind doch ohne Steuer, wenn ich diese mit aktuellen Eurokurs gegenrechne und hier die 19MWST draufrechne dann passt es doch wieder!
Apple war eigentlich nur die letzen Jahre der Eurodurststrecke großzügig und hat nicht schon früher reagiert.
In der Schweiz sind die Preise ja heute gefallen also habe ich mal die Charts Euro-USD und CHF-USD der letzten 5 Jahre angesehen.
Man erkennt eindeutig, dass der CHF gestiegen ist und der Euro gefallen.

So ist das eben.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele die Geldgier von Firmen verteidigen bzw. rechtfertigen.
Das ist wie bei den Strommultis. Die Fahren einen riesigen Umsatz ein und erhöhen dann noch die Preise. Statt dann die Preise stabil zu halten und dafür zu sorgen, das die Kunden zufrieden sind, werden lieber die Aktionäre mit Dividenden überschüttet. Die Folge ist dann, das viele diesen Firmen den Rücken kehren (bis auf die, die ich oben erwähnt habe). Vielen scheint das erschreckender Weise tatsächlich egal zu sein?
Hier vergessen die Firmen meist, das diese Firmen nur so mächtig geworden sind, weil die kleinen Leute fleißig gezahlt haben.
Man sollte nie die Hand abschlagen, die einen füttert.
Aber das schöne ist ja, man muss nicht kaufen. Niemand wird dazu gezwungen )
Mir persönlich ist das Latte. Ich kaufe CD´s und Vinyl...

Ihr wisst aber alles schon, das sich nur die Matrix geändert hat?
Und durch die Anpassung verdienen auch die Entwickler mehr und die haben es sich verdient...

Bei höheren Preisen z.B. Navigon + ca. 8Euro ist es jetzt an Navigon den Preis an die neue Matrix anzupassen, da kostet es wieder ca. das gleiche.

Alle die jetzt von "Abzocke", "Betrug", "Skandal" sprechen kann ich wirklich nicht verstehen. Mir ist es ehrlich gesagt fast schon unangenehm für Software so wenig (!!!) Geld zu bezahlen wie im App Store. 79 Cent oder auch 5 oder 7 Euro sind doch absolut preiswert. Früher kam man nicht so günstig an neue Software. Heute wird vieles zu Ramschpreisen verkauft. Sich jetzt darüber aufzuregen, dass die Apps ein wenig teurer werden, ist in meinen Augen mehr als lächerlich. Für eine gute App auf meinem Smartphone bin ich allemal bereit weit mehr als 89 Cent zu bezahlen. Hunderte von Euro teure Geräte kaufen und sich über marginale Preiserhöhungen bei eh schon geringem Kaufpreis aufregen ist doch albern.

Diese "Geldgier" ist das, was man in der Fundamentalanalyse einen "Burggraben" nennt. Eine Firma mit Burggraben kann die Inflation anpassen und die Preise erhöhen.

Diese Geldgier ermöglicht es Angestellten, wie Du einer bist, in die Zukunft zu planen, da seine Firma nicht von der Inflation gekillt werden kann.

In so fern ist es ein "Qualitätsmerkmal" einer guten Firma.

Ich rate Dir DRINGEND, Dich mit Worten wie "Umsatz", "Gewinn", "Gewinnspanne" und "Kosten" zu beschäftigen, damit Du nicht kalt erwischt wirst, wenn das Wort "Inflation" für uns alle "erlebbar" wird.



P.S.

Eine Maß kostete im Hofbräuzelt 2007 (das Erscheinungsjahr des iPhone) 7,85. Dieses Jahr 9,35. Eine Preiserhöhung um rund 20%.

Und das ein neuer Golf mit Null Ausstattung heutzutage rund 39.000 DM kostet (ungefähr das, was ein GTI 16V, das damals schnellste Modell (vor dem VR6) gekostet hat), akzeptiert auch jeder.

Nicht 10% sondern 12,66%
Jetzt kann man mit ruhigem Gewissen endlich wieder einen großartigen 10% Rabatt ermöglichen und bekommt trotzdem mehr Geld
Der Kunde freut sich über den Rabatt

Die Preiserhöung bei Apps find ich ja noch eingermassen in Ordnung aber was Apple hier abzieht schlägt dem Fass den Boden aus:
http://meedia.de/internet/apple-ueberrumpelt-verlage-mit-preiserhoehung/2012/10/26.html

Wer ich Geschäftsführer bei so einem Zeitungsverlag würde ich Tim jetzt persönlich anrufen und fragen ob er noch alle Schrauben an der richtigen Position hat.
Die deutschen Verlage sollten Ihre Zeitungen geschlossen aus dem App Store zurücknehmen und Sie als kauf PDF über die Homepage verbreiten. Bis Apple wieder einlenkt.

Wenn man da ein Abo für monatlich 3,99,. gekauft hat, müsste es eigentlich Sonderkündigungsrecht geben - hat Apple schon mal daran gedacht?

In der Euro Zone sind die Preise gestiegen, in der Schweiz gefallen. Grundsätzlich ist der Ertrag (in US sowohl für Apple als auch für die dahinterstehenden Software Entwickler abzüglich der Steuern weltweit in etwa identisch. Eine App ist jetzt quasi global überall das gleiche Wert. Die Entwickler wirds freuen, für sie bleibt jetzt in US$ in etwa überall gleich viel vom Kuchen übrig, egal ob die App jemand in US oder D kauft. Bisher verdiente man an Verkäufen im Euro Raum schlichtweg weniger als bei vergleichbaren Verkäufen im US Store.

Gut finden muß ich das nicht, aber so weit hergeholt ist die Preisänderung nicht. Das es kein allgemeiner Preisanstieg ist zeigt u.a. die Preissenkung in der Schweiz und der gleichgebliebene Preis im US-Store.

Die Folge der Preiserhöhungen ist u.a., dass die Abos tatsächlich nicht automatisch verlängert werden, außer, die Abonnenten bestätigen die Abos aktiv zum neuen, höheren Preis. Was das für die Kalkulation der Verlage bedeutet (und deren schon vorher sehr kritische und eher zähneknirschende Bereitschaft, auch zukünftig auf Apple zu setzen), kann man sich ausmalen. Auch, was das für Kunden (Abonnenten) und ihr Vertrauen in bei Apple geschlossene Verträge bedeutet.

Es ist schon ein Hammer, was Apple da gerade abzieht…