Liebe Freunde,

ich hatte nach einem Update auf Monterey zuerst Probleme die TimeMachine Backups überhaupt auslesen zu können. Ich habe dann alle historischen Daten bis 2019 verworfen und im Sommer komplett neu angelegt. Die TimeMachine Daten liegen auf einer externen Synology NAS die über WLAN die BUs zieht. Das klappt nun so weit und ich kann sie auch auslesen. Allerdings klappt das über das TimeMachine graphische Interface nur stets bis zum Vortag. Manchmal kann ich bei kleinen Unterordnen auch bis Sommer zurückgehen. Beispiel: Der Ordner "Dokumente" erlaubt mir in der graphischen Anzeige nur zum Vortag zurückzugehen, ABER wähle ich einen kleinen Unterordner innerhalb von "Dokumente", kann ich bis Sommer zurück gehen. Aber an der Größe der Daten kann es nicht liegen, DENN mounte ich die TimeMachine BU Volumes im Finder, so sind alle Daten bis Sommer abrufbar und auch wiederherstellbar, wenn auch sehr langsam. Liegt es an der langsamen Verbindung, dass es über das graphische Interface nicht geht oder woran? Hat sonst noch jmd. dieses Problem? Was kann man tun?

Danke
slownick

Wie ist das Format des Images? Mit APFS ist es merklich schneller als HFS.
Mit HFS ging es bei mir etwa 20 Min bis man auf dem Zahlenstrang zurückgehen konnte.

Wenn das Backup auf einem NAS (hier Synology) liegt, obliegt es dem NAS, die Platte zu formatieren. Und da es sich in den meisten Fällen ein Linux oder Unix Derivat handelt, ist es mit Sicherheit weder HFS noch APFS...

@M@rtin
Im Image kannst du die Formate wählen. Das Image speichert Synology auf sein System.

Es handelt sich bei mir um APFS, also daran liegt es dann vmdl nicht, aber schon mal Danke für den Hinweis.

Welche Synology ist das? Welche DSM Version ist installiert? Wie hast du das TM Volume eingerichtet? Nach dieser Anleitung: ?
Wenn ja, wie hast du dann dort APFS formatiert?

Wenn die TM-Sicherung auf der Synology APFS formatiert ist, dürfte es sich wohl um ein Sparsebundle handeln. So habe ich das auch eine Weile gemacht. Von Time Machine wurde das Sparsebundle gemountet und darin gesichert. Das Synology-Volume kann dann dennoch z.B. mit ext4 formatiert sein.

Es handelt sich um eine DS 213j mit DSM 6.2.4 und wie von @marm korrekt vermutet ist TM ist als Sparsebundle vorhanden, die HD ist als ext4 formatiert.

Das Time Machine-Backup zum Sparsebundle auf dem NAS war damals arg langsam. Damit meine ich sowohl die Sicherung als auch die Suche im Backup.
Auch deshalb sichere ich wieder auf eine direkt per USB angeschlossene SSD. Und nur noch die Daten, die für die Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit des Macs relevant sind. Benutzerdaten sichere ich mit einer anderen Software.

Ja an USB hatte ich auch schon gedacht, aber dann muss man eben immer daran denken und manuell an und abstöpseln, ist bei einem mobilen Mac auch suboptimal. Vielleicht kaufe ich mir extra TimeCapsule, aber mir wäre es lieber dies vermeiden zu können.

TimeCapsule? Da hatten wir die Tage erst einen Thread dazu:
Spar dir das Geld, wird auch nicht schneller egal ob mit LAN oder WLAN angebunden gegenüber einem NAS.
Die max. Performance kannst du eh nur erreichen wenn sowohl Mac als auch NAS per schnellem LAN angebunden sind, jedoch wird es niemals die Geschwindigkeit erreichen wie mit einem direkt angeschlossenem USB SSD oder HDD-Laufwerk.