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Programm, um TS-Dateien zu trimmen
Programm, um TS-Dateien zu trimmen
turbod
29.04.19
22:56
Hallo,
folgende Situation:
Ich zeichne mit Technisat-Receivern häufig HD-Filme von öffentlich-rechtlichen Sendern auf (meistens über Sat, hin und wieder DVB-T2).
Der Film läuft z.B. von 2:00 bis 3:30 Uhr in der Nacht. Ich starte die Aufzeichnung um 24:00 Uhr und beende sie um 6:00 Uhr.
Die Aufzeichnung vor Beginn und nach Ende des Films möchte ich entfernen.
Ich verwende dafür die Windows-Software TS-Doctor (ca. € 40,00). Das funktioniert sehr gut, das Programm ist einfach zu bedienen, sehr schnell und vor allem: Der Film wird nicht konvertiert.
Das Programm läuft auf einem iMac 5K i7, 4 GHz, 32GB RAM, unter Parallels mit Windows 10 pro 64-bit.
Da ich nicht die Parallels pro Version kaufen möchte, ist der RAM leider auf 8GB limitiert, was bei Aufzeichnungen, die schon mal 40GB haben können, dann etwas zäh wird.
Nachdem ich keine entsprechende Mac-Software gefunden habe, frage ich doch jetzt mal in die Runde, ob jemand ein erschwingliches, leicht zu bedienende Mac-Programm kennt, das TS-Dateien am Anfang und am Ende schneiden kann, OHNE den Film zu konvertieren.
Besten Dank.
turbod
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Kommentare
ssb
30.04.19
00:15
Handbrake sollte das können, ich habe auch noch was anderes, mir fällt grad der Name nicht ein. Schwieriger ist es Werbeblöcke raus zuschneiden - trimmen geht aber ohne Probleme.
Ich hatte früher MPEG Streamclip benutzt, das wird aber leider nicht mehr gepflegt und kommt nur mit PAL 576 gut zurecht. Mit HD Streams hatte das schon Probleme...
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0
sffan
30.04.19
01:15
turbod
Eine passende sw kann ich nicht empfehlen. Nur den tipp loswerden, daß Aufnahmefenster nicht gar so üppig zu wählen.
Ich verwende auch einen ts–receiver hds2plus und zeichne immer übers epg gesteuert auf. Allerdings nur zum einmaligen zeitversetzten gucken.
Mit folgenden Einstellungen komme ich idr sehr gut zu Rande, selbst bei den privaten, die mit den Zeiten bewußt sehr lässig umgehen, um ihre Werbeblöcke mit in Aufzeichnungen reinzukriegen. Oder das Aufzeichnen gleich ganz madig zu machen:
Drei min. vor der startzeit lt. epg beginnen.
Und zehn min nach der endzeit im epg beenden.
Diese defaults kann man in den Einstellungen des receivers global hinterlegen und die werden dann übernommen, wenn man das epg für die Anlage des „Timers“ nutzt.
Bei Bedarf kann man die auch einzeln noch mal anpassen, (vor allem für nachts) noch etwas erweitern, oder diese Einstellung gleich üppiger wählen.
Mit der on board „bearbeiten“ Funktion trimme ich die Aufzeichnungen bei Bedarf noch, falls es eng auf der hdd wird. Da ich manchmal eher sammle und grad wenig Zeit zum „wegschauen“ und anschliessendem löschen habe..
Damit komme ich gut und recht komfortabel zu Rande.
Auch Deine Probleme könnte das schon reduzieren, da die rohen Dateien so schon deutlich kleiner werden. Und damit das Trimmen insgesamt weniger Ram–intensiv wird.
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0
Bozol
30.04.19
07:20
turbod
Hast Dir mal AVIDemux angeschaut?.
Das ersetzt bei mir MPEG Streamclip welches wg. 32bit im nächsten BS nicht mehr laufen wird.
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0
Hapelein
30.04.19
07:36
Mit MediathekView
kannst du die meisten Filme einfach laden.
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-1
Bozol
30.04.19
07:54
Ich vermute er meint mit "Filme" Hollywoodproduktionen und diese gibts leider nicht per Mediathekview...
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+1
Deichkind
30.04.19
09:43
Das Schreiben der Schnittfassung wird durch mehr RAM wohl kaum beschleunigt.
Wie geht TS-Doctor denn vor? Schreibt es eine neue Datei und lässt die Vorlage intakt? Dann hängt die Dauer vom Lesen und Schreiben auf die Festplatte ab. Oder verändert es die Originaldatei? In dem Fall könnte das Abschneiden von Zipfeln schneller zum Ziel kommen, falls das Dateisystem mitspielt. EyeTV bietet beide Varianten (und lässt den TS intakt; man kann sogar die Teletext-Seiten anschauen). Ob die zweite Methode schneller zum Ende kommt, müsste ich mal ausmessen. Ich glaube nicht.
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0
Hakke
30.04.19
10:18
Vielleicht kann man die .ts-Dateien durch umbenennen und verschieben in den EyeTv-Ordner anschließend dort bearbeiten?
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0
gfhfkgfhfk
30.04.19
12:27
Ich nutze unter Linux Shotcut (es gibt eine Mac Version
) dafür, da kann man gleich die Werbeblöcke eliminieren. Nur zum Abschneiden kann man ffmpeg auf der Kommandozeile nutzen, aber das dürfte nicht jedermanns Sache sein.
Hilfreich?
-1
rmayergfx
30.04.19
13:44
gfhfkgfhfk
Ich nutze unter Linux Shotcut (es gibt eine Mac Version
) dafür, da kann man gleich die Werbeblöcke eliminieren. Nur zum Abschneiden kann man ffmpeg auf der Kommandozeile nutzen, aber das dürfte nicht jedermanns Sache sein.
Shotcut kann keine lossless cut ohne reencoding:
https://shotcut.org/FAQ/
How do I cut or trim a clip without encoding or transcoding it?
This is not supported, and there are currently no plans to support it. We recommend that you use VirtualDub or Avidemux for that.
Bitte mal LosslessCut probieren:
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+2
gfhfkgfhfk
30.04.19
16:58
rmayergfx
This is not supported, and there are currently no plans to support it. We recommend that you use VirtualDub or Avidemux for that.
Tja, leider funktionierte Avidemux bei meinem mit vlc aufgezeichneten Streams nicht.
rmayergfx
Bitte mal LosslessCut probieren:
Werde ich probieren, danke
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0
ssb
30.04.19
19:12
Ich habe wohl auch AVIDemux probiert.
Lossless-Cut kann MPEG-TS Dateien scheinbar nicht öffnen, also nicht das was mein Enigma 2 Receiver erzeugt.
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0
rosss
30.04.19
19:47
ssb
Eben kurz Lossless getest: Zuerst dachte ich auch, geht nicht...
Der Trick ist genau lesen, was da steht.
Den TS Track per Menubefehl in ein freundliches Format umwandeln — eine preview sozusagen — und dann schneiden. Der Cut wird dann am original TS gemacht und soll lossless sein. So scheint es zu funktionieren.
Habe aber noch nicht getestet, den cut zurück auf den receiver zu spielen.
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0
Maniacintosh
30.04.19
20:00
Wie Bozol nutze ich Avidemux um die TS-Files von meiner Vu+ zu trimmen.
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0
rmayergfx
30.04.19
20:22
rosss
ssb
Eben kurz Lossless getest: Zuerst dachte ich auch, geht nicht...
Der Trick ist genau lesen, was da steht.
Den TS Track per Menubefehl in ein freundliches Format umwandeln — eine preview sozusagen — und dann schneiden. Der Cut wird dann am original TS gemacht und soll lossless sein. So scheint es zu funktionieren.
Habe aber noch nicht getestet, den cut zurück auf den receiver zu spielen.
Bei meinen TS Dateien fehlt nach der Konvertierung die Tonspur.... Stummfilm...
Habe mir mit VideoSpec mal den TS Container der vom SAT-Receiver kommt angesehen und das steht in der Tonspur AC3-A52 und daran hängt sich LosslessCut anscheinend auf dem Mac auf.
Habe als Alternative Smart Cutter entdeckt
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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