Angeregt von einer parallelen Diskussion würde ich hier mal gerne erfahren, wie ihr persönlich in macOS die Programme startet.

Mir schien die Frage interessant, was sich bei den Mac-Nutzern an verschiedene Arbeitsweisen so ins Muscle Memory eingebrannt haben. Ich bin selber schon seit vor OS X dabei, hinterfrage aber gerne auch uralte Gewohnheiten.

(Meinen absoluten Favoriten verrate ich jetzt noch nicht.)

LaunchBar

Über die Touch Bar/Trackpad Geste, dank BetterTouchTool, zT mit Verknüpfungen damit meine Arbeitsumgebung passend hochgefahren wird (gewisse Dokumente geöffnet, ein neues erstellt, das ganze im Vollbildmodus und Splitscreen) - wenn mal nicht darüber dann eigentlich immer über Spotlight. Selten übers Launchpad, welches ich mal aufgeräumt habe und mir 12x8 Icons anzeigt (geht via Terminal Befehl) - falls ich mal so richtig auf dem Schlauch stehe und zwar das Icon vor mir habe, aber der Name grad nicht einfällt. Passiert öfter als mir lieb ist 😃

Da hab ich offenbar die Kategorie Touchbar, Fremdsoftware und Launchpad-Systemhacks vergessen. Sorry.

Passiert den besten 🤷🏽‍♂️

Man kann nur eines anhaken?
Bei mir: Dock und Spotlight (habe nicht alles im Dock, nur das tägliche Zeug)

Ich müsste doppelt voten: die Wichtigen einzeln aus dem Dock, die etwas seltener benutzen aus dem Programmordner im Dock (Liste).
Launchpad konnte ich noch nie was abgewinnen und lösche es immer gleich aus dem Dock.
Desktop-Verknüpfungen sind so Windows XP.

Da fehlt wenigstens Alfred & Co. sowie der normale start aus dem Programmordner oder dem Ordner, wo man das Programm halt abgelegt hat.
Ganz zu schweigen von der beliebten Methode von Anfängern, aus dem geöffneten Image zu starten.

Ich frag mich bei solchen Umfragen halt immer, welchen Nutzen sie haben. Oder entscheidet da irgendwer, künftig die oder die Methode zu benutzen, weil eine Mehrheit das so macht? Denkt da jemand, alle hätten die gleiche Arbeitsumgebung, die gleichen Tätigkeiten am Rechner?

Einfach nur Selbstreflexion, Vergleich, Neugier. Oder vielleicht – Vorsicht – sowas wie "Spaß"?

Den gibt es hier nicht, das ist ein ernsthaftes Technikforum!

Aktion abbrechen. ABBRECHEN! Wir sind aufgeflogen. Nutzer Almdudi hat uns enttarnt.

Außer dass ich, statt Liste, Gitter nutze ist das hier identisch, inkl. Launchpad sofort aus dem Dock werfen und der Meinung über Desktop-Verknüpfungen…
Gevotet habe ich also „einzeln übers Dock“, da das die meisten Aktionen ausmachen dürfte…

Ich starte die gängigen Apps übers Dock, für alles Andere nehm ich Spotlight oder den App-Ordner im Dock (Gitter), besonders wenn ich mich nicht mehr an den Namen der App, aber an das Icon erinnern kann.

Beim Lauchpad konnte ich von Anfang an für mich keinen Nutzen erkennen.

Dock, DragThing solange es noch läuft. Wenn das das gesucht nicht ist, Spotlight

Alfred ...

Tja, nicht jeder kann sich einen Butler zum Programme starten leisten, Bruce.

Lustig, dass die generischste Methode – im Finder aus dem Ordner /Programme – in der Abstimmliste fehlt.

1. Launchbar
2. Programmordner als Liste

Terminal und Lupe

LaunchBar
Alles andere ist Verschwendung der begrenzten und kostbaren Lebenszeit.

1. Dock
2. Programme-Ordner im Dock (Gitter)

Auch das hängt wieder von den Umständen ab …

Mich würde LaunchBar unendlich viel Lebenszeit kosten, denn das allerletzte, woran ich mich bei den meisten Programmen, die ich brauche, erinnere, ist ihr Name (von den 50 oder so häufigst benutzten abgesehen – aber die laufen ohnehin grundsätzlich und wären ansonsten im Dock zu finden). Ich muss Programme aufteilen in Unterordner sortiert nach Anwendungsbereich und dann ihre Icons möglichst groß sehen, denn ich habe bezüglich meiner Werkzeuge ein sehr visuelles Gedächtnis. Ein Textinterface nützt mir gar nichts.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie einzelne Nutzer ihre spezifischen Gegebenheiten absolut setzen.

Benutzt du den Finder dann klassisch als spatial file manager
oder wie für einen Nextstep-Veteranen zu erwarten als Datei-Browser?


PS - ich selbst: Spotlight, auch wenn das Programm schon läuft. Früher Launchbar. Im Finder suche ich rum wenn ich nicht mehr weiss was für Programme ich habe und wie die hiessen.

Na selbstverständlich als Dateibrowser.

Und ich möchte doch betonen, dass das die „klassische“ Ansicht ist.
Naja, eben das ist bei mir halt Dauerzustand … daher …

Wenn das Programm schon läuft (und das ist bei mir der Normalfall), dann nutze ich den App Switcher ( ). Das ist mit großem Abstand die häufigst genutzte Funktion bei mir, um zu einem bestimmten Programm zu gelangen.

Volle Zustimmung! Ich bin übrigens immer wieder überrascht wie viele Menschen diesen Tastaturbefehl nicht kennen, und jedes Mal Mission Control aufrufen um eine offene App in den Vordergrund zu bewegen. Oder sich das Dock mit minimalisierten Fenstern zugemüllt haben, weil auch ⌘H absolut unbekannt ist 😭

Gerade wenn du zig Programm am laufen hast musst du beim App Switcher doch entweder dauern auf Tab hauen oder doch zum Mauszeiger greifen um das Programm auszuwählen. Ich lass meine Finger wenn es geht gerne auf der Tastatur.

Und auch wenn ich die einzelnen räumlich stabilen Fenster des alte Finder selbst nicht besonders praktisch finde kommen sie einem visuellem Gedächtnis doch sehr entgegen.

Ich auch. Aber erstens bewährt sich bei mir erstaunlich gut, dass die jeweils jüngst genutzten Programme in unmittelbarer Nachbarschaft zu finden sind (meist sind es zu gegebener Zeit ja doch eher dieselben 4, 5 Programme, zwischen denen ich hin- und herwechsle).

Und zweitens muss ich mitnichten dauernd hauen. Ich lasse den Finger einfach auf der Tab-Taste und nutze die Zeit, bis das gesuchte Programm erreicht wurde, zum Kontemplieren.
Theoretisch ja, aber das ist mir dann selbst auf einem 30"-Display doch zu starr und eingeengt. Ich bin wohl eher im Klicki-Bunti- als im spatialen Sinne visuell.

Lustig. Vor einiger Zeit gab’s hier mal eine Diskussion, in der jemand meinte, der App Switcher sei von Windows importiert, habe schon deshalb auf einem Mac nichts zu suchen und würde ja ohnehin von absolut niemandem jemals verwendet, so sinnlos, wie er ist … 
Ja, das Ausblenden von Programmen, ohne das ich keinen Tag am Computer ohne Nervenzusammenbruch überstehen würde, ist speziell von Windows kommenden Nutzern irgendwie nur äußerst schwierig beizubiegen.

Ok dafür nutze ich den auch.

oder über die Suchfunktion des Finders.

Hatte ich bis vor etlichen Jahren auch so gemacht, erscheint mir heute jedoch deutlich zu umständlich:
>Wechseln zum Finder >Programm-Fenster öffnen >Programm-Ordner durchsuchen mit Minisymbolen (dafür allerdings voll ausgeschriebene Programm-Namen).
Den Programm-Ordner im Dock habe ich mit einem Mausklick geöffnet, egal welches Programm im Vordergrund ist, und sehe (als Gitter) sofort 99 Programme (11 x 9) mit großen Symbolen (jedoch teils gekürzten Namen darunter). Für mich deutlich schneller und besser.
Bei mir auch, der ist einfach genial meiner Meinung nach.
Und jeder, den ich „betreue“ was Macs angeht, hat das gefälligst auch so zu machen Denn wenn ich die Leute im Dock umständlich mit der Maus rumfummeln sehe um ein Programm zu wechseln stehe ich jedes Mal kurz vorm Infarkt :'( (o.k., ist ein wenig übertrieben, aber die Tastenkombi kann sich erstaunlicherweise jeder leicht merken )

⌘⇧A kennste? 😉

...früher DragThing jetzt iCollections

Schau dir mal den Artikel an. (Interessant auch für ehemalige Drag Thing Nutzer)

Spotlight (Command + Space) oder Alfred (Option + Space). Das ganze Mausgeschiebe dauert eindeutig viel zu lange .

Da werden mir alle add-ons angezeigt
Nützt also nichts, da ich ja erst zum Finder wechseln muss, DANN deine Tastenkombi eingeben (vorher natürlich noch einen neuen Finder-Tab öffnen da sonst der gerade aktive benutzt wird von denen ich etliche offen habe und die meist die gleichen Ordner listen!), nur um DANN auf Minisymbole zu gucken… 
Wie gesagt, aus heutiger Sicht deutlich zu umständlich, der Programm-Ordner im Dock (Gitter) ist für mich zum Öffnen von Programmen durch nix zu schlagen

Alles unter High Sierra, weiß nicht ob sich da was unter Mojave oder Catalina geändert hat.

Die meisten Programm starten mit den Anmeldeobjekten direkt beim Einschalten des Rechners. (Alte Schule: Ein- und Ausschalten)

Zusätzliche Programme werden mit Launchbar gestartet. Oder wenn es ein wenig genutztes ist über den Programm Ordner im Dock (Gitteransicht). (Durchsuchen im PrgOrdner geht natürlich auch mit LB)

Wechseln zwischen zu den laufenden Programmen meistens mit CMD + Tab oder auch mit Launchbar.

Interessant wie verschieden die Arbeitsweisen eines simplen Starten von Programmen sind.

Ich starte die Standartapps aus dem Dock und alle anderen Apps, Dateien usw werden über die SSD im Dock aufgerufen bzw ausgeführt, die Einstellung als Liste, Ordner und Name gestatten direkten Zugriff auf alle Dateien des OS.

Noch eine Alternative zu Dragthing ist Tablauncher

Ich arbeite mit dem Magic Trackpad hier am iMac, da ist es nur ein kurzer Wisch ins Dock. Mit ‘ner Maus wäre das in der Tat umständlicher.

Wenn ich da so drüber nachdenke, könnte DAS einen entscheidenden Unterschied machen, ob man nun mit der Maus oder dem Trackpad arbeitet. Andererseits haben alle MacBooks eh ein Trackpad. Könnte man fast eine neue Umfrage zu starten, zumindest was die Desktop-Rechner betrifft

Spotlight ist bei mir klar die Nummer 1, gefolgt vom Dock.

Ich wüsste nicht, was ich da wählen sollte, denn bis auf Launchpad verwende ich alle Varianten, die oben zur Auswahl stehen, zusätzlich verwende ich noch ab und zu: "Benutzte Objekte" im Apfel-Menu zum Start einer App oder den Doppelklick auf ein Dokument …

Oh je... da bin ich wohl tatsächlich einer der ganz wenigen, die ein gut aufgeräumtes Launchpad nutzen, in dem ich alle Apps in Ordnern kategorisiert habe und ähnlich wie bei iOS, ganz easy finden und starten kann. Allerdings erst an zweiter Stelle. An erster Stelle habe ich die wichtigsten Programme im Dock.

Die wichtigsten Programme sind im Dock und alles andere im Zugriff über XMenu.

Ich bin da ganz bei Dir 😉


Dazu die Touch Bar (mit Handoff natürlich), App Spezifische Befehle finden sich hinter dem Icon am Rechten Rand neben dem Dock, hier grade dem Finder 😉

@Caliguvara: Bei mir siehts so aus ^^. Ist das etwa Mr. Spock als Desktophintergrund (Ich vermute Zachary Quinto?!) ^^.

Dock links positioniert automatisch ein-/ausblendend
Im Dock liegen diverse Ordner mit Aliasen über welche ich Programme aufrufe.

Hatte ich bereits vor OS X unter dem Apfelmenü ähnlich konfiguriert
und die Einstellungen so ins aktuelle OS mit übernommen => Kurze Wege, ich find's gut.

Gutes Auge 😉

Und im Dark Mode wird der weiße Hintergrund schwarz, .heic Datei macht's Möglich 😉

Lustig! Ich brauche alle Anwendungen auf einen Blick (daher die kleinen Icons ohne Ordner), Du scheinst große Ordner zu bevorzugen! Immer wieder faszinierend wie das gleiche Organ bei verschiedenen Individuen verschieden funktioniert!

Würde gerne doppelt abstimmen: Die täglich genutzten Programme über das Dock, unregemäßig oder situativ genutzte über + Anfangsbuchstabe(n)

(x) einzeln übers Dock,
ABER oft habe ich auch Ordner geöffnet und öffne ein Programm, indem ich eine entsprechende Datei doppelklicke. Fehlt in der Auswahlliste oben, oder?