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Forum>Software>Qobuz noch ganz dicht?

Qobuz noch ganz dicht?

Smrslina27.10.2413:31
Seit langem bin ich schon bei Qobuz Kunde und habe mich längst von meinen Schallplatten und CDs völlig getrennt. Und ich war auch lange zufrieden mit der Qualität und dem Angebot. Nur der Umstand, dass man sich die Lyrics selbst ergoogeln musste, hat mich ab und zu gestört. Nun legt Qobuz seit einiger Zeit ein neues Verhalten an den Tag und beschreibt das so: „Wir haben Sie abgemeldet um die Sicherheit unserer App zu erhöhen …“. Das passiert in regelmäßigen Abständen immer dann, wenn ich es gerade gar nicht brauchen kann. Dabei wird mir immer wieder bewusst, dass ich Musik, die ich höre, wie zu seligen iPod Zeiten mir nicht mehr selber gehört. Jedenfalls finde ich das als Übergriffigkeit, als bodenlose Frechheit, mich, und sei es auch nur vorübergehend, grundlos auszusperren. Wo kämen wir hin, wenn das jeder so machen würde, MacOs, iCloud, Wikipedia, Netflix etc.: „Zur Sicherheit unserer App haben wir Sie abgemeldet“?. Und was heißt schon „zur Sicherheit unserer App“? Heißt das, dass die App ohne Abmeldung unsicher ist? Oder handelt es sich um eine Maßnahme zur „Verbesserung meiner Nutzererfahrung“, ein anderer grassierender übergriffiger Euphemismus? Mein Jahresabo läuft jedenfalls bald ab und denke ernsthaft darüber nach, zu einem anderen Streamingdienst zu wechseln. Da ich aber viel Jazz und Klassik höre ist es vielleicht keine so gute Idee? Was meint ihr? „Vielen Dank für Ihr Verständnis“ heißt es bei der entsprechenden Meldung von Qobuz am Schluss. Und weshalb ich nicht erst einmal Qobuz kontaktiere: Die wollen das offensichtlich nicht mehr, denn um mit denen in Kontakt zu treten soll man auf ein Image auf der unteren Ecker des Bildschirms klicken. Aber wenn man das tut passiert sowohl auf allen meine Geräten: gar nichts.
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Kommentare

dam_j
dam_j27.10.2413:37


Die „Sicherheit“ wird wie bei allen Streaming Apps / Diensten bedeuten das man verhindern will sich auf dutzenden Geräten von mehreren Personen anzumelden und den Die st unbezahlt zu benutzen.

Viele geben dann auf bevor Sie dich da immer wieder nach dem Passwort fragen müssen…

Hat nix mit „Sicherheit“ zu tun!


Als Alternative kann ich dir da höchstens Tidal empfehlen, da ist mir so ein Verhalten in den letzten Jahren „noch“ nicht untergekommen.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+7
rene204
rene20427.10.2413:39
Hm, wenn ich auf der i-Net-Seite im Impressum schaue, gibts dort ein Online Kontaktformular.
Warum nutzt Du nicht das..? https://www.qobuz.com/de-de/legal/mentions

Ansonsten denke ich, das dam_j recht hat.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
+6
Smrslina27.10.2413:51
Hm, den Verdacht hatte ich auch, dass es sich um die Unterbindung von unerlaubter Mehrfachnutzung handelt. Aber einerseits entdecken die das sofort, wenn man mal etwas gleichzeitig etwas auf dem Mac und dem iPad laufen hat und schalten dann sofort einen Stream ab und andererseits bleibt das Passwort nach dem Wiedereinloggen ja dasselbe. Was soll das also, außer den zahlenden Nutzern auf die Nerven zu gehen und diese in die Arme der Konkurrenz zu treiben?
Danke auch für den Tipp mit Tidal. Was würde mir da im Vergleich mit Qobuz fehlen? Und auch danke für die alternative Kontaktmail. Bin mal gespannt, was die antworten.
+5
sudoRinger
sudoRinger27.10.2413:54
Das Wort "Nutzerlebnis" habe ich bei dwds.de eingegeben. Es fällt sofort auf, dass das Wort vor 2007 nicht existierte (das Gleiche bei Nutzererfahrung). Irgendein Sprachbanause war on the wood way unterwegs und der Ansicht, dass "user experience" mit Nutzererlebnis oder Nutzererfahrung zu übersetzen sei; schließlich steckt da ja das Wort "experience" drin.


Die Formulierung „Verbesserung meiner Nutzererfahrung“ bereitet mir immer noch Qualen. Wenn ich als Nutzer Erlebnisse oder Erfahrungen bei der Bedienung sammle, dann bedeutet das in der Regel nichts Gutes. Gemeint ist wohl die "Verbesserung der Bedienung". Wenn jemand wie Smrslina einfach abgemeldet wird, ist aber offensichtlich, dass dies nichts mit guter Bedienbarkeit zu tun hat.
+7
Smrslina27.10.2414:13
Ja, klare Kommunikation, das ist etwas wert. Was einen bei dem Vorgehen von Qobuz auch ärgern kann, ist, dass sie nicht herausrücken, was Sache ist, dass man den Eindruck hat, man soll für dumm verkauft werden. Ich überweise ja an Qobuz jährlich auch keine Hosenknöpfe.
+5
Huba27.10.2415:21
Gefällt dir das musikalische Angebot von Qubuz? Deine Musik dabei, Qualität ok?
Dann stell dem gegenüber das gelegentliche Ab- und Neuanmelden, um den Dienst nutzen zu können.
Wenn der Frust überwiegt, kündige und probiere etwas anderes. Den Support würde ich auf alle Fälle kontaktieren.
+2
Smrslina27.10.2415:45
Ein vernünftiger Ratschlag, Huba. Nachdem ich mich mit den Alternativen beschäftigt habe tendiere ich tatsächlich dazu bei Qobuz zu bleiben und den Ärger umzudeuten: Bei jedem neuen Einloggen werde ich mir beglückt einreden, was für ein toller Streamingdienst Qobuz doch sein muss, dass ich den Blödsinn der Zwangsabschaltung auf mich nehme. Und auch noch die lausige Programmierung der Webseite, wo der Kontaktlink nicht funktioniert, vermutlich wegen meinem Werbeblocker. Wäre jedenfalls bitte jemand so nett, mir die unmittelbare Mailadresse des Kundensupport von Qobuz zu posten?
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Huba27.10.2415:52
Smrslina
Und auch noch die lausige Programmierung der Webseite, wo der Kontaktlink nicht funktioniert, vermutlich wegen meinem Werbeblocker.

Das nervt auch ziemlich, den Feedback-Button kann ich auch in keinem Browser sehen!
Zum Glück hat Qobuz eine recht aktive und in meinen Augen wertvolle Community (müsste eigentlich Qomunity heissen), wo man seinen Frust loswerden kann.
+2
aerdbaer
aerdbaer27.10.2418:29
Kann man die Anmeldung in den Einstellungen vielleicht auf FaceID umstellen?
Dann ist das unschöne Verhalten zwar nicht weg, aber es ist weniger nervig.
0
Smrslina27.10.2419:11
Anmelden geht nur mit Username und PW.
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sonorman
sonorman27.10.2422:09
Hmm, mit wie vielen Geräten muss man denn eingeloggt sein, um zwangsweise ausgeloggt zu werden? Ist mir noch nie passiert und ich habe beruflich bedingt ständig eine ganze Reihe von Geräten, mit denen ich bei Qobuz eingeloggt bin. Momentan sind es (wenn ich keins vergessen habe) acht Stück. Okay, die sind nicht alle gleichzeitig an und vor allem laufen die alle im selben Netzwerk.

Wenn man den Code munter in der Familie und vielleicht noch mit Freunden teilt, die sonstwo wohnen, ist es doch ziemlich verständlich, dass der Anbieter da irgendwann mal Grenzen zieht. Und die werden in Zukunft nur noch viel strenger. So wie bei den Video-Steamingdiensten, die verstärkt gegen das Passwort-Sharing vorgehen.

Wenn dem so ist, dass das Ausloggen wegen zu vieler geteilter Codes erfolgt, dann sehe ich von Qobuz keine "bodenlose Frechheit", sondern eher am anderen Ende.
+1
Smrslina27.10.2423:38
Sonorman
Wenn man den Code munter in der Familie und vielleicht noch mit Freunden teilt, die sonstwo wohnen, ist es doch ziemlich verständlich, dass der Anbieter da irgendwann mal Grenzen zieht.
Ja wenn. Ich habe aber meine Logindaten mit niemandem geteilt (ist nicht meine Art). Und bei mir sind auch alle meine drei Geräte (Macbook, iPad und iPhone) im selben Netzwerk und trotzdem kann ich zur selben Zeit nur von einem einzigen streamen. Ich kann also Qobuz nicht auf dem Macbook im Arbeitszimmer laufen lassen und kurz zwischendurch im Wohnzimmer auf dem iPad etwas anderes von Qobuz streamen. Dafür habe ich auch noch ein gewisses Verständnis, damit der Account nicht innerhalb der Familie geteilt sondern das Familienabo genommen wird. Aber einen auf bloßen Verdacht hin abklemmen finde ich nicht in Ordnung. Sorry, wenn ich deine Wochenendkolumnen auch sehr schätze, hier munter spekulieren und unterstellen kommt nicht so gut rüber. Und wenn Sie es einem dann wie oben ausgeführt ihren Verdacht wenigstens mitteilen würden, dann wüsste man wenigstens woran man ist und konnte sich mit denen ins Benehmen setzen, wenn, ja wenn der Kontaktlink dann wenigstens funktionieren würde.
+3
rene204
rene20428.10.2403:17
Sorry, ab hier bin ich raus...

... und konnte sich mit denen ins Benehmen setzen, wenn, ja wenn der Kontaktlink dann wenigstens funktionieren würde....
Funktioniert vielleicht, wenn Du den Blocker ausschaltest..?

... wo der Kontaktlink nicht funktioniert, vermutlich wegen meinem Werbeblocker.
siehe oben.., Das Du einen Blocker nutzt, hast Du im Eingangsposting nicht genannt...

... mir die unmittelbare Mailadresse des Kundensupport von Qobuz zu posten?
Auch hier wurde Dir ein Weg genannt um mit dem Support in Kontakt zu kommen... Sogar mit Link.

Ich habe Sonormans Post als generelle Aussgae, und nicht auf Dich bezogen verstanden.
Soweit mein "Senf" zu diesem Thema. wie gesagt ich bin hier raus.

Freue mich auf Berichte, was der Quboz-Support Dir gantwortet hat.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
+4
Raziel128.10.2409:37
dam_j


Die „Sicherheit“ wird wie bei allen Streaming Apps / Diensten bedeuten das man verhindern will sich auf dutzenden Geräten von mehreren Personen anzumelden und den Die st unbezahlt zu benutzen.

Viele geben dann auf bevor Sie dich da immer wieder nach dem Passwort fragen müssen…

Hat nix mit „Sicherheit“ zu tun!


Als Alternative kann ich dir da höchstens Tidal empfehlen, da ist mir so ein Verhalten in den letzten Jahren „noch“ nicht untergekommen.

Da laufen halt einfach Tokens aus und dadurch wird die Login Session beendet.
+3
Huba28.10.2409:41
Smrslina
Ich kann also Qobuz nicht auf dem Macbook im Arbeitszimmer laufen lassen und kurz zwischendurch im Wohnzimmer auf dem iPad etwas anderes von Qobuz streamen. Dafür habe ich auch noch ein gewisses Verständnis, damit der Account nicht innerhalb der Familie geteilt sondern das Familienabo genommen wird. Aber einen auf bloßen Verdacht hin abklemmen finde ich nicht in Ordnung.

Wenn ich dich richtig verstanden habe: Du hast ein "normales" Qobuz-Abo, nutzt es aber so, als ob Du ein Family-Abo hättest, nämlich mit gleichzeitigem Streaming innerhalb eines Haushaltes.
Und dann beschwerst Du dich, dass Qobuz dich zwangsweise abmeldet? Suche den Fehler…
+4
haschuk28.10.2412:17
Smrslina
Und bei mir sind auch alle meine drei Geräte (Macbook, iPad und iPhone) im selben Netzwerk und trotzdem kann ich zur selben Zeit nur von einem einzigen streamen. Ich kann also Qobuz nicht auf dem Macbook im Arbeitszimmer laufen lassen und kurz zwischendurch im Wohnzimmer auf dem iPad etwas anderes von Qobuz streamen.

Das normale Quboz Abo erlaubt nur die Anmeldung auf EINEM Gerät. Wird ein anderes Gerät eingelogt, werden alle anderen abgemeldet. Das wird auch klar beim Abschluss eines Quboz Abos auch so kommuniziert (EIN Gerät). Was ist nun Dein Verständnisproblem mit EINEM Gerät?
+10
Smrslina28.10.2412:59
Es sind doch zwei Paar Stiefel. Das eine ist, dass man aus Vergesslichkeit alle Jubeljahre mal aus Versehen zwei Geräte gleichzeitig am Streamen hat. Da finde ich das völlig in Ordnung, dass dann ein Gerät automatisch abgeklemmt wird. Das andere ist, dass man nach einer längeren Pause Musik hören will und dann erfährt, man sei zur Sicherheit der App ausgeloggt worden, obwohl man der Einzige auf der Welt ist, der sich mit dem benutzten Useraccount einloggt. Und als Drittes noch: Bei dem angeblichen Link (rene205) handelt es sich um die URL des Impressums, wo sich wiederum der nicht funktionierende Link findet.
Für mich stellt sich die Situation abschließend so dar: Ich nehme an, Qobuz geht es ähnlich wie Sonorman. Und zwar im ersten Fall deswegen, weil mir der Schutz meiner Privatsphäre ein hohes Gut ist. Die Überlebensdauer von Cookies ist auf meinem Rechner sehr gering, sein Standort ist nach außen hin immer wieder ein anderer etc. Qobuz hält mich deswegen wohl für eine multiple Persönlichkeit.
Für mich ist das Thema jetzt ausdiskutiert. Falls es mir noch gelingt, den Support von Qobuz zu erreichen, werde ich die Antwort hier noch posten. Für einen funktionierenden Link zur Support von Qobuz bin ich nach wie vor dankbar. Ansonsten danke ich allen Beitragenden und bin dann auch mal raus.
+3
haschuk28.10.2413:12
Der Link führt auf einen Chat-Button,


Der Rest, Dein Thema, dann ist Quboz wohl nichts für Dich.
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haschuk28.10.2413:20
Nachtrag 1:

Auf der englischen Version der Webseite findet sich folgende Support-Mailadresse: support-help@qobuz.com

Nachtrag 2:

Längere Pause bedeutet AFAIK max. 30 Tage keine Internetverbindung (bei Offline-Hören) oder Nichtnutzung und dann automatischer Log-Out.
+2
Smrslina28.10.2414:25
Danke für die Mailadresse des englischsprachigen Supports. Ich werde dort mal nach der Mailadresse des deutschsprachigen Supports fragen. An den 30 Tagen max. Abwesenheit lag es bestimmt nicht. Aber grundsätzlich gut dieses Limit zu kennen. Wenn ich es recht bedenke ist die Meldung immer in der Situation gekommen, als ich in der Küche anfing zu kochen und dazu meine Kochplaylist hören wollte. Vielleicht gibt es ja eine unterirdische Wasserader unter meiner Küche und ich sollte einen Wünschelrutengänger beauftragen, Licht in die Angelegenheit zu bringen. Aber ich wollte ja eigentlich aus dem Thema raus sein. Mein Zorn ist jedenfalls weitgehend verraucht.
+1
haschuk28.10.2414:36
Quboz wird keine dezidierte deutsche Supportadresse haben, an der Mail-Adresse ist deutlich zu erkennen, dass es eine nichtländerspezifische Mailadresse ist, auf die im Übrigen auch die französische Version des Impressums verlinkt. Du wirst daher keine andere Adresse bekommen.

Genauso wie beim Chatbot wird dann dahinter eine KI-unterstützte Übersetzung stehen, oder tatsächlich ein paar Deutschsprachler.
+1
Robby55528.10.2417:43
haschuk
Smrslina
Und bei mir sind auch alle meine drei Geräte (Macbook, iPad und iPhone) im selben Netzwerk und trotzdem kann ich zur selben Zeit nur von einem einzigen streamen. Ich kann also Qobuz nicht auf dem Macbook im Arbeitszimmer laufen lassen und kurz zwischendurch im Wohnzimmer auf dem iPad etwas anderes von Qobuz streamen.

Das normale Quboz Abo erlaubt nur die Anmeldung auf EINEM Gerät. Wird ein anderes Gerät eingelogt, werden alle anderen abgemeldet. Das wird auch klar beim Abschluss eines Quboz Abos auch so kommuniziert (EIN Gerät). Was ist nun Dein Verständnisproblem mit EINEM Gerät?

Wenn Qobuz es so handhabt wäre es bescheuert. Bei Apple Music kann ich auf 5 Geräte gleichzeitig angemeldet sein, Musik hören kann man nur immer auf ein Gerät. Startet man ein anderes stoppt die Musik auf dem vorherigen Gerät. Trotzdem wird man deswegen nie ausgeloggt. Aber ok, so kann man die Kundschaft auch vergraulen.
+5
Weia
Weia28.10.2422:35
Smrslina
mir [ist] der Schutz meiner Privatsphäre ein hohes Gut
Smrslina
Seit langem bin ich schon bei Qobuz Kunde und habe mich längst von meinen Schallplatten und CDs völlig getrennt.
Du legst Wert auf Privatsphäre, hast aber Deine eigenen Tonträger zugunsten der Cloud entsorgt? Das passt nicht zusammen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
h.ml29.10.2400:03
Also zum einen kenne ich das Problem nicht, ich höre aber auch nicht auf mehreren Geräten gleichzeitig Qubuz.
Zum anderen was die Weiterverteilung im selben Haushalt betrifft, könnte womöglich mit Roon und Qubuz klappen.
0
Smrslina30.10.2414:34
Zwischenbericht:
a) Heute früh hatte mich Qobuz "zur Sicherheit der App" wieder einmal ausgeloggt. Seit dem letzten Mal ist noch keine Woche vergangen. Ich hatte in der Zwischenzeit streng darauf geachtet, keine zwei Streams parallel am Laufen zu haben. Ich werde es mal damit versuchen das Passwort zu ändern. Die Einschläge kommen näher.
b) Alternative Tidal: Ich war dann doch erstaunt, wie ungleich besser Qobuz klingt. Tidal ist nicht wirklich eine Alternative. Die Anzeige der Lyrics könnte sich Qobuz von denen aber schon abschauen. Dafür könnte man von mir aus gerne auf die verschwiemelten überkandidelten Begleittexte verzichten. Wer braucht das?
c) Support: Englischsprachige Anfrage beim englischsprachigen Support seit zwei Tagen unbeantwortet.

Zu den zwischenzeitlich eingegangenen Posts:
h.ml
Zum anderen was die Weiterverteilung im selben Haushalt betrifft, könnte womöglich mit Roon und Qubuz klappen.
In meinem Zweipersonenhaushalt bin ich der einzige, der Qobuz hört und das nur per (BT)Kopfhörer wg. Hellhörigkeit der Wohnung. Manchmal wechsle ich zwischen iPad, weil man dort besser lesen kann, und iPhone, weil man es einfach mit sich tragen kann. Roon würde mich schon interessieren, aber soweit ich weiß lohnt sich das in meinem Fall nicht, wo ich nur streame.
Robby555
Apple Music
Nach meinem Eindruck ist Apple Music selbst nach der Einführung der höheren Auflösung gegenüber Qobuz klanglich deutlich unterlegen.
Weia
Du legst Wert auf Privatsphäre, hast aber Deine eigenen Tonträger zugunsten der Cloud entsorgt? Das passt nicht zusammen.
Was wäre der Mensch ohne Komplexität und Widersprüchlichkeit für ein langweiliges Wesen. Außerdem: Zugriff auf 100 Millionen Musikstücke, wer da nicht schwach wird ...
+1
Weia
Weia30.10.2416:08
Smrslina
Was wäre der Mensch ohne Komplexität und Widersprüchlichkeit für ein langweiliges Wesen.
Tolle Ausrede.

Ich finde Widersprüchlichkeit langweilig, denn die ist völlig amorph und beliebig und damit bedeutungslos. Eine widerspruchsfreie Lösung für eine Aufgabenstellung zu finden ist weitaus spannender.
Außerdem: Zugriff auf 100 Millionen Musikstücke, wer da nicht schwach wird ...
Mir wird da höchstens schwindlig. Wenn jedes dieser Musikstücke auch nur 3 Minuten dauert, sind das 570 Jahre, die ich täglich 24 Stunden Musik hören müsste, bis ich jedes Musikstück einmal gehört habe. So viel Zeit habe ich nicht.

Das ist die typische Verwechslung von Qualität mit Quantität. Zur Qualität gehört für mich unabdingbar, dass die Musik, die mir etwas bedeutet, dauerhaft verfügbar ist. Und das gebe ich mit Streaming auf. Computer waren für mich immer ein Versprechen auf höchstmögliche Autonomie. Die Cloud ist das Gegenteil.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+3
haschuk30.10.2416:16
Smrslina

Nach meinem Eindruck ist Apple Music selbst nach der Einführung der höheren Auflösung gegenüber Qobuz klanglich deutlich unterlegen.

Steile These angesichts Deiner dargelegten Wiedergabekette und v.a. der Tatsache, dass AppleMusic und Quboz mit den gleichen HiRes-Mastern versorgt werden. Sprich, ein Stück, dass in 192/24 von den Aggragatoren an Quboz und AM gepusht wird, stammt von einer Masterdatei und wird weder von Quboz noch von AM bearbeitet.
+2
haschuk30.10.2416:39
Robby555
Wenn Qobuz es so handhabt wäre es bescheuert. Bei Apple Music kann ich auf 5 Geräte gleichzeitig angemeldet sein, Musik hören kann man nur immer auf ein Gerät. Startet man ein anderes stoppt die Musik auf dem vorherigen Gerät. Trotzdem wird man deswegen nie ausgeloggt. Aber ok, so kann man die Kundschaft auch vergraulen.

Beides ist nicht vergleichbar. Bei AM wird die iCloud-Anmeldung benutzt, und dort kann ich nach iCloud-AGBs auf 5 Geräten gleichzeitig angemeldet sein. Entsprechend müssen auf den angemeldeten Geräten alle gebuchte Dienste (dazu gehört z.B. Simples wie iCloud-Mailadresse) zur Verfügung stehen, eine Abmeldung verbietet sich aufgrund des Dienstumfangs von selbst.

Bei Quboz ist es eine eigene App-Anmeldung und in den AGBs ist klar geregelt, was Quboz erlaubt.
+2
Huba04.11.2405:38
Weia
Smrslina
Außerdem: Zugriff auf 100 Millionen Musikstücke, wer da nicht schwach wird ...

Mir wird da höchstens schwindlig. Wenn jedes dieser Musikstücke auch nur 3 Minuten dauert, sind das 570 Jahre, die ich täglich 24 Stunden Musik hören müsste, bis ich jedes Musikstück einmal gehört habe. So viel Zeit habe ich nicht.

Da ist mag mathematisch korrekt sein, trifft es aber nicht ganz. Wen Du die ganzen Kategorien, die dich nicht interessieren, wegfilterst (Hörbücher, Kinderlieder, Hardrock etc. – die wenigsten hören wirklich alles) bist Du schon ziemlich schell bei der Hälfte der Titel. Hört sich immer noch viel an – ich kan dir aber spontan ein Dutzend Jazz-Alben nennen, die es bei Qobuz nicht gibt (und auch bei Spotify, Apple Music, Amazon… nicht). Aber das ist im Prinzip zweitrangig. Ich sehe solche Anbieter wie Qobuz eher als unglaublich fantastische Möglichkeit, neue Musik zu entdecken, die evtl. im Stile von bereits bekannten Alben ist, vielleicht aber auch etwas ganz neues darstellt. Diese Möglichkeit hatte ich früher nicht, als ich noch nach Köln pilgern musste, weil es dort einen Saturn gab, der einfach mehr Auswahl hatte, als "mein" örtlicher Plattenladen.
Das ist die typische Verwechslung von Qualität mit Quantität. Zur Qualität gehört für mich unabdingbar, dass die Musik, die mir etwas bedeutet, dauerhaft verfügbar ist. Und das gebe ich mit Streaming auf. Computer waren für mich immer ein Versprechen auf höchstmögliche Autonomie. Die Cloud ist das Gegenteil.

Ich habe eine persönliche Grenze: Wenn ich ein Album eine bestimmte Anzahl gehört habe, finde ich es offenbar so gut, dass ich es kaufe – Qobuz hat ja einen integrierten Shop (wenn das häufiger passiert, kann man Sublime abonnieren und erhält bis zu 60% Rabatt bei Käufen). Für mich ein optimaler Zustand: Schnuppern mit Streaming, dauerhaft besitzen nach Kauf.
+3
Hot Mac
Hot Mac04.11.2410:49
Ich bin von Anfang an bei Qobuz mit dabei.
Eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Shout-out to sonorman, der uns allen damals den Tipp gegeben hat.

Ich wurde auch schon mal ausgeloggt.
Wo ist das Problem?
Dann loggt man sich halt wieder ein.

Ich hatte vor vielen Jahren sogar mal fernmündlichen Kontakt zum Support.
Die junge Dame war sehr nett, was mit Sicherheit nicht daran lag, dass der Mann aus München akzentfrei Französisch spricht, sondern einfach daran, dass sich ein paar Gleichgesinnte gefunden haben, die Musik zu genießen wissen.

Ausgeloggt?!
Was für ein Schicksal … 🤣😉
+3
KISS04.11.2411:48
Smrslina
Die Überlebensdauer von Cookies ist auf meinem Rechner sehr gering, sein Standort ist nach außen hin immer wieder ein anderer etc. Qobuz hält mich deswegen wohl für eine multiple Persönlichkeit.

Wenn du alles dafür tust, damit Qobuz nicht nachverfolgen kann ob dein Zugriff legitim ist, darf man sich nicht wundern, wenn eine Session abgemeldet wird. Das ist auch keine spezielle Eigenart von Qobuz oder online-Diensten. Meine Kreditkarte schlägt auch Alarm, wenn sie kurz hintereinander auf verschiedenen Kontinenten verwendet wird, weil man dann vermutet, dass ein Duplikat im Umlauf ist. Schon zu Zeiten von Kopierschutzmaßnahmen von CD-Spielen hat es immer auch ein paar erwischt, bei denen alles in Ordnung war und die nur z.B. ein Treiberproblem mit dem CD-Laufwerk hatten. Und wenn du dann selber aktiv wirst um Standort und IP zu verschleiern und Cookies zu löschen, Webebanner zu deaktivieren etc. dann bist du auch irgendwann einfach selber Schuld, wenn dann nicht mehr alles so läuft, wie vom Anbieter vorgesehen.
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Weia
Weia04.11.2411:57
Huba
Ich sehe solche Anbieter wie Qobuz eher als unglaublich fantastische Möglichkeit, neue Musik zu entdecken
[…]
Ich habe eine persönliche Grenze: Wenn ich ein Album eine bestimmte Anzahl gehört habe, finde ich es offenbar so gut, dass ich es kaufe […] Für mich ein optimaler Zustand: Schnuppern mit Streaming, dauerhaft besitzen nach Kauf.
Das kann ich uneingeschränkt nachvollziehen.

Aber Smrslina hat ja ganz im Gegenteil Alben, die er bereits gekauft hatte, entsorgt, um die Musik stattdessen ausschließlich über einen Streamingdienst zu hören (obwohl er andererseits wegen Privacy alles mögliche unternimmt, damit ein Online-Dienst nicht einwandfrei funktionieren kann). Nur darauf bezog sich mein Kommentar.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
Smrslina04.11.2412:11
Hot Mac
Ich wurde auch schon mal ausgeloggt.
Wo ist das Problem?
Es gibt eben unterschiedliche Bindungstypen. Die einen loggen den Partner immer mal wieder aus, die sehen das locker. Die anderen haben es gerne verbindlich. Zu deiner Sicherheit habe ich dich heute Nacht mit dem Nachbarn ausgeloggt, das kommt dann nicht so gut. Selbst in akzentfreiem Französisch nicht.
-1
Hot Mac
Hot Mac04.11.2412:47
Smrslina

Ich gebe Dir vollkommen recht.
Jede Jeck is anders!
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Smrslina04.11.2421:15
2. Zwischenbericht:
Inzwischen Qobuz vom Mac abgemeldet, Stream also nur noch auf iPad oder iPhone, in keinem Fall gleichzeitig. Passwort geändert. Hat alles nichts geholfen: Soeben nach (jetzt nur noch 5 Tagen) von Qobuz wieder ausgeloggt worden, "Zur Sicherheit der App". Der Support antwortet (seit 7 Tagen) nicht. Wenn sie einem wenigstens sagen würden, was falsch läuft, bräuchte hier nicht so wild spekuliert werden.
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Apple_Ili
Apple_Ili04.11.2421:46
Smrslina, verwendest du die Qobuz App oder das Webinterface?
„Intellectual horsepower is no substitute for the wisdom of experience.
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Smrslina05.11.2413:21
Danke der Nachfrage, ich verwende, d.h. ich habe bisher auf meinem Mac, iPad und iPhone die Qobuz App verwendet. Um das Webinterface habe ich bisher einen Bogen gemacht, weil ich mich – noch so ein Ding – zumindest auf meinem Mac mit Safari nicht einloggen kann. Mit korrekten Mailadresse und Passwort erhalte ich die Meldung "Benutzernamen oder Passwort falsch". Gebe ich anstatt der Mailadresse meinen Nutzernamen ein, so wird dieser nicht akzeptiert und ich soll die Mailadresse eingeben. Nachdem mein Stresslevel steigt und steigt und ich alles mögliche ausprobiere fällt mir dann ein, dass ich auf Grund des seltenen Einloggens auf die Website vergessen habe, dass das Einloggen auf der Website zumindest bei mir nur mit Vivaldi funktioniert. Einen Browser, den ich vor langer Zeit einmal extra wegen Qobuz installiert habe, weil darauf das Login funktioniert.

Zu dem Zwangslogout durch Qobuz "Zur Sicherheit der App": Mir ist eingefallen, dass es auch das letzte Mal bei einem Gerätewechsel passiert ist, dieses Mal vom iPhone zum iPad. Mit Sicherheit ohne gleichzeitiges Streamen von beiden Geräten. Offernsichtlich erwartet Qobuz von mir, dass ich mich beim Wechsel von iPhone und iPad jeweils erst aus der einen App auslogge und mich dann auf dem anderen Gerät wieder einlogge.

Ich steige also in die AGBs ein:
haschuk
Bei Quboz ist ... in den AGBs ist klar geregelt, was Quboz erlaubt.
Von wegen: Zunächst einmal:
XANDRIE [Qobuz] behält sich das Recht vor, ... das Konto des Kunden vorübergehend ... zu deaktivieren, insbesondere in folgenden Fällen: ... Verstoß gegen die Interessen von XANDRIE". Klar geregelt, die können tun was ihnen gerade passt.
Dann weiter: Beim Abo Studio solo, das ich habe, ist es erlaubt,
"auf jeweils einem einzigen Wiedergabegerät (persönlicher PC, Tablet, Smartphone, verbundenes Audiogerät) zu hören". Von jeweiligen Ausloggen steht da nichts. Alles klar geregelt, von wegen.
Bliebe noch das Abo Studio Duo, aber da müsste ich zwei Accounts aufmachen und mich jeweils mit einem auf dem iPhone und mit dem anderen auf dem iPad anmelden. Sorry, das geht mir zu weit.
Und dann nebenbei noch festgestellt: "Auf der Website gekaufte Musikdateien ... von QOBUZ sind Kunden mit Wohnsitz in den folgenden Gebieten vorbehalten: Frankreich, Deutschland, Australien, Österreich, Belgien, Dänemark, Spanien, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten, Finnland, Irland, Italien, Japan, Luxemburg, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Portugal, Schweiz". Das heißt offensichtlich, dass, wenn das Schicksal es will, dass ich nach Monaco oder Liechtenstein umziehe, von Neuguinea oder Ruanda will ich mal nicht anfangen, dann habe ich kein Recht mehr, die von mir gekauften Musikstücke zu hören. Alles klar geregelt? Hoffentlich nicht!

Inzwischen bin ich nach den diversen Beiträgen hier zu dem Entschluss gekommen: Es reicht. Der nicht existente Support, der tote Link zum Support, die Paranoia beim Stream, die lachhafte Fehlermeldung, der defizitäre Code beim Loginversuch mit Safari. Es gibt Grenzen. So schwer es mir fällt: AM scheint inzwischen eine anspruchsvolle Alternative zu sein. Trotzdem bereue ich es meine CDs und LPs weggegeben zu haben.
0
KISS05.11.2413:38
Na ja, die Regelungen im Vertrag sind eindeutiger, als du denen zugestehst. Nur weil du kein Jurist bist und Fragen offen bleiben heißt es noch nicht, dass es nicht in Ordnung ist. Wenn mein Notar ne technische Anleitung von mir bekommt, versteht er auch nicht alles, obwohl ich sagen würde, das ist eindeutig...
Beispiel Verstoß gegen die Interessen: Es geht schon um begründete Interessen. Wenn du z.B. deren Firmenzentrale in Brand steckst, dürfen die dich aus dem Dienst ausschließen...

Die haben das Vertriebsecht für digitale Güter nur in einem bestimmten Bereich. Daran kann Quboz nur mit viel mehr Geld etwas ändern. Das ist gang und gebe. Die Kataloge vieler Firmen richten sich danach, wohin sie verkaufen und exportieren dürfen, was die ihnen hier z.B. von einem Plattenlabel eingeräumten Reche überhaupt hergeben etc.

Ich würde vorschlagen testweise mal bei beiden Geräte nicht IP/Ort zu verschleiern. Denn genau das wird dein Logout provozieren. Du wechselst auf ein anderes Gerät, das eine andere verschleierte Adresse hat und der Anbieter merkt, dass dein Account an unterschiedlichen Orten verwendet wird. Und daher macht auch die Meldung "zu deiner Sicherheit" sinn. Sie könnte aussagekräftiger sein. Aber wenn du bei denen auffällst, dass du dich angeblich (durch deine IP) an verschiedenen Orten aufhältst, ist die Sicherheit deines Accounts aus deren Sicht sehr wohl gefährdet.

Es bleibt dabei, du heberst ihre Sicherheitsmechanismen aus und bist dann genervt, dass es nicht wie gewünscht funktioniert.
+3
Smrslina05.11.2414:09
Meine eigenen Sicherheitsmaßnahmen gegen deren Sicherheitsmaßnahmen. Ich weiß für welche ich mich entscheide. Sollen die mal etwas in ihren Code investieren, dass der mit den Sicherheitsmaßnahmen der User umgehen kann.
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Weia
Weia05.11.2415:59
Smrslina
Meine eigenen Sicherheitsmaßnahmen gegen deren Sicherheitsmaßnahmen. Ich weiß für welche ich mich entscheide. Sollen die mal etwas in ihren Code investieren, dass der mit den Sicherheitsmaßnahmen der User umgehen kann.
Sorry, aber das ergibt keinen Sinn. Es ist eine weit verbreitete und plausible Sicherheitsmaßnahme, Kontenmissbrauch zu vermuten, wenn ein und derselbe Nutzer zeitgleich in Helsinki und Timbuktu angemeldet ist. Auch viele Kreditkartenunternehmen machen das beispielsweise so.

Wenn Du gezielt Deine Identität verschleierst, wie soll eine Software dann dennoch herausfinden, dass Du ein und dieselbe Person bist? Und könnte sie das, wäre das doch wieder genau das, was Du (aus mir absolut nicht nachvollziehbaren Gründen) unter allen Umständen verhindern willst. Deine „Sicherheit“ erscheint Dir so wichtig, dass Du die legitimen Sicherheitsinteressen der Gegenseite ignorieren zu können meinst.

Gelingende Interaktion im Internet kann es nur geben, wenn beide Seiten wissen, mit wem sie es am anderen Ende zu tun haben. Wenn Du derartig misstrauisch bist, dann verdammst Du dich selbst zur Nutzung des Internets lediglich als Einbahnstraße, d.h. als anonymer Rezipient allgemein zugänglicher Inhalte.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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haschuk05.11.2417:41
Smrslina
Und dann nebenbei noch festgestellt: "Auf der Website gekaufte Musikdateien ... von QOBUZ sind Kunden mit Wohnsitz in den folgenden Gebieten vorbehalten: Frankreich, Deutschland, Australien, Österreich, Belgien, Dänemark, Spanien, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten, Finnland, Irland, Italien, Japan, Luxemburg, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Portugal, Schweiz". Das heißt offensichtlich, dass, wenn das Schicksal es will, dass ich nach Monaco oder Liechtenstein umziehe, von Neuguinea oder Ruanda will ich mal nicht anfangen, dann habe ich kein Recht mehr, die von mir gekauften Musikstücke zu hören. Alles klar geregelt?

Das ist tatsächlich unglücklich oder falsch formuliert. Ich denke, dass es eher music file purchases heißen soll. In 21.8.3 wird Dir im Rahmen einer privaten Nutzung „free and unlimited use“ garantiert. Die heruntergeladenen Stücke sind zudem DRM-frei, daher kann keine Kontrolle stattfinden, wo gerade das Stück angespielt wird.
+1
Smrslina05.11.2418:29
Nicht mal die AGBs sind i.O. Sorry, die Liste der Dinge, die bei Qobuz nicht laufen (s.o.) ist mir einfach zu lang. Anders gesagt: unsere geschäftliche Beziehung ist zerrüttet. Ich habe jetzt noch etwas Zeit, um AM auszuprobieren. Und wenn ich das hier richtig verstanden habe ist die Qualität der Files dort nicht schlechter und zahlende Kunden werden dort in einem Fall wie meinem nicht einfach ausloggt. Danke an alle Beitragenden.
-2
KISS05.11.2421:30
Ich hoffe, du hast bei AM die AGB genau so kritisch gelesen. Nicht, dass du dort schon bald neuen Unmut kundtun musst.
+2
Hot Mac
Hot Mac06.11.2414:55
Früher war alles besser.
Das stimmt natürlich nicht.
Ich kann mich aber noch an die erste Schallplatte erinnern, die ich gekauft habe, an den ersten Download nicht mehr.
+1
Smrslina10.11.2416:16
3. Zwischenbericht:
Der Klang bei Apple Music hat m.E. (bei identischer Wiedergabekette) nach etwas weniger Raum und ist etwas weniger nuanciert. Vielleicht liegt es an der Kompression im ALAC Format. Oder ich bilde es mir ein und dann ist es auch eine gewisse Realität, für mich zumindest. Die Anzeige der Lyrics ist jedenfalls klasse. Obwohl, manchmal ist es bei vernuscheltem Gesang ein Segen, dass man die Trivialität eines Textes nicht so richtig mitbekommt. Apple Musik behauptet im übrigen regelmäßig, ich würde parallel von zwei Geräten streamen (was definitiv nicht stimmt), sie hätten einen Stream abgestellt (was man nicht merkt da die angegebene Ursache nicht stimmt) und ich soll doch ein Familienabo buchen. Die gehen einem also mit ihrer Paranoia auch auf die Nerven.

Qobuz: Nach geschlagenen zehn Tagen hat sich der Support gemeldet. Antwort wird ggfs. hier gepostet. Habe inzwischen auf iPad und iPhone der Qobuz App erlaubt, mich zu tracken. Außerdem nutze ich versuchshalber nur noch mein iPad zum Streaming und transportiere dieses hier auch zwischen den verschiedenen Stockwerken umher. Qobuz hat inzwischen offensichtlich von Apple gelernt. Heute kam die Meldung auf dem iPhone, als ich telefonieren wollte, ich hätte zwei Streams am Laufen (was definitiv nicht stimmte) und sie hätten einen Stream abgestellt (was man nicht merkt da die angegebene Ursache nicht stimmt). Allerdings gab es keine Aufforderung, doch ein Familienabo zu buchen.

Ja sind denn hier alle vor Geldgeilheit verrückt geworden. Jahrelang hat es doch kein Problem gegeben, abwechselnd am iPhone und iPad zu streamen, und wenn einem das mal aus Versehen passiert ist, dann wurde ein Stream zurecht abgestellt. Wenn das aber jetzt so weitergeht lade ich mir von meinen Lieblingsalben die HiResFiles herunter und das ganze Streaming kann mir gestohlen bleiben.
+1
KISS10.11.2416:57
Ist wohl auch besser, wenn du deinen digitalen Fußabdruck verkleinern willst: Kauf die Musik im Laden, nutze Bargeld, kopier die Musik auf deine Geräte und berichte uns regelmäßig von besonders schön gestalteten CD-Covern. Das würde hier positivere Resonanz geben, ist gut für deinen Seelenfrieden und funktioniert dann auch ganz problemlos ohne Familienabo...
0
karobert10.11.2419:45
Heute gab es ein Update der iOS App mit der Beschreibung:
"- Behebung des Problems der häufigen Reauthentifizierung"...
+1
Huba10.11.2420:38
karobert
"- Behebung des Problems der häufigen Reauthentifizierung"...

Da wollte ich gerade einen schönen Screenshot einstellen, aber karobert war schneller mit der Info 🙂

Da nicht nur Qobuz, sondern auch AppleMusic zu viele Streams zu dir anmeckert, könnte ich auf die Idee kommen, dass Du irgendwas bei deinen Netzwerkeinstellungen verkonfiguriert hast. Wäre das möglich?
+1
Zippo10.11.2422:00
Smrslina
Der Klang bei Apple Music hat m.E. (bei identischer Wiedergabekette) nach etwas weniger Raum und ist etwas weniger nuanciert. Vielleicht liegt es an der Kompression im ALAC Format.

Das "L" in ALAC steht für "lossless" …
Die Streaming-Anbieter bekommen von den Labels allesamt die exakt gleichen Dateien. Unterschiede sind nur möglich bei verlustbehafteter Kompression, bei HiRes vs. CD-Qualität oder bei Mehrkanal vs. Stereo.
+2
Smrslina11.11.2413:09
Huba Das Letzte, was ich in meinen Netzwerkeinstellungen verändert habe, ist die Einbindung meines Druckers in das WLAN. Aber das ist viel zu lange her, um es in Verbindung mit den willkürlichen und lachhaften Meldungen zu bringen. Was schon eher in zeitlichen Zusammenhang zu bringen ist, ist das jüngere Update bei Qobuz, nach dem man nun nach jedem Ruhezustand erneut eingeben muss, ob man Tracks oder Alben oder sonst ein Kategorie hören will. Nervig für diejenige, die fast ausschließlich eine einzige Kategorie braucht. karobert Wollen wir mal hoffen, dass der Spuk bei Qobuz mit dem neuerlichen Update vorbei ist. Werde mal eine zeitlang absichtlich zwischen iPhone und iPad wechseln. Zippo Ich kann mir nicht helfen, meine Wahrnehmung ist eben so.
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