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Forum>Hardware>RAID 5 gesucht

RAID 5 gesucht

hobbittt04.01.1316:41
Hallo,

suche einen (externen) RAID5-Controller mit USB 3.0 (und optimalerweise zusätzlich noch FW800 was aber nicht so wichtig ist).

Es sollten so viele Platten wie möglich reingehen. Ein LAN-Anschluss ist nicht zwingend notwendig, wäre halt nice to have.

Überwiegend soll es wie "eine" externe Platte genutzt werden. Strom rein, USB rein, fertig.

Das RAID System ist in erster Linie zum produktiven Einsatz (Datenauslagerung / Datensicherung) gedacht, nicht als Mediacenter oder Streamserver, daher sind diese ganzen Features auch nur Spielerei.

Der Preis sollte (ohne Platten) max. 200 Euro betragen.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Danke!
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Kommentare

v3nom
v3nom04.01.1317:37
Neu sind 200€ sportlich…

Gebraucht hätte ich eins abzugeben:
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dam_j
dam_j04.01.1318:38
http://geizhals.at/de/634672
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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Gerhard Uhlhorn04.01.1319:37
Für 200,– bekommst Du nicht mal gebraucht etwas Vernünftiges.
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Schens
Schens04.01.1322:21
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hobbittt05.01.1310:53
Dann schlagt mal was vor ... meinetwegen auch teurer ...
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Richard Fish
Richard Fish05.01.1311:20


ich würde allerdings eher nicht zu den billig-anbietern wie raidsonic, sharkoon und co raten.
synology oder qnap und ein raid 1 ist auch schon fair mit 3 oder 4 TB Platte
lg
der fish
„When All Else Fails, Discontinue the use of All Else“
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Tago05.01.1312:13
Was ganz okay ist, ist LaCie 4big Quadra 4TB RAID-System, allerdings gibt es hier eine Sachen die mich nicht mehr zu Kauf üBerzeugen würden. Garantie wenn mal eine Platte ausfällt - muss mit bay eingeschickt werden und Hardwarestatus nur am Würfel selber. Kostet ca. 750 Euro.

Ansonsten kann ich auch nur synology empfehlen.

Günstigste Alternative, zwei externe Platten und selber per Software spiegeln.
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aa05.01.1313:00
Ich würde einen geeigneten PC (i3 aufwärts in Gehäuse der Wahl) nehmen und darauf FreeNAS installieren. Das ist ein für den Betrieb von NAS-Systemen optimiertes BSD. Administriert wird das System dann über ein Web-Interface.

Der Vorteil dieser Lösung sind u.a.: das Dateisystem ZFS, was einem ein geeignetes SoftRAID (RAID-Z) zur Verfügung stellt. Wenn die Onboard-SATA-Ports nicht ausreichen, steckt man einfach weitere SATA-Karten nach. Das Gehäuse kann man entsprechend der Plattenzahl und Einbauweise wählen. Man kann sich die gewünschte Schnittstellenkarte nachstecken. Ich würde allerdings über GB-Ethernet gehen (das hängt aber natürlich von den Anforderungen ab.)

http://de.wikipedia.org/wiki/FreeNAS
http://de.wikipedia.org/wiki/ZFS_Dateisystem
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hobbittt05.01.1314:50
Danke erst einmal an alle die mir hier versuchen zu helfen! Sehr nett von Euch!

Ein 2-Bay RAID kommt nicht in Frage.

Ich habe diverse externe USB 2.0-Platten, die ich gerne aus ihrem Gehäuse befreien und in ein System einbinden würde, da mir USB 2.0 einfach zu langsam ist ... ich brauche mindestens Platz für 4 Platten, besser 5.

Ich habe auch schon über eine Verwaltung über die DiskUtility vom Mac nachgedacht, ich möchte aber die Platten auchmal abstöpseln oder Daten von einem anderen Computer aus transferieren.

Mehr als 250€ möchte ich eigentlich nicht locker machen ... Was spricht gegen die vermeindlichen "billig"-Anbieter? Ich brauche ja keine großen Funktionen, "einfach" nur ein RAID.
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hobbittt05.01.1314:59
Dachte an sowas hier (mit USB 3.0):

Oder sowas (in Modern ...):

Oder sowas (bisschen zu teuer ...):

Oder das hier:

Ich möchte eben zukunftssicher sein (USB 3.0, max. interne Kap. pro Platte 4TB) ...

Ein Ethernetanschluss ist in der Preisklasse wohl drinnen ...

Das Ding soll die nächsten paar Jahre halten (mind. 5), die Platten "dürfen" natürlich kaputt gehen ... davon gehe ich mal aus, dass ich da nicht unbeschadet davon komme.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad05.01.1318:04
http://www.starline.de/produkte/raid-systeme/areca-raid-systeme/arc-5040/
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Tago05.01.1319:10
Wie du selbst siehst sind all deine links mit USB 3.0 teurer als 250 Euro.
Und wenn würde ich drauf achten, dass du auch raid 5 hast da hast du immerhin noch 2/3 deines Speichers. Bei Raid 1 nur noch 1/2
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Hannes Gnad
Hannes Gnad05.01.1319:44
Tago
Und wenn würde ich drauf achten, dass du auch raid 5 hast da hast du immerhin noch 2/3 deines Speichers.
Das stimmt so nicht, denn das hängt von der Zahl der Platten ab.

http://www.ibeast.com/content/tools/RaidCalc/RaidCalc.asp
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padlock962
padlock96205.01.1320:52
hobbittt
Dachte an sowas hier (mit USB 3.0):

Oder sowas (in Modern ...):

Oder sowas (bisschen zu teuer ...):

Oder das hier:

Ich möchte eben zukunftssicher sein (USB 3.0, max. interne Kap. pro Platte 4TB) ...

Ein Ethernetanschluss ist in der Preisklasse wohl drinnen ...

Das Ding soll die nächsten paar Jahre halten (mind. 5), die Platten "dürfen" natürlich kaputt gehen ... davon gehe ich mal aus, dass ich da nicht unbeschadet davon komme.

Also wenn ich mich nicht stark täusche, dann können alle diese Geräte nicht das du möchtest: direkter Anschluss über USB an den Mac. Das sind alles NAS und der USB-Anschluss ist da, um den Speicher zu erweitern (du kannst dort eine externe USB-Hd anschliessen). Auf diese Geräte kann man doch nur über Netzwerk zugreifen...
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Gerhard Uhlhorn06.01.1301:43
Ich würde einen Drobo empfehlen. Dort kann man die Platten nach Belieben wechseln. Man muss nicht darauf achten, dass es eine baugleiche Platte ist. Man kann einfach beliebige Größen, Arten von Platten und Geschwindigkeiten kunterbunt mischen. Das ist besser als jedes RAID! Einfach alte Platte Raus, neue Platte rein. Ansonsten ist nichts zu tun oder zu konfigurieren.

Ich selbst habe bereits 2 Stück.

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Richard Fish
Richard Fish06.01.1308:16
Hannes Gnad:
schönes Teil das Areca 5040, allerdings glaube ich nicht, dass es das um € 200+ gibt. Ich denke, es fällt eher in die Kategorie € 700,- (ohne die aktuelle Preisliste von Starline vor mir zu haben).

hobbittt:
was gegen billig-anbieter spricht ist z.b. mein Test mit dem hier:
raidsonic icybox
klappte am anfang ganz gut, ließ sich anstecken und das os direkt vom raid starten. war auch schnell und nicht zu laut. hat nur leider eine Platte zerstört und ließ sich nach Tausch der defekten Platte nicht mehr dazu bewegen das os zu starten. da hat wohl der controller einen fehler gehabt und den rebuild vermurkst.
„When All Else Fails, Discontinue the use of All Else“
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v3nom
v3nom06.01.1313:01
Billiges Raid billiger Chip langsam bei Raid 5
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aa06.01.1313:28
Von den Drobos habe ich nicht immer nur gutes gehört. Ich weiß gar nicht mehr was da die Problempunkte waren, es war mir auch egal, da mich derartige Geräte nicht interessieren. Was wohl Problematisch ist/war, ist, daß die Platten nur in Drobos lesen kann. Ich kann mich aber daran erinnern, daß bei einigen die anfängliche Euphorie ihre Dämpfer bekommen hatte und manche die Drobos wieder abgestoßen hatten.

Das mag sich mittlerweile geändert haben. Einfach mal nach den Drobos und ihren Problemen suchen.
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aa06.01.1313:29
v3nom
Billiges Raid billiger Chip langsam bei Raid 5
Und vor allem langsam bei GB-Ethernet, sofern vorhanden.
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aa06.01.1313:36
hobbittt
Dachte an sowas hier (mit USB 3.0):

Oder sowas (in Modern ...):

Oder sowas (bisschen zu teuer ...):

Oder das hier:

Ich möchte eben zukunftssicher sein (USB 3.0, max. interne Kap. pro Platte 4TB) ...

Ein Ethernetanschluss ist in der Preisklasse wohl drinnen ...

Das Ding soll die nächsten paar Jahre halten (mind. 5), die Platten "dürfen" natürlich kaputt gehen ... davon gehe ich mal aus, dass ich da nicht unbeschadet davon komme.
Bei diesen Featureset wirst du definitiv nichts für 250€ finden. Und wenn doch, dann willst du es nicht haben.

Da erscheint mir meine vorgeschlagene Lösung (eigene Zusammenstellung mit FreeNAS) günstigsten zu werden und auch am Zukunftsichersten. Allerdings muss man sich da einarbeiten wollen/können. Der Betrieb an sich ist dann aber nicht komplizierter als die anderen NAS-Kisten, die es sonst so gibt.

Ein Freund von mir betreibt solch ein selbstgebautes NAS-System und er ist damit überaus zufrieden. Das Ding performt in jeder Disziplin. Allerdings kann ich nicht mehr sagen, ob das OS auf BSD (FreeNAS) oder Solaris basiert. Im Prinzip ist das auch fast egal, da beide auf ZFS und Dtrace (für das Monitoring, was man auf dem Web-Interface betrachten kann) zurückgreifen. Leider ist er derzeit verhindert, weshalb ich da gerade keine Fragen stellen kann.
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ohhhjojoj
ohhhjojoj06.01.1314:03
Ein FreeNAS ist für den Heimgebrauch eine gute Wahl.

Größter Nachteil bei Hardware-RAID:
Falls der Controller in ein paar Jahren defekt wird, kommst du an die Daten nicht mehr ran.
Du brauchst dann einen identischen, wenn nicht denn gleichen Controller. Dies könnte bei den günstigen Herstellern in ein paar Jahren ein Problem werden.

Vorteil FreeNAS bzw. ZFS.
Du kannst die Platten egal in welches System wieder anstecken und die Daten sind da
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Gerhard Uhlhorn06.01.1315:49
aa
Was wohl Problematisch ist/war, ist, daß die Platten nur in Drobos lesen kann.
Das finde ich nicht problematisch. Wenn ich auf ein anderes System wechsle, kopiere ich die Daten einfach dort hin. Und wenn der Drobo kaputt geht, bekomme ich von Drobo schnell ein Austauschgerät. Da ich aber sowieso schon 2 Drobos habe, und ein schneller Thunderbolt-Drobo demnächst dazukommen soll, habe ich ausreichend Ersatzgeräte, falls mal einer defekt geht.
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Gerhard Uhlhorn06.01.1315:54
aa: Mit ZFS kann man doch Einzelplatten zu einem Storage-Pool zusammenschalten, und dort dürfen es doch auch bunt gemischte Platten sein, oder? Dann arbeitet das doch im Prinzip genau wie ein Drobo, oder?
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padlock962
padlock96206.01.1317:19
aa
Was wohl Problematisch ist/war, ist, daß die Platten nur in Drobos lesen kann.

Naja, das ist bei den anderen Raids nicht anders. Du benötigst genau den selben Raidchip um die Daten wieder zu lesen. Darum kaufen sich manche ja immer 2x genau das selbe Raid (aber das kostet halt...).

Uhlhorn:
Danke für den Drobo-Link. Die ersten Drobos hatten mir zu viele Probleme, waren zu langsam und zu laut. Die neuen scheinen aber in allen Punkten verbessert worden zu sein. Insbesondere der Drobo mini gefällt mir!
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Gerhard Uhlhorn06.01.1317:53
padlock962: Ja, Laut sind sie leider. Und langsam waren sie bisher auch (zumindest der Drobo 1). Aber für ein Datenarchiv ist das ohne Belang.

Und den neuen Drobo wird man dank optischen Thunderbolt-Kabel auch aus dem Raum verbannen können – 30 m werden dafür ja wohl reichen. Meine jetzigen Drobos habe ich auch nicht im Arbeitszimmer, sondern in den Flur verbannt. 5 m Kabel reichten dafür.
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padlock962
padlock96206.01.1318:24
Gerhard Uhlhorn
padlock962: Ja, Laut sind sie leider. Und langsam waren sie bisher auch (zumindest der Drobo 1). Aber für ein Datenarchiv ist das ohne Belang.

Und den neuen Drobo wird man dank optischen Thunderbolt-Kabel auch aus dem Raum verbannen können – 30 m werden dafür ja wohl reichen. Meine jetzigen Drobos habe ich auch nicht im Arbeitszimmer, sondern in den Flur verbannt. 5 m Kabel reichten dafür.

Der Drobo mini ist (fast) geräuschlos!
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gfhfkgfhfk06.01.1320:09
hobbittt
Es sollten so viele Platten wie möglich reingehen. Ein LAN-Anschluss ist nicht zwingend notwendig, wäre halt nice to have.
Die Ansprüche hier sind immer wieder goldig.

Günstig gibt es von HP den ProLiant N40L bzw. N54L, da passen 4x3.5" Platten rein und bei Bedarf gibt es noch einen x16 PCIe 2.0 Slot, in dem man eine Hardware RAID Karte stecken kann. Da böte sich eine LSI 2008 oder 2108 ab. Für WriteBackCache braucht es einen BBU, die man nach 1-2 Jahren austauschen muß. CacheVault gibt es bisher nur mit den neuen LSI 2208 Controllern, und dann ist der Controller allein recht teuer. Zudem ist ein LSI 2208 Controller für so einen Mikroserver Overkill.

Wenn es mehr Platten sein sollen, wird man um einen selbstgebauten Server nicht herumkommen, wenn es leise sein soll. Es böte sich hier ein System auf Basis eines Xeon E3 an, wenn man BigTower nimmt kann man recht günstig "viele" Platten einbauen. Wobei "viele" Platten ein sehr dehnbarer Begriff ist, die LSI Controller unterstützen in der einfachen Ausführung 120 Platten, die teuren 250 Platten. Man muß dann entsprechend viele SAS Expander verbauen.

Für beide Server Lösungen empfiehlt es sich auf Linux, OpenIndiana, FreeBSD oder auf diesen OS aufbauende NAS Lösung (FreeNAS basiert auf FreeBSD) zu setzen.

Wenn das nicht ausreicht oder man eine direkt angeschlossene Lösung haben will, kann man sich einen Thunderbolt auf FibreChannel Adapter von Atto (oder einen der anderen Adapter von Atto) kaufen und das FC-RAID irgend wo in einen Nebenraum verbannen. In der Kombination kommt man mit einem FC-AL aus. Für die converged Adapter oder eine FC-Fabric bräuchte man einen entsprechenden Switch, und die Dinger sind richtig teuer.

An den entsprechenden ATTO-Thunderbolt-SAS-RAID-Controller kann man jedes beliebige SAS-JBOD anschließen. Ein Beispiel für so ein JBOD 88x2.5":
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aa06.01.1320:15
padlock962
aa
Was wohl Problematisch ist/war, ist, daß die Platten nur in Drobos lesen kann.

Naja, das ist bei den anderen Raids nicht anders. Du benötigst genau den selben Raidchip um die Daten wieder zu lesen. Darum kaufen sich manche ja immer 2x genau das selbe Raid (aber das kostet halt...).
Das gilt nur für HW-RAID-Controller. ZFS ist ein SW-RAID. Da kann ich jede PC-Büchse mit BSD-booten, um an die Daten zu kommen.
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Gerhard Uhlhorn06.01.1322:08
padlock962
Der Drobo mini ist (fast) geräuschlos!
Gut zu wissen. Danke.

Kannst Du mal ein Geschwindigkeitstest mit Thunderbolt machen? Und sagen was für Laufwerke uns SSD-Plugin Du hast?
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hobbittt07.01.1317:06
Das hier wäre perfekt ...

... wenn es das nur auch ohne Festplatten gäbe ...
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Simoon
Simoon07.01.1320:07
Gerhard Uhlhorn
aa: Mit ZFS kann man doch Einzelplatten zu einem Storage-Pool zusammenschalten, und dort dürfen es doch auch bunt gemischte Platten sein, oder? Dann arbeitet das doch im Prinzip genau wie ein Drobo, oder?

Ein Storage-Pool in ZFS lässt sich flexibel erweitern. Die Pools bestehen aus sog. VDEVs.

Die Redundanz (Mirror, Raid-Z etc.) wird dabei auf VDEV-Ebene geregelt. Beispiel: Man hat einen Mirror aus 2x1TB-Platten und ein Raid-Z aus 4x2TB-Platten. Netto umfasst der Storage-Pool dann 7TB*.

Die VDEVs können dabei natürlich beliebig unterschiedlich groß sein (habe ich selbst schon oft so gemacht), aber innerhalb der VDEVs ist das nicht sinnvoll (oder aber es gibt Verschnitt), zumindest wenn man mit o.g. Maßnahmen zur Ausfallsicherheit arbeitet.
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Gerhard Uhlhorn07.01.1320:19
Ich habe mich noch nicht ausreichend mit ZFS beschäftigt, aber ich habe es immer so verstanden, dass man beliebige Platten zu einem Storage-Pool zusammenfassen kann. Und wenn der Platz zur Neige geht, fügt man einfach eine beliebige Platte hinzu und vergrößert den Pool so. Ist das nicht so?
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Simoon
Simoon07.01.1320:52
Doch. Willst Du aber durch die Erweiterung nicht die Ausfallwahrscheinlichkeit erhöhen, ergänzt Du statt einer einzelnen Platte z.B. einen Mirror. Und wie formt man einen solchen, wenn eine Platte doppelt so groß ist, wie die andere? Man verzichtet bei der zweiten Platte auf die eine Hälfte. Man kann aber später die kleinere Platte durch eine größere austauschen und so die Kapazität des Mirror-VDEVs erhöhen.
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Gerhard Uhlhorn07.01.1321:06
Na ja, nein. Beim Drobo z.B. kann ich eine beliebige Platte hineinstecken, und er verteilt die Daten anschließend so, dass die Ausfallsicherheit wieder gegeben ist. Ich kann auch eine kleinere Platte rausziehen und dafür eine größere Platte hineinstecken. Dann rödelt er ein paar Tage und verteilt alle Daten so, dass alles wieder ausfallsicher und auf alle Platten verteilt ist. Die Daten der herausgenommenen Platte rekonstruiert er auch. Ich habe also nichts zu beachten als Platten rein und rauszunehmen. Nur wenn die Lampen blinken darf ich keine Platten rausnehmen. Aber es nichts zu konfigurieren und nichts zu beachten außer die Farbe der Lampen.

Und man sollte beim Drobo immer mindestens 2 gleich große Platten haben, sonst verschenkt man auch dort Platz. Wenn ich z.B. 2 Platten mit einem TB und eine mit 3 TB habe, kann er die große Platte nicht voll nutzen. Habe ich aber von jedem mindestens 2 Platten, nutzt er die Größe voll aus.

Und wenn eine Platte mal stirbt, und das kommt vor, dann kann ich auch vorübergehend eine kleinere als Ersatz hineinschieben. Das ist gar kein Problem. Das geht aber natürlich nur, wenn er nicht zu voll ist.

Und alles geht während des normalen Betriebs. Ich kann weiterhin mit dem Gerät unterbrechungsfrei arbeiten.

Ich hatte angenommen, dass das mit ZFS auch geht. Vielleicht muss ich mir auch einfach mal den Treiber kaufen und damit experimentieren.
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