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RAM in den M1-Macs -?-
RAM in den M1-Macs -?-
lphilipp
11.11.20
14:53
Eine Frage an die Fachleute hier: Kann es sein, daß die Größe des RAMs bei den neuen MACs nicht mehr
die
Rolle spielt, wie bei der Intel-Architektur?
„Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)“
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subjore
12.11.20
16:59
Würde Apple die Ram Preise von 450 Euro Aufpreis zu 16 GB halbieren wäre es tatsächlich eine Überlegung wert. Mal schauen was der Frühjahr bringt.
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-3
Wiesi
12.11.20
18:41
gfhfkgfhfk
Daß das BS das Speichermanagement macht ist selbstverständlich. Dazu gehört auch, einer Applikation genügend "Speicher am Stück" - ich vermute Du meinst einen Bereich mit konsekutiven Adressen - bereit zu stellen. Da die Applikationen im Virtuellen Adressraum ablaufen, ist das auch dann noch möglich, wenn im realen Speicher nur noch kleinere Teile "am Stück" frei sind, bzw. durch Auslagern frei geschaufelt werden können.
Leider hat @Wellenbrett uns bis jetzt nicht verraten, welche Desktop-Anwendungen so einen reisen Speicherhunger haben.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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-2
gfhfkgfhfk
12.11.20
22:02
Wiesi
Dazu gehört auch, einer Applikation genügend "Speicher am Stück" - ich vermute Du meinst einen Bereich mit konsekutiven Adressen - bereit zu stellen. Da die Applikationen im Virtuellen Adressraum ablaufen, ist das auch dann noch möglich, wenn im realen Speicher nur noch kleinere Teile "am Stück" frei sind, bzw. durch Auslagern frei geschaufelt werden können.
Nein, das meinte ich nicht. Zudem können modernen OS den physikalischen Speicher defragmentieren, in dem sie die logischen Blöcke physikalisch umsortieren.
Das Problem ist, wenn man wirklich mehr Speicher braucht als die 16GB Grenze, dann hat man ein Problem. Swappen ist dann keine Option mehr, das wird sonst sehr zäh.
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+2
uni.solo
12.11.20
22:44
gfhfkgfhfk
Das Problem ist, wenn man wirklich mehr Speicher braucht als die 16GB Grenze, dann hat man ein Problem. Swappen ist dann keine Option mehr, das wird sonst sehr zäh.
das könnte ich so stehen lassen, wenn wir noch von normalen Festplatten reden würden, aber jetzt bei > 2Gb/s...? Find ich etwas übertrieben.
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-1
Warp
12.11.20
23:00
Mag ja sein, dass das mit so einer SSD recht flott geht mit der swapperei. Ich könnte mir aber vorstellen wenn das ständig passiert dürfte das für die Lebensdauer für die SSD auch nicht gerade zuträglich sein.
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+1
wolfgag
12.11.20
23:36
Wiesi
-Leider hat @Wellenbrett uns bis jetzt nicht verraten, welche Desktop-Anwendungen so einen reisen Speicherhunger haben.
Da muss ich nicht lange nachdenken: Animation & Compositing in 32 Bit float, Bildbearbeitung mit vielen Layern oder komplexe Simulationen - da sind 16 Gig gar nichts. Mein MacPro hat 64 und die sind zB mit After Effects schon erschreckend schnell verbraten.
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+4
Gammarus_Pulex
13.11.20
00:08
wolfgag
Wiesi
Mein MacPro hat 64 und die sind zB mit After Effects schon erschreckend schnell verbraten.
128 hier und Photoshop ballert die munter zu.
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+2
gfhfkgfhfk
13.11.20
08:28
uni.solo
das könnte ich so stehen lassen, wenn wir noch von normalen Festplatten reden würden, aber jetzt bei > 2Gb/s...? Find ich etwas übertrieben.
Ich habe hier eine alte HP Workstation, die hat einen Speicherdurchsatz von ca. 70MB/s und schreibt mit etwa 5MB/s auf die Festplatte. Eine moderne SSD schafft ca. 3,5GB/s und der Speicherdurchsatz eines AMD Ryzen 9 ist >50GB/s. D.h. der relative Abstand zwischen Storage und Memory ist erhalten geblieben – eine Zehnerpotenz. Die SSD ist nur schneller wenn es um das Thema IOPS geht.
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+4
athlonet
13.11.20
08:42
subjore
Würde Apple die Ram Preise von 450 Euro Aufpreis zu 16 GB halbieren wäre es tatsächlich eine Überlegung wert.
Wie kommst du auf 450 Euro?
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+1
Wellenbrett
13.11.20
09:22
wolfgag
Wiesi
-Leider hat @Wellenbrett uns bis jetzt nicht verraten, welche Desktop-Anwendungen so einen reisen Speicherhunger haben.
Da muss ich nicht lange nachdenken: Animation & Compositing in 32 Bit float, Bildbearbeitung mit vielen Layern oder komplexe Simulationen - da sind 16 Gig gar nichts. Mein MacPro hat 64 und die sind zB mit After Effects schon erschreckend schnell verbraten.
Fotogrammetrie-Software braucht enorme Speichermengen bei der Berechnung des 3D-Modells. Ausgangsmaterial können z.B. 2500 hochauflösende Drohnenfotos sein, aus denen ein Geländemodell berechnet wird. 64 GB Arbeitsspeicher sind da Pillepalle. 3D-Modelle mit Millionen von Objektinstanzen (z.B. Bäume oder Steinbrocken usw. in einem Landschaftsrenderer) sind ein weiteres Beispiel für enormen RAM-Bedarf. Wissenschaftliche Berechnungen mit großen Datensatzen bei denen die Daten zur Berechnung komplett im RAM sein müssen usw.
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+2
Wiesi
13.11.20
11:11
Wellenbrett
Vielen Dank für die Aufklärung. Meine Kenntnisse sind wohl etwas veraltet: Ich habe noch auf der der Zuse Z22 gerechnet (66 B Kernspeicher entspr. RAM, aber 600 Elektronenröhren). Und seit ich in Betriebsystemen rumgerührt habe sind auch schon 40 Jahre vergangen. Für einen, der immer Speicher sparen musste sind solche Zahlen der reine Horror.
Für Rendern und Fotogrammetrie würde ich allerdings auch eine Workstation einsetzen. MBA und Mac mini zählen wohl nicht dazu.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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+1
Wellenbrett
13.11.20
11:27
Wiesi
Wellenbrett
Vielen Dank für die Aufklärung. Meine Kenntnisse sind wohl etwas veraltet: Ich habe noch auf der der Zuse Z22 gerechnet (66 B Kernspeicher entspr. RAM, aber 600 Elektronenröhren). Und seit ich in Betriebsystemen rumgerührt habe sind auch schon 40 Jahre vergangen. Für einen, der immer Speicher sparen musste sind solche Zahlen der reine Horror.
Für Rendern und Fotogrammetrie würde ich allerdings auch eine Workstation einsetzen. MBA und Mac mini zählen wohl nicht dazu.
Gern geschehen. Zuse Z22, ok. das ist eine Hausnummer. Der hatte also noch keine integrierten Schaltkreise?
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+1
Wiesi
13.11.20
14:03
Wellenbrett
Der hatte also noch keine integrierten Schaltkreise?
Die Z23 hatte Transistoren statt Röhren. Aber integrierte Schaltkreise gab es damals noch nicht.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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0
Wellenbrett
13.11.20
14:12
Ich habe mal eben nachgesehen, was der "Apollo Guidance Computer" der NASA im Vergleich zum Z23 zu bieten hatte. Der Zeitraum ist ja zumindest ähnlich, da der AGC wohl ab 1961 - also 2 Jahre nachdem der Zuse Z23 auf den Markt kam, entwickelt wurde (bzw. die Entwicklung begann) Aus dem gleichlautendem Wikipedia-Artikel zum "Apollo Guidance Computer" geht hervor, dass der wohl der erste mit ICs war.
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0
Wiesi
13.11.20
14:42
Mea culpa: Der legitime Nachfolger des Röhrenrechners war ab 1963 die Z25. Damals gab es die ersten kleineren ICs. Danke für den Hinweis. Die allerersten, ICs die ich in einemComputer gefunden habe, waren 8-Bit-Schieberegister. Der Intel 8080 kam erst 1974 raus. In den 80er Jahren habe ich viel mit eingebetteten Systemen rund um den 8086 gearbeitet. U.A. ein POST Programm und ein Chiffrier-Programm für die Bundeswehr geschrieben. Natürlich alles Assembler. Speichervolumens damals bis zu 64 KB. Daher sparen, sparen, sparen.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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+2
Wellenbrett
13.11.20
14:57
Wiesi
Mea culpa: Der legitime Nachfolger des Röhrenrechners war ab 1963 die Z25. Damals gab es die ersten kleineren ICs. Danke für den Hinweis. Die allerersten, ICs die ich in einemComputer gefunden habe, waren 8-Bit-Schieberegister. Der Intel 8080 kam erst 1974 raus. In den 80er Jahren habe ich viel mit eingebetteten Systemen rund um den 8086 gearbeitet. U.A. ein POST Programm und ein Chiffrier-Programm für die Bundeswehr geschrieben. Natürlich alles Assembler. Speichervolumens damals bis zu 64 KB. Daher sparen, sparen, sparen.
Wow! Ja, da sind heutige RAM-Ausstattungen wahrlich eine andere Dimension!
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+1
spheric
13.11.20
15:39
subjore
Würde Apple die Ram Preise von 450 Euro Aufpreis zu 16 GB halbieren wäre es tatsächlich eine Überlegung wert. Mal schauen was der Frühjahr bringt.
Der Aufpreis von 8 GB auf 16 GB liegt im Apple Store Deutschland bei 224,20€ inkl. 16% MwSt.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
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uni.solo
13.11.20
16:36
gfhfkgfhfk
uni.solo
das könnte ich so stehen lassen, wenn wir noch von normalen Festplatten reden würden, aber jetzt bei > 2Gb/s...? Find ich etwas übertrieben.
Ich habe hier eine alte HP Workstation, die hat einen Speicherdurchsatz von ca. 70MB/s und schreibt mit etwa 5MB/s auf die Festplatte. Eine moderne SSD schafft ca. 3,5GB/s und der Speicherdurchsatz eines AMD Ryzen 9 ist >50GB/s. D.h. der relative Abstand zwischen Storage und Memory ist erhalten geblieben – eine Zehnerpotenz. Die SSD ist nur schneller wenn es um das Thema IOPS geht.
Keine Frage, nur wenn wir über die absolute Datenmenge reden, die geswappt werden soll, dann hat die nicht in gleichem Maße skaliert wie der Durchsatz und daher relativiert sich das "zäh", nur darauf wollte ich hinaus. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben für 50 MB hat man 10s warten müssen und das war seinerzeit normal bzw. akzeptiert, die Datenmenge die heute zum swappen anfällt ist, für die Zielgruppe des M1, überschaubar. Wir reden da sicher nicht von 50 GB als Normalfall, typisch für den Ottonormal-User sind eher einstellige GB-Beträge...
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-1
gfhfkgfhfk
14.11.20
08:49
uni.solo
… die Datenmenge die heute zum swappen anfällt ist, für die Zielgruppe des M1, …
Genau das ist der Punkt, Apple hat eine andere Zielgruppe als der Rest der Branche. Deshalb spielt bei Apple die RAM-Ausstattung eine untergeordnete Rolle.
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