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Rack für viele kleine 2,5"-Platten
Rack für viele kleine 2,5"-Platten
virk
30.12.13
19:21
Gibt es ein preiswertes Teil, wo ich so einige 2,5"-SATA-Platten reinstecken kann. Wer weiß da Bescheid?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Thomas Kaiser
20.01.14
10:52
sonorman
Gerhard Uhlhorn
Das Killerfeature ist seine einfache Bedienung: nur defekte Platte raus, irgendeine Ersatzplatte rein (oder ganz weglassen wenn der Platz reicht). Fertig.
Und was ist an der Prozedur anders oder leichter, als in anderen RAID 5 mit Hot-Swapping-Fähigkeit?
Letztlich die Fähigkeit von BeyondRAID in deutlich größerem Umfang unabhängig von der Kapazität der eingesetzten Platten zu sein (das ist ein Vorteil gegenüber aktuellen RAID-Implementationen à la QNAP und erst recht gegenüber ollen RAID-Implementierungen, die nur spezifische Platten exakt gleicher Größe akzeptieren wollten). Du kannst in Drobos erstmal irgendeine Platte dazustecken, die ggf. auch eine kleinere Kapazität hat als die, die ausgefallen ist. Dann rödelt das Drobo vor sich hin und hat am Ende wieder eine ausreichende Redundanz oder halt nicht.
Du kannst aber auch eine deutlich größere Platte reinstecken. Auch dann rödelt das Drobo wieder vor sich hin (die aktuellen Modelle ja anscheinend nicht mehr so kriminell ar***lahm wie frühere Drobos) und dann ist der ganze Storage-Pool irgendwann wieder redundant. Und auf diesem Weg (also sukzessive kleinere Platten gegen größere austauschen) kannst Du die nutzbare Kapazität des Dings bei Beibehaltung irgendeines Dir wichtigen Redundanz-Levels mit der Zeit vergrößern. Wenn Du dabei konsequent doppelte Redundanz anpeilst (wie es 0% der mir bekannten Drobo-User tun), dann ist das sogar einigermaßen risikolos.
So richtig was bringen tut das aber auch nur, wenn Du schon früher rechtzeitig Overprovisioning gespielt hast (also das Ding eine Share Richtung Mac rausreichen lassen, die eine deutlich höhere Kapazität als aufgrund der aktuell verbauten Platten eigentlich möglich ist) da Du sonst wieder neue Datenträger definieren müsstest, wenn Du die Brutto-Gesamtkapazität des Ganzen sukzessive erhöhst. Da Drobos Overprovisioning aber in der Vergangenheit gerne zu unbeabchsichtigten Komplett-Datenverlusten führte, würde ich von diesem "hübschen Feature" eher mal die Finger lassen.
Überhaupt: Als technikaffiner Mensch, der sich den ganzen Kram im Detail anschaut, beschleicht einen bei der Beschäftigung mit Drobos immer das ungute Gefühl: "Proprietärer Mist der Extraklasse". Die Dinger waren früher so schon absurd lahm, die Redundanz-Herstellungs-Herumrödelei dann gleich kriminell lahm (und in dem Zeitraum waren die Daten bei Anpeilung von nur einfacher Redundanz halt schlichtweg gar nicht mehr geschützt) und verhalten sich nur zu 9x% wie normale Datenträger, was immer wieder Anlaß für Überraschungen gerne auch in der Geschmacksrichtung Datenverlust ist. Und das ist für mich zumindest ein klipp und klares Ausschlußkriterium.
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sonorman
20.01.14
11:05
Thomas Kaiser
Ich bezog mich lediglich auf die Aussage von Gerhard, dass es mit dem Drobo so besonders einfach sein soll.
Bei einem normalen Hot-Swap-fähigen RAID ist es bei einem Plattenausfall exakt der selbe Aufwand für den User: Defekte Platte raus, neue Platte rein – fertig.
Die technischen Unterschiede haben wir ja schon durchgekaut und ich bin nach wie vor der persönlichen Meinung, dass die Vorteile des BeyondRAID die Nachteile nicht aufwiegen.
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Thomas Kaiser
20.01.14
11:17
sonorman
Bei einem normalen Hot-Swap-fähigen RAID ist es bei einem Plattenausfall exakt der selbe Aufwand für den User: Defekte Platte raus, neue Platte rein – fertig.
Also so viel Scheize, wie ich mit allen möglichen RAID-Implementierungen in den letzten 2 Jahrzehnten erlebt habe, würde ich das so nicht unbedingt unterschreiben. Je nach Implementierung muß die Ersatzplatte exakt gleich groß oder wenigstens minimal größer sein. Und je nach User fällt dieser Umstand dann erst auf, wenn's zu spät ist.
Theoretisch ist das ja auch kein Problem, weil man dann einfach 'ne neue Platte shoppt. Nur in der Zwischenzeit steht in typischen Home-/SOHO-RAID-Implementierungen null Redundanz mehr zur Verfügung (weil niemand auf doppelte Redundanz respektive RAID-6 setzt, weil "wird schon passen"), was auch noch für die Zeit des anschl. Rebuilds gilt während dem das RAID dann durch den Rebuild-Streß zus. gefährdet ist.
An der Stelle punktet das
Konzept
BeyondRAID definitiv. So oft wie die konkrete
Implementierung
von BeyondRAID aber in der Praxis versagt, muß man schon wieder genau abwägen
sonorman
Die technischen Unterschiede haben wir ja schon durchgekaut
Hier im Thread? Ich hab noch nicht mal
angefangen
, die typischten Mängel zu nennen.
Aber wollte jetzt erstmal auf bless- und system_profiler-Ausgaben von Gerhard warten...
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
16:43
Thomas Kaiser
Wenn Du dabei konsequent doppelte Redundanz anpeilst (wie es 0% der mir bekannten Drobo-User tun), dann ist das sogar einigermaßen risikolos.
Bei mir laufen alle Drobos mit doppelter Redundanz. Davon abgesehen mache ich auf die Drobos nur Backup. Ein Verlust wäre also kein Beinbruch.
Auf einen Drobo sichere ich auch alte Jobdaten, die ich wahrscheinlich nie wieder brauche. Diese sind dann noch mal zusätzlich auf ein Backup-Drobo gespiegelt, nur so zur Sicherheit.
Darüber hinaus liegen alle meine aktuellen Daten in der Dropbox und ich habe zusätzlich ein Offsite-Backup auf einem schweizer Server (FileSync).
So, jetzt ist Dir zumindest ein Drobo-User bekannt der das nutzt.
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
16:58
sonorman
Bei einem normalen Hot-Swap-fähigen RAID ist es bei einem Plattenausfall exakt der selbe Aufwand für den User: Defekte Platte raus, neue Platte rein – fertig.
Das ist wieder nicht wahr! Man muss auch per Software den Reparatur-Prozess durchführen! Und du kannst nicht irgendeine Platte nehmen, Du musst darauf achten, dass es eine bestimmte Platte ist. Damit sind die meisten wenig bis gar nicht Computer-affinen Menschen in kleinen Firmen überfordert.
Beim Drobo kannst Du irgendeine (vom Anschluss) passende Platte nehmen: die darf größer sein, kleiner sein, schneller oder langsamer, und es kann sogar eine SSD sein.
Das alles wird empfohlen, wenn eine Platte bei einem RAID 5 ausfällt (PDF, 2 Seiten!):
Es gibt sogar ganze Artikel, die sich mit dem Austausch defekter RAID-Platten beschäftigen:
Einfach geht anders!
Einfach ist es beim Drobo: defekte Platte raus, Ersatzplatte rein, fertig!
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
17:11
Thomas Kaiser
Aber vielleicht hast Du ja Terminal-Allergie?
Überhaupt nicht, nutze das Terminal fast täglich.
Thunderbolt:
Thunderbolt Bus:
Vendor Name: Apple Inc.
Device Name: iMac
UID: 0x0001000D11AE10E0
Firmware Version: 23,4
Domain UUID: 5E03E4EA-FD69-8F51-B9C0-512335697222
Port:
Status: Device connected
Link Status: 0x2
Receptacle: 1
Cable Firmware Version: 0.1.23
Link Controller Firmware Version: 0.12.3
Port:
Status: No device connected
Link Status: 0x7
Receptacle: 2
Link Controller Firmware Version: 0.12.3
Mini:
Vendor Name: Drobo
Device Name: Mini
Vendor ID: 0x1C
Device ID: 0x2
Device Revision: 0x1
UID: 0x001C020000021AF0
Route String: 1
Firmware Version: 26,3
Port (Upstream):
Status: Device connected
Link Status: 0x2
Port Micro Firmware Version: 0.2.5
Cable Firmware Version: 0.1.23
Port:
Status: No device connected
Link Status: 0x7
Port Micro Firmware Version: 0.2.5
SATA/SATA Express:
Intel 7 Series Chipset:
Vendor: Intel
Product: 7 Series Chipset
Link Speed: 6 Gigabit
Negotiated Link Speed: 6 Gigabit
Physical Interconnect: SATA
Description: AHCI Version 1.30 Supported
APPLE HDD ST3000DM001:
Capacity: 3 TB (3.000.592.982.016 bytes)
Model: APPLE HDD ST3000DM001
Revision: AP15
Serial Number: W1F1TJRA
Native Command Queuing: Yes
Queue Depth: 32
Removable Media: No
Detachable Drive: No
BSD Name: disk1
Rotational Rate: 7200
Medium Type: Rotational
Partition Map Type: GPT (GUID Partition Table)
S.M.A.R.T. status: Verified
Volumes:
EFI:
Capacity: 209,7 MB (209.715.200 bytes)
BSD Name: disk1s1
Content: EFI
disk1s2:
Capacity: 3 TB (2.999.733.223.424 bytes)
BSD Name: disk1s2
Content: Apple_CoreStorage
Recovery HD:
Capacity: 650 MB (650.002.432 bytes)
BSD Name: disk1s3
Content: Apple_Boot
Volume UUID: 0898FBC7-9E5B-325D-9C5F-9738162481F9
Intel 7 Series Chipset:
Vendor: Intel
Product: 7 Series Chipset
Link Speed: 6 Gigabit
Negotiated Link Speed: 6 Gigabit
Physical Interconnect: SATA
Description: AHCI Version 1.30 Supported
APPLE SSD SM128E:
Capacity: 121,33 GB (121.332.826.112 bytes)
Model: APPLE SSD SM128E
Revision: CXM09A1Q
Serial Number: S0XDNYACA47487
Native Command Queuing: Yes
Queue Depth: 32
Removable Media: No
Detachable Drive: No
BSD Name: disk0
Medium Type: Solid State
TRIM Support: Yes
Partition Map Type: GPT (GUID Partition Table)
S.M.A.R.T. status: Verified
Volumes:
EFI:
Capacity: 209,7 MB (209.715.200 bytes)
BSD Name: disk0s1
Content: EFI
disk0s2:
Capacity: 120,99 GB (120.988.852.224 bytes)
BSD Name: disk0s2
Content: Apple_CoreStorage
Boot OS X:
Capacity: 134,2 MB (134.217.728 bytes)
BSD Name: disk0s3
Content: Apple_Boot
Volume UUID: CC695C66-0B0C-37EE-9C41-588C4D83F64B
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sonorman
20.01.14
17:17
Gerhard Uhlhorn
Das ist wieder nicht wahr! Man muss auch per Software den Reparatur-Prozess durchführen!…
Quatsch. Wärest Du einfach meinem Link gefolgt, hättest Du lesen können, wie es im Beispiel QNAP läuft (und bei anderen ist es auch nicht komplizierter):
Install a new drive to rebuild RAID 5 by hot swapping
Please follow the steps below to hot swap the failed hard drive:
• Prepare a new hard drive to rebuild RAID 5. The capacity of the new drive should be at least the same as that of the failed drive.
• Insert the drive to the drive slot of the server. The server beeps for 1.5 seconds twice. The Status LED flashes red and green alternatively.
• Check the Current Disk Volume Configuration section. The volume status is Rebuilding and the progress is shown.
• When the rebuilding is completed, the Status LED lights in green and the volume status is Ready. RAID 5 mirroring protection is now active.
When the rebuilding is completed, the Status LED lights in green and the volume status is Ready. RAID 5 mirroring protection is now active.
Kurz übersetzt heißt das für den Anwender nichts anderes als: Defekte Platte raus, neue Platte rein, fertig.
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
20:42
Und die Art der zu ersetzende Platte beachten! Und der Punkt ist wichtig!
Also doch nichts mit
„Defekte Platte raus, neue Platte rein, fertig.“
Beim Drobo braucht man darauf nicht zu achten.
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sonorman
20.01.14
21:03
Schön Gerhard. Wenn Dir das so wichtig ist, dann erfreu Dich daran. Und probier weiter, wie Du davon booten kannst.
Übrigens: Kennst Du X-RAID 2 von Netgear? Das kann man ebenso mit größeren Festplatten erweitern, wie BeyondRAID. Ein Alleinstellungsmerkmal ist das jedenfalls nicht für Drobo.
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Thomas Kaiser
20.01.14
21:26
sonorman
Schön Gerhard. Wenn Dir das so wichtig ist, dann erfreu Dich daran. Und probier weiter, wie Du davon booten kannst.
Das mit dem nicht davon Booten können ist evtl. gar kein Bug sondern ein wichtiges Feature. Weil Drobos (ob die aktuellen auch noch?) leider nicht zu 100% kompatibel zu OS X sind. Bzw. verhalten sie sich halt nicht wie "ein typischer Datenträger", sondern die krude Melange aus Dashboard-Gedöns und Drobos BeyondRAID-Implementierung (Overprovisioning) und ihren eigenen Vorstellungen von Partitionierung ist offensichtlich inkompatibel zu OS X Standard-Mechanismen wie dynamischer Repartitionierung, wie sie automatisch auf Boot-Volumes bei OS-Neuinstallation ab 10.7 stattfinden würde.
Was bedeutet das? Gegebenenfalls mal wieder kompletten Datenverlust: http://help.bombich.com/discussions/problems/23911-6tb-of-data-loss-on-my-drobo-on-setting-up-recovery-drive-on-initial-back-up
Da hat jemand mittels CCC die Recovery Partition hinzufügen wollen (CCC nutzt OS X Bordmittel identisch wie sie der simple Aufruf eines Lion-, Mountain Lion- oder Mavericks-Installers tut) und schon waren alle Daten weg. Schade auch. Und die Aussagen des Drobo-Supports in dem Link sind auch nur wieder typisch.
sonorman
Übrigens: Kennst Du X-RAID 2 von Netgear? Das kann man ebenso mit größeren Festplatten erweitern, wie BeyondRAID. Ein Alleinstellungsmerkmal ist das jedenfalls nicht für Drobo.
Das Feature gibt es in auch noch in ganz anderen Spielarten. Es wird aber nirgends so verantwortungslos wie bei Drobo beworben bzw. seitens der User adaptiert (dass es völlig egal sei, was man da wieder dazusteckt).
Gerhard: Kommt noch die Ausgabe von "bless" und "system_profiler SPParallelSCSIDataType"? Die SATA-Ausgabe hat ja nichts gebracht, nachdem Drobo sich entschieden hat, den Mini als "klassisches SCSI-Device" zu implementieren.
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
21:51
sonorman
Schön Gerhard. Wenn Dir das so wichtig ist, dann erfreu Dich daran. Und probier weiter, wie Du davon booten kannst.
Na ja, das ist mir nicht so wichtig. Es fiel mir nur auf.
Übrigens: Kennst Du X-RAID 2 von Netgear? Das kann man ebenso mit größeren Festplatten erweitern, wie BeyondRAID. Ein Alleinstellungsmerkmal ist das jedenfalls nicht für Drobo.
Ja, okay. Danke für das Video.
Was aber an dem X-RAID nicht gut ist, ist, dass man die Platten auf einen Schlitten schrauben muss. Ansonsten macht es einen guten Eindruck. Ich werde mich mal näher damit beschäftigen.
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
21:52
Thomas Kaiser
Gerhard: Kommt noch die Ausgabe von "bless" und "system_profiler SPParallelSCSIDataType"? Die SATA-Ausgabe hat ja nichts gebracht, nachdem Drobo sich entschieden hat, den Mini als "klassisches SCSI-Device" zu implementieren.
Ach ja, da war ja noch was.
Moment …
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
21:56
Ich habe es aber inzwischen gelöscht, weil ich es für Time Machine benötige. Ich weiß daher nicht, ob es noch was bringt. Hier die Ausgabe (Thunderbolt), während gerade Time Machine läuft:
iMac27thin:~ gerhard$ bless --info /Volumes/Drobo\ mini/
finderinfo[0]: 0 => No Blessed System Folder
finderinfo[1]: 0 => No Blessed System File
finderinfo[2]: 0 => Open-folder linked list empty
finderinfo[3]: 0 => No alternate OS blessed file/folder
finderinfo[4]: 0 => Unused field unset
finderinfo[5]: 0 => No OS 9 + X blessed X folder
64-bit VSDB volume id: 0x0D0E7EEDA33B6D0F
Hilfreich?
0
sonorman
20.01.14
22:00
Gerhard Uhlhorn
Was aber an dem X-RAID nicht gut ist, ist, dass man die Platten auf einen Schlitten schrauben muss.
Nein, musst Du nicht.
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Gerhard Uhlhorn
20.01.14
22:21
Gefällt mir gut (also für mich). Das könnte ich aber nicht in das Büro meiner Kunden stellen. Die würden dann nur wieder mich anrufen.
Gibt es das ganze eigentlich auch als DAS?
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Thomas Kaiser
21.01.14
10:01
Gerhard Uhlhorn
Ich habe es aber inzwischen gelöscht, weil ich es für Time Machine benötige. Ich weiß daher nicht, ob es noch was bringt. Hier die Ausgabe (Thunderbolt), während gerade Time Machine läuft:
Danke. Ich wage ja fast nicht, ein drittes und -- versprochen -- letztes mal zu fragen: "system_profiler SPParallelSCSIDataType" während das Drobo per Thunderbolt am Mac hängt.
Gerhard Uhlhorn
iMac27thin:~ gerhard$ bless --info /Volumes/Drobo\ mini/
finderinfo[0]: 0 => No Blessed System Folder
finderinfo[1]: 0 => No Blessed System File
finderinfo[2]: 0 => Open-folder linked list empty
finderinfo[3]: 0 => No alternate OS blessed file/folder
finderinfo[4]: 0 => Unused field unset
finderinfo[5]: 0 => No OS 9 + X blessed X folder
64-bit VSDB volume id: 0x0D0E7EEDA33B6D0F
Also keinerlei geblesstes System auf dem Drobo. Das bedeutet nun, wenn Du das frisch initialisiert hast, dass Du entweder OS X vor 10.7.2 nutzt oder dass das nur wieder ein weiteres Indiz dafür ist, dass Drobos nicht so wirklich zu OS X kompatibel sind (denn ab 10.7.2 sollte ein bootbares System auf TimeMachine-Sicherungen landen, sofern sich der Datenträger standardkonform verhält).
Oder dass zu dem Zeitpunkt grad die erste Sicherung lief
und
das System erst am Ende geblessed wird.
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Gerhard Uhlhorn
21.01.14
16:54
Ich hatte erst das System mit CCC geklont, nur zur Sicherheit, falls mein anderes Backup auf den Server fehlerhaft ist. Da sich das aber fehlerfrei zurückspielen ließ, habe ich den Mini wieder gelöscht (Festplattendienstprogramm) und mache jetzt auch ein Time-Machine-Backup drauf.
Durch das Löschen ist das blessen vermutlich verloren gegangen.
Danke. Ich wage ja fast nicht, ein drittes und — versprochen — letztes mal zu fragen: …
Frag ruhig so oft Du willst, mich stört das nicht. Ich versuche alle Deine Anfragen so gut es geht zu beantworten.
Moment, ich muss mal ins Büro wechseln …
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0
Gerhard Uhlhorn
21.01.14
17:08
Aus dem Bereich Volumes:
Drobo mini:
Verfügbar: 1,15 TB (1.147.956.822.016 Byte)
Kapazität: 2,2 TB (2.199.999.995.904 Byte)
Mount-Point: /Volumes/Drobo mini
Dateisystem: Journaled HFS+
Beschreibbar: Ja
Eigentümer ignorieren: Nein
BSD-Name: disk3s2
UUID des Volumes: F712A332-832A-3087-8958-4D2F739B9DFA
Physisches Laufwerk:
Medienname: Drobo Mini - TB Media
Protokoll: SCSI
Intern: Nein
Partitionstabellentyp: GPT (GUID-Partitionstabelle)
S.M.A.R.T.-Status: Nicht unterstützt
Wo anders finde ich es nicht.
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Thomas Kaiser
21.01.14
17:23
Gerhard Uhlhorn
Aus dem Bereich Volumes:
Drobo mini:
Verfügbar: 1,15 TB (1.147.956.822.016 Byte)
Kapazität: 2,2 TB (2.199.999.995.904 Byte)
Mount-Point: /Volumes/Drobo mini
Dateisystem: Journaled HFS+
Beschreibbar: Ja
Eigentümer ignorieren: Nein
BSD-Name: disk3s2
UUID des Volumes: F712A332-832A-3087-8958-4D2F739B9DFA
Physisches Laufwerk:
Medienname: Drobo Mini - TB Media
Protokoll: SCSI
Intern: Nein
Partitionstabellentyp: GPT (GUID-Partitionstabelle)
S.M.A.R.T.-Status: Nicht unterstützt
Wo anders finde ich es nicht.
Danke für Deine Mühe. Brechen wir einfach ab bzw. ein wirklich allerallerallerletztes mal zur Sicherheit (weil ich aus langerlangerlanger Supporterfahrung weiß, dass Copy&Paste oft sogar noch funktioniert, wenn man nur halb dabei ist): Die Ausgabe des Befehls
system_profiler SPParallelSCSIDataType
im Terminal während das Drobo per TB dran hängt, ist also wirklich leer (Dir mag die Frage blöd vorkommen, mir langsam auch aber aus völlig anderen Gründen)
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Gerhard Uhlhorn
21.01.14
18:01
Ja, ist leer.
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
21.01.14
18:02
Hier ein Screenshot:
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Thomas Kaiser
21.01.14
18:17
Gerhard Uhlhorn
Ja, ist leer.
Danke schön
Und sehr rätselhaft, denn wenn unter Festplatte ("Storage" bzw. dem Äquivalent zu "system_profiler SPStorageDataType" im Terminal) SCSI auftaucht, dann
muß
eigentlich auch was in der entsprechenden SPParallelSCSIDataType-Ausgabe auftauchen. Es gibt da nur die Möglichkeiten SAS, SATA, "Fibre Channel Interface", FireWire, USB und eben "SCSI" und die haben dann auch ihre jeweilige Entsprechung bei den Protokoll-spezifischen System-Profiler-Abschnitten zu haben. Sonst seltsam...
Das war jetzt bzgl. Drobo erneut
keine
vertrauensbildende Maßnahme
Ehrlich gesagt werd ich langsam neugierig auf die "ioreg -l"-Ausgabe deines Macs samt Drobo per TB via pastebin.com und privater Nachricht. Aber das ist ganz schön viel verlangt
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
21.01.14
19:22
Ich habe den Drobo nur im Bereich „Volumes“ gefunden – wie oben gepostet.
Thomas Kaiser
Ehrlich gesagt werd ich langsam neugierig auf die "ioreg -l"-Ausgabe deines Macs samt Drobo per TB via pastebin.com und privater Nachricht. Aber das ist ganz schön viel verlangt
Kein Problem, kommt via PM.
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Ovi
21.01.14
19:30
So, dann melde ich mich auch noch einmal im viele kleine 2,5" -- ähh -- vier beliebige 2,5" Platten Fred.
Ich habe übrigens mein System mit SuperDuper! auf ein extra 100GB "kleines" Volume gepappt - äh, ja, genau, man kann Drobos auch einfach mit dem FDP partitionieren, allerdings lassen sich diese grundsätzlich nicht ohne Datenverlust ändern - und dann über USB2 gebootet.
Dass DR da USB3 ausklammert habe ich im Laufe der Monate wohl verdrängt.
Wo wir nun recht sicher wissen, dass sich die TB-Dinger nicht als P-SCSI irgendwie einklinken, hätte ich den Spionageansatz: iSCSI.
Einen Initiator von ATTO liefern die seit mindestens dem ProBo mit.
Nur so'ne Idee, denn davon verstehe ich fast noch weniger als es mir 1/egal ist.
Zu meinen praktischen B-RAID-Vorteilen - ich komme auf drei, möglicherweise vier:
Neben dem hier vom Meister beschriebenen
Thomas Kaiser
Eine schöne Sache an BeyondRAID bzw. der für mich einzige Vorteil im Vergleich zu "dummen" RAID-Implementierungen: Bei BeyondRAID findet der "Rebuild" der Daten nach einem Plattenausfall nur über die Nutzdaten hinweg statt. Traditionelles RAID-5 macht einen Rebuild über alle Blöcke (skaliert also von Dauer/Aufwand her linear zur Brutto-Kapazität des RAIDs) und streckt alle viere von sich, sobald es auch nur auf einen defekten Block auf den verbleibenden Platten stoßen sollte.
, was auch mit gleicher Logik die geschätzte Funktion "Instant Expansion" erklärt.
Zusätzlich zu den hier im Allgemeinen nachzulesenden, möglicherweise nützlichen Funktionen
http://www.drobo.com/how-it-works/beyond-raid/
, nenne ich noch ein - möglicherweise zwei - Ding(e), die dort gar nicht wörtlich stehen:
a)
Die Möglichkeit beliebig vieler "Plattenstapel".
Besonders als ich nur genügend Knete für einen ProBo hatte, habe ich das gerne und ganz praktisch praktiziert.
Ein Stapel aus 7 älteren, kleineren Platten, einer aus 5 größeren, neueren Platten und weil eh beide nur mit Backups belegt waren, wurde sog gegen Weihnachten und Ostern getauscht.
Der nicht im Drobo befindliche wurde in einem anderen Brandbereich gelagert.
Ein Beispiel wie Solches, zusammen mit der (Modellabhängig eingschränkten) Migrationsmöglichkeit, zu ebenso praktischer, schneller Datenrettung beitragen kann habe ich auch schon.
Genaueres dazu ist hier vermutlich ohne Interesse.
b)
In DR's Liste steht unter "Data Aware" "... , and much more."
Vor Jahren stand in deren Werbe-Seiten sinngemäß, dass immer wenn ein Drobo so rumsteht und außer Saftverbrauchen sonst nix zu tun hat - OK, da stand nur "... when idle..." - würde er permanent die Platten nach verrotteten Bis absuchen.
Irgendwann fand ich diese Info dann nicht mehr. Vermutung: Gelöscht, weil zu der Zeit Drobos verkauft wurden, die das definitiv nicht machten.
Gerade wurde ich aber wieder daran erinnert, weil:
Beim meinem recht neuen 5D sind permanent gleichmäßige "Kopfgeräusche" zu hören. IMMER.
(Beim mini bin ich mir noch nicht sicher. Der ist mir noch zu neu, war noch nie lange genug an.)
Kein Beweis, nur eine Möglichkeit.
Ob es RAID Hardware gibt, die das auch macht, frage ich hiermit.
Für ganz unsinnig, speziell mit'nem HFS obendrauf, halte ich die Idee nicht.
DR's richtig große Scheiße ist für mich, dass nicht ansatzweise kommuniziert wird, was da abläuft.
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
21.01.14
20:02
Ovi
… - würde er permanent die Platten nach verrotteten Bis absuchen.
Ja, das macht er wohl: denn defekte Platten findet er immer wenn ich ihn nicht nutze. Und wenn ich dann zurückkomme, blinkt eine LED rot.
Hilfreich?
0
Thomas Kaiser
22.01.14
13:13
Ovi
man kann Drobos auch einfach mit dem FDP partitionieren, allerdings lassen sich diese grundsätzlich nicht ohne Datenverlust ändern - und dann über USB2 gebootet.
Was wohl keine so tolle Idee ist, da wenn man nun aus Versehen irgendwas losläßt, das einen OS X Standardmechanismus aufruft (also diskutil für dynamic volume resizing wie es bspw. schon alleine der Start des Lion-, Mountain Lion- oder Mavericks-Installer versuchen würde), alle Daten hopps sind (und man noch vom Drobo-Support bzgl. der Ursachen getäuscht wird): http://help.bombich.com/discussions/problems/23911-6tb-of-data-loss-on-my-drobo-on-setting-up-recovery-drive-on-initial-back-up
Das mit der erschwerten Bootbarkeit ist ein Feature und kein Bug
Ovi
Wo wir nun recht sicher wissen, dass sich die TB-Dinger nicht als P-SCSI irgendwie einklinken, hätte ich den Spionageansatz: iSCSI.
Einen Initiator von ATTO liefern die seit mindestens dem ProBo mit.
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Der iSCSI-Initiator, der mit dem Dashboard mit installiert wird, soll dem Zugriff per iSCSI auf netzwerk-fähige Drobos dienen, die Geschichte mit parallelem SCSI ist das Protokoll, das Drobo verwendet, wenn auf die neuen Dinger per Thunderbolt zugegriffen wird (TB ist ja selbst im Prinzip kein Protokoll sondern nur eine PCIe-Durchreiche).
Gerhard hat mir netterweise eben noch die komplette IOKit-Registry geliefert, die drüber aufklärt, dass ohne die ebenfalls automatisch mit dem Dashboard installierten Treiber mit so 'nem Drobo per TB genau gar nix geht:
/System/Library/Extensions/DroboTBT.kext
/System/Library/Extensions/TrustedDataSCSIDriver.kext
Warum das, die Wahl des angestaubten
parallelen
SCSI für Euch Drobo-Nutzer ziemlich blöd ist und ihr ggf. noch sehr lange darauf warten werdet, von den Drobos per TB booten zu können, steht bspw. hier:
Ovi
Zu meinen praktischen B-RAID-Vorteilen
Wie schon geschrieben: Ich find BeyondRAID als Konzept gar nicht so doof, speziell im Vergleich zu alten dummen RAID-Implementierungen. Leider implementiert BeyondRAID nur eine Firma und das, was die abliefert (Performance, Proprietäres, Datenverlustiges und User-Täuschung durch Marketing-Lala als auch Support) wiegt die Vorteile des Konzepts nicht auf. Für mich zumindest -- kein weiterer Diskussionsbedarf vorhanden
Ovi
Ob es RAID Hardware gibt, die das auch macht, frage ich hiermit.
Klar gibt es das, macht eigentlich alles, was halbwegs professionell ist im Hintergrund (CDP). Ob das auch die kleinen RAIDs machen, gegen die sich Drobo ja ausschließlich zu positionieren versucht, vor allem wenn sie RAID von vorvorgestern implementieren, weiß ich auch nicht. Ich versuche (Beyond)RAID zu vermeiden, wenn ich kann.
Das von Dir genannte Feature als auch andere Sachen, die Drobo als Alleinstellungsmerkmal verkauft, kriegst Du sogar in gratis. RAIDZ kommt auch mit beliebig zusammengesteckten Platten (und das an völlig anderen Controllern) zurecht, das damit daherkommende ZFS kennt "Scrubbing" (das wäre das Äquivalent zu permanenter Hintergrundprüfung) und man kann sogar -- aber das dann nicht mehr ohne genau zu wissen, was man tut -- solche RAIDZ-Verbünde in ähnlicher Weise wie Drobos dynamisch erweitern. Hat mit Benutzerfreundlichkeit dann aber weit und breit nichts zu tun außer man probiert's mit FreeNAS, das zumindest die ersten beiden Punkte kann.
Ovi
DR's richtig große Scheiße ist für mich, dass nicht ansatzweise kommuniziert wird, was da abläuft.
Und das trifft auf das, was einem im Supportfall erzählt wird, speziell wenn Daten futsch sind, leider genauso zu (leider darf ich da nichts erzählen)
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Gerhard Uhlhorn
22.01.14
14:43
Thomas Kaiser
Wie schon geschrieben: Ich find BeyondRAID als Konzept gar nicht so doof, speziell im Vergleich zu alten dummen RAID-Implementierungen. Leider implementiert BeyondRAID nur eine Firma und das, was die abliefert (Performance, Proprietäres, Datenverlustiges und User-Täuschung durch Marketing-Lala als auch Support) wiegt die Vorteile des Konzepts nicht auf.
Darin stimme ich Dir weitgehend zu. Allerdings BeyondRAID für mich schon wichtig. Und wenn der Drobo läuft – und das tut er ja – dann wiegen die Vorteile die schlechte Implementation für mich schon auf.
sonorman: Ich habe es inzwischen geprüft: Im Ruhezustand des Macs geht der Drobo mini natürlich auch in den Ruhezustand. Ebenso wenn der Mac ausgeschaltet wird. Die Lüfter laufen zwar noch einige Minuten nach, verstummen aber letzlich. Genau so wird es schon immer bei den Drobos gemacht.
Vielleicht hast Du nur nicht lange genug gewartet?
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Thomas Kaiser
22.01.14
15:46
Gerhard Uhlhorn
Darin stimme ich Dir weitgehend zu. Allerdings BeyondRAID für mich schon wichtig. Und wenn der Drobo läuft – und das tut er ja – dann wiegen die Vorteile die schlechte Implementation für mich schon auf.
Wenn man wirklich weiß, was man tut und entsprechend vorsichtig ist -- Du bist in der Hinsicht ja geradezu Vorzeige-Drobolaner: Nur unwichtige/redundante Daten auf den Drobos, doppelte Partity im Drobo nutzend und das letzte Problem SPoF durch Vorhalten je eines baugleichen Drobos abfedernd -- dann kann man das ja ruhig machen. Sonst lieber nicht.
Bzw. einschränkend: Man muß dann eben mit häßlichen Überraschungen leben.
Und grad im Firmenumfeld ist das BeyondRAID-Feature, also das "heute bin ich lustig und stecke mal ne Platte um", jetzt nicht soooo spannend, denn da sollten solche Sachen auch planbar sein und da sollte vor allem sowas mit der nötigen Vorsicht/Vorbereitung/Abfederung durchgeführt werden, speziell bei nur einfacher Redundanz.
Denn letztlich ist dieser Vorgang die Achilles-Ferse des Dings. Jetzt Strom weg
Daten weg. Ist einem Spezl und ehemaligen Drobo-Nutzer zweimal passiert (das zweite mal hat er den Drobo an 'ner USV gehabt, was so für sich halt leider auch nichts bringt, weil dann die Daten einfach nur bisserl später futsch sind, wenn nicht vorher
der Mac
runtergefahren wird).
Übrigens, wenn die im vorhin erwähnten Datenverlust-Szenarium
erwähnte Aussage des Drobo-Supports richtig wäre, dass es an den Platten läge, dann ist es wohl doch nicht so egal, was man in die Dinger reinstopft? (was es -- nebenbei gesagt -- natürlich auch nicht ist) Abgesehen davon, dass die Support-Aussage schon ein Knaller ist, angesichts des Fakts, dass nur die Partitionstabelle geschreddert war und Data Rescue noch die Dateifragemente vom Drobo kratzen konnte.
Wie auch immer, kann ja jeder selbst entscheiden. Ich "leide" da nur immer, wenn im beruflichen Umfeld auf einmal Drobos auftauchen -- zuletzt vor einem Jahr hätte ich für einen Serverumzug vorher als "Netz und doppelter Boden" noch alle Daten einmal zur Sicherheit auf ein NAS spielen sollen. Und was haben sie gekauft? Einen Drobo 800fs, weil "tolle Kritiken", "BeyondRAID" und "soooo toll".
Ich hab den kurz durchgemessen, ebenso kurz geschluckt, dann Ausschalten und Umbau der Platten in irgendeinen MacPro angeordnet, sonst wären wir 2 Wochen später noch nicht mit dem Datensyncen fertig gewesen. Das hat mich immer fassungslos gemacht, wie lahm die Dinger sind bzw. in jedem Fall mal waren: http://kaiser-edv.de/tmp/VGwNUF/
(selbst archie, mein absolutes Billigschrott-Atom-NAS, kommt auf dreifache Schreibdurchsätze und auch das neue Ultralowpower-Bastel-NAS auf ARM-Basis ist noch zigfach so schnell)
Konzept gut, Umsetzung bescheiden. Leider.
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
22.01.14
16:10
Stimmt, die waren mal langsam. Das ist aber erfreulicherweise nicht mehr so.
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