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Radfahrer unter den iPhone-Nutzern
Radfahrer unter den iPhone-Nutzern
Marcel_75@work
09.06.12
12:02
Hallo,
sicher ist Euch als Radfahrer auch schon mal aufgefallen, dass Google Maps zwar Wege für öffentliche Verkehrsmittel, Autos und Fußgänger anzeigt - uns Radfahrer aber leider ausklammert …
Oft ist der Weg, der Fußgängern vorgeschlagen wird, noch der angenehmste, aber auch nicht immer.
Eventuell gibt es ja eine Karten-App, die speziell für Radler gemacht ist (und die trotzdem auf ähnlich umfangreiches Kartenmaterial zugreifen kann, gern auch offline)?
TomTom und Navigon ist ja auch nur für Autofahrer gedacht, oder?
Die zweite Frage wäre: Welche Halterung für ein Fahrrad (hier: Mountain Bike) würdet ihr denn empfehlen? Gibt es da eventuell auch was mit zusätzlichem Akku und vielleicht auch optionalem Regenschutz oder so?
Danke für Eure Empfehlungen,
ein sonniges Wochenende,
wünscht Marcel
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Michi.D.
21.06.12
10:18
Na ja - meine Erfahrungen damit hab ich ja geschildert!
Für mich ist der ADAC Tourenplaner eines der besten Programme!
Man hat Karten, kann Touren am Computer planen und die GPS Daten importieren, ich glaub die benötigten Karten kann man sogar speichern und danach offline nutzen, man hat einen relativ frei konfiguriernbaren Fahrradtacho ...
man kann zwischen Radfahrer, Fernradwege, Mountenbike oder Rennrad auswählen,
es gibt auch Tourenvorschläge ...Ist schnell genug, die Routenberechnung ist auch unterwegs wirklich ok ...
ich kann Tracks aufzeichnen und exportieren, ...
Es ist aber auch klar: Mit einem programm das so viel kann, muss man sich beschäftigen, sonst bleiben Funktionen unentdeckt!
Das mit dem Bildschirm abschalten ... na ja - ich nutze es ohnehin nur auf Langstrecken und dort benutze ich den Zusatzakku (Dahon) ... da stell ich in den Einstellungen den Bildschirm auf "nicht sperren" ... das geht schon und wird bestimmt in einem der nächsten Updates behoben!
Es ist ja grundsätzlich bei allen meinen Apps so:
WEnn ich heute etwas gut finde, kann es morgen sein, dass ein Update das ganze Programm ändert und ich es auf einmal gar nicht mehr gut finde - oder umgekehrt!
Aber das betrifft ja alle Apps oder Programme (ist bei Windows oder android auch nicht anders)!
Und 5 Euro ... die kann man schon mal riskieren!
Dafür braucht es auch keine 1,3 GB!
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Marcel_75@work
21.06.12
10:30
Kurzer Zwischenbericht zu Komoot:
1. Sobald viele Karten installiert sind, wird die App sehr träge … Aber das soll wohl in einer der kommenden Versionen bereinigt sein (und auch Sprachausgabe ist für iOS angekündigt, für Android gibt es das schon bei Komoot).
2. Wenn man Karten sucht (bei Komoot "Regionen" genannt), sollte man eher nicht nach "Barnim" etc. suchen, sondern besser nach der jeweiligen Stadt (beim Landkreis Barnim also nach Eberswalde). Auch in diesem Punkt gelobten die Entwickler Besserung.
3. Genaue Positionen von Hausnummern scheint die App nicht zu kennen (im Gegensatz zu Google Maps). Das kann dann in Großstädten schon mal dazu führen, dass man fast am anderen Ende der 5 km langen Straße landet …
4. Trotz der Einstellung "Rennrad" und "bevorzugt asphaltierte Straßen" wurde ich gestern u.a. durch ein Naturschutzgebiet geschickt, in dem ich mich dank fehlender Präzision des GPS dann auch noch verfahren hatte … Ok, "verfahren" ist vielleicht übertrieben, aber wenn man mitten auf einer riesigen Wiese an einer Weggabelung landet, wo 5 Trampelpfade in verschiedene Richtungen führen, welche ebenfalls von anderen Trampelpfaden gekreuzt werden, kann es schon mal schwierig werden (siehe Bild).
Anmerkung 1: Der Weg war zwar insgesamt wirklich sehr idyllisch und auch sehr ruhig, aber eben nicht Rennrad-geeignet! Wenn man dann noch einen Kundentermin im Nacken sitzen hat, führt das schon mal zu ansatzweise schlechter Laune bzw. Frust.
Anmerkung 2: Auf dem Screenshot kann man auch gut sehen, was ich weiter oben schon mal nach dem ersten Sonntagsausflug bemängelte - die Qualität der Karten, wenn man heran gezoomt hat!
5. Was Komoot bisher meiner Meinung nach wirklich fehlt, ist eine Anzeige bei der Tour, wie weit man noch vom vorgegebenen Ziel entfernt ist! Kann ja ruhig auch etwas ungenauer sein, aber hauptsache man weiß, ob es noch 1, 3 oder 10 km sind (damit man eben die Ankunftszeit ungefähr abschätzen kann). In dem Zusammenhang muss noch einmal die sehr träge Reaktion der App angekreidet werden (siehe Punkt 1), denn natürlich kann man aus der Karte raus zoomen und bekommt so einen Überblick, gestern (als ich dies wirklich dringend brauchte) reagierte die App aber so ruckelig und sprang stellenweise sogar wild auf der Karte hin und her, dass ich wirklich innerlich geflucht habe!
Mein Eindruck ist, dass Komoot z.Z. eher für "schöne Radausflüge" gedacht ist und weniger für Leute, die schnell und präzise von einem Ort zum nächsten geführt werden möchten.
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asdakloek
21.06.12
23:19
Mein Hardwaretip für alle ohne Nabendynamo, weiter oben schon einmal geschrieben, gestern und heute aber praxiserprobt und als TOP erfunden:
ZNEX POWER PACK XM | 11000mAh
Deuter Front Triangle Bag
Interphone Fahrradhalterung
Halterung fällt nicht ab - das Beweisvideo
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asdakloek
21.06.12
23:26
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eiq
22.06.12
09:09
Diese Halterung gibt es derzeit übrigens bei Pearl (ja, ich weiß, Saftladen) für 19,90 Euro.
PS: Vielleicht könntest du die Bilder vorher skalieren und nicht in voller Auflösung mit über 8MB Dateigröße hier einbetten.
Edit: die Pearl-Halterung scheint dasselbe Case zu nutzen, jedoch eine andere Befestigung am Lenker.
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Marcel_75@work
03.07.12
13:36
Ein Freund hatte mir jetzt freundlicherweise mal sein iPhone mit TomTom zur Verfügung gestellt – und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert.
So sollte ein Navigationsprogramm funktionieren!
Nur schade, dass TomTom bisher keine spezielle Version für Radfahrer anbietet …
Aber die Genauigkeit der Navigation ist unglaublich gut. Zumindest, wenn man möglichst schnell von einem Ort zum anderen kommen möchte (bzw. in einer Großstadt von einer Adresse zur nächsten), ist man mit TomTom wirklich bestens bedient.
Fazit: Komoot für "schöne Sonntagsausflüge", TomTom für den schnellen/direkten Weg.
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Marcel_75@work
17.07.12
22:13
Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben aktuell auch etwas ganz tolles ausgegraben:
(Tipps für den iPhone-Einsatz auf Rucksack- und Rad-Touren)
Habe mir den verlinkten Artikel
jetzt noch nicht durchgelesen, hoffe den einen oder anderen Mitleser dieses MacTechNews-Threads interessiert es ebenfalls.
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michaeld
17.07.12
22:29
Ich bevorzuge das Navigon App für die Navigation mit dem Fahrrad-Profil. Wenn es mir reizvoll erscheint, folge ich den roten oder grünen Schildern für Radrouten. Eine 1:200000 Karte habe ich aber auch dabei um zu kontrollieren, wo das Navigon mich hinführt. Steigungen nämlich scheint es nicht zu fürchten.
Typische Radwege wie z.B. die ehemaligen Bahntrassen im Ruhrgebiet kennt das Navigon nicht und weist dafür meist ruhige Nebenstraßen an.
Immerhin hat es mich über den für Autofahrer gesperrten ehemaligen TrÜPl Brachter Forst an der holländischen Grenze geführt. Auch die Fahrrad freundliche Umfahrung des Main-Neckar-Dreiecks gehörte zu den Erfolgserlebnissen.
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wolf1210
21.07.12
16:10
für alle die eine längere Radtour planen hier noch ein Hinweis auf die
ADFC-mobil: App zu Qualitäts-Radrouten
die Routen sind zwar nicht sehr zahlreich,aber die App wird ständig aktualisiert und ausserdem als grosses plus (deswegen von mir gekauft) ein deutschlandweites Verzeichnis von Bett & Bike , dem Fahrradfreundlichen Herbergen und Gasthäusern.
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Marcel_75@work
23.07.12
17:41
Heute gibt es den
runtastic Roadbike Pro Fahrradcomputer
kostenfrei (gerade bei Mac & i gelesen):
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wolf1210
23.07.12
20:24
hallo Marcel
danke für den guten Tipp
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Marcel_75@work
23.07.12
21:00
wolf1210
hallo Marcel
danke für den guten Tipp
gern
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o.wunder
23.07.12
21:11
Danke für den Tipp, allerdings lassen sich nur 50MB große Karten offline Laden und das ist für meine Tagestouren zu kurz.
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Stefan S.
23.07.12
22:34
Danke!
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eiq
10.08.12
18:54
Wer sich für das Quad Lock interessiert, hier mein Journal zum Thema:
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Marcel_75@work
10.08.12
21:11
Das Quad Lock habe ich mir auch gekauft und mittlerweile seit einigen Wochen im Einsatz. Bin auch sehr zufrieden damit, jedoch habe ich den Eindruck, dass das iPhone nun mittlerweile "etwas mehr Spiel" hat (sprich: "wackliger in der Halterung sitzt") als anfangs …
Kann aber auch sein, dass ich mir das nur einbilde und ich erst nicht so sehr darauf geachtet habe.
Was mir noch fehlt ist der "Regenschutz", der war ja angekündigt vom Hersteller, bisher gibt es ihn aber nicht soweit ich weiß.
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Bobbes
03.09.12
10:11
Wir waren am WE zu dritt in der Eifel unterwegs. Samstag quer durch die Pampa 80km und Sonntag wieder zurück. Ich hatte vorher mit Garmin MapSource eine Route geplant und auf den 705 geladen...mein Kumpel eine für die Rücktour mit Komoot aufs iPhone. Und die Komoot-Tour war definitiv die schönere! Die App ist echt klasse. Der Garmin 705 rechnet auch einfach zu langsam...da war das iPhone immer auf den Punkt!
Die Routen lassen sich prima für jeden Zweck zusammenstellen. Die Navigation kommt auf dem iPhone auch mit Sprachansage und funktioniert selbst im Wald super
Die Karte für die eigene Region läßt sich kostenlos laden, andere Regionen für ein paar €. Bei längeren Touren braucht man
dann aber einen Zusatzakku, da das iPhone nicht den ganzen Tag durch hält. Ich werde mir auf jeden Fall eine Halterung mit Zusatzakku besorgen und die nächsten Touren mit dem iPhone fahren!
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schlawuzelbaer
03.09.12
12:01
Ich habe auch geliebäugelt, das iPhone als Tachometer(Bikecommander) zu nutzen. Das ist inzwischen aus meiner Sicht etwas für trendige Biergartenfahrer, mehr nicht. Wie erwähnt, stimmten die Probleme wie Feuchtigkeit, Energie und Sturz mich um. Jedoch nutzte ich es nur noch als Kontrolle, wenn ich mich wirklich verfranzt haben sollte. Die Ortungsfunktion des iPhones saugt ziemlich viel Energie. Und wenn man wirklich mal in der Pampa einen Rettungsruf senden will – wenn bei Sturz das iPhone in Mitleidenschaft gezogen wird, sind auch andere Bereiche wie Photos, Termine eventuell betroffen. Zusatzakku mit Täschchen und Schutzkästchen sind mir persönlich zu viel Gedöns. Meine Kombi: Garmin Edge 500, Gpsies, und ape@map. Alternativ verwende ich auch die App Komoot oder Outdooractive. Mit Ape@map kann man Kompasskarten oder auch von freien Karten, Kartenauschnitte , wie man es braucht auf das iPhone laden. (Leider Windows only) Track selber erstellen oder dazu laden. Die App kann dann offline die Position anzeigen. Bei Internetzugang gibt es auch sehr gute Netzkarten, Deutschland.net bis Teneriffa.net
@Bobbes: Bei den routefähigen Garmingeräten muss man aufpassen, welches Profil (Fahrrad) aktiv ist. Die neuen Garminkarten haben eine bessere Differenzierung bezüglich der Nutzung.
Dann liefert auch Garmin eine schöne Tour.
Trotz aller Technik sollte man dennoch einen guten Orientierungssinn haben.
Auch eine Erfahrung: Eine Papierkarte ist durchaus preiswerter und schneller, als das iPhone mit App+Co.
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