Hallo,

ich möchte meine Rechnungen zukünftig mit Pages oder Numbers schreiben.

Für beide Programme existiert ja eine Rechnungsvorlage, auch habe ich schon gute Anleitungen gefunden, wie man das dann an die eigenen Bedürfnisse anpasst.

Soweit so gut.

Nur wollte ich bevor ich los lege mal horchen, ob eines der beiden Programme eventuell ausgereifter ist (z.B. Adressbuch-Anbindung oder automatische Durchnummerierung der Rechnungen)?

Habt ihr da irgend welche Erfahrungswerte?

So wie ich das auf die Schnelle sehe, wäre es fast egal, welches der beiden Programme ich nutze?

Pages 5.5.3 oder Numbers 3.5.3, das ist hier die Frage, haha.

Danke für Tipps,
Marcel

Numbers ist inzwischen scheisse, weil es keine Seitenlayoutansicht mehr gibt.
Mist bei langen Rechnungen...

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre - Microsoft Office, denn keiner weiß, was in Sachen Kompatibilität etc. mit den iWork Dokumenten passiert. Alte Zöpfe schön und gut, aber wenn du unbedingt damit arbeiten willst, würde ich dir raten in jedem Fall die Rechnungen auch als PDF zu exportieren.

Ansonsten würde ich es davon abhängig machen, woher die Daten kommen: Willst du die Daten aus einer bestehenden Tabelle nur in das passende Rechnungslayout einsetzen, würde ich das über die Tabellenkalkulation machen. Wenn es nur wenige Daten sind, die eh von Hand ermittelt werden, könnte man es mit Pages machen.

Ich schreibe meine Rechnungen nur noch mit Numbers. Pages in der aktuellen Version hat grundlegende Probleme, Tabellen zu umbrechen. Lies mal diesen Beitrag:

Es kommt auf vieles drauf an. Mir genügt Pages (mit einer einfachen Tabelle drin). Wers professioneller haben will/muss, nimmt vielleicht besser eine App zur Hand, wie empfehlenswerterweise Debitoor .

Ich verwende sogar für meine Rechnungen LaTeX, aber das dürfte eh jedem klar sein, der mich kennt.

Pages?
Numbers et cetera?
Für so etwas habe ich keine Zeit!

Ich schreibe grundsätzlich alles in MMD.
So bin ich auch künftig auf der sicheren Seite – das hoffe ich zumindest!

Versuch es mal mit dem Programm TOTALS. Damit arbeitet meine Frau.

Damit kannst Du auch Deine ganzen Zahlungseingänge verwalten.

Gibt's im Mac App Store. Aaaah, sehe grade, daß die neueste Version nur noch auf der Website des Herstellers erhältlich ist:

Ich halte keines der beiden Apps für sinnvoll und für zu umständlich um Rechnungen zu erstellen und würde Grand Total verwenden.

Ich nutze die "kleinere Altenrative" des von "Der echte Zerwi" empfohlenen "Totals" - "Invoice" von Kedisoft:

Spez. "Rechnungsprogramme" haben wie auch obern von anderen schon erwähnt meiner Meinung nach eben div. Vorteile - und sei es nur die automatisch ("gesetzlich geforderte") fortlaufende Nummerierung oder Kundenverwaltung!

Totals war mir pers. immer etwas zu "umfangreich", genau wie GrandTotal.
GrandTotal hat mich zudem später nicht so überzeugt (Sachen von MediaAtelier gefielen mir früher sehr gut, mittlerweile nutze ich aber aus div. Gründen nix mehr von dem "Entwickler").

Invoice hat natürlich auch so seine Macken!!!
Aber was für mich der größte Vorteil ist: man kann sogar fortlaufende Nummerierungen noch gestalten bzw. beeinflussen (ich lege z.B. div. "Gruppen" an).

Aber ist Totals nicht die verbesserte Nachfolger-Version von Invoice? Läuft das auf dem aktuellen OS X noch stabil?

Ja, hast natürlich Recht!
Totals soll wohl der verbesserte Nachfolger (mit anderer Technik) sein.
Ist auch "besser" bzw. auch viel umfangreicher.

Mir reicht aber Invoice aus (hatte es vorher schon und besitze aktuell auch beide Produkte und auch GrandTotal noch dazu, nutze aber eben nur Incoice).
Invoice kann man ja auch immer noch kaufen - auf Website und auch im App Store.

Auf meinen alten Macs (MBP aus 2009) läuft Invoice recht zäh, auf meinem aktuellen (MBP 2014) hingegen flüssig.

Allerdings scheint länger bei Kedisoft nix passiert zu sein - weder auf der Website noch bei Software-Aktualisierungen ....

Danke schon mal an Euch alle.

Bisher nutze ich eine sehr alte Version von InDesign – und das will ich nun endlich mal ablösen (R.I.P. PowerMac G4).

GrandTotal hatte ich mir vor 2 oder 3 Jahren schon mal kurz angesehen, kam damit aber überhaupt nicht klar. Da mir vor kurzem noch einmal jemand GrandTotal empfahl, habe ich mir die aktuelle Version 3.3 auch noch mal angesehen ... und schon gleich beim ersten Versuch, eine Rechnung zu gestalten, extrem nervige bugs entdeckt.

Natürlich habe ich an den Support geschrieben, und was kam? Nichts, keine Reaktion! Von daher fällt das schon mal definitiv raus, man hat es scheinbar nicht nötig.

Invoice werde ich mir mal ansehen, Totals scheint auch "zu viel des guten" für mich zu sein.

Und Debitoor klingt auch nicht uninteressant, aber erst mal schauen ...

PS: Habe mich bei Debitoor angemeldet, war sehr begeistert angesichts der Möglichkeiten. Allerdings sind da natürlich auch wieder ein paar Kleinigkeiten, die ich per Support-Anfrage noch klären muss. Aber ich denke, das sollte sich regeln lassen. Jetzt lasse ich das Wochenende erst einmal Wochenende sein.

Natürlich kann man mit Pages oder Numbers auf die Schnelle eine Rechnung schreiben. Ich halte es aber grundsätzlich für den völlig falschen Ansatz, eine Textverarbeitung oder ein Tabellenkalkulation für so etwas zu missbrauchen. Denn das bringt einige Nachteile mit sich, die sich erst im Laufe der Zeit heraukristallisieren, z.B.
- kein Mahnwesen
- keine Umsatzkontrolle
- kein Auswertungsmöglichkeiten
- keine Kundenübersicht über gewährte Preise, Umsätze, Rabatte etc.
- keine Verzahnung mit anderen Programmen wie z.B. Zeiterfassung
- usw.
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen...

Der richtige Ansatz ist ein vollwertiges Rechnungsprogramm. Dort kann ich auf die Schnelle nachschauen, welche Rechnungen offen sind und kann diese anmahnen. Ich habe einen Überblick über meine Umsätze, meine Kunden und meine erbrachten Leistungen. Im Idealfall bietet so ein Programm noch weitere Features, die mir das Leben erleichtern, sei es im Umgang mit dem Steuerberater, dem Kunden oder der täglichen Zeiterfassung (sofern dies ein Thema ist) usw.

Welches Programm das letzten Endes ist muss jeder selbst entscheiden. Ich darf hier leider keine Eigenwerbung machen, aber wer bei Google nach einem "Rechnungsprogramm für den Mac" sucht, der findet auch unsere Lösung mit "Meerwert".

cheesus1
+1

Ich hab auf die schnelle mehrere gefunden:
lexoffice
AZURO
PiDa

Sehe gerade nicht, welche diesen Meerwert hat. Ich denke, du kannst das hier ruhig sagen, auch wenns Eigenwerbung wäre. Die Information ist ja hier sehr sinnvoll und passend, also bestimmt keine ungewünschte Werbung. Zudem haben ich und andere schon mehrere Mitbewerber genannt.

Speziell für CH möchte ich auch MiniBüro sehr empfehlen:

cheesus1
Na mal ruhig raus mit der Sprache! Da ja hier nach konkreten Software-Produkten gefragt wird, kannst Du ruhig mal posten, welches Programm Du empfehlen kannst.
Wie Eventus schon geschrieben hat führt die Suche via Google mit den von Dir benannten Stichworten leider nicht klar zum Ziel...

Ich werfe ma wieder Monkey Office in den Ring. Da kann es Dir passieren, dass 5 Minuten nach Deiner Mail jemand zurück ruft.
Ich arbeite jetzt seit 2010 damit und die regelmäßigen Verbesserungen basieren nicht selten auf Kundenwünsche. Wenn Du Lust hast, kannst Du auch gleich Deine Buchhaltung drin machen. Sind zwei Module, die man zum testen freischalten und dann auch einzeln kaufen kann.

Da kann ich nur zustimmen.
Bin seit 2006 dabei. Das Programm wurde und wird ständig weiter entwickelt und ist steuerrechtlich immer auf dem neuesten Stand.
... und man kann es vorher testen.

Die Frage ist ja auch, wie viele Rechnungen schreibst du? wenn du 15 Rechnungen im Jahr schreibst, dann würde ich Word nehmen, ansonsten hat Monkey Office alles was man braucht.

"Empfehlen" kann ich natürlich nur das Programm, das ich selbst entwickelt habe und seit über 12 Jahren vertreibe, nämlich AZURO office. das Programm wurde übrigens erst im Mai auf Version 5 gehievt und enthält ebenfalls einige Kundenanregungen. Was den Support angeht: einfach mal die (echten!) Kundenmeinungen durchlesen.
So nun aber genug Eigenwerbung. (schäm)