Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Rendering-Software für 3D Daten aus alter AutoCAD Version?

Rendering-Software für 3D Daten aus alter AutoCAD Version?

Stefab
Stefab16.02.1813:17
Hallo!

Ich suche eine Rendering Software, womit man DWG, DXF o.ä. Dateien, welche man aus einer ur alten AutoCAD Version (ca. 2002 - dafür wird extra noch ein PC mit WinXP betrieben) schön rendern/visualisieren kann.

Branche: Messebau

Aktuell soll ich nur visualisieren, später dann auch die Messestände entwerfen.

Das ganze kann natürlich was kosten, muss auch nicht billig sein, aber knappe €2.000,- im Jahr (wie bei 3ds Max) sind eindeutig zu viel -speziell da es keine Mac-Version gibt und auch keine CAD-Funktionen drin sind.
Einmalig ein paar Tausender, wenn man das dann die nächsten 5 Jahre nutzen kann, ok.
Also bitte keine Mietsoftware, außer es sind nur ein paar Hunderter im Jahr, das wäre wiederum ok.

Vorzugsweise natürlich für macOS (am besten 10.11 - 10.13) bzw. idealerweise Crossplattform mit der selben Lizenz (natürlich nicht gleichzeitig), notfalls geht auch Windows.

Probiert habe ich die Demo-Version von Cinema4D - leider fehlen da beim Import von den DWG Dateien einige Elemente (Problem) und zweitens ist die Echtzeit-Darstellung selbst von simplen Ständen sehr langsam - andere weitaus komplexere Objekte (nicht von dwg) werden aber flüssig dargestellt.

Blender fängt mit DWG gar nix an und bei DXF hieß es, kein Import von ASCII DXF möglich.

Mein 3. Anlauf wäre dann ArchiCAD und wäre mein bevorzugtes Programm. Der 2D Plan wird auch tadellos importiert. 3D zuerst gar nix, mit etwas Umstellung war dann doch was da.

Das äußerst seltsame daran: Komischerweise sind ganz genau die Elemente drin, welche in Cinema4D fehlen!

Dank C4D Renderer ist die Qualität natürlich super, es läuft unter MacOS und ist ein CAD-Programm, was unter entsprechenden Umständen dann später auch passen würde, dass ich dann selbst die Stände entwerfe.

Dazu dann eine 2. Frage: ArchiCAD wird auch für Messebau beworben. Die große Frage ist, wo man entsprechende Bibliotheken für die Systeme (Mero, Syma, …) herbekommen könnte.
Oder kann man alternativ vielleicht die Bibliotheken vom a
0

Kommentare

silversurfer2216.02.1816:21
hast du schonmal Atlantis zum Rendern versucht ?
muss ja evtl nicht unbedingt eine aktuelle Version sein, die zum Probierenden genutzt werden muss

aufpassen, ältere ArchiCad Versionen (zB 14) laufen nicht mehr ab 10.12.x !!
+1
Stefab
Stefab16.02.1820:28
silversurfer22

Danke, als reiner Renderer würde sich Artlantis sicherlich sehr gut eignen. (Wenn dwg/dxf Import sauber klappt)

Aber wie es aussieht, wird es wohl doch ArchiCAD, da eben Rundumpaket.
Habe es heute doch geschafft das ganze 3D-Modell erfolgreich zu importieren.

Und zwar zuerst mit anderem Import, irgendwas wie: Blabla und komplettes Modell* anstatt zur weiteren Bearbeitung* (o.ä.)
Dann kam erstmal genau das wie in Cinema 4D raus, als es fehlten genau wieder die anderen Elemente.
Also noch 3D Objekte in GDL umwandeln* bei der Einstellung aktiviert und siehe da: Alles da! 😊😀

*Leider sitze ich gerade in der Straßenbahn und weiß daher den genauen Wortlaut nicht.

Also damit waren die verwendeten Bibliothekselemente und die frei erstellten Objekte mit drin.
Nur ohne Materialien.

Jetzt wäre es noch ideal, irgendwie die Bibliotheken für die Messebau-Systeme komplett irgendwie rüber zu holen, evt. mal bei GraphiSOFT vorbei schauen, oder wen herbitten. Sind eh in der Nähe (Wien)

Wird ja dann vermutlich auch möglich sein, Materialien für die Bibliotheks-Objekte festzulegen und dort zu speichern.

Bin jetzt doch wieder sehr zuversichtlich, dass mit ArchiCAD alles geht, was wir brauchen.

Noch eine Frage zum Abschluss: AutoCAD gibt es mittlerweile ja auch für Mac. Über die Jahre gesehen allerdings deutlich teurer (Mist Mietmodell). Trotzdem wäre nicht uninteressant, ob der Renderer in der aktuellen Version etwas taugt. Weiß da jemand was? Kann der mit ArchiCAD (also Cinema4D), 3ds Max oder Artlantis mithalten oder ist das untere Liga?
0
nacho
nacho17.02.1823:54
Wäre evtl. Rhino eine Option?
+1
hagiPod
hagiPod18.02.1807:39
Servus!

Kann dir nur, so wie du schon schreibst, ArchiCad empfehlen.
Vorallem seit der Cinema 4D Renderer integriert ist.

Wenn es nur ums rendern und modellieren geht dann wie bereits erwähnt

Rhino und/oder Maxwell

Beste Grüße!
+1
Stefab
Stefab19.02.1803:28
Hallo!

Danke nochmals.
Als reiner Renderer wäre wohl Artlantis gut, aber wie es aussieht, werden wir ArchiCAD nehmen - da alles in einem, paar Sachen sind mir allerdings nicht so ganz klar. Maxwell sagt mir nix, aber gut.

Wollte es letztes Jahr mit Cinema4D probieren, aber da gab es eben Probleme mit dem Import. (Teile von Ständen fehlen immer)

Vielleicht kann mir jemand bei ArchiCAD helfen? Was mir z.B. Probleme machen, ist das genaue platzieren von Bau-Elementen auf X/Y-Achse. Z/Höhe kann man ja eingeben, X/Y aber scheinbar immer nur am Raster oder anderen Objekten und dann immer nur an den Ecken. Bräuchte wenn dann eine mittige Ausrichtung oder, dass man zumindest absolute Koordinaten eingeben kann.

Auch frage ich mich, wie man Objekte mit 0 Dicke erstellt - bzw. Stoff - also z.B. ein Segel was zwischen verschiedenen Punkten gespannt ist und dass man das dann auch so hinkriegt, dass es etwas durchhängt.
Bei Architektur müsste es doch sowas geben, z.B. Vorhänge u.ä.

Dann gäb's eigentlich noch so viel, aber das werde ich mit der Zeit schon rausfinden. Anscheinend kann man die Bibliotheks-Objekte, die man mit dem Messestand importiert in einer eigenen Bibliothek ablegen und von dort verwenden (sollten dann alle schon passendes Material zugewiesen haben und optimalerweise sollten dann die Elemente, welche von neuen Importen kommen, falls schon vorhanden aus der angelegten Bibliothek kommen)

Drucke auf den Platten anzuzeigen dürfte schon gut klappen. Leider kann ich bei der Original-Wand nur die ganze mit einem Material überschreiben.
Aber wenn ich mit dem Morph-Tool eine neue anlege (z.B. 966x2422x6 mm) kann man alle 6 Seiten einzeln belegen. Auf 5 z.B. weißer Kunststoff und auf die Vorderseite das Bild vom Druck als neues Material (Größe richtig einstellen und mit 3D-Textur ausrichten, Ursprung bestimmen - ins linke obere Eck klicken).
Da wäre es z.B. vorteilhaft, wenn ich vorher alle 6 Seiten mit weißem Kunstoff belegen kann und dann nur die 1 Seite mit einem Druck, anstatt die Materialen auf alle 6 Seiten ziehen zu müssen. (vor allem die 6mm Seitenkanten sind nicht so einfach zu erwischen)

usw. usf. aber es geht weiter, und es macht einen guten Eindruck … jedes Mal bekomme ich wieder irgendein Problem gelöst.
Bin es halt mehr gewohnt, wie in C4D zu arbeiten, wo man alles frei in alle Richtungen drehen kann und einzelne Vertices auch bewegen kann, etc.

Auch interessant wäre z.B. ob man aus Stehern, Zargen und Wandelementen ein eigenes Fassaden-Element erstellen kann, wo man dann nur Meter-weise in eine Richtung zeichnet und der Rest wird automatisch aufgebaut. Geht sowas?

Danke und LG
PS: Soll ich vielleicht einen neuen ArchiCAD-Thread aufmachen, oder dort im Forum? Die Sache ist halt, es geht nicht um richtige Architektur, sondern Messestände. Aber sonst scheint niemand so eine all-in-one Lösung zu bieten und wenn dann nur für Windows, was eher nur eine Notlösung wäre, wegen dem regelmäßigen um-booten.

PPS: Nochmals die Frage, welche niemand beantwortet hat: Wie gut ist aktuell der interne Render von AutoCAD? Taugt der was, oder ist der eher nicht so toll? (tippe eher auf zweiteres, man soll ja noch 3ds Max dazu mieten …)
0
Smallersen19.02.1808:14
Erstaunlicherweise habe ich mit Sketch gute Erfahrungen beim Import von DWG gemacht. Gibt es als Testversion. Dann in einem aktuellen Format exportieren z.B. für C4D.
+1
ManfredM19.02.1809:26
Seht euch doch einmal Form-Z an. Es gibt verschiedene Versionen, auch kostenlose und als Renderer sogar Vray. Form-Z kann fast alle Formate importieren und exportieren.

Manfred
+1
bublik
bublik19.02.1809:53
Frage: wenn die die Dateien von AutoCAD stammen warum nimmst du nicht AutoCAD fuer mac?
0
Joerg271
Joerg27119.02.1812:41
Also ich arbeite fast 20 Jahre mit Cinema 4D und verwende zum rendern unter anderem den Maxwell Renderer.
Letztes Jahr habe ich mir Modo dazu gekauft und er kann sehr gut mit CAD Daten umgehen.
+1
stebst19.02.1814:17
... habe schon gute Erfahrungen mit Keyshot gemacht. Einfach und relativ schnell.
Laut Spezifikation kann Keyshot auch DWG/DXF importieren... Weiß nur nicht wegen der Größe der Modelle...
es gibt aber wohl eine Testversion...
0
RustyCH
RustyCH19.02.1815:29
Ich verwende seit ca. 2 Jahren Fusion360 als 3D CAD.

Das hat so ziehmlich alles drin (CAD/CAM/Visualisierung/Simulation) ist als Privatuser gratis, oder recht günstig für profesionelle Benutzung.
Und, läuft auf PC/Mac 1:1.
Da die Daten in der Cloud gespeichert werden (Ja ich weiss, bin normalerweise kein Fan davon) kann ich zuhause etwas am Mac anfangen, und im Geschäft auf dem PC weiterarbeiten.

Zum reinen Visualisieren ist auch Blender ein Blick wert.
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
+1
Stefab
Stefab19.02.1816:57
Puh, das sind wieder eine ganze Menge Vorschläge - schau mir die Vorschläge noch durch. Das einzige, was ich sagen kann:
bublik
Frage: wenn die die Dateien von AutoCAD stammen warum nimmst du nicht AutoCAD fuer mac?
1. Wegen dem teuren Mietmodell. Mit 2 Jahre Miete hat man die Kaufversion von ArchiCAD wieder drin und kann diese sicher 5+ Jahre nutzen.
2. Soweit ich glaube, hat AutoCAD nur einen relativ schwachen Renderer integriert - d.h. man müsste nochmals extra etwas dazu kaufen/mieten und das kommt dann doppelt teuer.

Hat nicht vielleicht jemand zufällig ArchiCAD in Verwendung un kann mir den ein oder anderen Tipp geben? Leichter erklärt ist es natürlich, wenn ich mal ein Textrendering oder Screenshots mitschicke.
0
Stefab
Stefab19.02.1817:28
Ok, Keyshot sieht auch gut, als reine Rendering-Lösung. Mit Blender hab ich auch schon etwas rumgebastelt, in Kombination mit der Objekt-Erstellung für Unity-Spiele, aber da funktioniert der Import auch nicht.

Ich weiß nicht, ob das sehr sinnvoll ist, jetzt eine ganze Menge an Demo-Versionen zu installieren, vor allem, wenn man die dann nicht wieder sauber entfernen kann.

Zu Fusion3D: denke das hat doch eher andere Zielgruppe, aber k.A. so genau - finde das bei Autodesk überhaupt etwas seltsam, dass die so viele Programme haben, die sich teils doch stark überschneiden, wie z.B. dass sie noch Maya dazu gekauft haben, obwohl sie eh 3ds Max haben, und im CAD Bereich erst recht wieder gefühlt 5 Programme von einer Firma.
0
Stefab
Stefab19.02.1818:01
Smallersen
Erstaunlicherweise habe ich mit Sketch gute Erfahrungen beim Import von DWG gemacht. Gibt es als Testversion. Dann in einem aktuellen Format exportieren z.B. für C4D.

Meinst du wirklich Sketch oder SketchUp?

OT: Hatte mal vor ca. 13-14 Jahren ein Visualisierung-Projekt gemacht, die groben Entwürfe mit SketchUp, das detailliertere dann mit Cinema4D, ein Kumpel hat die Personen mit Poser bereitgestellt und die fertigen Kamerafahrten wurden dann mit FinalCut Pro zusammengeschnitten und überblendet (also z.B. gleiche Szene mit Dach und ohne Dach gerendert und im FCP dann per Überblendung das Dach weggemacht, damit man sieht, was drunter ist - bzw. eben Bewegung in den nächsten Raum, wo die Objekte erst eingeblendet wurden, etc.) - das sind halt alles ewig alte Versionen/Lizenzen (PPC), da geht nix mehr. Aber SketchUp könnte ich mir mal wieder holen für ganz grobe Sachen, denke, das ist noch free.
Letztes Jahr mit der C4D 40-Tage Demo dann hauptsächlich verschiedene Physik-Simulationen getestet - da bei den Messeständen kein vollständiger Import ging (scheinbar nur Bibliotheksobjekte, keine frei platzierten Sachen o.ä.), wollte ich die restliche Demo-Zeit anders nutzen.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Evt. gibt es ja hier jemanden, der sich gut mit ArchiCAD auskennt (oder sonst wie Messestände entwirft), mit dem ich mich etwas austauschen kann? (PM oder Mail, oder sonst was)
0
Smallersen19.02.1818:59
Stefab
Meinst du wirklich Sketch oder SketchUp?

Klar. Sketchup 2018.
Ich hatte ein paar DWG Dateien, an denen alle Programme, Autocad, C4D, 3DMAX, FormZ, Archicad, Blender und noch ein paar gescheitert sind. Waren in Sketchup problemlos zu öffnen und als FBZ für C4D zu exportieren.
+1
Stefab
Stefab19.02.1820:46
@ Smallersen: Danke, die Free Version von SketchUp läuft jetzt wohl im Browser - leider muss man sich erst registrieren, um den Import zu testen. Evt. mach ich das mal.

Aber zu ca. 95% funktioniert es jetzt eh in ArchiCAD, Probleme hab ich noch ein bisschen mit den Materialen.

Kann man in Sketch-Up Objekte auch mit Hyper-NURBS o.ä. versehen, eben für die genannten Segel. Nehme z.B. rechteckige Fläche, mache 2 Linien über die 4 Ecken, so dass ich einen Mittelpunkt habe und senke diesen ab: Soweit, so gut (wie das in ArchiCAD ginge, k.A.) - das ganze müsste man aber jetzt noch in kleinere Segmente unterteilen lassen und diese abrunden, also ähnlich den HyperNurbs in C4D.

Alternative wäre evt. auch Objekte (welche keine Bauteile/Möbel/Pflanzen sind - wie eben solche Segel) in Blender zu erstellen und dann in ArchiCAD importieren. Das geht schon, oder? (Oder evt. umgekehrt … also Stand nach Blender und dort ein planes Segel durchhängend machen und in Blender rendern)

ArchiCAD scheint mir deswegen noch am ehesten passend, da ich keine Programme speziell für Messebau finde und Architektur noch am nähesten rankommt. Messestände sind ja quasi stark vereinfachte Architektur. (auch steht auf Wikipedia, neben ArchiCAD Messebau als Verwendungszweck, was nur bei ein paar wenigen steht)

Sonst habe ich nur PYTHA gefunden, welches von sich selbst behauptet, für Messebau zu sein. Das ist zwar nur Windows, aber wenn es wirklich um vieles besser geeignet wäre, könnte man sich das schon überlegen.

Hauptproblem daran: Es gibt keine Demo oder Testversion, um mal zu sehen, ob das so viel besser wäre, bzw. ob die angebotene Bibliothek überhaupt Bauelemente für die verwendeten Systeme (Syma, Mero, Modul, etc.) beinhaltet und dass dann auch irgendwie einfacher zu benutzen wäre.
2. Steht nirgendwo ein Preis - aber wenn man das Programm vor dem Kauf nichtmal testen kann, ist das schon blöd.

Windows ginge notfalls schon auch (wenn es sich wirklich lohnt), dann müsste ich halt unter macOS von den ganzen Druckdateien passende PNG/JPEGs oder GIFs exportieren, irgendwo zwischenspeichern und dann beim Stand auf die verschiedenen Wände anwenden.
Nachteil natürlich: Wenn dann irgendwas fehlt, muss ich wieder nach macOS wechseln, oder soll ich zwischendurch was an der Grafik machen, auch wieder Umbooten, etc. Also ideal nicht, also das würde sich nur lohnen, wenn das Programm deutlich spürbar besser geeignet ist.

Evt. noch zum Hintergrund: Mache eigentlich Grafik und Druck (Digitaldruck & Folienplott) für die Firma (bzw. die Messestände) - bereite das auch vor, also Drucke auf Platten kaschieren, etc., aber da kommen einfach zu wenig Stunden zusammen - darum sollte ich mal die Visualisierung der Stände auch übernehmen (das macht aktuell jemand außerhalb der Firma) und später eben die ganzen Pläne zeichnen, weil mein Chef das nicht mehr machen will (das macht aktuell er, mit dem alten AutoCAD - er will auch nix neues mehr anfangen).

PS: Noch zur Info, das angehängte Bild wäre so ein Stand, ist aber nur reiner Test, also nix besonderes. Die roten Teile sollten eben Segel sein. Materialen sind auch nicht alle zugewiesen und die 2 Wände mit dem Druck sind auch nicht die richtigen, also nur irgendein Druck mit zufällig passenden Maßen.
Das ganze ist einfach nur ein früher Test mit Default-Rendering-Settings mittlerer Qualität:
0
Stefab
Stefab19.02.1821:32
PS: Ich weiß, ewig lange Texte, ist halt leider ein komplexes Thema. Werde mal den ArchiCAD Startkurs für Österreich probieren, vielleicht hilft mir dieser ja bei dem einen oder anderen Problem.

Stand am Bild ist 13x5m und ca. 4m hoch. (da fehlt natürlich noch alles mögliche, auch an Zierde, richtiges Licht, etc.)

Die 2 Hauptprobleme aktuell wären:
1.) Für Visualisierung: Es heißt, bei den importierten Objekten, dass Materialen fehlen, kann aber keine zuwiesen, sondern immer nur für das komplette Objekt überschreiben. Barhocker/Stühle/Tische wären aber zumindest immer 2 Materialen.
Interessanterweise wird der Tisch und die Stühle mit 2 Materialen gerendert (und auch im Editor so dargestellt), sofern die Überschreibung abgestellt ist (Metall eine Art grau, der Rest schwarz), obwohl dort nur das gelbe Rufzeichen ist, das Materialen fehlen und abgesehen vom kompletten überschreiben kann ich die 2 Materialen nicht ändern, was aber gut wäre.
Und bei den Barhockern ist das leider überhaupt nicht nicht der Fall, also immer nur 1 Material (also Unsinn).

2.) Für den Standbau: Kann mir zwar all die Objekte in einen Ordner (mit Unterordnern) als Bibliothek speichern, wenn ich aber neue Sachen bauen will, würde ich so vorgehen:
Eine Linie zeichnen (z.B. auf X-Achse) - dort sollen die Elemente (Steher, Zargen, Wandpaneele) platziert wird. Soweit, so gut. Problem daran: Die Elemente werden zwar an der Linie ausgerichtet, aber es wird entweder die Unter oder Oberkante vom Objekt genommen, so passt das aber nicht zusammen.
Die Elemente müssten sich auf der Y-Achse mittig auf der Linie ausrichten (nicht oben oder unten) - weiß jemand, wie das geht?

Sonst halt hauptsächlich Kleinigkeiten, wie eben das genannte Segel, dass man realistischer darstellen kann (durchhängender Stoff), bzw. generell Sachen aus Stoff - oder Billboards aufstellen, die sich immer zur Kamera drehen (für z.B. fotorealistische Personen, …) und ähnliches Zeug.
Auch nett wäre z.B. wenn man das Hauptfenster splitten könnte, so dass ich links den Grundriss habe und rechts das 3D-Modell. Also gleichzeitig, ohne immer umschalten zu müssen. Am 5k Bildschirm ginge das schon …
0
Stefab
Stefab20.02.1810:45
k.A. ob noch jemand mitliest, aber Problem 2 hat sich erledigt. Einfach beim Bibliotheksobjekt in der Auswahl (bzw. Einstellungen vom Objekt) vor dem platzieren den Anker von links/unten auf Mitte setzen.
Einziger Nachteil: Man muss den Ankerpunkt jedes Mal neu versetzen. Wäre super, wenn man das speichern könnte, dass es immer Mitte ist.

Jetzt gibt es eigentlich nur mehr ein paar kleinere Problemchen, hauptsächlich mit den Materialen und auch Verständnis, wie das mit Bibliothek funktioniert (z.B. eigene Objekte anlegen), bzw. woraus ich am besten meine eigenen Wände mache, etc. …

Gibt es hier einen ArchiCAD-Experten, der mir vielleicht die eine oder andere Frage beantworten kann?
Ich denke weitere Programm-Vorschläge sind nicht mehr nötig.
0
Stefab
Stefab09.03.1817:20
Nachtrag: Na toll, jetzt rausgefunden, dass Autocad eh nach 3DS exportieren kann und das wiederum wird einwandfrei von Cinema4D importiert …

Also das reine visualisieren hätte ich so schon letztes Jahr machen können und seit damals schon visualieren!
K.A. warum wir da nicht drauf kamen, glaube beim Export nach 3ds gab es damals zufällig einen Fehler, so dass die Datei 0 KB groß war, o.ä. Programm-Versionen sind exakt die gleichen, wie letzes Jahr, das ur alte Autocad und Cinema4D Demo R18.

Dann nur mehr Materialen erstellen/zuweisen, Lichter, Rendering-Einstellungen und die Sache läuft, da würde wohl sogar die Prime-Version reichen.
––––––––––––––––––––

Problem ist allerdings das zeichnen der Stände selbst dann … irgendwie ist das alles nicht so wirklich was. Was ich noch probieren werde: VectorWorks.
Bei Archicad ist eigentlich nur der Vorteil, dass die Materialen um einiges besser sind, als alle in Cinema4D selbst - beim Export nach Cinema4D werden aber nur die Werte für die OpenGL-Materialen übernommen (also müsste man die Materialen in C4D händisch nachbauen, wenn man die rüberholen will).

Und wenn das Archicad etwas mehr können soll, als jedes Objekt einzeln händisch setzen und skalieren (Zargen, Steher, Platten, etc.) müsste man die GDL-Objekte sauber selbst programmieren, aber k.A. ob ich das will oder schaffe … (speichern von Objekten oder Morphs mit automatisch generierten GDL-Code kommt nur Spagetti-Code raus - auch ohne echte Rundungen, usw.) - auch der DWG Import von Archicad ist teils unsauber. Und das ganze Architektur-Zeug brauchen wir auch nicht.

Von da her würde ein simples CAD-Programm (mit Rasterfang und mittiger Ausrichtung - man braucht ja nur Objekte platzieren und Stücklisten), welches DWG (2D und 3D) importieren und nach C4D (z.B. als 3DS) exportieren kann auch reichen. + Cinema4D Prime das ganze genauso tun.
iCadMac arbeitet zwar sauber mit DWG, Export nach C4D/3DS aber wiederum nix (auch keine Retina-Unterstützung)
Nur für die besseren Materialen als in C4D das Archicad kaufen, ist es IMHO auch nicht wirklich wert. Das sollte schon irgendwie das erstellen der Stände erleichtern können, damit sich das lohnt.

Gibt es da noch was? Oder wäre vielleicht VectorWorks eine Lösung? Und was sind da die unterschiedlichen Versionen?
0
Stefab
Stefab09.03.1817:32
PS und OT: Kleiner Tipp am Rande: Wer eine preisgünstige Echtzeit-Visualisierung, ähnlich Twinmotion sucht, dafür lässt sich Live Home 3D recht gut mißbrauchen.

Natürlich hat es nicht den Funktionsumfang und weniger Effekte für die Materialen, auch nix animiertes, dafür läuft es auf meinem 5k-iMac (Radeon R9 M290X - 2GB) in vollster Größe (ca. 4.100 x 2686 Pixel) und fast max. Details (Anti-Aliasing ist nicht auf max - nur auf Mitte) mit 50 FPS. (Echtzeit Licht & Shadowmaps mit bis zu 32 Schattenwurflichter)
Die Messestände, oder was man eben betrachten will, einfach z.B. als 3ds exportieren und dort so importieren (es gehen noch paar andere Formate).

Sieht dann ca. so aus - eine Platte ist im Bild verschoben - aber da noch Demo - wollte ich nicht neu anfangen, aber wenn, dreh ich noch das Antialiasing auf Anschlag:

Und der Kunde kann sich die zeitlich unbegrenzte Demo laden und die Modelle dann selbst begehen, bzw. z.B. auch andere Materialen probieren oder Ziergegenstände wo hin stellen oder anders beleuchten. Demo kann nur nicht speichern und Pro-Features fehlen. Auch kommt bald eine iOS-Version.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.