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Schallplatten digitalisieren

jeti
jeti22.01.2113:20
Hallo zusammen,
ich habe einige Vinyl-Schätze welche es in digitaler Form nicht gibt,
diese würde ich mir gerne entsprechend digitalisieren und dachte hierzu
an folgenden Sony-Plattenspieler inkl. dazugehöriger Software.

Was haltet Ihr davon, oder habt Ihr andere/bessere Alternativen => das Ganze ist für mich Neuland.
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Kommentare

rmayergfx
rmayergfx22.01.2116:13
Hast du noch einen Plattenspieler, vllt. sogar noch einen hochwertigen ? Dann würde ich eher zu einem Vorverstärker mit USB Anschluss greifen, das ist günstiger und auch bei anderen Geräten einsetzbar:
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
ww
ww22.01.2116:20
Die Hardware ist ja eigentlich nicht das Problem. Ich suche immer noch richtig gute SW, die mir hilft nach der Digitalisierung eine 'CD' aus den Files zu machen.

Ich möchte ja nicht einfach 2 grosse Ton-Files pro LP (1 pro Seite). Oder eine SW die irgendwie schätzt, wann wohl das nächste Stück beginnt. Ich möchte der Software mitteilen können, dass es sich um LP 4711 von Künstler Irgendwen handelt. Und dann schneidet er mir die Tonfiles zurecht. Auch bei klassischer Musik oder Live-Aufnahmen. Das kann doch nicht soooo schwierig sein? Trotzdem habe nicht gefunden.

Würde ja auch etwas dafür bezahlen - aber niemand will mein Geld.
+2
tangoloco22.01.2116:51
Die Hardware ist ja eigentlich nicht das Problem.
Naja, kommt auf das gerade zur Verfügung stehende Kleingeld an, und ob die Qualität des Tonabnehmers und des MC PrePre wirklich verworfen werden soll.
Ich suche immer noch richtig gute SW, die mir hilft nach der Digitalisierung eine 'CD' aus den Files zu machen.
Hänge mich beim Suchen drann
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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Moka´s Onkel
Moka´s Onkel22.01.2117:02
Eine wirklich gute kleine, freie Software namens Final Vinyl gab es mal von Griffin Technology. Die findet man immer noch auf etlichen Download-Portalen. Sie ist allerdings nur als 32bit Version verfügbar, so dass man sie auf neueren Systemen gar nicht mehr ausführen kann. Hat mir lange Zeit sehr geholfen.
+2
ilig
ilig22.01.2117:02
rmayergfx
Dein vorgeschlagener Vorverstärke wird über den USB 2 Anschluss auch mit Strom versorgt. »hochwertige RIAA-Korrektur sorgt für eine klangliche Aufwertung des Audio-Signals«

Das klingt für mich nicht wirklich nach Qualität. Man müsste von jeti auch erfahren in welches Format er digitalisieren will – mp3 oder ein anderes?
+1
jeti
jeti22.01.2117:11
rmayergfx
Hast du noch einen Plattenspieler, vllt. sogar noch einen hochwertigen ? Dann würde ich eher zu einem Vorverstärker mit USB Anschluss greifen, das ist günstiger und auch bei anderen Geräten einsetzbar:

Danke für den guten Hinweis, in die Richtung hatte ich noch nicht gedacht.
Einen guten Plattenspieler inklusive hochwertigem Tonabnehmer habe ich natürlich noch.

Bleibt die Frage nach der zu verwendenden Software,
aus der Vergangenheit kenne ich noch FinalVinyl von Griffin => leider 32Bit
Audacity schaut etwas "grobschlächtig" aus => ist dieses zu qualitativ zu empfehlen?
Kann ich gegebenenfalls GarageBand dafür nutzen?
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ww
ww22.01.2117:14
tangoloco
Naja, kommt auf das gerade zur Verfügung stehende Kleingeld an, und ob die Qualität des Tonabnehmers und des MC PrePre wirklich verworfen werden soll.

Nein soll sie nicht, aber so was kriegt man für Geld. SW finde ich nichts, nicht mal für viel Geld.
Moka´s Onkel
Eine wirklich gute kleine, freie Software namens Final Vinyl gab es mal von Griffin Technology. Die findet man immer noch auf etlichen Download-Portalen. Sie ist allerdings nur als 32bit Version verfügbar, so dass man sie auf neueren Systemen gar nicht mehr ausführen kann. Hat mir lange Zeit sehr geholfen.
Habe noch irgendwo einen virtuellen Mac wo das noch laufen soll. Danke - werde ich mir anschauen.
0
jeti
jeti22.01.2117:15
ilig
rmayergfx
Dein vorgeschlagener Vorverstärke wird über den USB 2 Anschluss auch mit Strom versorgt. »hochwertige RIAA-Korrektur sorgt für eine klangliche Aufwertung des Audio-Signals«

Das klingt für mich nicht wirklich nach Qualität. Man müsste von jeti auch erfahren in welches Format er digitalisieren will – mp3 oder ein anderes?

Dachte an AAC, alternativ Apple Lossless
+1
ww
ww22.01.2117:18
jeti
Bleibt die Frage nach der zu verwendenden Software,
aus der Vergangenheit kenne ich noch FinalVinyl von Griffin => leider 32Bit
Audacity schaut etwas "grobschlächtig" aus => ist dieses zu qualitativ zu empfehlen?
Kann ich gegebenenfalls GarageBand dafür nutzen?

Audacity ist sehr gut - nur habe ich dort nichts gefunden, wo mir die SW wirklich hilft, die Ton-Files genau zu schneiden (mit Daten aus dem Web).

FinalVinyl schaue ich mir mal an - glaube aber irgendwie auch nicht daran, dass die das kann.
-1
jeti
jeti22.01.2117:21
Das schneiden kann auch gerne manuell erfolgen => ist gegebenenfalls präziser als ein Automatismus.
Gerne würde ich auch den Ton etwas "aufhübschen" (falls nötig) jedoch nicht glattbügeln,
das charakteristische Knistern darf ruhig erhalten bleiben.
+1
ww
ww22.01.2117:27
jeti
Das schneiden kann auch gerne manuell erfolgen => ist gegebenenfalls präziser als ein Automatismus.
Gerne würde ich auch den Ton etwas "aufhübschen" (falls nötig) jedoch nicht glattbügeln,
das charakteristische Knistern darf ruhig erhalten bleiben.

Das manuell schneiden ist eeeextrem aufwendig, wenn Du mehr als 2, 3 LPs digitalisieren möchtest.
Gerade bei LiveMusik.

Audacity kann sehr viel für free!
0
Keepo
Keepo22.01.2117:31
Ich kann ansonsten zum Thema wenig sagen, aber Audacity bekommt auch von mir eine klare Empfehlung. Man darf sich von der etwas altbackenen und nicht gerade eleganten UI nicht täuschen lassen
„Er kam, sah und ging wieder.“
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Groeny22.01.2117:42
Kurz mal ein Gedanke. Könnte man nicht sowas scannen? So könnte man nach gut dünken die Scannqualität in Bitqualität überführen. Ist natürlich ne Herausforderung sowas zu coden, aber die Idee ist doch nicht schlecht, oder? So könnten allerlei Algorhytmen ja Staub und Kratzer rausrechnen. Oder gibt es auch Tiefeninformationen in der Rille?
-4
ww
ww22.01.2117:55
Groeny
Kurz mal ein Gedanke. Könnte man nicht sowas scannen? So könnte man nach gut dünken die Scannqualität in Bitqualität überführen. Ist natürlich ne Herausforderung sowas zu coden, aber die Idee ist doch nicht schlecht, oder? So könnten allerlei Algorhytmen ja Staub und Kratzer rausrechnen. Oder gibt es auch Tiefeninformationen in der Rille?

Von Hinten in die Brust

Nur schon der irre Schmutz in den Rillen kannst du dir gar nicht vorstellen. Abspielen ist sicher einfacher. Auch kann man ja auch das Knistern ziemlich einfach rausrechnen.
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rmayergfx
rmayergfx22.01.2118:02
Audacity wurde hier ja schon genannt, dazu nochmals einen kleinen Hinweis, auf keinen Fall die Dateien von Audacity.de zu laden! Diese Seite jubelt einem unerwünschte Software unter. Immer von der offiziellen Seite www.audacityteam.org laden.
Es gibt noch eine weitere Freie, schnelle und recht einfach zu bedienende Software, oceanaudio , diese hat auch eine Unterstützung für VST Plugins, wer gerne seine Audiofiles mit dem Charakter von Vinyl geben möchte kann sich z.B. das VST Plugin Vinyl von izotope holen.

Einen gut geschriebenen Artikel zum Thema findet man hier:
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+7
bernddasbrot
bernddasbrot22.01.2118:06
Früher konnte CD SpinDoctor (war bei Toast mit dabei) das Schneiden erleichtern, d.h. die ruhigen Stellen zwischen Stücken einigermaßen erkennen und anhand dessen die Tracks definieren.
ww
jeti
Das schneiden kann auch gerne manuell erfolgen => ist gegebenenfalls präziser als ein Automatismus.
Gerne würde ich auch den Ton etwas "aufhübschen" (falls nötig) jedoch nicht glattbügeln,
das charakteristische Knistern darf ruhig erhalten bleiben.

Das manuell schneiden ist eeeextrem aufwendig, wenn Du mehr als 2, 3 LPs digitalisieren möchtest.
Gerade bei LiveMusik.

Audacity kann sehr viel für free!
+3
ilig
ilig22.01.2118:14
jeti
…inklusive hochwertigem Tonabnehmer…
Bleibt noch die Frage ob es ein Moving Coil (MC)- oder ein Moving Magnet (MM)-Tonabnehmer ist. MC klingen in der Regel deutlich besser als MM. Ich kenne allerdings nur Phono-Vorverstärker, die nur MM oder MM und MC können. Das MC deutlich detaillierter klingt weiß ich aus eigener Erfahrung.
+1
jeti
jeti22.01.2118:24
ilig
jeti
…inklusive hochwertigem Tonabnehmer…
Bleibt noch die Frage ob es ein Moving Coil (MC)- oder ein Moving Magnet (MM)-Tonabnehmer ist. MC klingen in der Regel deutlich besser als MM. Ich kenne allerdings nur Phono-Vorverstärker, die nur MM oder MM und MC können. Das MC deutlich detaillierter klingt weiß ich aus eigener Erfahrung.
Gute Frage, nächste Frage => kann ich wirklich nicht beantworten.
Das gute Stück stammt noch aus den 80er und hatte es mir durch Nebenjobs zusammengespart.

bernddasbrot
Früher konnte CD SpinDoctor (war bei Toast mit dabei) das Schneiden erleichtern, d.h. die ruhigen Stellen zwischen Stücken einigermaßen erkennen und anhand dessen die Tracks definieren.

Den SpinDoctor welchen ich noch habe ist leider 32Bit => evlt. gibt es ja eine 64Bit-Variante.

rmayergfx
Audacity wurde hier ja schon genannt, dazu nochmals einen kleinen Hinweis, auf keinen Fall die Dateien von Audacity.de zu laden! Diese Seite jubelt einem unerwünschte Software unter. Immer von der offiziellen Seite www.audacityteam.org laden.
Es gibt noch eine weitere Freie, schnelle und recht einfach zu bedienende Software, oceanaudio , diese hat auch eine Unterstützung für VST Plugins, wer gerne seine Audiofiles mit dem Charakter von Vinyl geben möchte kann sich z.B. das VST Plugin Vinyl von izotope holen.

Einen gut geschriebenen Artikel zum Thema findet man hier:

Danke Dir
0
ilig
ilig22.01.2118:30
jeti
Nachtrag:
Da Du bereit warst für einen neuen Plattenspieler 500 € zu zahlen würde ich nach einem entsprechend hochwertigen Phono-Vorverstärker in der Preisklasse von 150 € bis 250 € suchen.
Kannst Du mir die korrekte Bezeichnung des Tonabnehmers nennen? Dann kann ich wahrscheinlich erkennen ob es ein MM oder MC ist. Meiner ist auch aus den Anfang-80er.
+2
Stollentroll
Stollentroll22.01.2121:24
Ich befasse mich auch schon einige Zeit mit dem Thema, allerdings fehlt mir dann doch die notwendige Muse, mal dran zu bleiben. Ich höre dann doch einfach nur die Platten und schwelge in Erinnerungen (oder kaufe neue Platten dazu). Es hat einfach einen eigenen „Charme“…

Naja, zurück zum Thema. Hab schon diverse, „günstigere“ Phono PreAmps mit USB ausprobiert (Pro-Ject, Reloop), die sind alle wieder zurückgegangen weil die extreme Störgeräusche produziert haben. Ich hab immer ein Grundpfeifen gehört, wenn dann die Platte aufgenommen wurde, war es als Grundton auch in der Aufnahme leicht zu hören, in Stillen dann sogar deutlich. Aktuell hab ich ein NAD PP-4, dort höre ich kein Grundrauschen/pfeifen mehr.

Bei der Software bin ich noch nicht wirklich zufrieden. Hab etwas mit Audacity herumgespielt (die Ergebnisse waren brauchbar), die Oberfläche ist — nun ja — gewöhnungsbedürftig.

Ich hab auch mit einigen Testprogrammen von Acon Digital herumgespielt.

=> https://acondigital.de/produkte/

Es gibt dann noch VinylStudio (dem NAD PP4 liegt ne Light Version bei), das habe ich noch nicht probiert.

=> https://www.alpinesoft.co.uk/

Mein Problem ist nur, ich hab keine Ahnung von dem ganzen Audiofeature-Gedöhns und kann nur feststellen, ob mir die Bedienung der Programme zusagt und ob es sich irgendwie gut oder realistisch anhört…

…und dann höre ich einfach wieder nur die Platte weiter und packe den NAD PP4 wieder weg...
+2
hobo_1
hobo_122.01.2122:21
Ich weise mal auf Fission von Rogue Amoeba hin.
„helden müssen auch die socken wechseln“
+3
Langer
Langer22.01.2122:37
How to Digitize Vinyl Records
Youtube How To, mit Logic X, FLAC Konvertierung und mp3tag
+2
tangoloco22.01.2123:40
RME ADI–2 FS

AD/DA für (nicht unendlich) viel Geld, aber preiswert bei hochwertigen Equipment.
m2cent
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
+1
silversurfer2222.01.2123:50
jeti
Das schneiden kann auch gerne manuell erfolgen => ist gegebenenfalls präziser als ein Automatismus.
Gerne würde ich auch den Ton etwas "aufhübschen" (falls nötig) jedoch nicht glattbügeln,
das charakteristische Knistern darf ruhig erhalten bleiben.

welches Knistern ?
lass die Schallplatten ordentlich waschen, dann knistert da fast nix und klanglich ist das auch von Vorteil
(ca 1-3€/Platte)

über welche Menge an Schallplatten reden wir eigentlich und wo wohnst du ?

ICH würde mir nicht unbedingt einen neuen Plattenspieler kaufen, sondern eher einen richtig guten aus den 80er Jahren, der Hochzeit der Schallplatte, dann ein gutes System drunter, ggfls auch nur eine neue SAS Nadel, einen gebrauchten Phonoverstärker & AD Wandler und dann loslegen.

ach ja ... wenn du dann alles digitalisiert hast, kannst du die gebrauchten Sachen wahrscheinlich mit nur sehr geringem Verlust wieder verkaufen, hast aber eine DEUTLICH bessere Qualität als mit dem ganzen "Billigzeug"

nen Medion LD Digitalisierplattenspieler kannst du für 50€ von mir haben, neu, aber der Deckel mit Gebrauchsspuren ... damit würde ich mir meine Platten nicht kaputtkratzen lassen wollen
+3
warp1023.01.2107:41
Als Software kann ich "Amadeus Pro" von Hairersoft empfehlen.
Hier gibt es die Möglichkeit über die Audio Units mit einem Lowshelf Filter das Rumpeln des Plattenspielers unter 10Hz zu entfernen. Das schont dann die LS und auch den Verstärker beim Abspielen der digitalen Files.
Weiterhin gibt es da auch ein Reparaturzentrum, das Kratzer findet und entfernen kann. Es besteht dabei die Möglichkeit sich die Musik vorher mit Kratzer und repariert anzuhören um so zu entscheiden, ob der Kratzer weg muß oder nicht. Es gibt auch eine Lite Version dann aber ohne Repair Zentrum und Audio Units
+3
Siganomas
Siganomas23.01.2110:01
Ich weiß nicht wie wichtig es Dir ist das selbst zu machen, oder wie viele Schallplatten Du hast.
Aber bevor Du mehrere Hundert Euro für Hard- und Software ausgibst die Du danach nie mehr benötigst, könntest Du Dir überlegen das machen zu lassen.

Ich habe ein paar Schallplatten bei digiscan.de digitalisieren lassen und bin mit der Qualität sehr zufrieden.
Die ca. 20€ / Platte waren es mir dann auch Wert. Ich habe keinen Zeitaufwand, muss mich nicht in eine Software einarbeiten usw.

Nur so als Idee...
„Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.“
+2
DeliX23.01.2111:09
Die meisten (wenn nicht alle) "günstigeren" Varianten, sei es USB Plattenspieler, oder Phono-Vorverstärker mit USB können lediglich 44.1khz und 16 Bit... Ist zwar CD Format, aber tatsächlich langsam recht "altbacken". Der Sony Plattenspieler kann dagegen wesentlich höhere Formate bedienen: "Wählbares Ausgabeformat ( DSD 5,6 / 2,8 MHz; WAV 44,1 / 48/ 96/ 192 KHz | 16/24bit (von der Amazon Produkt-Seite)".
Kommt halt darauf an was Du möchtest, bzw brauchst!
-1
silversurfer2223.01.2113:19
was bringt mir eine supertolle Wandlung, wenn der Plattenspieler / das System gerade mal Mittelklasse ist ?

der Unterschied von einem 100€ zu 800€ Tonabnehmersystem ist so eklatant, das ich das Günstige garnicht mehr hören mag und wenn ich dann Lebenszeit in eine Digitalisierung stecken würde, dann auch mit dem möglichst besten Abtasten (welcher für mich geldlich noch akzeptabel ist)
+3
dr_sax23.01.2113:26
Ich benutze zum schnellen Scheiden und Editieren die Software Fission. Kostet 35 $ und ist jeden Cent wert. Wurde bisher regelmäßig updated. Mit smart split sucht er sich Pausen und schneidet automatisch.
Siehe https://rogueamoeba.com/fission/
+2
DeliX23.01.2113:44
Hast Du den Sony, um den es Eingangs ging, persönlich ausprobiert??? Die Wandlung und die Qualität der Files sind hervorragend! Das Gerät um die 500 Euro, je nach Anbieter, ist nun auch eher nicht so billig...
silversurfer22
was bringt mir eine supertolle Wandlung, wenn der Plattenspieler / das System gerade mal Mittelklasse ist ?

der Unterschied von einem 100€ zu 800€ Tonabnehmersystem ist so eklatant, das ich das Günstige garnicht mehr hören mag und wenn ich dann Lebenszeit in eine Digitalisierung stecken würde, dann auch mit dem möglichst besten Abtasten (welcher für mich geldlich noch akzeptabel ist)
-1
silversurfer2223.01.2114:24
nein, hast du den mal gegen einen GUTEN anderen ausprobiert ?
hast du den Unterschied von dreckigen zu gewaschenen Platten schon einmal ausprobiert ?
hast du schonmal verschiedene Unterlagen für Schallplatten ausprobiert (Korkgummi / Kork / Gummi) ?

bist du wirklich der Meinung, das dieser 500€ Plattenspieler mit einem GUTEN 1000 DM Plattenspieler aus den 80ern & mit aktuellem 500€ System auch nur ansatzweise mithalten kann ??

Aus "Schit" kannst du kein Gold machen

Bzgl der Wandlung habe ich nichts negatives geschrieben die kann ja gerne überragend sein, wobei ich das bei dem VK Preis auch anzweifeln möchte
+3
struffsky
struffsky23.01.2115:32
Ich habe dafür schon Soundstudio genutzt:
Du kannst die ganze Platte benennen, Marker setzen für die Tracks und benennen und dann einzelne Tracks mit korrekten Metadaten exportieren.
+2
jeti
jeti23.01.2115:45
Oh man, was habe ich da für eine Diskussion losgetreten. 😇

Ich bedanke mich bis hierher auf jeden Fall für die tollen Ideen und Hinweise.
Da es DIE Antwort zu dem Thema nicht gibt werde ich versuchen die für
mich beste Lösung aus diesem Thread zu finden.

Bei dem zu digitalisierenden Material handelt es sich meist um Maxi-Sonderpägungen,
oder seltene Stücke aus den 70ern, welche ich bereits im Antiquariat erwarb.
Bis auf wenige Ausnahmen sind meine Platten äußerst pfleglich behandelt worden (nie verliehen).
Von daher meinte ich mit „Knarzen“ das übliche Klangverhalten von Vinyl-Scheiben.

Plattenspieler habe ich aus den 80ern den MKII von Technics,
war damals unter uns Jungs DER Plattenspieler.
Wir hatten einen guten Laden im Ort „Die Nadel“ dort habe ich immer die Nadeln gekauft,
prima Beratung faire Preise und Leute die ihr HiFi/Video-Geschäft aus Leidenschaft betrieben.

Alternativ hätte ich noch einen DENON-Vollverstärker rumstehen den ich zwischenschalten könnte.
Da ich das Ganze aber gerne ohne großen Aufwand/Aufbau (räumlicher Natur) bewerkstelligen möchte
werde ich als ersten Test eventuell das Behringer Audiointerface nutzen wollen
um erste Erfahrungen zu sammeln und diverse Softwarevarianten auszuprobieren.

Aufbohren kann ich das Ganze ja immer noch.

Auf jeden Fall nochmals besten Dank an alle.
+1
silversurfer2223.01.2116:07
@jeti
top, alles gut

gönne dem 1210ner ggfls nen neues System oder zumindest eine neue Nadel und wenn das wirklich Sonderprägungen sind, dann wasche die Platten auf jeden Fall vorher, das hört sogar nen blinder

wo kommst du her & wieviele Platten sind das ?
+2
jeti
jeti23.01.2117:04
silversurfer22
@jeti
wo kommst du her & wieviele Platten sind das ?

Aktuell kaufe ich keine neuen Platten mehr => es handelt sich um „Altlasten“,
Hatte seinerzeit quasi im Plattenladen gewohnt und bei einem Großhändler im Lager
mir mein Taschengeld aufgebessert => einmal im Monat durften wir Jungs und drei Platten aussuchen.

Ist viel Chicago HouseSound oder teilweise die ersten Veröffentlichungen diverser Bands dabei,
einige sind in der Versenkung verschwunden, andere wiederum wurden sehr erfolgreich.
Einige Promoplatten sind auch dabei => sind dann lediglich auf einer Seite geprägt.
Also nichts was man „mal eben schnell“ digital nachkaufen könnte.

Teilweise fielen sogar kleine Nebenjobs ab, wie Aushilfs-Roadie bei Warlock.
War damals eine tolle Zeit.
0
marm23.01.2117:26
dr_sax
Ich benutze zum schnellen Scheiden und Editieren die Software Fission. Kostet 35 $ und ist jeden Cent wert. Wurde bisher regelmäßig updated. Mit smart split sucht er sich Pausen und schneidet automatisch.
Siehe https://rogueamoeba.com/fission/
Funktioniert dieses smart split von Fission so gut, dass es auch Musik von Radiosendern separieren könnte? Ich habe dafür in der Vergangenheit Audials genutzt, das aber leider für Windows ist, ansonsten aber sehr gut funktioniert.
0
ilig
ilig23.01.2118:33
jeti
Bekommst man denn mit dem Behringer Audiointerface AAC bzw. Apple Lossless hin? Ich finde da keinen Hinweis.
0
DeliX23.01.2119:40
Die Fragestellung ist leider schon nicht so ganz richtig... Egal wie Du es aufnimmst und in welcher Qualität, kannst Du es ja danach mit diversen Programmen in Quasi-Egal-Was konvertieren... Auch AAC... Auch ei AAC kann man ja verschiedene Qualitätsstufen wiederum noch einstellen... ABER eben alles nicht Nativ...! Und das ist der große Punkt. Geht es nur auf eher unterer Stufe auf Deinen Comp, machen die Konvertierungen es nur noch schlechter. Deshalb nehme ich bei 96k khz auf mit 24 Bit, diese Files kann ich dann wie ich will weiterverabeiten oder konvertieren, codieren oder oder oder
ilig
jeti
Bekommst man denn mit dem Behringer Audiointerface AAC bzw. Apple Lossless hin? Ich finde da keinen Hinweis.
+1
Weia
Weia23.01.2123:36
ilig
Bekommst man denn mit dem Behringer Audiointerface AAC bzw. Apple Lossless hin? Ich finde da keinen Hinweis.
Vom Audio-Interface hängt nur die maximale Bitbreite und die maximale Abtastfrequenz ab. In welchem Dateiformat man abspeichern kann bestimmt ausschließlich die verwendete Aufnahme-Software.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Heuschrecke24.01.2100:42
Lange nichts mehr mit dem Thema zu tun gehabt. Ich hatte vielleicht mal vor 15 Jahren Schallplatten für meine Oma digitalisiert. Das war vielleicht eine Arbeit. Knistern raus arbeiten und Titel anlegen. Hatte jede Platte minimum 4-5 mal gehört. Bei dem Ergebnis würden hier heute sicher einige mit dem Kopf schütteln und ich sicher auch, aber meine Oma war hoch erfreut.
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Stollentroll
Stollentroll24.01.2110:27
Ich möchte auch mal ein Danke in die Runde sagen für die vielen Anregungen hier zum Thema.

Viele der Softwareempfehlungen kannte ich bisher noch nicht.
+1
ela24.01.2111:19
Ich werde als Software noch Reaper rein. Ist sehr schnell, kann Filter (anti knacksfilter etc wird man haufenweise als vst finden)


Ich habe das damals noch unter Windows gemacht und das war schon viel Aufwand. Keine Ahnung welche Software das war. Alles schneiden, taggen etc irre. Am Ende klang es halt von cd genauso wie vom Plattenteller. Für den Hausgebrauch - ich kann nicht für Audiophile reden, so einen Aufwand und solch ein Equipment steht mir nicht zur Verfügung und meine LPs brauchten auch keinen solch hohen Aufwand
+2

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