Hier meine Eindrücke von dem tollen 2,8 GHz iMac im Alu-Spiegel-Kleid:

Na ja ... ich habe nun erschrocken die Erfahrung machen müssen, dass ich mit der Glasscheibe NICHT klar komme! OK ... in den dunklen Bereichen spiegelt man sich und in den hellen ist kein grosser Unterschied zum nicht entspiegelten weissen Vorgänger zu sehen gewesen. Hab lange überlegt ob ich es wagen soll ... mein Bruder wollte mir das weisse ab nehmen. Also hab ich mir ein sehr verlockendes Angebot gegriffen!

Nun hat mich dann doch ein wenig gestört, dass ich mich bei dunklen Stellen in Bildern zB. immer sehen konnte. Bin kein so Fan von mir und das war dann nicht soooo toll. Aber immer noch KEIN KO.-Kriterium für mich. Auch das Kalibrieren ist wohl nicht so der Bringer. Hab ich aber noch nicht mal gemacht. Habe auch nur weiss hinter mir und dann ist da auch kein Fenster- oder Lichtproblem. So weit so gut.

Aber dann nach 2 Tagen hatte ich immer das Gefühl, dass meine Augen schneller ermüden und einen ... wie soll ich sagen ... feuchten Film drauf haben als wäre ich übermüdet! Manche von euch kennen das vielleicht, wenn man noch recht spät schnell einen Job (Grafiker?) fertig macht und die Augen langsam "schlapp" machen. Strengt dann immer mehr an.

Am "alten" 24er hatte ich die Probleme NIE! Selbst wenn ich am Anschlag war.
Beim Alu schon sehr schnell. Wie ein ständiger "Blendenfleck" der einen verfolgt. Ätzend.

Irgendwann hab ich dann ein wenig gegoogelt und entdeckt, dass dies wohl an den Reflexionen in den hellen Bereichen liegt, die das Auge (Hirn) so nicht identifizieren kann und dann ständig "nachjustiert"! Hoffe ich hab das so richtig verstanden ... ansonsten verbessert mich. Aber die Probleme waren NICHT eingebildet. Die waren echt und für mich auch überraschend.

Wie auch immer, ich hatte echt Probleme damit und nun hab ich meine weisse Kiste wieder und schreibe daran.
Ich hätte auch die Scheibe runter montieren können, aber was soll der Stress. Dann doch lieber das weisse ...

Eine interessante These die ich hier im Forum gelesen habe sagt, dass Apple die Glossies extra verbaut hat weil zu viele Pro User sich den 24er geschnappt haben und die iMacs doch lieber von den Privatusern genutzt werden sollen. Kann ich zwar irgendwie nachvollziehen, klingt mir dann aber doch etwas gewagt. Was meint ihr?

Auch blöd: Die Montage von der tollen Scheibe wenn man mal was tauschen will im iMac Alu! Ohne Reinraum etc. ist da nichts zu machen. Das ist bei meinem weissen viel entspannter. Auch kein Sleeplight mehr UND die kleine weisse Fernbedienung konnte ich auch nicht mehr rechts dran hängen (Magnet) ... daran hatte ich mich irgendwie gewöhnt ... sorry.

Fazit für mich:

Leistung TOP. Display FLOP. KEIN Glossy mehr am iMac bitte, Steve!
Oder zumindest eine Option OHNE.
Ansonsten bleibe ich doch lieber beim weissen OHNE Frontscheibe.


Ach ja. Meine Tochter (3) meinte nur als sie das Alu sah: Papa ... Spiegelcomputer?
Und meine Frau meinte nur: Rattenscharf die Kiste. Edel etc.

Ich besitze den gleichen 2.8er iMac Penryn, arbeite im Grafikbereich und habe das Ermüdungsproblem mit meinen 40+ Lebensjahren, zum Glück, nicht - auch nicht nach 12 und mehr Stunden. Spiegelungen sehe ich auf Grund des optimalen Aufstellortes und der neutralgrauen Wände im Büro allerdings praktisch auch nicht. Ich denke dass unterschiedliche Menschen auf die Glasscheibe unterschiedlich reagieren, verallgemeinern kann man die Ermüdungserscheinungen wohl nicht.

OK - ich komme auch noch aus einer Ära in der es nur Röhren gab und die waren alle nicht entspiegelt und auch nicht vernünftig zu entspiegeln. Von daher habe ich vielleicht eine höhere Toleranzschwelle als andere.

Ich würde Apple allerdings dringend raten entweder iMacs mit entspiegelten Displays anzubieten, oder sich zu überlegen eine kleinere Version des Mac Pro anzubieten, kaum ein Grafiker benötigt die Rechenleistung eines Xeon-bestückten Mac Pro - die einschlägigen Programme nutzen diese überhaupt nicht. Mit einem headless iMac kann sich dann jeder selbst ein Display seiner Wahl suchen.

Dr. Seltsam

Dein Wort in Gottes Ohr!

Dr. Seltsam:

Das freut mich, dass du keine Probleme damit hast.
Ich bin 37 und habe auch schon an Flimmerkisten bzw. Röhren gearbeitet. Vielleicht war ich zu lange Zeit die entspiegelten TFTs gewöhnt und die Reflexe hatten mich "irritiert". Kann auch sein, dass dies nach 1 Woche weg gegangen wäre ... aber ich wollte nicht so lange warten. Die Scheibe hätte ich auch ab nehmen können, aber dann hab ich gedacht, dass sich dies nicht lohnen würde weil ich mit dem 2,16er vollkommen zufrieden bin und war. Und auch mit dem matten Display OHNE Glasscheibe, die nur optisch ... wenn überhaupt ... "Sinn" macht. Sorry.

Und da auch viele andere (wie auch Grafiker aus meinem Umfeld) ein Problem mit dem Spiegelglas haben ... ist für sie ein NO GO beim neuen iMac ... sollte Apple wirklich mal nachdenken. Aber ganz scharf!

Glasscheibe herunter nehmen hilft ohnehin nicht wirklich - das Display ist Glossy. Du sparst halt eine Reflexionsschicht (die Glasscheibe) - aber das Grundproblem bleibt trotzdem bestehen.

Hat bereits jemand Erfahrungen gesammelt mit den Folien? Bringen diese viel oder ändert dies kaum was?

appleboy
Geht mir übrigens genau gleich mit diesem iMac (Arbeitsrechner) und ist für mich echt DER Negativpunkt des Gerätes!

Evtl. traut sich ja jemand, das Teil mal zu sandstrahlen...

Vorne oder hinten?

Gerade entdeckt auf n-tv
Vielleicht sehr interessant fuer iMac-Besitzer.
[url][/url]http://www.n-tv.de/Verhasste_SpiegelNotebooks_Aus_Hochglanz_wird_Mattscheibe/110620083807/976533.html

Also ich habe gar kein Problem mit meinem 24"er Alu-iMac. Ich spiegele mich darin nur in sehr großen Schwarzflächen, also praktisch nur, wenn er ausgeschaltet ist. Aber wenn ich damit arbeite, hat mich, egal ob bei Tageslicht oder Kunstbeleuchtung noch niemals eine Reflexion gestört.

Allerdings habe ich weder ein Fenster hinter mir (nur eine Wand), noch eine Hängelampe, die sich spiegeln könnte (sondern eine Deckenfluter-Stehlampe).

Das einzige, was ich dem Display negativ anlasten kann, ist, dass es verflixt hell ist: Ich habe es immer auf die dunkelste Stufe eingestellt, und bei Dämmerung muss ich frühzeitig das Licht im Zimmer anmachen, weil mich das Display sonst blendet. Ansonsten finde ich den iMac wirklich topp.

Ich habe das Problem für mich jetzt gelöst und einen Mac Pro bestellt

Ich habe wohl wie ich meinen iMac hatte zuviel auf dpreview gesurft, zu schwarz die Seite! Ein Computer bzw. Bildschirm sollte doch wenn möglich alles gut darstellen können. Sei es hell oder dunkel, langsam oder schnell bewegt. Der iMac kann ersteres nicht. Punkt!

g-karEs gibt einiges an Freeware, mit der sich die Helligkeit dimmen lässt. Ich nutze sie auch und bin zufrieden damit.

So also ich habe meinen Großen 3,06er jetzt seit gestern, wollte zuerst meinen Schreibtisch umstellen damit ich ja nicht in der nähe einer Lichtquelle sitze. Habe ich aber nicht gemacht da ich so heiß auf das Teil war. Bisher ist alles optimal, wirklich ein Super Panel, sehr sehr schöne Farben und das Spiegeln hat mich bisher, trotz bei weitem nicht optimaler Positionierung, nicht gestört.
Hätte nicht gedacht das die Kiste So rockt, IMHO schneller als der Quad Mac Pro 2,66 den ich auf Arbeit habe.
VM-Ware Fusion 2 Beta rockt auch derbst mit dem Teil habe Windows noch nie so schnell im Hintergrund installiert.
Der Nachteil ist das meine alten 19" Samsung TFTs nun echt kack aussehen ...
Ich denke ich guck in ne Kloschüssel naja vielleicht kommen ja bal neue ACDs

peace out

loki

Mit der Glossy Scheibe kann man irgendwie leben, wenn man den iMac gut aufstellen kann.

Was für mich derzeit das absolute KO-Kriterium ist, ist der starke Helligkeitsabfall der 24"-iMac's. Rechts dunkel und links heller...

Den Wunsch haben sicher viele. Aber auf dem Ohr scheint Apple taub zu sein.

Irgendwann muss auch Apple mal reagieren. Mein Entschluss steht eigentlich schon fest: Sobald ich EFI-X in die Finger bekomme, stelle ich mir wieder einen eigenen Rechner zusammen. Was soll man machen. Apple nötigt einen ja förmlich dazu. Dann bekommt das Geld eben jemand anderer.

Ich meine in letzter Zeit vernommen zu haben, daß die Nachfrage nach Matten Displays im allgemeinen wieder steigt. So langsam scheinen sich so einige über die Nachteile von Glossies bewusst zu werden. Aber ob es Apple interessiert? (Friss oder stirb!)

Apple ist immer spät. Hat praktisch als Letzter die Glossies in Notebooks eingebaut, wird sie auch als letzter wieder verlassen.

In den 90ern war "entspiegelt" ein Killerkriterium. Bald wieder

So ein Matten-Display, das hätte ich auch gern. All die schönen Schach-, Kase- und andere Matten endlich übersichtlich präsentiert.

ela
Also sorry, aber das ist der größte Voll-Käse, den ich jemals zu diesem Thema gelesen habe... :'(

plastik
Begründung ??

Äh, Hallo?

"in 2 oder 5 Jahren ein zusätzliches Gerät kaufen"
"MacMini ... siehe Cube"

Fällt Dir das nicht selber auf?

Mensch Apple, echt unverschämt, ich habe 2003 den MDD G4 Dual 1,25 mit OS 9 Boot gekauft.

Jetzt will ich ein zusätzliches Gerät nachkaufen, also einen MDD.
Darauf soll dann unbedingt noch Photoshop 5, max. 6/7 und OS 9.8.7 laufen sonst habe ich ja keine Produktionssicherheit...

iMac = Consumer

Wer einen speziellen Bildschirm braucht Mini oder Pro oder iMac mit Zweit.
Apple macht halt was Apple will - so schwer?

LOL... Doppel-LOL, auch nach einer Begründung zu fragen...

Wenn ich deine Aussagen so lese muss ich schon mal an deiner "geistigen" Reife zweifeln, was es mir auch sehr erschwert eine weitere Konversation mit dir zu führen ...
An deiner Stelle würde ich mir deine eigenen Statements noch mal zu Gemüte führen und darüber nachdenken was du so von dir gibst, vielleicht fällt dir dann was auf ... wenn nicht fehlt dir sehr wahrscheinlich das Alter dazu.

Jaja, wer wegen so etwas an "geistiger Reife zweifelt", hat sie sicher in hohem Maße selber... oh mann!

Und aufs Alter abzugrätschen, ist ja auch ein Zeichen von interlektueller Überlegenheit.

Schätze die Wahrscheinlichkeit, dass ich älter bin als Du, ist hoch.

Ach ist mir auch egal, scheinst meine Meinung halt nicht zu verstehen und auf den Rest habe nur marginal Lust, also:

Schönen Tach noch.

Ich will mal einen Mac Thread sehen wo die Leute sich nicht mit der Kettensäge an die Eier gehen!

Bzw. Moderatoren die nicht zum Thema passende Einträge einfach löschen.
Es ist zum Kotzen.

tool1982
Eine starke Metapher mit der Kettensäge.
Ich weiss was du meinst und sehe es ebenso.
Wenn dann die 'Konversation' (<- die ich nicht als solche bezeichnen würde) abgebrochen wird, ist dies wohl die beste Lösung.

Die Moderatoren können nicht jeden Thread im Auge behalten und immer einschreiten, wenn dieser in Beschimpfungen oder Ähnliches abgleitet. Es hat bis anhin jedoch meist immer wieder mal Forenmitglieder gegeben, die sich äussern, wenn Beiträge nur noch zu Beschimpfungen benutzt werden. Nutzt nicht selten.

Im Extremfall kann man die Moderatoren auch auf einen Thread aufmerksam machen, wenn er unerträglich wird. Habe dies auch schon gemacht und die betreffende Diskussion wurde gelöscht.

Yepp, und als Kunde kann man auch machen was man will. Ich hoffe es bleiben ein paar potenzielle iMac Kunden standhafter als ich und kaufen sich keinen Mac Pro dann würde nämlich Apples arrogante Produktpolitik genau ins schwarze treffen.

für mich ist der imac seit dem crt imac einfach nur ein ramsch gerät für den einstieg, sorry, aber das ist meine sichtweise.

DQ: So hart würde ich es nicht ausdrücken, aber in diese Richtung denke ich auch.

Apple macht, was es will, aber manchmal hören sie - mit grosser Latenz - auf Kunden, siehe MBA.

Das MBA ist zwar ein Erfolg, aber eine wirkliche Erfüllung des Wunsches nach einem Nachfolger des 12'' PB war es nicht.
Ich musste notgedrungen meinen iMac G5 vor einiger Zeit ersetzen. Da ich den iMac in der aktuellen Form nicht produktiv finde habe ich mir eine MBP gekauft und werde bald noch eine zusätzliches Display kaufen. Lieber wäre mir gewesen: headless iMac unterm Schreibtisch und das günstigste MacBook unterwegs. Falls die Sache mit dem EFI-X bald den Beta-Status verlässt wird sich so mancher in meiner Situation wohl eher einen PC-Tower mit MacOS X untern Tisch stellen. Selber Schuld Apple. Die breite Resonanz auf den Open Computer hat gezeigt, dass der Bedarf nach dem kleinen Mac Pro/ Consumer Tower mit MacOS X da ist.
Würde Apple so gut wie so mancher Kamerahersteller sich nach den Wünschen in den Foren richten, bzw. dies nicht vollkommen ignorieren, dann hätte keiner der schlechten Pystar-Kist seine Aufmerksamkeit geschenkt.

Können wir gerne drüber reden wenn Du eine Begründung hast?!
Dass ich nicht davon rede in 2-5 Jahren das Gerät mit heutiger Ausstattung zu kaufen dürfte wohl klar sein?!

Das einzige Gerät bei Apple, dass - so scheint es - einigermaßen zukunftssicher ist, ist der MacPro (früher PowerMac). Ein Tower-Gehäuse, aufrüstbar etc. Sicher, ganz prima - aber guck mal was das Teil inzwischen kostet? Über 2500,- - ohne Monitor. OK, QuadCore - aber in welchem Büro werden 4-Herz-Rechner benötigt?

Versteh mich nicht falsch - ich finde das Gerät klasse und wer die Leistung brauchen kann, der findet hier etwas richtig Gutes!

Wer aber eine mittelständische (jenseits von hochleistungs-CAD-Ansprüchen) Firma auf Mac umstellen möchte, der wird beim Blick auf den MacPro kurz lächeln und dann etwas anderes aus der Produktpalette suchen.

Da wären dann noch: MacMini, iMac oder ein mobiles Gerät.
MacMini - durchaus interessant für Büros. Klein, leise, sparsam.
iMac - ebenfalls sehr interessant. Nimmt wenig Platz weg (=Monitor), sparsam und leise.

Der Haken an der Sache ist bloß: Wenn die Geräte in 3-5 Jahren abgeschrieben sind wird man bei Apple vermutlich dumm aus der Wäsche gucken. Vielleicht gibt es einen guten Nachfolger oder eine neue Produktklasse die sich für das Büro qualifiziert. Vielleicht aber auch nicht!

Ich habe mir für mein eigenes Büro den weißen iMac geholt weil er einfach alle Anforderungen nahezu perfekt erfüllt hat. Nicht mal zwei Jahre später wollte ich einen zweiten iMac dazu holen für einen zweiten Arbeitsplatz - tja, nun gab es den nur noch in silber/schwarz mit Glossy. Das passt nun optisch nicht zum ersten Gerät (darüber mag man noch hinweg sehen auch wenn ein einheitlicher Look einfach aufgeräumter ist) - das Glossy-Display geht für _uns_ aber leider gar nicht (ja, es wurde probiert).

Klar - eine Zeit lang bleibt noch refurbish oder gebraucht. Aber erstens ist das auch schnell wieder vorbei und zweitens bedeutet das neue Modell, dass es ein weißes mit matten Display eben nicht mehr mit schnellerem Proz./Grafik/Chipsatz geben wird. Ende der Fahnenstange.

Apple bringt ein Konzept - und verwirft es wieder. Eine Konstante gibt es nicht.

Im Gegensatz dazu kann ich seit Anfang der 90er Jahre PCs kaufen die immer mehr oder weniger gleich aussehen. Klar - hässlicher (meistens) als die Macs darüber müssen wir hier nicht reden. Aber ich kann mir ein Gehäuse nach Wahl mit einem Innenleben meiner Wahl aussuchen und - wenn man nicht ganz wahllos ran geht - Windows läuft reibungslos (soweit Windows eben reibungslos läuft ) Und für solche normalen Büro-PCs gibt man dann eben keine 2500,- Euro aus, auch dann nicht, wenn er leise ist.
Nein - kein Quad - aber wozu bezahlen (auch laufende Kosten) wenn er nicht benötigt wird?
Nein - kein so aufgeräumtes Gehäuse. Aber das sieht im Idealfall ohnehin niemand bis zum nächsten Austausch.

Dann nimm mal die komplette Notebook-Reihe von Apple. Ich, privat, liebe die Teile. Aber im Büro haben wir andere Anforderungen. Es läuft eben nicht alles über BT und WLAN. Die PC-Notebooks (die wir einsetzen) haben Docking-Schnittstellen. Einfach auf das Dock klemmen und weiter geht's - mit großer Tastatur, externer Maus, Monitor, Netzwerk, Drucker, ....
Apple macht in diesem Bereich einfach nichts bzw. geht zunehmend von komplett drahtloser Anbindung aus. Das ist nur leider häufig nicht mehr als ein frommer Wunsch. Wenn ich eine Kundendatenbank (zwischen 500MB und 1500MB) über WLAN kopieren sollte... nö, bitte nicht. Davon ab hätte wohl so mancher Admin etwas dagegen (nicht bei uns - aber andere Firmen sehen das eher strenger mit den Daten in der Luft - ja ich weiß: Verschlüsselung...)


Zu guter Letzt: lese Dir mal die ganzen Kommentare zu Apple und seinen Servern durch und wie vernachlässigt sich die Nutzer dieser Systeme vorkommen.

Das ist alles IMHO ein ziemlich klares Zeichen, dass Apple auch gar nicht großflächig in die Business-Schiene rein möchte. Lieber weiter auf Privat-Kunden abzielen und dabei vielleicht den ein oder anderen Selbstständigen mitziehen. Ein paar Prestige-Kunden im Big-Business hat man ja wohl?

Als Apple-Kunde/Nutzer musst Du einfach jeden Tag bereit sein alte Zöpfe abzuschneiden. Wenn Steve das sagt - dann musst Du das auch tun (zwar nicht am selben Tag - aber die Richtung ist dann klar). Warum haben wohl viele noch nicht auf Leopard aktualisiert? Es läuft einfach nicht mehr alles. Lieb gewonnene Funktionen werden einfach heraus geschmissen (SMS-Anbindung im Adressuch, Sortierung/Gliederung der Suche, Listenübersicht der Termine - eine Jahresansicht gibt es ja immer noch nicht, und und und) - wie glaubst Du soll eine Firma die einen ganz eigenen Job hat da jedesmal Schritt halten?
- Ja, ist bei Windows ähnlich. Aber XP hatte eine "klassische Ansicht" (=wenig bis keine Umstellung für Mitarbeiter). Neue Programme setzen selten Vista voraus sondern laufen auch unter XP.
- Beim Mac: Wer Leo hat und Software schreibt - der schreibt fast automatisch nur noch Programme für Leo. Tiger? Panther? Pech gehabt. Updaten oder zurück bleiben.

Nochmal - ich, persönlich und privat, mag das System und die Software. Die mangelnde Zukunftssicherheit ist aber für Firmen definitiv ein Entscheidungskriterium.

ela
Habe als Privatuser deine Ausführungen, die aus dem Blickwinkel deiner Situation (die ganz anders ist als meine) die Sache betrachten, mit grossem Interesse gelesen. Für mich ein Blick über den eigenen Tellerrand. Deine Schilderungen sind für mich nachvollziehbar, differenziert und überzeugend.
Ich glaube, dein Beitrag wäre journalwürdig, meinst du nicht auch?

Na Gott sei Dank. Wenn ich mir auch noch in 3 Jahren den Mac mini von heute ( das Konzept, nicht die Specs) und das MacOS von heute kaufen könnte wäre was nicht in Ordnung mit Apple. Das Tempo ist der Vorteil von Apple in fast allen Bereichen (iPod, iPhone, MacOS, Consumer Hardware). Deshalb sind Intel und Apple auch ideale Partner.
Für Firmen deren IT auch über Jahre aus einem Guss sein muss ist das nichts, dass ist klar.
Ich kann mich noch erinnern als der iPod mini durch den ersten iPod nano ersetzt wurde, Steve sagte so etwas wie: "It did a tremendous job and now we replace it." Das ist Apple in einem Satz.
Und auch nur deshalb kann man hoffen das der furchtbare Hang zum Glossy eine Affäre mit einem baldigen Ende ist.

Aus Erfahrung würde ich sagen, dass Apple die Dinge die mich an Apple stören besonders lange beibehält:

AIOs als einzige Wahl im Desktopbereich, schlechte Mäuse, Ewige Updatezyklen beim Mini, zu wenige USB Anschlüsse - selbst am Mac Pro, generell zu wenig Hardware Auswahl (15" MacBook, 12-13" MacBook Pro, xMac, AppleeePC *g*) und last but not least GLOSSY.

... ach ich kannst kaum noch erwarten, dass mein Pro morgen auftaucht

@Digitalo: Vielen Dank. Ob das journalwürdig ist oder nicht überlasse ich anderen. Mir fehlt auch die Zeit mich hier bei MTN um ein eigenes Journal zu kümmern. Wenn es jemand als Zitat verwenden mag - bitte.

@locoFlo: Wie gesagt, hat alles Vor- und Nachteile. Würde Apple es nicht so machen, dann hätten wir heute vermutlich nicht die Geräte die wir jetzt eben haben. Der Vorteil ist also, dass man sich bei der Weiterentwicklung nicht selbst im Weg steht und keine Rücksicht auf "Altlasten" nehmen muss.
Für rein private Kunden ist das auch ein Vorteil weil sie permanent neues "Futter" bekommen wonach sie sich alle 10 Finger lecken können
Allerdings: spätestens wenn ein Gerät mal wirklich kaputt gegangen ist und man einen Ersatz haben möchte könnte auch einem Privatkunden auffallen, dass so etwas nicht nur Vorteile hat.

Mal ein, sehr konstruiertes, Beispiel: Man kauft sich heute ein iPhone weil einem das Konzept einfach zusagt. Nach 2-3 Jahren ist die Luft raus, der Akku hinüber und man möchte das Gerät ersetzen. Niemand garantiert Dir, dass es dann noch ein iPhone gibt. Vielleicht gibt es eines - aber nicht mehr mit so einem großen Touch-Display sondern jetzt mit Touch+Tastatur (sag niemals nie - auch bei Steve Jobs nicht) oder ganz ohne Touch, oder oder oder... Bei normalen Handy-Herstellern ist ja noch übler. da gibt es ein Gerät teilweise schon nach 6-12 Monaten nicht mehr. Dann steht man vor der Wahl: Irgendwo ein altes gebraucht auftreiben? Doch irgendwie reparieren lassen koste es was wolle? Oder lieb gewonnene Funktionen aufgeben und etwas aktuelles nehmen?

Man nehme nur mal Tastaturen bei Apple. Apple bietet genau 2 (in Worten: ZWEI!) Tastaturen an:
1x USB (mit Kabel)
1x BT (ohne Kabel)
Super! Da gab es das weiße Keyboard. Das BT-Keyboard war exakt wie die USB-Variante. Alle Tasten, 10er Block. Klasse.

Nun wurden aber neue Tastaturen eingeführt. Die alten gibt es nicht mehr. Das wäre ja gar nicht schlimm, wenn nicht (mal wieder) alles über den Haufen geworfen wurde.
Die neuen Tastaturen sind eher Notebook-Tastaturen. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie.
Ich sage mal so: Es hat absolut wichtige Hintergründe, warum alle(!) Tastaturen bisher (egal ob Schreibmaschine, PC oder Mac) Tasten mit Vertiefungen hatten. Unsere Finger sind nämlich nach außen gewölbt und man findet sich so sehr sicher auch im 10-Finger-Modus zurecht.
Der 10er Block ist für die Erfassung von großen Zahlenkolonnen unverzichtbar und selbst beim eintragen von Telefon-/Konto-/Geheimnummern überaus praktisch.

Was macht Apple?
- Tasten flach. Also am Desktop denselben Kompromiss wie an den Notebooks eingehen? Wozu nur? Immerhin wurden F und J mit einem kleinen Marker versehen damit man sie auch blind findet (mal gucken wann sie auch das streichen )
- In der BT-Variante auch gleich noch den 10er Block gestrichen.

Und nun? Wenn nun meine weiße BT-Tastatur ihren Geist aufgibt dann stehe ich da. Kabel möchte ich nicht da ich die Tastatur häufig bewege, durch Tablet ersetze etc. und das Kabel alle möglichen Notizen/Unterlagen verschiebt.
Aber ohne 10er Block kann ich schlicht nicht da ich häufig auch Zahlen erfasse.

Mit anderen Worten: Apple hat gleich mal eine Hälfte der Kunden verprellt was die Tastaturen angeht.
Die andere Hälfte liebt genau diese Entscheidung. Und das ist auch völlig in Ordnung. Die Tastatur ist flach und leise - was ja durchaus Vorteile sein können. Und viele wollten schon immer eine Funk-Tastatur ohne 10er Block damit sie eben noch kleiner wird. Die sind jetzt glücklich.
Viele Kunden aber, die viel Textarbeiten erledigen sollen, sind jetzt überhaupt nicht mehr glücklich damit.
Apple hätte ziemlich sicher zwei Alternativen gehabt:
a) die alten, weißen Keyboards weiterhin anbieten (ggf. die Kappen dem neuen Layout anpassen - übrigens auch so ein Ding! Da erklärt man den Leuten Jahre lang was F9 und F10 macht - jetzt sind es plötzlich andere Tasten...)
b) bei den neuen Keyboards wenigstens eine BT-Version mit 10er Block anbieten oder einen extra 10er Block extra anbieten wie es damals Cherry und seitdem Fujitsu Siemens mit ihren ergonomischen Tastaturen gemacht haben bzw. noch machen.


Ich hoffe, dass meine Ausführungen jetzt nicht als pures Gemecker rüber kommen? Es ist einfach mal der Versuch ein paar Dinge differenzierter zu betrachten da mir aufgefallen war, dass ich nicht der einzige Apple-Kunde bin der genau JETZT keinen Desktoprechner für sich bei Apple im Angebot findet und selbst bei den Notebooks 3x überlegen müsste: Günstig aber glossy? Oder teuer aber dafür optional matt?

Sorry wenn wir hier etwas vom eigentlichen Topic abgekommen sind

Also, ich wiederhole mich:

Nach Deiner Argumentation sollte Apple immer noch parallel den beigen PowerMacintosh G3 266 Mhz von 1998 produzieren, weil manche das Konzept immer noch so toll finden. Mit OS 9.89 und 20.000 Viren.

Und am Beispiel der Tastaturen von einem Bedarf Deiner Argumentation von einer Menge dieser Kunden von der Hälfte aller auszugehen halte ich wie gesagt für Käse.
Das Verhältnis wird in allen Bereichen Apples eher 99% Fortschritt gegen 1% Retrobedürfnisse sein, sonst könnte Apple nicht so erfolgreich sein.

Im Falle der Glossy- und/oder headless-Mac-Diskussion ist der Anteil wegen mir etwas anders. Aber auch glossy iMac und MacBook (A) sind trotz Schminkspiegel sehr erfolgreich!Das bringt es auf den Punkt.

@plastik: Hm - da versuche ich mich möglichst ausführlich zu erklären und Du kommst mit der polemisierenden Antwort: "Du willst also immer noch einen beigen PowerMac G3 kaufen?"

[x] Du hast weder gelesen noch verstanden was ich zu sagen habe/hatte

Macht (mir) dann aber auch nichts Ein paar werden es hoffentlich verstanden haben und ich werde es jetzt nicht noch einmal versuchen.

plastik: Erfolg hat nicht zwingend was mit Fortschritt zu tun. Und nur, weil man etwas aus der Vergangenheit für besser befunden hat, heißt es nicht, daß man einem Retrobedürfnis nachgeht.

Zu deiner Glossy-Argumentation sag ich besser mal nichts, da es sonst eher unfein wird. (Da schwillt einem der Kamm.)

Zu den Tastaturen: Die mit ABSTAND beste Tastatur, die ich je unter meinen Fingern hatte (und das waren schon einige), ist die IBM Model M. Das ist eine relativ klobige Tastatur und vielleicht auch nicht gerade Geräuscharm. Aber es ist die Tastatur mit dem genialsten Schreibgefühl. Mit keiner Tastatur konnte ich so schnell und fehlerfrei schreiben, wie mit der. Und sie war super robust – sie hatte alle meine windowsbedingten cholerischen Anfälle überlebt. Jede Apple-Tastatur hätte spätestens nach dem zweiten Anfall die Grätsche gemacht. Model Ms von 1988 schreiben selbst heute noch, wie am ersten Tag. Leider haben die keine Win-Taste, wodurch sie am Mac nicht benutzbar sind.

Und was hatte sich Apple mit dieser elenden weissen Tastatur gedacht?!? Ein beschissenere Tastatur hatte ich nie gehabt. Nach nicht mal einem halben Jahr hatte sich der Anschlag spürbar verändert, was eben an der Bauart liegt. Die Logitech Elite, die ich davor hatte, ist auch eine Dreckstastatur gewesen. Fast so schlimm, wie die von Apple. Und überhaupt Apple-Tastaturen. Sogar die vielgelobte Extended II hab ich nach einer halben Stunde sofort wieder verschenkt.

Gerade Tastaturen sind ein Paradebeispiel, daß "Fortschritt" nicht unbedingt ein Fortschritt sein muss. In diesem Fall ist es ein definitiver Rückschritt. Heutige Tastaturen sind BILLIG, aber NICHT PREISWERT.

Ich hatte ja auf die Matias TactilePro (mit eben jenen Alps-Tasten, die schon die Model M hatte) gehofft, aber sie dann doch nie mit deutschem Layout erschienen.

Nur weil etwas durch was neueres ersetzt wird, heisst es nicht, daß es auch durch was besseres ersetzt wurde. Erfolg ist dafür ein schlechter Maßstab. Wenn dem so wäre, wäre z.B. Musik wie die von Bohlen oder DJ Bobo das Nonplusultra – ich könnte... :sick:

PS: Ich hab vielleicht eine lausige Mac-Konvertierer-Quote, aber meine Model-M-Konvertierer-Quote dürfte überragend ausfallen. Bisher hatte noch JEDER, der eine Weile (min. 1h) mit meiner Model M gearbeitet hat, nicht mehr geglaubt, mit welchem Scheiß sie sich bis dahin abgefunden haben. Ein Großteil von denen hat sich eine Model M für fast lau über eBay gekauft. Keiner von denen konnte übrigens vorher meine Begeisterung für die Model M verstehen. Sowas muss man durch probieren BEGREIFEN.

Die beste Tastatur, die ich je unter den Fingern hatte, war eine Extended II. Die zweitbeste eine sündhaft teure Kirschtastatur mäid-in-Dschörmennie, so um die hundertfünfzich Westmark. Und das Krachding von IBM war vielleicht die drittbeste. Allerhöchstens.

Ich gebe Dir aber recht, die anderen Apple-Tastaturen waren allerhöchstens mäßig, zum Teil auch besch***en.

Da siehst Du's: Tastaturen sind Geschmackssache. Oder vielmehr Gefühlssache.

unrath: Oh ja, ein Keyboard Flame.

Sorry, aber besonders die Extended II hatte mich enttäuscht, wurde der doch von vielen Seiten ein ähnlich kerniger Anschlag nachgesagt, wie der Model M. Aber letztlich hatte sie den gleichen labberigen Anschlag, wie der von billigen Cherrys. Ich hatte mir mal eine über eBay gekauft. Naja, ich bin sie ja an einem Freund losgeworden. Dem kam die mal wieder gerade recht, da er mal wieder eine in Kaffe ersäuft hatte. Übrigens haben gerade die Apple-Tastaturen eine saumäßige überlebenschance, bei derartiger Behandlung. Eine Model M stellt man einfach in die Geschirrspülmaschine, lässt sie trocknen und gut ist.

<flame=off>




Wo wir uns aber wohl einig sind:

a) Ja, die Model M ist laut. Aber der Anschlag hatte es locker wieder wett gemacht (für mich).

b) Man kann wohl feststellen, daß die wirklich guten Tastaturen älteren Semesters sind, bzw. nach deren Vorbild gebaut sind (z.B. die TactilePro).


Die Firma Unicomp baut wohl noch Model Ms nach. Und so wie es ausschaut, ist da eine Chance eine mit Win-Taste zu bekommen. Aber zuerst muss sich mein Portemonnaie wieder von meiner Fahrradteilekauftour erholen.

Haut mich weg, aber die mit Abstand beste Tastatur die mir in 20 Jahren professioneller IT-Tätigkeit untergekommen ist, ist, haltet euch fest:

Die neue Apple Alu-Tastatur! Ich konnte weder auf den alten IBM /36 Tastaturen, noch auf den wirklich guten Siemens PCD-Tastaturen, noch auf irgend einer Apple Tastatur vorher derart schnell und ermüdungsfrei mit 10 Fingern tippen. Ein Segen für meine Finger und Sehnen.

Danke, Apple.

*wegduck*

Ich muss ja zugeben, daß die aktuelle Alu-Tastatur mit die beste Tastatur ist, die ich von Apple bislang erlebt habe. Das flache und platzsparende Design hat was. Ich war zwischenzeitlich auch schon am überlegen, ob ich mir nicht mal eine als externe zum MBP gönne, damit ich das Book höher stehend betreiben kann (mein Schreibtisch lässt sich hinten/vorne getrennt höhenverstellen). Da würde sich so eine kleine Tastatur gut machen. Aber so richtig will sie mich nicht überzeugen.

Der alte Compaq-Laptop (486er?) meiner Freundin hat übrigens eine bessere Tastatur als mein MBP. Die schreibt sich (für eine Laptop-Tastatur) echt top. Aber die Hintergrundbeleuchtung vom MBP ist schon klasse.

Meine Extended II schrieb sich ähnlich wie die IBM-Tastatur. Sauschweres Teil, ganz dickes Plastik, verwindungssteif bis zum Gehtnichtmehr und vermutlich atombombensicher, sattes Klicken, kein Tastengewackel und granitharter Anschlag. Habe nie vorher oder nachher eine so wertige unter den Fingern gehabt. Da spürte man jede Deutschmark.

unrath: Hmmm, das irritiert mich. Gab es mehrere Extended II-Versionen? Die Model Ms gab es auch mit billigen Schaltern.

Wie wohl die Statistik ausgesehen hätte, wenn der Käufer die Wahl gehabt hätte?

Hast du schon gemerkt, daß die Glossies auf dem Gesamtmarkt sogar wieder in Frage gestellt werden? Es werden wieder vermehrt Rechner/Display mit matten Displays angefragt.

Gibt dir das nicht zu denken? In Bezug auf Fortschritt und Erfolg und so?

Agrajag
Ich will die Glossies ja gar nicht verteidigen, finde sie auch ein Unding. Aber Apple macht das halt, aber elas Argumentation kann ich trotzdem in keinster Weise nachvollziehen.

ela
Doch gelesen und für Käse befunden, so wie eine Diskussion zwischen CDU und Grünen (zumindest früher)

Verstehst Du? Ich kann Deinen Ansatz in keinster Weise verstehen? Auch das gibt es... Ich habe Deine Ansicht lediglich und frecherweise "Voll-Käse" genannt.

So. Peace.

@plastik: Ich habe auch überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand mit meiner Argumentation oder Begründung nicht einverstanden ist oder mit meinen Gedankengängen nicht übereinstimmt - wo kämen wir auch hin wenn alle dieselben Wünsche und Anforderungen hätten

Mich brachte (und bringt) nur Deine Antwort auf die Idee, dass Du meinen Gedanken nicht wirklich gefolgt bist sondern nur recht oberflächlich daran entlang geglitten bist. Ich möchte HEUTE natürlich NICHT mehr einen P3 mit OS9 kaufen. Ist doch logisch.
Aber ich möchte sehr gerne HEUTE einen weißen iMac mit mattem Display kaufen in dem aktuelle Technik steckt. Gibt es aber nicht. Schnellere Prozessoren, 4GB RAM Adressierung? Nur noch in silber/schwarz mit Glossy. Will man nicht? => Keine Alternative verfügbar.

Das traut sich sonst wohl kaum einer. Das kann man für aber auch gegen Apple auslegen. Das hängt einfach von den Anforderungen ab - behaupte ich.

Zum Thema:
Viele Fotografen benutzen doch sog. Polfilter vor dem Objektiv um Spiegelungen und Refelexe auf nicht metallischen Oberflächen auszuschalten. Könnte das evtl. mal jemand, der einen Polfilter besitzt, testen? Wenn das funktioniert, basteln wir uns halt eine Brille zum vernünftigen arbeiten...