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Sierra Dienste (filesharing, webserver, Kontakte) eines mac mini late 2014 auf Mojave updaten

virk
virk14.05.1919:37
Bei uns läuft ein mac mini late 2014 mit Sierra-server von einer externen USB3-SSD. Die von der server-app bereitgestellten und genutzten Dienste sind afp-filesharing, webserver für ein wiki, und Kontakte zur Synchronisierung des gemeinsamen Adressbuches.
Ich werde eine NVMe-SSD in den mac mini einbauen und möchte dann Mojave installieren und die erforderlichen Dienste von Mojave bereitstellen lassen. Ich würde folgendermaßen vorgehen wollen. Dabei denke ich, dass ich die server-app nicht (mehr) benötige:
1) Mac mini zum Wochenende ausschalten, wenn er nicht mehr benötigt wird.
2) NVMe-SSD einbauen.
3) Starten des mac mini mit Apple-R
4) Initialisierung der NVMe-SSD mittels FPDP.
5) Evtl. "sudo trimforce enable" jetzt schon oder später durchführen
6) Installation von Mojave aus dem Internet
7) Starten des mac mini von ebendieser NVMe
Benutzer für zukünftiges filesharing einrichten
9) Apache mitsamt php ans Laufen bringen (zuvor im Internet recherchieren, wie das geht)
10) Bürodaten auf die NVMe von der früheren USB3-SSD auf die NVMe-SSD kopieren und Freigabe einrichten. Wie mache ich das so, dass direkt die Rechte passen; sind ca. 250 GB.
11) Kontakte-Synchronisationssoftware einrichten (noch keine Idee, wie)
12) etc. pp.

Jetzt frage ich mich gerade, ob ich nicht besser zuerst versuche, das bestehende System auf Mojave upzudaten und dann die nötigen Anpassungen durchführe. Ich möchte jedoch gerne auf die server-app verzichten wollen, wenn diese nicht notwendig sein sollte.

Wer von Euch hat so etwas ähnliches schon einmal gemacht und kann vor eventuellen Fallstricken warnen?
Wer von Euch kann evtl. eine Kontakte-Sync-Software empfehlen?

(Den Apple server migration guide 1.2 Juni 2018 "kenne" ich)
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

caMpi
caMpi14.05.1920:22
Nextcloud, ownCloud, oder Umstieg auf Synology evtl günstiger ?
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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virk
virk14.05.1922:38
Danke Dir; mit ownCloud hatte ich den Adressbuchsync schon mal am laufen, bis ich das durch die server-app ersetzt hatte, was eigentlich gut lief. So was wie Synology etc. möchte ich eigentlich vermeiden und würde gerne beim mac bleiben.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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caMpi
caMpi14.05.1923:05
Im Artikel zur Abkündigung der Serverdienste stehen entsprechende Alternativen.
Ich denke, dass sich Empfehlungen in Grenzen halten, weile viele der Plattform als „Server“ nach der Abkündigung durch Apple den Rücken gekehrt haben und dabei eben auf Syno usw gesetzt haben.
Das ist deutlich weniger Gefrickel als mittlerweile unter macOS (10.12+). Sag Bescheid, wenn der Apache bei dir ordentlich läuft
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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maculi
maculi15.05.1909:28
Mir ist nicht klar, warum du dir das mit aller Gewalt freiwillig antust? Unter Sierra läuft doch offensichtlich alles. Einfacher wirds durch das Update ganz bestimmt nicht, du musst nur endlos Zeit reinstecken um die gleiche Funktionalität wieder hin zu bekommen. Wo liegen die Vorteile? Never touch a running system (zumindest nicht ohne triftige Gründe).
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ratz-fatz
ratz-fatz15.05.1910:25
virk
Wer von Euch kann evtl. eine Kontakte-Sync-Software empfehlen?
Der Sync unserer Kontakte und Termine läuft bei uns jetzt über einen Free-Account bei GMX, der nur hierfür angelegt wurde und ansonsten für nichts anderes genutzt wird (die E-Mail Adresse ist also Dritten gegenüber vollkommen unbekannt). Ausschlaggebend für diese Entscheidung:

1. Perfekte Unterstützung der Mobilgeräte (iPhone und iPad), die Einrichtung der Accounts erfolgt weitgehend automatisch – kein Vergleich mit dem herkömmlichen CardDAV- und CalDAV-Setup.
2. Nahtlose Integration in die Fritz!Box, die sich automatisch jede Nacht die aktuellen Kontaktdaten "zieht".
3. Minimaler Aufwand hinsichtlich Aktualisierung und Pflege der Daten.

Hinweis: Für die optimale Integration mit den DECT-Telefonen der Fritz!Box ist eine leichte Anpassung der Struktur der Kontakte erforderlich. Das macht man aber nur einmal am Anfang und danach hat man damit seine Ruhe.
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virk
virk15.05.1911:09
@caMpi: Ich habe eine Testinstallation von Mojave aufgebaut und denke, dass der apache zufriedenstellend läuft. Ich kann im internen Netzwerk darauf zugreifen, und meine die gleiche Funktionalität zu haben, wie beim bestehenden Sierra-System. Das ist jedoch eine Aussage, die ich nach Kopie der wiki-Daten (120.000 Dateien) vom Server auf die Mojave-USB3_HDD-Installation gemacht habe; viel getestet habe ich nicht; ich erwarte jedoch da keine Probleme.
@maculi: "...mit aller Gewalt..." tue ich da nichts. Ich versuche die gleiche Funktionalität wie bei Sierra unter Mojave hinzubekommen und erst dann, wenn das rund läuft, schalte ich um. Die "Vorteile" werden sich wohl nie zeigen, wenn man stets betriebssystemmäßig aktuell bleibt Irgendwann stellt sich die Frage nach dem update ja sowieso. Hätte ich in einem anderen thread gesagt, auch wenn es mittlerweile Mojave gibt, bleibe ich bei einer alten Betriebssystemversion, hätte es wohl auch Bedenken gegeben, dann wegen Sicherheitsaspekten.
@ratz-fatz: Danke für die Info! Sehe ich mir mal genauer an. Wir bei uns haben auch Fritzbox mit DECT-Telefonen aber ich und einige andere benutzen headsets mit dem Programm TELEPHONE. Dafür müssen wir lediglich die Kontakte-Datenbank up to date halten. Das hat mit der server-app gut geklappt. Kalender haben wir so, dass jeder Kollege seinen eigenen Kalender hat und hochlädt (bislang bei icalx.com) und die Kalender der anderen abonniert, dort also nichts ändern sondern nur sehen kann. Die Funktionalität ist für uns optimal. Mein Kalender läuft mittlerweile bei google. Eventuell werden die Kollegen auf Dauer auch umstellen. (In den Kalendern steht nichts drin, was wir für schätzenswert erachten)
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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rmayergfx
rmayergfx15.05.1911:25
Wenn der Server nur intern erreichbar ist, brauchst du dir zum Thema Sicherheit nicht so viele Gedanken machen.
Dateiserver sollte man nur wenn unbedingt nötig mit dem Internet verbinden und auch nur die notwendigsten Freigaben machen. Everyone gehört z.b. komplett deaktiviert, sowie anonymous.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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