Ich habe ein LC-Power SSD USB 3.2 Gehäuse mit zwei 4TB Kingston SSDs.
Ich möchte damit ein RAID 1 erstellen.
Das kann ich per RAID-Schalter im Festplattengehäuse oder mit dem RAID-Assistent im Festplattendienstprogramm machen.
Welches Verfahren ist zu empfehlen, wenn es vor allem auf größtmögliche Datensicherheit ankommt? Was sind die jeweiligen Vor und Nachteile?
Das RAID soll nur unter macOS an einen Mac Mini (M2) verwendet werden.

Wenn du es am Festplattengehäuse machst, dann kümmert sich dein Gehäuse um die Raid Berechnung.
Nach außen ist es dann als eine Platte sichtbar.
Du kannst problemlos mit dem Gehäuse an anderer Rechner gehen und anstecken.

Wenn du es im Festplattendienstprogramm machst dann kümmert sich dein Prozessor um die Raid Berechnung, du wirst es natürlich nicht merken, aber natürlich ist es messbar.
Wie sich das Software Raid verhalten wird, wenn du es an andere Rechner ansteckst, solltest du ausproieren.

Nachdem du Raid1 machen willst, möchtest du Datensicherheit haben.
Inwiefern dann der (automatische?) Rebuild funktioniert wenn wirklich eine Platte stribt, muss dir jemand beantworten der genau das gleiche Gehäuse hat.

Ich würde den Raid Modus am Gehäuse nutzen, wenn es das schon kann...

LG

Sehe ich wie dereineuntervielen

Nur, um es erwähnt zu haben: Raid1 ersetzt kein BackUp.

Warum ein RAID1? Das ist aus meiner Sicht rausgeschmissenes Geld.

Eine Raid schützt NICHT vor vielen denkbaren Risiken, wie Überspannung, Logik-Fehler, die ebenfalls gespiegelt werden, manuellem Löschen, Diebstahl, Brand, Virenbefall! …
Vergleiche vor dem Kauf der NVME die TBW Werte und rechne dir grob aus, wieviele Daten da so im Monat bewegt werden, schreibend, nicht lesend!

Würdest du sagen du würdest gerne auf RAID0 gehen um mehr Geschwindigkeit herauszuholen, würde ich den Ansatz vielleicht noch verstehen. Aber bei den Preisen für eine NVME, nope. Die läuft unbeeindruckt parallel mit und du hast keinerlei Mehrwehrt.