Kein Durchmarsch für Google Chrome

Google wollte mit Chrome Bewegung in den Browsermarkt bringen. Der bewegt sich wirklich, aber anders, als man dachte: In Chromes erstem Monat verlieren Explorer und Firefox Marktanteile, doch die wandern nicht nur zu Google - auf der Gewinnerseite steht auch Safari....

chrome basiert doch auf dem safari webkit... etwas älter als das aktuelle safari, aber eben das webkit..

Abgesehen davon: wenn schon einzelne Derivate von WebKit/Safari in Form von Google Chrome aufgezählt werden, warum geschieht das nicht auch in gleicher Weise mit Derivaten von Mozilla/Firefox, als da zum Beispiel auch zu nennen wären: Camino und Flock?
Oder auf WebKit-Seite noch OmniWeb und Shira? WebKit steckt in mehr Browsern als Safari und Chrome (in Chrome steckt übrigends auch ein Teil von Firefox), Das Pendant zu WebKit auf Mozilla-Seite, Gecko, steckt in mehr Browsern als nur in Firefox.
Sind Such-Roboter, die sich nicht selten mit Browser-ähnlichen Strings zu erkennen geben, brav herausgerechnet? Was ist mit Mobil-Browsern? Sind die mit einbezogen, oder gleichermaßen für alle rausgehalten aus der Statistik?
Warum wird eine solche Statistik so unvollständig und grob gerastert veröffentlicht und voreilige Schlüsse draus gezogen, die bei so einer groben Rasterung bzw. unvollständigen Betrachtung gar nicht mal stimmen müssen?
Will man da ein bestimmtes Ergebnis einfach sehen und macht es deshalb? Will man unbedingt ein bestimmtes Produkt hervorheben oder andere niederschreiben?
Ich halte solche Betrachtungen eher für unseriös und Effekthascherei auf der unbedingten Suche nach einem Ergebnis -- zumal zu einem so frühen Zeitpunkt.

stimme ich zu!