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Spiegel online in Safari geblockt?
Spiegel online in Safari geblockt?
aquacosxx
11.02.20
19:22
Habe keinen Blocker aktiv, trotzdem wird mir seit heute der Zugang geblockt. Ist das jetzt so?
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Kommentare
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Lyhoo
14.02.20
18:41
Selbst wenn man auf "Akzeptieren" klickt kann man nicht alle Artikel vollständig lesen.
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Nightraider
14.02.20
18:52
Die App habe ich gelöscht… Da auch im Browser ohne Tracking nichts mehr läuft, müssen Sie sehen, wo sie ihre Nachrichten loswerden…
Bin mal gespannt, wann Focus.de auf diesen Zug aufspringt…
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+2
Peter Eckel
14.02.20
19:53
Lyhoo
Selbst wenn man auf "Akzeptieren" klickt kann man nicht alle Artikel vollständig lesen.
Spiegel+ gab es aber schon länger, das hat nichts mit dem “werbefreien” Abo zu tun. Das ist in Verbindung mit Spiegel+ sogar günstiger (2 statt 5 Euro im Monat).
Hätte die journalistische Qualität beim Spiegel nicht so abgenommen, hätte ich sogar über die werbefreie Option nachgedacht. Aber ich habe schon so lange nicht mehr regelmäßig in Spiegel Online geschaut, daß ich jetzt einfach das Lesezeichen gelöscht habe und gut ist’s.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+2
Megaseppl
14.02.20
22:13
Peter Eckel
Hätte die journalistische Qualität beim Spiegel nicht so abgenommen, hätte ich sogar über die werbefreie Option nachgedacht. Aber ich habe schon so lange nicht mehr regelmäßig in Spiegel Online geschaut, daß ich jetzt einfach das Lesezeichen gelöscht habe und gut ist’s.
Das war auch mein Hauptproblem. Habe vor etwa 2 Jahren das Bookmark aus meinen Favoriten entfernt (nach mehr als 20 Jahren).
Ich habe kein Problem damit für guten Content und Werbefreiheit zu zahlen. Mache ich bei MTN, bei golem, für Heise+ und ein paar andere Seiten ja auch. Für den Spiegel bin ich jedoch schon länger keine Zielgruppe mehr. Die meisten Beiträge finde ich nervig oder irrelevant, oft zu nah an Clickbait. Für mich ist SPON bedeutungslos geworden.
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+2
Schnitter
15.02.20
00:27
Megaseppl
Für mich ist SPON bedeutungslos geworden.
Sehe ich ganz anders. Im Vergleich zu anderen Nachrichtenseiten, die ich regelmäßig besuche (taz, NZZ, FAZ, Zeit, SZ, The Guardian, The European, NYT) hat der Spiegel durchaus seinen Platz. Lassen wir mal die mehr oder weniger geschickt umgeschriebenen Agenturmeldungen weg, die auf allen Seiten auftauchen, gibt es immer noch Content, der zB. auf tagesschau.de (Von Dir als Ersatz angeführt) nicht zu finden ist: Die ausgezeichneten Kolumnen von Lobo, Stöcker, Fricke und vor allem Fischer. Beiträge von Feldenkirchen, Sydow und meistens auch Gebauer sind durchaus lesenswert.
Sicher gibt es auch Inhalte, die unterdurchschnittlich sind (Stokowski, Berg, bento) und auch Rubriken, die mich nicht die Bohne interessieren ("Panorama", "Leben"). Eines sollte man sich klar machen: Spiegel ist allein schon wegen seiner Reichweite interessant. OK, das ist das Schröder-Bild-und-BAMS-Argument, aber es kommt schon hin. Und noch was: Der Spiegel hat, so weit es das Forum betrifft, eine einigermaßen angenehme Moderations-Leitlinie: Allzu heftige Hervorwürgungen faschistoider Arschlöcher werden zeitnah gelöscht.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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+1
Cliff the DAU
15.02.20
10:26
Ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben, Spiegel-Online gibts nicht mehr
das ist jetzt nur noch spiegel.de
„„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.““
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-2
Weia
15.02.20
12:23
Philantrop
Lies dir einfach meinen Beitrag weiter oben durch - dann verstehst du du vielleicht, dass man nur Geld für etwas verlangen kann, was man transparent anbietet und nicht heimlich erkauft.
Aber
genau das
tut der Spiegel jetzt doch?!?
Er macht Dich mit aller wünschenswerten Deutlichkeit darauf aufmerksam, dass Du aus zwei Alternativen wählen kannst:
Werbung mit Tracking
– was mithin dann eben
nicht heimlich
ist (und spätestens seit der DSGVO auch nie war!) –
oder
Paywall
.
Der Spiegel liest Dir damit doch eigentlich Deinen Wunsch von den Lippen ab – was passt Dir denn jetzt immer noch nicht?
Dein Beitrag weiter oben hat allerdings nicht zu einem besseren Verständnis Deiner Position geführt, im Gegenteil:
Philantrop
Auch hier sei wieder gesagt, dass dies nicht der Deal ist.
Sollen Inhaltsanbieter doch bitte direkt eine Paywall machen und sich für Ihre Leistung vom Nutzer bezahlen lassen. Wenn sie denken nur durch Werbung ihr Geschäftsmodell aufrechterhalten zu können, läuft eh was falsch.
Warum läuft dann was falsch? Das ist ein bewährtes Finanzierungsmodell in x Branchen. Ich verstehe, wenn Du das nicht magst und eine Alternative in Form einer Paywall einforderst – aber die hast Du beim Spiegel doch jetzt? Du musst aber anderen Nutzern, die aus diversen Gründen das Modell der Werbefinanzierung bevorzugen, schon auch diese Option zugestehen. So wie Du das formulierst, klingt das, als würdest Du wollen, dass
alle
nach
Deiner
Façon selig werden sollten. Das würde ich ablehnen.
Werbung zu schalten heißt primär nur eins: Daten erheben und verkaufen.
Werbung zu schalten heißt primär eines: Werbung zu schalten.
Tracking dient der (zumindest vermeintlichen) Optimierung der Werbeschaltung und nichts weiter. Alles andere ist Dämonisierung.
Das ist nicht das Geschäft, welches ich durch das öffnen einer Webseite zugestimmt habe.
Doch, genau dem hast Du nach Öffnen der Website und Anklicken des DSGVO-Dialogs zugestimmt.
Mich nervt dieser Dialog, aber für offensichtliche Paragraphenreiter wie Dich ist er doch alles, was Du wollen kannst.
AdBlocker sind nicht dafür da jemanden Werbeeinnahmen wegzunehmen.
Sie sind dafür da, Inhalte die jemand öffentlich gestellt hat, zu datenschutzkonformen Bedingungen zu konsumieren. AdBlocker schützen mein Recht auf Datenhoheit.
Das ist eine sehr beschönigende Darstellung. Du willst nehmen, ohne zu geben. Niemand beeinträchtigt Dein Recht auf Datenhoheit. Es gibt aber kein Recht darauf, den Spiegel lesen zu können – er hat seine Inhalte in diesem Sinne eben
nicht
(jedenfalls nicht bedingungslos) öffentlich gestellt. Du folgerst doch aus der Tatsache, dass der Spiegel etwas in seiner Printausgabe ver
öffentlicht
hat, auch nicht, dass Du die am Kiosk kostenlos einsacken darfst. Wenn Du auf Deinem Recht auf Datenhoheit bestehst, besteht der Spiegel eben darauf, Dir den Zutritt zu verweigern. Das ist
sein
gutes Recht. Und das hebelst Du mit AdBlockern einseitig zu Deinen Gunsten aus.
Beim Fernsehen konsumierst du Werbung. Diese ist allgemein für jeden Zuschauer - wahrscheinlich auf Sendung und Sender angepasst.
Diese Werbung ist aktiv. Du siehst sie - du kannst sie ausschalten und vermeiden.
Werbung im Fernsehen fände ich (wenn ich fernsehen würde, was ich nicht tue) weitaus nerviger. Ich kann sie eben
nicht
ohne weiteres vermeiden, denn sie unterbricht den zeitlichen Ablauf des Inhalts, den ich sehen will; zuallermindest muss ich warten.
Werbung im Internet, solange sie sich nicht vorlaut über etwas schiebt (das nervt mich auch, geschieht aber nur äußerst selten auf den mich interessierenden Seiten), kann ich einfach ignorieren.
Im Internet funktioniert Werbung anders. Werbung wird dir nicht einfach angezeigt.
Es wird ein Profil von dir erstellt - Daten erhoben. Die Werbung folgt dir - sie weiß
Sie „weiß“ gar nichts; Wissen ist mit Bewusstsein verbunden, das haben weder Software noch Werbung.
Wie weit es mit diesem vermeintlichen „Wissen“ her ist, kann ich ja sehen, wenn ich mir gerade eine Bohrmaschine gekauft habe und
danach
lauter Werbung für Bohrmaschinen angezeigt bekomme; das ist lustig, mehr aber auch nicht.
welche Webseiten du besuchst - welche Pornos du gerne schaust, dass du gerade nach eitrigen Ausfluss gesucht hast und deinen Urlaub in Pirmasens planst. Das macht sie passiv. Du hast darauf keinen Einfluss.
Das kann und darf dir natürlich egal sein - sollte es aber nicht.
Und warum
sollte
mir das nicht egal sein? Weil es Dir offenbar nicht egal ist?
Sicher nicht zufällig sind zwei Deiner obigen drei Beispiele Bereichen entnommen, die die bürgerliche Moral mit Schamgefühl überzieht – Sexualität und Körperfunktionen. Da könnte ich jetzt umgekehrt auch sagen, Du solltest mal Deine Verklemmtheit loswerden – tue ich aber nicht. Erzähle Du mir also bitte genauso wenig, mir sollte das etwas ausmachen. Mir ist das vollkommen egal.
Ich finde es ziemlich faszinierend, dass Ängste da, wo sie IMHO am Platze wären – bei der Datenerfassung durch den Staat, der ein
Gewalt
monopol hat – kaum in diesem Zusammenhang Erwähnung finden, während die Ausforschung eigener Konsumgewohnheiten, die schlimmstenfalls zu raffiniert überhöhten Preisen und meist lediglich zu anderer Werbung führt, als Elementarkatastrophe wahrgenommen werden zu scheint. Wir hatten alle schonmal irgendwas mit Eiter und wir schauen alle Pornos – mir fällt es schwer, hier ein Problem zu erkennen.
Denn im echten Leben würdest du auch niemals eine Zeitung kostenlos abonnieren, wenn man im Gegenzug ohne dein Wissen eine Kamera in dein Wohnzimmer stellt
Das ist eine dermaßene Übertreibung, dass sie jeden Aussagewert verliert.
Abgesehen davon, dass Tracking spätestens seit der DSGVO eben sehr wohl nur mit meinem Wissen passiert, besteht ja wohl ein entscheidender Unterschied dazwischen, in einem Cookie zu speichern, dass ich Porno xy geguckt habe, und mich beim Sex zu filmen …
Ein passenderer Vergleich wäre ja wohl, dass ich eine Strichliste über meine Lesegewohnheiten einerseits und Einkäufe andererseits führe und gegen Gutscheine oder ähnliches an eine interessierte Seite abgebe. Und siehe da, Ähnliches geschieht offline seit eh und je und vielen ist es völlig egal: Marktforschung bezüglich Lesegewohnheiten, Preisausschreiben, Payback & Co, …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
15.02.20
12:33
Ich kann die ganzen hier geschilderten
technischen
Probleme mit Spiegel und
Safari
nicht nachvollziehen (aktuelles Mojave, aktuelles
Safari
). Ich habe auch einmal das Fenster mit der Entscheidung zwischen Werbung und Abo angezeigt bekommen – das doch aber gerade
das Gegenteil einer Blockade
ist, nämlich, dem Nutzer Optionen anzubieten –, habe meine Wahl getroffen und kann seitdem alles problemlos lesen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
15.02.20
12:34
Zum Thema
Spiegel
: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Spiegel-Bashing gerade zeitgeistig angesagt ist und im Wesentlichen dazu dient, die eigene Intellektualität herauszukehren.
Ich lese nicht nur keine Bildzeitung, nein, auch der Spiegel ist unter meinem exquisiten Niveau!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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