Hallo!

Folgendes Szenario:
- (Intel) MacMini mit Monterey 12.5 und angeschlossenem TB2 RAID (HFS+) stellt Dateifreigaben (SMB) parat.
- ca. 10 Clients – Win10 + Mac Monterey (teilw. auch Mehrfachanmeldung) – greifen in wechselnden Lasten darauf zu
- Menge der freigegeben Daten total ca. 8 TB (inkl. TM Clientbackups), Hauptfreigabe (wichtig für Suche) ca. 4 TB
- geschätzt nach einer Woche ist der Spotlight Index (Finder Suche) für die Mac Clients auf dem Dateiserver nicht mehr zugänglich will heißen, Client stößt Finder Suche auf der geladenen Freigabe an und nix passiert mehr, kein sich drehendes "Zahnrad" rechts unten im Finder Fenster, kein Ergebnis – nada.

Nach einem Neustart des Servers läuft es wieder und für alle Mac Clients sind die Suchergebnisse hoppla-hopp da. Neueste Absturzberichte in der Konsole beziehen sich auf wspd und mds(?).

Ist da Spotlight auf dem Server bei der Datenmenge am Anschlag? Aktivitätsanzeige zeigt nichts ungewöhnliches an erh. Speicherdruck (16 GB RAM verbaut).

Danke für Imput schon mal im voraus!

Die Spotlight-Suche im Finder hat noch immer einen Memory Leak . Was sagt denn die Aktivitätsanzeige zum Speicherbedarf des Finders?

Ja, hatte ich auch schon von gelesen, betrifft dann aber "nur" den Client – würde ich sagen.

Finder Speicherbedarf ist momentan unauffällig, aber ist ja auch nur eine Momentaufnahme…

Einfach „Haudrauf-Lösung“: einfach den Server des Nachts zu einer Zeit, zu der niemand was auf dem Server macht, per Zeitplan Neustarten. Vielleicht reicht es aber auch, nur den / die Dienste neu zu starten, die für die Suche verantwortlich sind.

Haudrauf-Lösung würde theoretisch auch reichen (nächstes Jahr kommt eh ein anderer Server), aber nur mit Energiesparkontrollfeld-Einstellungen geht kein täglicher Neustart weil arbeitsbedingt immer ein paar Clients angemeldet sind und vor dem Neustart kommt dann immer ein Dialog zu Bestätigung…
Ein Script fürs Teminal mit kill'em all wäre was

Diedel
Da wird sich doch im großen weiten Internet was finden lassen was ohne Rücksicht auf angemeldete Clients den Server einfach neustartet. So ein keines Bash-Script welches per launchd 1x nachts dafür sorgt, das Filsharing sofort beendet wird und den Rechner neu startet. Dann ein 2. ganz simples Startscript welches Filesharing wieder einschaltet.
Das trägt nebenbei zur Erziehung der User bei die dadurch lernen, das sie ihre offenen Dokumente zum Feierabend schleißen sollten wenn ihnen der Inhalt wichtig ist

Es müsste doch reichen, den entsprechenden Dienst per launchctl neu zu starten. Habe aber keine Ahnung wer dafür zuständig ist.