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Steinmeier will Kanzler werden
Steinmeier will Kanzler werden
ts-e
19.04.09
19:21
Hier den entsprechende Link zur FAZ
Ich will den Schröder Zögling aber nicht haben! *sick*
Nur was bleibt dann noch übrig, denn Angie will ich auch nicht mehr sehen.
Wäre dafür, dass das Wahlrecht umgeschrieben wird. Der Kanzler wird vom Volk direkt gewählt und nicht über eine Partei. Das würde mal mehr Würze in das System bringen.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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Kommentare
jonny91
19.04.09
19:33
ts-e
Wäre dafür, dass das Wahlrecht umgeschrieben wird. Der Kanzler wird vom Volk direkt gewählt und nicht über eine Partei. Das würde mal mehr Würze in das System bringen.
... und damit die völlige Abkehr von politischem Inhalt, hin zu einer rein durch Polemik und die Boulevardpresse bestimmten Promi-Politik? Wenn es das ist was du willst, bitte.
„How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“
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ts-e
19.04.09
19:44
Polemik haben wir auch schon so zu genüge. Da würde sich also nicht viel ändern.
Politischer Inhalt, na klar. Ich erinnere daran, "Mit der SPD wird es keine Mehrwertsteuererhöhung geben." Versprochen vor der Bundestagswahl und danach hat man sogar einer 3%igen zugestimmt.
Münti hat darauf angesprochen gesagt, mal sollte nicht an festmachen, was man vor einer Wahl sagt.
Hallo, wozu denn dann noch Wahlprogramme, wenn man dann doch nur das macht, was man will und sich nicht an eigenen Aussagen hält. Einer Ypsilanti hat es den Kopf gekostet.
Naja, ich bin mittlerweile sehr enttäuscht von dem System.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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westmeier
19.04.09
23:45
Einer Ypsilanti hat es den Kopf gekostet
Was immerhin zeigt, dass in dem "System" - was das beste ist, das wir haben - einige noch immer so aufrecht sind, auch gegen den Strom zu schwimmen und sich tatsächlich ihrem Gewissen und ihren Wählern verpflichtet fühlen. Eine der sogenannten Abweichlerinnen kommt aus meinem Wahlkreis. Wie mit ihr umgegangen wird, ist eine Schande.
Die Art und Weise, wie die älteste heute noch bestende demokratische Partei Deutschlands mit den Basiswerten der Demokratie umgegangen ist, ist ihrer eigentlich nicht würdig.
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sgn400
19.04.09
23:54
ts-e
Kann Dich z.T. verstehen und einiges auch unterstützen, aber nicht den Vorschlag, dass der Kanzler direkt vom Volk gewählt werden soll. Beim Bundespräsidenten sieht das dann schon einfacher aus.
Im Augenblick ist es ja so, dass der Bundeskanzler von den Abgeordneten gewählt wird, welcher dann wiederum die Minister beruft. Würde jetzt der Bundeskanzler vom Volk direkt gewählt werden und nicht Mehrheit der Abgeordneten hinter sich haben, würde das zu einem noch größeren Chaos führen, als jetzt schon in der großen Koalition. Entweder es würden nur minimal Kompromisslösungen gefunden werden, oder die Regierung währe völlig Handlungsunfähig.
Außerdem wählen wir praktisch den Bundeskanzler mit der Wahl, aber halt nur über den Umweg der Partei .... sprich wir müssen Partei und Kanzler zusammen schlucken.
Was mir grundsätzlich missfällt, ist, dass die Abgeordneten unter den Fittichen der etablierten Parteien stehen und nicht so abstimmen können/ dürfen, wie sie, also die Volksvertreter es wollen.
Evtl währe es sinnvoll, die Hälfte der Abgeordneten parteilos ins Parlament zu schicken, z.B. die Direktkanditaten.
Leider nicht so ganz einfach das Thema, wünsche mir aber, dass die Zweiparteien"demokratie" mal deutlich aufgelockert wird.
MfG
T.J.
PS: Mal sehen wie lange dieser Thread aktiv bleibt
„Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht“
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westmeier
20.04.09
00:04
Evtl währe es sinnvoll, die Hälfte der Abgeordneten parteilos ins Parlament zu schicken, z.B. die Direktkanditaten.
Womit du das gleiche Chaos hast, wie mit dem direkt gewählten Kanzler... Denn auch mit deinem vorgeschlagenen Weg stehen de Chancen gut, dass 50% der Abgeordneten quer durch die Lager springen.
In Maßen ist der Koalitionszwang nachvollziehbar. In diesem Wust an Gesetzesvorlagen ist jemand ein Lügner, der behauptet alle zu kennen und zu verstehen. Wie in jeder guten großen Firma gibt es für jeden Bereich Experten (mal mehr mal weniger gut). Deren Votum zu vertrauen und ihrem Abstimmverhalten zu folgen, ist in den allermeisten Fällen eine pragmatische und gute Lösung.
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Hellokittyhater
20.04.09
10:21
Naja bei der Bundestagswahl sollte man eher nach den Wahlprogrammen gehen und nicht nach den Persönlichkeiten. Wäre auch unsinnig eine Direktwahl beim Kanzler. Wäre der Kanzler von einer anderen Partei, als der die die Mehrheit im Bundestag innehält kann er keine Richtlinien vorgeben und sein Kabinett wäre eine Farce... Beim Bundespräsidenten sähe das schon anders aus. Aber ich glaube wenn man diesen direkt Wählen könnte, wäre die Wahlbeteiligung höchstwahrscheinlich außerordentlich gering. Er ist zwar der höchste Mann im Staat, aber weitgehend ohne Kompetenzen und daher für Wähler eher uninteressant.
Aber jetzt mal zu meiner ganz subjektiven Meinung. Meiner Meinung nach ist Steinmeier genauso ein Schwätzer wie Schröder, bloß hatte Schröder mehr Charisma und konnte damit Wähler für sich gewinnen... Und so wie es aktuell auswchaut hat sich die SPD selbst ausreichend torpetiert, so dass sie ohnehin keine eigene Regierugnsmehrheit stellen können (schafft es denke ich niemals über 30 % hinauszukommen). Ohne die auch schwache CDU/CSU wird da nichts gehen, außer sie liebäugeln wieder mit Rot/Rot/Grün. Aber damit hätten sie ihren letzten Funken an Glaubwürdigkeit verloren.
Für mich gibt es nach dem Stand der Dinge nur 2,5 richtige Alternativen, die denkbar sind:
- schwarz / gelb (wenn sie die 50 % kratzen können und wenn sichert diese 50 % eher die FDP, als die CDU, weil diese schätze ich nicht über die 35 % hinauskommen wird
- eine Fortsetzung von schwarz / rot (wenn schwarz / gelb nicht hinhaut, am wahrscheinlichsten)
- und die halbe Möglichkeit: schwarz / gelb / grün (Scheitert wahrscheinlich an den "Idealen" der CDU vor Allem CSU (die alten Grantler) und der Grünen)
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jonny91
20.04.09
14:36
Hellokittyhater
Ich halte schwarz-gelb-grün für genauso unwahrscheinlich wie rot-gelb-grün. Je nachdem wo man politisch steht scheitert es entweder an der CDU/CSU oder an den Grünen. Ich kann es der CSU aber auch nicht verübeln. Nach der Wahlniederlage heißt die Parole: Stammwähler reaktivieren, hin zu einer Politik frei nach Franz-Josef Strauß. Parteipolitisch ist das sicher gar nicht so falsch, damit lässt sich im ländlichen Raum was reißen. Inhaltlich ist es eher zweifelhaft und hat die große Koalition ihrer letzten Bewegungsfreiheit beraubt.
Das die FDP momentan so stark ist liegt einfach daran, dass viele Unionsanhänger bei den Debatten um Enteignung und Verstaatlichung die Flucht antreten: Und zwar ersten in die Nichtwählerschaft (das sind noch die schlimmsten) oder zweitens halt zur FDP - aus Protest gegenüber der Union, bei gleichzeitiger Unterstützung einer schwarz-gelben Koalition. Ich finde Merkels Politik eigentlich ganz O.K. Sie hat das Problem, dass sie ihre Politik zu wenig erklärt, gerade das ist aber wichtig. Momentan macht das einen eher hilflosen Eindruck, auch wenn ich der Meinung bin, dass gerade das Krisenmanagement recht gut gelungen ist: Die Rettung der Banken wird zwar von vielen als ungerecht wahrgenommen (mag auch so sein), aber es geht nicht um Gerechtigkeit, sondern um Überleben, von daher waren die Maßnahmen alternativlos. Hätte man die HRE Pleite gehen lassen, wie die FDP das will, dann wäre die Krise für Deutschland erst recht gefährlich geworden. Was dann passiert hat man in Amerika bei den Lehman Brothers gesehen!
Ich hab jetzt den roten Faden verloren, bin von Parteipolitik in Krisenmanagement gestolpert und finde nicht mehr so recht zurück. Ich poste das hier einfach mal, auf das es zur Diskussion anrege
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