behauptet zumindest die "investigative" Bild. Seine Frau hat angeblich ausgeplaudert, dass der Steve Millionen anonym gespendet hat.
Sollte unser aller Steve doch ein sozialer Mensch gewesen sein?

Jobs hat tausende Menschen unter Lohn und Brot gebracht und zahlte Steuern. Dann kann man auch Geld verdienen. Was anderes sind die ganzen Manager oder Banker, die Firmen oder Menschen ausrauben und mit Millionen-Abfindungen auf neue Opferjagt gehen.

idolum

trifft es auf den Punkt!
+1

wir... der mini bild artikel zeigt doch, das es eher von ihr aus gekommen ist.. falls passiert.

apple selber war ja, für n us unternehmen. sehr knausrig.

problem ist, wenne s um SteveJ geht: es setzt bei einigen eine art heldenverehrung ein. die geschichte(n) werden teilweise umgeschrieben und so einiges idealisiert. ist bei grossen Persönlichkeiten nach ihrem Tod oft so, es braucht einige Jahre bis man sich wieder kritischer mit den Leuten auseinander setzen kann.

und was ist da angemessen? 1 Mio im Jahr? 10Mio?... 100 Mio pro Jahr?... Bei SteveJ waren es ja wohl noch mehr... Gibt es einen Job, wo solche verdienste überhaupt angemessen sind?

Es ist nicht unmoralisch, viel Geld zu verdienen.

Spatenheimer2

Georg Simmel hätte seine Freude.

Was man da macht ist falsch, egal ob man Steve Jobs heisst oder nicht.
Spendet man und redet darüber dann sagt jeder "der muss auch noch darüber reden das er spendet"
und egal wie viel man spendet "der hat so viel der hätte auch mehr spenden können",
spendet man und behält es für sich kommt "der Geizgragen könnte auch spenden", also sobald man richtig Geld hat ist man in dieser Beziehung immer der Buhmann..

viel nicht... aber schweine brutal unglaublich viel Geld?.. Nehmen wir mal wieder SteveJ... 2009 hat in 1.1MRD Dollar reicher gemacht. Das wären 3 Millionen am Tag. Das sind 125`000.- je Stunde. Oder über 2000.- je Minute.

Fragt sich nur, auf wessen Kosten...

Vor einigen Wochen kam in einem der öffentlichen Sender eine Doku über die Arbeits- und Lebenssituation von Arbeitern in chinesiscchen Fabriken, die eindeutig als Apple-Zulieferer indentifiziert wurden. Seltsam übrigens, dass in diesem Forum nie ein Sterbenswörtchen darüber verloren wurde... naja, wie auch immer, die Umstände dort sind Menschenunwürdig!
Mindestens ein Zulieferer hat Apple die Schuld gegeben, da unsere allerheiligste Firma nicht bereit ist, anständige Preise zu zahlen. Ob das nun stimmt, sei mal dahin gestellt. Apple hat jedenfalls eine Mitschuld an der Ausbeutung in chinesischen Fabriken.

Viel Geld zu verdienen ist sicher nicht unmoralisch, wenn niemand darunter leidet. Aber extrem Reich wird man nur auf Kosten von anderen. Niemand kann mir erzählen, dass es nicht so ist.

MacDub Nie ein sterbens Wörtchen? Bist du dir sicher das du dieses Forum meinst? Such doch mal nach Foxconn

Das ist wahr. Das Bittere an der Sache: Ohne Steve und die von ihm geschaffenen Jobs gings den Leuten dort noch viel mieser.

Und das mit einem Jahresgehalt von 1$ (in Worten: "ein Dollar")

lügendetektor

Was machst Du beruflich?

Dafür hat er durch die Aktienoptionen Geld gemacht. Oder meinst du, er hat sich mit dem einen Dollar zufrieden gegeben?

Ich zitiere einfach mal aus Wikipedia:

Wird in Dell, Microsoft und Samsung-Foren denn permanent über die Ausbeutung der Mitarbeiter derer Zulieferer gefaselt? Wo sind die Zuliefererberichte auf den Homepages von Dell, Microsoft, Fujitsu oder Samsung? Wo die von Seagate, Western Digital und Nikon?

Na und?
Wenn weltweit alle 2 Sekunden ein Gerät verkauft wird, welches Monate oder Jahre an Entwicklung benötigte und Geld gekostet hat, damit es überhaupt so gut und erfolgreich werden konnte...?

Ganz genau. Und darüber hinaus wurde das Thema auch hier schon oft genug und ausgiebig diskutiert. Da hast Du wohl des öfteren gepennt, MacDub...

Haben die auch so hohe Gewinnmargen wie Apple? Ich hät jetzt geschätzt, dass deren Margen etwa 3x kleiner sind....
Ist halt so, von jemand der dicke Kohle hat erwartet man eher, dass er mehr zahlt.


Und das Leute immer noch auf die 1 Dollar PR Aktion reinfallen....

Die anderen haben zwar kleinere Margen, aber sie zahlen den Foxxcon-Mitarbeitern die deren Teile fertigen auch noch weniger als Apple.
Das sollte man sich evtl. mal vor Augen halten.

Danke Cpt. Obvious

Gibt es also wirklich noch Menschen, die die symbolische Bedeutung des 1$-Gehaltes von Steve Jobs nicht verstanden haben...wow

Spielt das eine Rolle für die Arbeitsbedingungen der Menschen dort?
Ob nun 3x mehr oder nicht...wenn verlangt wird dass sich was tut, darf man auch alle anderen Hersteller nicht vergessen, die dort fertigen lassen. Punkt.

Aber nein, Foxconn wird nach aussen immer nur als "Apple-Fertiger" dargestellt. Alles andere wird schön ausgeblendet.

btw schönes wortspiel!

Sollte keine Rolle spielen. Aber da misst man dann wieder mit zweierlei Maß, auf die einschlagen ist ja nicht mehr so in.

Wie meinst du das?
Hat doch jeder hier verstanden?

Ah du bist also der Meinung Ausbeutung ist in Ordnung wenn der Ausbeuter eine niedrige Gewinnspanne hat.

Hab gehört SJ ist tot, stimmt das?

iGod
du bist aber nicht gerade iAllwissend


wer zu spät trinkt, den bestraft die Leber

Und wo hast du jetzt dein Argument versteckt?

Eigentlich ging es hier doch darum, dass der Steve anscheinend doch so einiges gespendet hat. Bisher wurde ja sein unsoziales Verhalten und sein angeblicher Geiz immer kritisiert.
"Gates gibt - Jobs knausert"



Über sein Vermögen muss nun wirklich nicht gestritten werden. Seine Ideen, seine Firma, sein Geld.

Es gab keins, vor allem der letzte Punkt war eine ernst gemeinte Frage.

@CycoWie kommst du auf diese Behauptung???
Sorry, aber wieso manche für ihr Unternehmen immer solche Märchen auftischen müssen versteh ich nicht.

Jahrelang hat Apple die Foxconn Preise immer weiter gedrückt. Es gibt zig Berichte zu dem Thema, das Apple Foxconn erheblich unter Druck gesetzt hat, und "Massen"Rabatt und ähnliches gefordert hat. Wurde hier im Forum echt auch oft in Artikeln angesprochen. Erst als der Druck letzten Jahres auf Apple immer mehr stieg, hat Apple sich bereit erklärt wieder mehr zu zahlen. NACHDEM APPLE JAHRELANG DIE PREISE IMMER NOCH MEHR GEDRÜCKT HAT.
Es nervt ech, wie manche auf dem Rücken der Arbeiter ihr Apple verteidigen müssen
Wieso, Apple hat doch die höchste Gewinnspanne... UND: Apple hat, laut Foxconn CEO, die niedrigsten Fertigungskosten je Gerät. Sprich: Die Margen sind für Foxconn bei Applegeräten speziell schlecht.
Nochmals: Apple hat die Preise immer weiter gedrückt. Die Margen bei Foxconn gingen in den Keller. Die Margen von Apple sind gestiegen. Wieso das hier manche so verteidigen mag ich nicht verstehen

u.a.


Aber ich geh davon aus. Das ich für meine Aussage hier gleich angegriffen werd, und die Fans so tun, als ob das gar nicht war ist, als ob Apple Foxconn nie unter Druck gesetzt hat die Preise zu senken usw.

(ok, die Inhalte hab ich entliehen.. Aber echt, das ist schon treffend)

"Keine Firma bezahlt Foxconn so schlecht wie Apple"

(Handelsblatt)
FAZ
Bloomberg zitiert HanHo CEO... also Foxconn..

Der Preisdruck seitens Apple wird auch in der Doku "Apple Stories" Thematisiert... auch bei Frontal 21...

Aber hier im Forum gibts immer noch einige die behaupten, Apple zahle von allen am meisten. (Wo bleiben hierfür die Belege?)...

Der Pöbel zerreisst sich doch immer das Maul. Was hier und sonst so von Leuten gesagt wird kann man doch gar nicht ernst nehmen.

lügendedektor

Ich vermute das du bei deinem ganze aufdecken von Lügen nicht den Zusammenhang zwischen dem was du geschrieben hast und ich unter dazu. Jedenfalls entnehme ich es deiner Antwort mit meinem nicht gekennzeichneten Zitat.

Aber nochmals für dich damit du weiter deine Zeit auf das aufdecken von Lügen hast.

Du antwortest auf die Frage Mit


Daher scheinst du es also in Ordnung zu finden wenn eben Hersteller wie n Dell, Microsoft, Fujitsu etc. die Arbeiter Ausbeuten da diese in ihren Produkten eine niedrigere Gewinnspanne haben.

Ich kann aber auch anderes fragen, ab welcher Gewinnspanne ist es für dich Okay andere Auszubeuten?

Nachtrag: Sehe gerad edu hast meine Frag eja quasi schon beantwortet Ausbeutung ist in Ordnung wenn die Gewinnmarge des Ausbeutende in etwa 1/3 derer Apples beträgt

Was geht ihr hier denn überhaupt auf so einen Troll wie den Lügendetektor ein, der hier schon mit seinem x-ten Account aufkreuzt.

Leute, im Sinne eines respektvollen Umganges miteinander: Es heißt "lügendedektor"!

mbh

Jetzt fangt an hier noch Erbslein zu zählen.

@söd knödWas für eine saudumme, schwachsinnige Unterstellung deinerseits Es war eine generelle Feststellung, das es nun mal so ist. Dass von Wohlhabenden mehr "Grosszügigkeit" erwartet wird.

Ausbeuten ist nie OK. Aber besonder schlimm ist es, wenn man eh schon hohe Gewinne hat. Und die Ausbeutung auf die Spitze treibt um seine Gewinne noch zu maximieren. Wie es Apple scheinbar jahrelang getan hat. Und dann gibt es noch diejenigen, welche alle Angreifen, welche Apples verhalten ankreiden. Oder die andere Kategorie, welche Apples Verhalten beschönigen und hierfür Märchen auftischen

@iGod
Dass du und deinesgleichen alles was nicht in eure Apple Lobhudelei passt leugnen und nicht warhaben wollen. Wird schnell sichtbar.

lügendedektor

Ich wiederhole meine Frage: Was machst Du beruflich?

lügendedektor

Du hast ja schon recht aber die Welt funktioniert nach diesem Prinzip und es ist nicht aufhaltbar.
Wie jede Zivilisation (oder Hochkultur) werden auch wir untergehen.
Bis dahin bin ich aber lieber Westeuropäer, also auf der Seite der Versklaver und nicht auf der Seite der Sklaven.
Alles was wir kaufen ist irgendwo von Ausgebeuteten hergestellt worden.

Wie steht es mit Dir? Nutzt du Produkte der modernen Unterhaltungselektronik und bekommst deswegen täglich Gewissensbisse, weil die Konzerne dahinter Sklaventreiber sind?

Apple ist ein kapitalistischer Konzern. Es liegt in seiner Natur die Gewinne bis zum Bersten zu maximieren. Was kannst Du dagegen unternehmen? Was unternimmst Du dagegen?

Sich in einem Mac-Forum über die Gewinnmaximierung von Apple aufzuregen, wird die Welt nicht verbessern.

@lügendedektor
Meine saudumme und schwachsinnige Unterstellung resultiert einfach aus deinem sehr intelligenten, herausragenden Text. Ich bin halt noch so intelligent wie du daher habe ich deinen Text nicht richtig verstehen können. Ich habe jedenfalls mal gelernt wenn etwas schlecht ist zu zeigen wie es besser geht, dein Text gibt ja nun als Argument an das andere auch weniger verdienen Dieses intelligente Argument konnte ich auf Grund meiner schlechten Bildung nicht verstehen, da ich an deiner stelle versucht hätte jemanden als Beispiel heranzuziehen der eine niedrigere Gewinnmarge hat und dennoch mehr zahlt als Apple. Du als Dedektor solltest doch Beispiele mit Quellen finden können. Achja für mich gibt es keine Steigerung bei dem Begriff Ausbeutung es ist schlimm egal wieviel damit Gewinn gemacht wird.

Ich möchte ein iPhone aber es soll unter perfekten Bedingungen hergestellt sein, selbstverständlich unter Wahrung der Menschenenrechte und zu einem fairen Lohn.

Was kann ich unternehmen?

1.) kein iPhone kaufen

2.) Bundeskanzler werden und die diplomatischen Beziehungen zu Ländern wie z.B. China abbrechen und ein Handelsembargo einführen. Die Chinesen werden schon angekrochen kommen und sich meinen Bedingungen bedingungslos fügen.

3.) Chinesischer Staatschef werden, alle Wanderarbeiter gerecht behandeln, faire Löhne zahlen, Gewerkschaften zulassen und warten das ich von der Partei gestürzt werde. Wenn ich Glück habe, werde ich nicht eingebuchtet, sondern nur der Psychiatrie übergeben.

4.) Apple CEO werden und Foxconn befehlen seine Angestellter sozial und gütig zu behandeln. Gewinne sind mir nicht so wichtig. Was kümmern mich die Geier von Aktionären. Ich verzichte auf maximalen Gewinn und verbessere die Welt. Muss schnell gehen, der Vorstand setzt mich bald ab.

5.) Ich demonstriere vor dem Foxconn-Werk. Notfalls zünde ich mich an, um meinen Unmut zu untermauern. Diese Aktion bringt mir zumindest 5 Minuten Popularität in den westlichen Medien.

6.) Sich bei MTN registrieren und jeden Tag in 3 verschiedenen Threads posten, dass man mit den Arbeitsbedingungen unzufrieden ist.

Echte Apple Fans haben die Geschichten über Steve Jobs immer sehr genau gelesen und es gibt so einiges, was gerne vereinfacht oder falsch dargestellt wird.

Es überrascht eigentlich nicht, dass er seine Wohltätigkeit geheim gehalten hat und schon gar nicht, dass er versucht hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Er war auch nur ein Mensch und hat nicht immer alles richtig gemacht, aber er hat für seine Überzeugungen gekämpft und bleibt für viele eine Inspiration.

Vooooorsicht -kanntest Du ihn persönlich?

Man sollte so eine Debatte entweder gar nicht führen, oder nicht zu ernst nehmen.
Dazu ist man doch meist zu weit von den Internas entfernt.

Dein Argument könnten auch komische Leute für ganz andere "Persönlichkeiten" anbringen und hätten aus ihrer Sicht sogar noch recht. . Da gab es mal einen Österreicher oder aber auch einen Russen, einen Chinesen einen....

Bitte nicht missverstehen. Ich meine nur das deine Maßstäbe, die Du anlegst noch weiter ausgeführt werden müßten, als das sie so wie Du sie hier eingebracht hast, wirklich eine Richtlinie darstellen könnten.

Mr BeOS

schwieriges Thema. Dieser Satz lässt sich tatsächlich auf einige "Schurken" anwenden.
Es gibt ja immer noch Leute, die Sätze wie: "...gab auch Gutes, er hat uns die Autobahnen gebaut" von sich geben.

Bitnacht hat natürlich etwas anderes gemeint: Steve Jobs, einzigartiger Tüftler, der seinen eigenen Weg ging und durch seine Ideen und Produkte viele Menschen inspirierte.

Ich frage mich aber inzwischen, ob der Jobs die Welt wirklich "verbessert" hat. Inzwischen läuft man roboterartig mit seinem Smartphone durch die Strassen, teilt der ganzen virtuellen Welt Nichtigkeiten mit und hat vergessen wie ein richtiges Buch aussieht.

Neulich alte Fotos (Strassenbilder/Cafebilder) angeschaut (Pre "iGerät"-Zeit). Die Leute lachen, reden miteinander und haben Spaß. Gibt es in den Großstädten (fast) nicht mehr.

Neulich auf der Strasse vor Media-Markt Berlin/Mitte - 15 Minuten auf eine Freundin gewartet und Menschen beobachtet. Die Mehrzahl der Leute zückten beim Verlassen des Ladens ihr Smartphone. Warum? Hat sich also schon automatisiert. "Beim Verlassen des Gebäudes bitte das Smartphone benutzen"
Alle (wirklich Alle), die vor dem Laden standen und anscheinend auf jemanden warteten, tippten auf ihren Phones (auch Android selbstverständlich) rum. Ich war tatsächlich der Einzige, der es nicht tat. Mein iPhone ist unglücklich, weil es seinen Tag in der dunklen Hosentasche verbringt.

Wollte uns der Jobs wirklich das Leben verbessern und erleichtern oder wollte er den Cupertiner Geldspeicher füllen?

Hat er sich ungeschickt ausgedrückt oder hatte er trotzdem ein Herz für die Arbeiter in China?
(Steve Jobs Interview: Die Selbstmordrate in den USA ist höher, die Selbstmordrate im Foxconn-Werk ist vergleichsweise niedrig".

Ich hoffe er hat anonym gespendet und dadurch die Welt vielleicht tatsächlich etwas besser gemacht.

Nein, zu ernst nehmen sollte man es wirklich nicht und ich habe Jobs nie persönlich gesehen, geschweige denn gesprochen. Aber ich habe drei Bücher über ihn gelesen, zahlreiche Interviews und Artikel zum teil mehrfach angesehen und das über Jahre hinweg. Aber letzten Endes ist das was ich hier beschreibe nur mein Bild und meine Meinung über den Mann, den man jetzt dazu nicht mehr befragen kann.

Und es stimmt: Steve Jobs war wirklich kein Heiliger.

Steve wollte vor allem eine Firma führen, die etwas macht, was er selbst und auch seine Freunde benutzen können und gerne benutzen würden. Das war, was ihm am meisten Spaß gemacht hat. Er wollte die Firma aber "richtig" führen und dazu gehörte für ihn auch eine Unternehmerische Moral, eine Kultur - etwas das er an anderen Firmen bewundert hatte, aber nicht überall zu finden war. Wie es genau sein musste war ihm nicht immer wirklich klar und oft hat er seine Meinung zu bestimmten Themen abrupt geändert. Aber er vertraute auf seine Intuition und den Rat ausgewählter Personen und tat einiges um sich nicht von den falschen Leuten beeinflussen zu lassen.
Um ihn zufrieden zu stellen, haben sich viele hochqualifizierte Menschen verausgabt und dabei unglaubliches geleistet. Oft blieb ihnen der Dank und die Bewunderung versagt. Aber in Steves Weltbild galt „The journey is the reward.“

Seine eigene Reise ist aber beendet und alles Geld, das er hatte hat ihn nicht erleben lassen, wie sein Sohn Reed seine eigene Interpretation zeigt, was es heißt ein erwachsener Jobs zu sein und welche Wendungen seine Reise bringen wird.

Wie gesagt: das ist meine Interpretation von dem, was ich gelesen habe.

Was geht es uns an, was Steve Jobs mit seiner Kohle getan hat?

Und zum Thema Foxcon: Wenn die heute den Laden dicht machen, ist Apple am Ende. Man hätte sich nicht von Apple abhängig machen müssen,oder? Das Apple wichtiger für Foxcon ist wie alle anderen Hersteller zusammen, kann ich nicht glauben. Umgekehrt hätte Foxcon die Daumenschrauben bei Apple angelegt. Wird bei jedem importierten Artikel der in Fernost zusammengeklebt wird diese Arie angestimmt? Gardena fertigt auch in Asien, denkt mal beim Gartengiessen drüber nach

Foxconn versucht im Moment wohl sich weniger von Apple abhängig zu machen. Gut so. Anders sind höhere Fertigungspreise nicht durchzusetzen.

Wer Miiliarden auf dem Konto hat und Millionen spendet, dann bewertet man das so als wenn ein einfacher Arbeiter mal 10€ spendet. Da muss man sich nicht das Maul drüber zerreißen. Es ist traurig genug das es so wenig ist, anteilsmäßig gesehen.

Nicht von großen Zahlen beeindrucken lassen!
Große Zahlen sind nicht für alle groß.

Finde es beschämend wenn Apple sich brüstet wieder mal ein paar Billionen $ an Entwickler ausgezahlt zu haben. Wieviel ist das zB je Entwickler? Wie ist die Verteilung der Zahlungen? Wetten das viele nur einen Hungerlohn bekommen?!