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Streaming Daten und Zahlen
Streaming Daten und Zahlen
Singdudeldei
10.01.20
15:24
Wäre das Internet ein Land, es wäre der sechstgrößte Stromverbraucher auf diesem Planeten.
80% entfallen auf Videostreaming.
Video on demand erzeugt dabei so viel Treibhausgas wie ganz Chile.
Das sind mehr als eine Million Megatonnen.
Um hierfür einmal ein Beispiel zu geben:
Wer 10 Minuten ein Video aus der Cloud in HD streamt, verbraucht dafür genauso viel Energie, wie ein Backofen der fünf Minuten auf volle Leistung läuft.
Digitale Technologien sind derzeit für 4% der gesamten Treibhausemissionen verantwortlich.
Das sind mehr als der internationale Flugverkehr verursacht.
Eine normale Website verbraucht 5 g CO2 für jeden Seitenaufruf. Bei einer gut besuchten Website sind das 500 kg CO2 im Jahr.
Quelle:
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+1
Kommentare
Mendel Kucharzeck
10.01.20
18:43
Singdudeldei
Eine normale Website verbraucht 5 g CO2 für jeden Seitenaufruf
Das mag ich nicht glauben. Du meinst 5mg, oder?
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+1
g_from_h
10.01.20
18:49
e.on
Rechenzentren sind also so etwas wie die neuen SUVs der Energiewelt.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen solchen Schwachsinn gelesen habe. Ab 01.02. finanziere ich diesen Laden sogar noch.
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mat63
10.01.20
19:27
Strom lässt sich klimaneutral produzieren, es gibt einzelne Anbieter, die zu 100% grün sind und manche Stadtwerke sind auch schon nahe dran. Was soll also in diesem Fall der Vorwurf. Das liegt nur daran, dass immer noch viel Kohlestrom produziert wird. Muss aber nicht sein, die Sonne bietet genügend Energie, Wind gibt es auch oft. Warum die Beliebtheit dieser SUV (SuperUnpraktischesVehikel) weiter zunimmt??? Weiß auch nicht. Vielleicht, weil sie das Gefühl von Sicherheit in einer unsicheren Welt vermitteln?
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Singdudeldei
10.01.20
19:50
Mendel Kucharzeck
Singdudeldei
Eine normale Website verbraucht 5 g CO2 für jeden Seitenaufruf
Das mag ich nicht glauben. Du meinst 5mg, oder?
Quelle:
bei 1:32 Minuten.
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-1
Mendel Kucharzeck
10.01.20
20:17
Singdudeldei
Glaub ich immer noch nicht. Wie lange braucht ein Server, um ein Request abzuarbeiten? Im Normalfall zw. 1 und 5ms. In der Zeit verbrät doch kein Server DERMAßEN viel Strom?! 200 Seitenbesucher und es entsteht 1 kg (!!!!) CO2?
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+1
piik
10.01.20
20:37
Die Quelle sagt:
Schätzungen zufolge...
Tja...
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piik
10.01.20
20:40
Mendel Kucharzeck
Singdudeldei
Glaub ich immer noch nicht. Wie lange braucht ein Server, um ein Request abzuarbeiten? Im Normalfall zw. 1 und 5ms. In der Zeit verbrät doch kein Server DERMAßEN viel Strom?! 200 Seitenbesucher und es entsteht 1 kg (!!!!) CO2?
Du hast Recht, aber es ist keine Frage des Glaubens. Diese Zahlen sind einfach Quatsch. Da muss man garnicht drüber diskutieren. Es ist schlicht ein Symptom des grassierenden Ökowahns, der nach dem Motto operiert: Erst mal kräftig die Probleme übertreiben, dann kann man sich in der überzogenen Gefahr suhlen und ein hübsch schönes Gefühl davon haben, dass man sich als "dagegen" und somit "positiv" definiert, weil doof sind ja bekanntlich immer die Anderen.
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Papierlos
10.01.20
20:59
Also Focus sagt, dass Google sagt, dass eine Suche 0,2 g CO2 verursacht.
piik Der Hund auf deinem Bild hat auch eine arg negative CO2-Bilanz...
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Singdudeldei
10.01.20
21:36
piik
Es ist schlicht ein Symptom des grassierenden Ökowahns, der nach dem Motto operiert: Erst mal kräftig die Probleme übertreiben, dann kann man sich in der überzogenen Gefahr suhlen und ein hübsch schönes Gefühl davon haben, dass man sich als "dagegen" und somit "positiv" definiert, weil doof sind ja bekanntlich immer die Anderen.
Ich weiß nicht, ob die Zahlen stimmen. Ich kann sie nicht überprüfen. Wahrscheinlich wurden sie aus Werbegründen übertrieben. Sie sollten nur zum Nachdenken anregen, wie viel Strom Internet und vor allem Streaming verbraucht. Aber die Bemühungen durch alternativen Ökostrom unsere Lebensgrundlage (die Erde, der Ast auf dem wir sitzen, den wir immer mehr ansägen) zu schützen und den enormen Energieverbrauch, den das Internet generiert, als „Ökowahn“ abzutun, ist meine Erachtens ein Verschließen der Augen vor der unbequemen Wahrheit. Das ist kein „Suhlen in einer überzogenen Gefahr“, sondern ein Übernehmen der Verantwortung für die Erde, damit auch noch kommende Generationen darauf leben können. Wir sollten uns lieber über jede Geschäftsidee, die das unterstützt, freuen, als dagegen zu schimpfen und in veralteten Systemen zu verbleiben. Das ist keine Panikmache, sondern das sind Alternativprogramme, die wenigstens etwas bewirken, damit unser Ökosystem überleben kann. Wenigstens tut e.on etwas in der Richtung.
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+3
becreart
13.01.20
07:19
Singdudeldei
Food-waste ist sogar das 3. grösste Land.
Mendel Kucharzeck
Ist da nicht die Produktion der Infrastruktur, Hardware etc miteingerechnet? Sonst macht es ja sowieso kein Sinn.
Kommt eben darauf an wie die Server gespeisst werden.
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+1
Wiesi
13.01.20
09:49
Mendel Kucharzeck
Singdudeldei
Eine normale Website verbraucht 5 g CO2 für jeden Seitenaufruf
Das mag ich nicht glauben. Du meinst 5mg, oder?
Der Transfer übers Internet kostet auch noch was. Wenn man die Seite lange anstiert, kommt noch Strom für den Computer und den Router dazu, vielleicht brennt noch eine Schreibtischlampe und der Computer bleibt über das Abendessen mit dem Bild auf dem Schirm wach und und und... Natürlich kann man auch die Produktion aller beteiligten Einrichtungen inkl. Verlegung der Kabel hinzurechnen.
Durch solcherlei Hochrechnungen leidet allerdings die Glaubwürdigkeit der Klimaaktivisten. Dem Ernst der Angelegenheit tut man damit einen schlechten Dienst. Deswegen zum Ernst:
Laut www.oekoheizstrom.de (der Browser gibt die Warnung aus: "Nicht sicher") erzeugt ein kWh rund ein halbes kg CO2 bezogen auf den aktuellen Strommix. Das ist leider glaubwürdig, denn bei der Verbrennung verbindet sich ein Kohlenstoff-Atom (Atomgewicht 12) mit zwei Sauerstoff-Atomen vom Gewicht 16. Logischer Weise werden so aus einem kg Kohlenstoff mehr als 3,5 Kg CO2. Natürlich verbrennen die Kraftwerke keinen reinen Kohlenstoff, aber pro kg. Kohle kommen im Schnitt noch nicht mal 5 kWh beim Verbraucher an. Die o.g. Zahl könnte also stimmen.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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rosss
13.01.20
11:58
mat63
Strom lässt sich klimaneutral produzieren, …
…aber leider immer noch nicht zu 100% weltweit. Jeder, der klimaneutralen Strom bezieht, sorgt natürlich für Ausbaudruck. In D sind wir ja schon weiter, als die Kritiker damals für jemals möglich gehalten haben.
Leider haben sich seitdem die Ansprüche der Konsumenten erheblich erhöht und jeden Fortschritt Richtung Klimaneutralität – neutralisiert.
Solange noch genügend Öl gefrackt wird, solange der Konsum von Streaming-Diensten fröhlich wächst, solange der Energiehunger weiter steigt – solange wird eben die Zukunft unserer Kinder immer unsicherer.
Das ist der Preis des Wohlstands.
Jetzt schnell noch alle neuen Netflix-Folgen schauen, bevor #streamingscham eine der letzten Freuden nimmt.
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