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Switch zwischen Modem und Router möglich?
Switch zwischen Modem und Router möglich?
Windwusel
02.02.24
14:51
Im laufe des Jahres soll Glasfaser im Ort ausgebaut werden. Nach ersten Informationen soll der Anschluss im Wohnzimmer den vorhandenen Antennenanschluss ersetzen oder ergänzen. Wohnzimmer und Abstellraum, im welchen meine Infrastruktur installiert ist, sind durch zwei LAN-Buchsen mit jeweils einem Switch durch Aggretion (Bündelung von mehreren Anschlüssen) miteinander verbunden, damit im Wohnzimmer immer genügend Bandbreite zur verfügung steht.
Ich darf in der Mietwohnung wahrscheinlich nicht bestimmen, dass der Anschluss in den Abstellraum gelegt wird. Meine Installation darin ist zudem auch in Eigenregie entstanden. Wenn nun also tatsächlich der FTTH-Anschluss ins Wohnzimmer kommen muss, überlege ich wie ich idealerweise die Verkabelung anschließe.
1.) Ich hebe die Aggretion auf, nehme einen der LAN-Anschlüsse für das Modem und leite direkt zum Router durch. (sichere Methode)
2.) Die Verkabelung bleibt wie sie ist und ich schließe das Modem an den Switch im Wohnzimmer an und im Abstellraum dann wiederum ein Kabel von Switch in den Router. – aber ist das überhaupt möglich?
Im Zweifelsfalls reicht die Bandbreite höchstwahrscheinlich auch ohne die Bündelung der Anschlüsse. Aber mehr Bandbreite ist natürlich zu bevorzugen.
„Meine Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)“
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Kommentare
haschuk
02.02.24
16:32
Die Frage wird sein, wie bei Dir FTTH implementiert wird. Meistens liegt dann in Deinem Wohnzimmer ein NT (Network Termination), das per Glasfaser mit dem HÜP verbunden wird. Daran wird dann üblicherweise direkt ein Router per CAT-Verkabelung angeschlossen.
Das ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, daher, ohne Wissen wer hier was implementiert, schwierig, qualifizierte Antworten zu geben.
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+1
Fahrspass
02.02.24
16:51
Ich habe seit gut einem Jahr einen Anschluss der Deutschen Glasfaser. Die Glasfaser geht bis ins Wohnzimmer und endet da in einem NT.
(Vorsicht: die letzten 20cm sind ist ein hauchdünnes „Kabel“, dass Du wie ein rohes Ei behandeln solltest.)
Theoretisch kannst Du den NT direkt mit Deinem Mac über Lan verbinden. Ich könnte da auch ein Switch dranhängen und von da in einen Router mit Wlan. Ich brauchte im Router keine Zugangsdaten für den Glasfaser-Anbieter eingeben.
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Windwusel
02.02.24
17:28
Oh ich wusste nicht, dass es da noch mehrere Möglichkeiten gibt. Also der Anschluss ist von der Telekom. Da ich bereits in einer Wohnung mit FTTH von der Telekom gewohnt habe, ging ich davon aus, dass es auch so sein wird wie dort.
Es kam das Glasfaserkabel aus dem Keller an ein Telekom Modem in der Wohnung und von da ging es per LAN an einen Router mit WAN-Anschluss.
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rmayergfx
02.02.24
18:28
Warte auf die Installation, alles andere ist lesen aus der Glaskugel. Je nach Anschluss kannst du dir auch direkt ein FB mit integriertem Glasfasermodem
ins Wohnzimmer stellen und hast dort die volle Bandbreite inkl. WLAN. Ohne zu wissen wie deine restliche Netzwerkstruktur aussieht kann man leider keine weitere Info geben. Was steht denn alles im Abstellraum und was verzweigt von dort?
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Windwusel
02.02.24
23:32
Ich setze auf ein volles UniFi Setup, bestehend aus Switchen, Dream Machine Pro und mehreren AP. Da es um eine Prinzipielle Frage ging, ob ein Switch zwischen Modem und Router sein darf, sollte der Rest eigentlich nicht so wichtig sein – dachte ich.
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fosse0j
03.02.24
07:27
Was nach dem Modem oder der Medienbox kommt, so heißt das Ding bei uns, in dem das Glasfaserkabel endet, ist doch wurscht bzw. hängt von Deiner Nutzung ab. Und Router ist auch mehr als nur WLAN zur Verfügung zu stellen. Wenn das LAN in irgendeiner Weise geroutet werden soll, müsste der Router freilich vorher rein, also unmittelbar nach Modem/Medienbox.
Bei mir geht es nach der Medienbox in die Opnsense und von dort in einen 24er-Unifi-Switch, von dem ich aus alles verteile bis hin zu den Unifi-APs. Läuft exzellent.
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rmayergfx
03.02.24
13:49
Windwusel
Ich setze auf ein volles UniFi Setup, bestehend aus Switchen, Dream Machine Pro und mehreren AP. Da es um eine Prinzipielle Frage ging, ob ein Switch zwischen Modem und Router sein darf, sollte der Rest eigentlich nicht so wichtig sein – dachte ich.
Nö eben nicht, je nachdem was man im Einsatz hat kann man gleich mit einem anderen Glasfasermodem optimieren oder auch nicht. Wenn dein komplettes Netzwerk durchstrukturiert ist, solltest du den Glasfaseranschluß dort legen, wo er für dich am sinnvollsten ist, passend zur bisherigen Struktur. Ich kenne deine Netzwerktopologie nicht und weis daher nicht was im Abstellraum alles vorhanden ist und wie der Rest verkabelt wurde. Es kann sinnvoll sein, den Glasfaseranschluss im Wohnzimmer zu lassen, oder diesen in die Abstellkammer zu verlegen. Glasfaser ist kein Hexenwerk, wenn man sich etwas damit beschäftigt und man kann es auch verängern um alles in die Abstellkammer zu verlagern.
Also ohne die Topologie zu kennen ergibt es keinen Sinn darüber zu diskutieren was wohin montiert werden soll.
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Windwusel
03.02.24
15:16
Eine Verlegung ist nicht mehr gewünscht, da ich dies seinerzeit im Rahmen der Renovierung plante. Glasfaser war zu diesem Zeitpunkt kein Thema.
Der Anschluss wird daher höchstwahrscheinlich im Wohnzimmer gelegt werden, wenn der Vermieter mir nicht entgegenkommt. Dann hätte sich die Frage natürlich erübrigt.
Ich verstehe aber nicht wieso die Frage so abhängig von den Gerätschaften ist. Die Ausgangssituation, um welche es mir geht habe ich beschrieben.
Telekom Modem (reines Modem/Bridge) macht aus Glasfaser WAN
WAN geht in Switch
von switch per LAN in den zweiten
dann in einen WAN-Anschluss im Router
Im Prinzip ist also die Frage ob der Modem das im Switch vorhandene WAN erkennen könnte. Dabei spielt nicht mal eine Rolle ob es vor dem Modem Glasfaser oder was anderes gibt. Es ist zum fraglichen Zeitpunkt einfach WAN.
Im Switch liegen dann aber WAN und LAN gleichzeitig an. Der Router müsste sich dies herausfiltern. Es macht für mich daher nur Sinn dies von den Geräten abhängig zu machen wenn der Router das kann oder eben nicht kann.
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Windwusel
03.02.24
15:32
Ich habe mir die Frage nun selbst beantworten können.
Einfache Antwort:
Auch wenn es funktionieren würde, würde der Router als Verteiler und Sicherheitsbarriere ausgehebelt werden. Daher spielt es keine Rolle.
Es wurde quasi bereits erwähnt, weshalb ich nun auf den Nenner kam. Das ganze drum herum hat mich letztlich nur verwirrt.
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Marcel Bresink
03.02.24
15:52
Windwusel
Auch wenn es funktionieren würde, würde der Router als Verteiler und Sicherheitsbarriere ausgehebelt werden.
Das stimmt so auch nicht, da bei vielen Anbietern die Strecke zwischen Modem und Router standardmäßig
über ein VLAN
geleitet wird. Ein VLAN-fähiger Switch kann somit (mindestens) zweigeteilt werden, so dass – um es mit Deinen Worten zu sagen – zwischen WAN und LAN keine direkte Verbindung besteht, obwohl beides über ein und dasselbe Gerät läuft. Die Verbindung findet indirekt nur über den Router statt, so dass alle seine Sicherheitsfunktionen erhalten bleiben.
Wie oben schon erwähnt, ist es außerdem bei vielen Anbietern möglich, auf Wunsch das Modem (ONT) einzusparen, was stromsparender ist. Modem und Router wären dann ein einziges Gerät.
Ohne konkrete Informationen, wie der Anschluss letztendlich realisiert wird, lässt sich also tatsächlich nicht viel sagen.
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rmayergfx
03.02.24
16:40
@Windwusel
Glasfaser kann man auch je nachdem wie das Gebäude aufgebaut ist unter der Sockelleiste verstecken, das ist dünner als ein CAT-Kabel. Aber nochmals, ohne genaue Info was wo steht und wie angbenunden werden soll kann man keine gezielte Aussage treffen und wie Marcel schon schrieb könnte man ja den ONT einsparen.
Hier auch nochmals ein passender Thread dazu:
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