Hallo,
ich erhalte demnächst eine 256 GB SSD für meinen iMac, diese soll extern via Thunderbolt angeschlossen werden als Systemplatte. Nun würde ich gerne das System von der internen HDD auf die SSD klonen mit CCC. Meine Frage ist nun was ich alles klonen muss da nicht alles passt bei einem kompletten Klon. Ist es möglich nur das System, Programme und den User Ordner ohne iTunes auf die SSD zu klonen? Läuft die dann als Systemplatte und reicht es dann aus iTunes den neuen Pfad zuzuweisen?

Danke für die Hilfe

2 x Ja.

In SuperDuper! isses etwas versteckt, in CCC - glaube ich gesehen zu haben - sogar einfacher Dateien & Ordner vom Backup auszuschließen.

Aber vermutlich wird doch die "alte Platte" zukünftig nur noch zwecks Daten verwendet.
Dann Könn'ste alles Nötige löschen, klonen, Platte platt machen und die nötigen Daten von den vorhandenen Backups wieder druffkopieren.

Ich dachte ich kopiere mir die Daten auf die SSD die ich benötige, also das System, die Programme und den User eben ohne itunes. Das System auf der alten Platte wollte ich dann erstmal noch bestehen lassen für den Fall das Probleme auftreten, dann aber später löschen und evtl. einen Klon auf eine externen Platte bereithalten, vielleicht auch nur TM.
Also ja, auf die alte Platte sollen dann nur noch die Daten (Musik, Bilder, Videos u.s.w.)

Und ich nehme an du meinst alles unnötige löschen, oder

Nö, meine alles Nötige damit es auf die SSD passt.

Wenn's System drauf bleiben soll: Auch gut.
Geht in jedem Fall.

Ich würde davon abraten, alles nötige zu löschen, aber vielleicht geht es, wenn Du alle unnötigen Daten löschst

Aber der von Ovi beschriebene Weg ist gut.

• 1. vollständiges Backup machen auf eine ausreichend große Platte
• 2. System auf der internen Platte von unnötigem Ballast befreien (tlw. Dokumente-Ordner, Bilder, Musik, Downloads, in Programme kannst Du bestimmt auch noch aufräumen)
• 3. Abgespecktes System vollständig auf SSD klonen
• 4. Nach Inbetriebnahme der SSD als Systemplatte die interne Platte neu formatieren
• 5. Vom Backup die alten Daten wie Bilder und Musik auf die interne Platte kopieren
• 6. iTunes und iPhoto die neuen Pfade zur internen Platte bekannt machen

Na Wunderbar, also schliesse ich einfach die nicht gewünschten Ordner, in meinem Fall iTunes, aus dem Klonvorgang aus und fertig. Das klingt recht einfach.

Obwohl ich zugeben muss das ich das mit dem löschen von nötigen Daten nicht verstehe, ich würde ja hergehen und alles unnötige löschen um das ganze für SSD passend zu machen. Wenn ich alles nötige lösche, bleiben ja nur die unnötigen Daten übrig. Warum soll ich die dann noch klonen? Im Grunde lasse ich ja durch das auswählen bestimmter Ordner schon unnötige Sachen aussen vor beim klonen. Ich will vorher nur noch die anderen Ordner, insbesondere die Programme ausmisten...also vor dem klonen alles unnötige entfernen.

Stimmt iPhoto ist ja auch noch da....

Ich würde alles "unnötige" in CCC vom Klonen ausnehmen und dann hoffen das der Rest auf die SSD paßt.
Warum hast du dir nicht gleich eine richtig große SSD in den Mac bauen lassen. Dann hättest du jetzt änder Problem

Da wäre ich vorsichtig, glaube nicht das dieses so sauber (wenn überhaupt) funktionieren wird. Wieviel GB hast du in iTunes drin ? Und mit CCC nicht vergessen die Recovery HD zu klonen.

iTunes ist mit allem drum und dran über 500GB gross. Der Tip mit der grossen SSD ist echt gut. Achja, das mit dem Geld scheissen klappt immer noch nicht

Wieso? Der Weihnachtsmann kann das doch und der war grad da.
Im Ernst.
Über Info die Grösse von Musik- und Photoordner anzeigen lassen.
Vom belegten Speicher abziehen. Dann weist Du wie viel Platz benötigt wird
wenn Du beim Klonen mit CCC diese beiden Ordner ausschliesst
und musst nicht hoffen das alles drauf passt.
Sollte es nach dem Start von der SSD Probs mit der Pfadzuweisung geben,
kannst Du evtl. noch benötigte Unterverzeichnisse aus Musik und Photo auf die SSD packen.
Oder Du liesst Dir hier im Forum die dazu existierenden Infos durch.
Klappt immer.

Das habe ich gemacht, wie kommst du drauf das ich nur hoffe das es passt??? Ohne Musik und Photos brauche ich 70 GB auf der SSD. Passt also alles.

Ist doch ganz einfach und, wie Alles, relativ.
Also eine Frage der Sichtweise.

Ich, als Außenstehender, kann nur davon ausgehen, dass auf bestehender HD NICHTS unnötig ist, also alles benötigt wird und mit Sinn da drauf ist.

WENN dann der Weg als reiner SpatenDeicher, also ohne System, gemacht würde - und natürlich Backups (Mehrzahl!) vorhanden sind, DANN müsste alles an Daten gelöscht werden, was nicht auf die SSD passt.
Das wäre dann NÖTIG.
Sonst klappet nich.
(Und im Klon-Programm müsste nix ausgeschlossen werden.)

Aber das System soll'ja drauf bleiben, also stellt sie die Frage gar nicht.
Eine Unnötige Überlegung also.

HuHaHanZ
Ach, willst du jetzt behaupten das deine neue externe SSD soviel günstiger ist als eine interne Große? 1TB gibt's da wohl ab 350,-€

Als Beispiel:
LaCie 9000490 Rugged Thunderbolt SSD 250GB > 275 Euro
Samsung Serie 840 EVO Basic interne SSD Festplatte 1TB > 350 Euro

Da gibts eigentlich nichts zu überlegen > auf interne SSD umsteigen, dann kannst dir das ganze Gedöns mit Extern sparen !!!

Wenn schon extern, warum das Ganze per Thunderbolt?? USB3 macht keinen Unterschied beim Zugriff, bei 550 MB/sec ist Feierabend. Spart auch noch mal knapp 100 EUR.

Weil ich kein USB 3 habe? Eine Platte aus der Reihe die ich mir ausgesucht habe kostet mit 1 TB 425€, hinzu käme noch der Einbau, kostet bei Gravis aktuell nochmal 440€. Selber machen is nicht.

Ich frage mich jetzt gerade warum er kein Backup macht und beide Platten ssd und hdd als Fusion Drive anlegt.

Das mit dem Fusion Drive ist keine schlechte Idee, hab mich da mal etwas eingelesen. Vielleicht mache ich das.

USB 3 - für viele sicherlich genügend, nur das Falsche hier möchte ich korrigieren.

Die theoretische Netto-Geschwindigkeit von USB 3 ist 4 Gbit/s = 500 MB/s.
Die theoretische Netto-Geschwindigkeit von SATA 3 ist 4,8 Gbit/s = 600 MB/s.

(MB, nicht MiB ! )

Das, und irgendeine sonstige Vergrießgnaddelung seitens USB, ob nun UAS oder nicht, sorgt nicht nur für eine spürbar langsamere Geschwindigkeit beim sequentiellen Datenschieben an einer SATA 3-USB-Brücke im Vergleich zu SATA 3-TB-Brücken. Selbst drehende Platten sind an letzteren deutlichst schneller, sobald ihr Cache zum Einsatz kommen kann.

Ich muss mein Wissen hier allerdings durch die Tatsache einschränken das ich nur eine Art von SATA 3-TB-Brücken nutze, nämlich die on Delock.
Die scheinen echt gut gelungen, keine Ahnung, ob andere schlechter sind.
(Leider treibt sich da noch sehr viel SATA 2-TB-Zeug auf dem SpatenDeichermarkt rum)