Hallo zusammen,

nur mal vorweg, ich war bisher immer relativ zufriedener Telekom Kunde... ok etwas teuer aber dafür auch gute Netzqualität und nie Probleme. Aber was sich die Herren vom Rosa Riesen in letzter Zeit leisten, grenzt fast an Betrug.

Zum Thema:

Letzte Woche ruft ein Herr der Service Hotline an und will mir mal wieder die LTE Option aufschwatzen... Angeblich ist in meinem Heimatort ein LTE Mast aufgestellt worden. 1. direkte Lüge, da dies schlicht weg nicht der Fall ist und auch laut Telekom Ausbauvorschau nicht so schnell geplant ist.
Weiter geht's: Er will mir natürlich nicht die LTE Option verkaufen, sondern einen kompletten Switch ins 4G Netz. D.h. ich telefoniere und surfe danach komplett im 4G Netz(was laut Berater nicht dem LTE Netz entspricht)... kostet natürlich auch 9,95€ pro Monat, ist aber etwas komplett anderes
Auch auf meinen Hinweis, dass nach heutigem Stand der Technik keine Telefonie übers LTE Netz möglich ist, beharrte er auf seiner Aussage. Hier kann ich natürlich nicht sagen, ob dieser nette Herr einfach auf biegen und brechen etwas verkaufen wollte, oder schlicht weg 0,0 Ahnung von seinen eigenen Produkten hat... so oder so wirklich erschreckend...

Hier werden ahnungslose Kunden zum Kauf einer komplett überflüssigen Erweiterung gebracht.

Nachdem ich das zu gütige Angebot, diese Option für den regulären Preis von 9,95€ für 3 Monate testen zu dürfen abgelehnt hatte, meinte er noch, dass ich dann selbst Schuld wäre wenn ich den Farrari unter den Smartphones habe und nicht den passenden Tarif dazu haben will...

Alles in allem reicht es mir langsam.... bestes Netz hin oder her. Vor allem würde ich gerne wissen ob dies einfach Zufall war oder im großen Stil betrieben wird. Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Mir wollen sie immer ein "kostenloses" SMS-Paket aufschwatzen. Daran sieht man,daß diese CallCenter offenber (zum Glück) keinen Zugriff auf die eigentlichen Nutzerdaten haben. Denn dann wüssten sie, daß mein SMS-Versenderei gegen 0 geht. Und ich nie über mein, im Vertrag bereits enthaltenes, Frei-SMS-Kontigent hinaus geht. Nicht mal im Ansatz.

Nun. Vermutlich hat die Telekom für die Kaltaquise ein externes Call Center, das im Outbound etwas aggressiver arbeitet. Will sagen. Die werden vor allem nach Vertragsabschlüssen bezahlt. Nur damit entkommen die oft dem Zusatzeinkommen über Hartz 4. Dieses leider gesellschaftliche Phänomen führt manchmal zu sehr penetranten Telefonverkäufern.

Brief an die Geschäftsleitung, Datum, Uhrzeit. Wichtig. Verständnis zeigen, aber bestimmt und höflich darauf hinweisen, das der Kundenberater a) vermutlich nicht gut geschult sei b) es an sozialer Kompetenz vermissen ließ c) Du Dich wunderst, dass ein Unternehmen wie die Telekom, das solce hohen Qualitätsstandards setzt hier Versäumnisse aufweist. Zu guter Letzt. Du erwartest natürlich auch eine Stellungnahme.

Vernünftige Mindestlöhne, oder gar ein vernünftiges Grundeinkommen für jeden etc. würden unsere Gesellschaft radikal verändern, aber mit einer so zügellosen Wirtschaft die Hand und Hand mit Parteien geht kann man davon nur träumen.

PS Solche Mitarbeiter hast Du bei nahezu allen Unternehmen.

Zum Glück bin ich Geschäftskunde und bleibe daher von sowas verschont.

Guten Morgen Sandma!

Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob etwas verkaufen zu wollen wirklich direkt als Betrug zu bezeichnen ist.
Das die Kundenberater/Verkäufer oftmals "nur" über den Wissensstand verfügen, den man ihnen in Verkaufsunterlagen zuteil werden läßt, ist ja keine Überraschung.

Aber es ist durchaus möglich, daß ihm/ihr Informationen vorliegen, die Kunden und sind sie noch so gut informiert, nicht vorliegen.

Was dich jetzt so verärgert und wo genau dein Problem liegt, kann ich jetzt gerade nicht nachvollziehen!

Soweit mir bekannt ist es möglich im LTE Netz zu telefonieren UND die Datendienste zu nutzen. Ob diese Möglichkeit schon in jedem Netz besteht weiß ich nicht. Ich bin mir aber sicher, daß es nicht lange dauert und dies wird in jedem Netz möglich sein. Vielleicht sogar schon jetzt, oder bald, bei der Telekom.

Sich darüber so zu echauffieren und direkt von Betrug zu sprechen finde ich ein wenig übertrieben.

Ist doch klar, daß für einen Telekommitarbeiter die Telekom das beste Netz, die besten Leistungen, die besten Konditionen hat. Schließlich bezahlt das Unternehmen ja seine Brötchen!

Genau das Gegenteil ist der Fall. Natürlich sehen die das. Aber jedes Unternehmen ist bestrebt die Maximaloptionen bei vorhandenen Kunden auszuschöpfen. Hättest Du das Paket, dann würden sie es nicht mehr versuchen. Dann käme die nächste Option. Macht Sky nicht anders. Am Grundabo verdienen die nichts (Vermutung), erst die Zusatzpakete machen den Schuh draus.

Es geht rein garnicht um den Versuch etwas zu verkaufen! Ich habe kein Problem damit ab und zu über neue Pakete etc. informiert zu werden.

Es geht viel mehr darum, dass man belogen wird und Aufgrund falscher Informationen (wie z.B. des versicherten LTE Ausbaus welcher nicht vorhanden ist) zu einem Kauf gedrängt wird.

Im Moment ist telefonieren im LTE Netz definitiv nicht möglich da LTE keinen eigenen Sprachkanal bietet. Die Übergabe eines Gesprächs vom LTE ins UMTS Netz ist bestenfalls im Prototypenstadium



Schlechte Schulung hin oder her... wenn mir jemand etwas verkaufen will, soll er wenigstens über sein Produkt bescheid wissen.

Seltsame Verkaufslogik. Jemand, der so gut wie nie SMS schickt (über Jahre hinweg), wird dann plötzlich zum SMS-Vieltipper, weil er dann die "kostenlose" Flat hat? Wohl kaum. Wenn das wirklich deren denke ist, kann man ja schon von massiver Blödheit reden.

PaulMuadDib

Versuche das nicht logisch sehen. Darum geht es nicht. Du hast freie Produktslots und die gilt es auszufüllen. Selten geht es beim Verkauf darum Dir etwas zu verkaufen, das Du brauchst. darauf basiert unsere Warenwelt.

Wer Textverarbeitung macht braucht auch nicht wirklich einen Mac. Es geht um die Erfüllung von Bedürfnissen, die erst durch Begehrlichkeiten geweckt werden. Das ist der Idealfall. Dir ein SMS Paket zu verkaufen, das Du nicht brauchst ist ein Versuch unter vielen. Glaube mir. Genug Kunden werden sich überleben lassen, weil sie etwas sparen. Ist wie mit dem Angeboten "Sie sparen 200 Euro". Spare ich dir wirklich wenn ich etwas kaufe, was ich gar nicht brauche oder wollte?

überleben? Soll natürlich "überreden" heißen.

Denen stecke ich ihre "freien Produktslots" dahin, wo die Sonne nicht scheint

Zum Glück bin ich gegen sowas immun. Wenn wir jemand mit "Sie sparen" oder "Für umsonst" kommt, nehme ich immer erst mal an, daß das ne dreißte Lüge ist. Niemand hat was zu verschenkem. Und Telefonprovider schon gar nicht.

Vorsicht: das sind meistens Call-Center, die "im Auftrag der Telekom" arbeiten.
Und denen geht es nur ums Verkaufen.

In prä-iPhone-zeiten hatte ich mal einen 100-Minuten-Tarif, den ich zweinmal hintereinander überschritten habe. Da kam sofort ein Anruf eines Call-Centers, welches mich darauf hinwies und mir eine bessere Option versprach. War ja eigentlich ok, nur wurde ich danach in einen 1000-Minuten-Tarif gesteckt.

Der kostete natürlich ordentlich.

Ok, ein Anruf bei der Telekom sorgte dann für Klarheit und die erstatteten mir die Gebühr auch, aber seitdem regele ich nichts mehr am Telefon.

Besseres Netz ist auch so eine Sache. Hatte vorher eine Prepaidkarte mit Vodafone Netz. Nun ein Geschäftshandy mit T-Mobile und ich hab bei mir zuhause bis auf eine Ecke gar keinen Empfang mehr. Im Auto schlechter als vorher und in anderen Lokalitäten bis auf kurioserweise das Kino auch überall schlechter.

Sei froh dass Du keinen Vertrag bekommen hast... ich habe das schon mehrfach erlebt im Kollegen- aber auch im Familien- und Bekanntenkreis, sowohl bei der Telekom, wie auch bei Vodafone.
Ein Produkt wird angepriesen, der Kunde möchte es nicht, bekommt aber nach ein paar Tagen den Vertrag und teilweise die Hardware (UMTS-Sticks, Handy, Smartphone) zugeschickt.
Oder auch: Vom Call-Center-Mitarbeiter bekommt der Kunde gesagt dass der UMTS-Stick bei DSL-Abschluss nix kostet - erst später wenn alles da ist und man einen Blick auf den Vertrag wirft stellt man fest dass ab dem dritten Monat 20 Euro für die nächsten 21 Monate zu bezahlen sind.
Oder, besonders bei der Telekom: Man möchte eine Auskunft über das eigene DSL-Kennwort, da die Unterlagen nicht auffindbar sind und der Router hopps gegangen ist - und bekommt einen komplett neuen 24-Monats-Vertrag... Oder man hat Probleme mit der Einrichtung des E-Mail-Accounts auf dem iPhone (weil die Telekom hier totalen Bockmist gebaut hat mit zig verschiedenen Möglichkeiten die aber nur jeweils in bestimmten Tarifen funktionieren) und bekommt am Telefon erzählt dass man dafür einen anderen (natürlich teureren) Tarif (inkl. 24-Monats-Neuvertrag) benötigt - was absolut nicht stimmte.
Oder Einrichtungsgebühren... die werden von Call-Center-Mitarbeitern und selbst in Geschäften grundsätzlich verschwiegen... oder Handies die statt mit der beworbenen Benutzeroberfläche in einer funktionell abgespeckten Branding-Variante daherkommen die sich zudem nicht upgraden/tauschen lässt...
Oder ein Fall den ich selbst hatte (damals NordCom): Ich bin mit meiner Freundin zusammengezogen. Wir beide hatten seit vielen Jahren je einen NordCom DSL-Anschluss. Nach dem Umzug konnten wir natürlich nur noch einen nutzen... ich durfte aber noch 11 Monate weiter bezahlen, auch eine Abschlagsgebühr für die Leitung der Telekom wurde nicht akzeptiert. Der Nachmieter nutzte dann auch NordCom... und die haben doppelt kassiert. Das war rechtlich (zu dem Zeitpunkt) zwar in Ordnung - zeigte mir aber dass selbst kleinere lokale Anbieter keinen Deut besser sind als die big Player.

Eigentlich bekomme ich selten mit dass bei Privatkunden überhaupt alles glatt abläuft.

Im Mobilbereich bin ich komplett auf Prepaid umgestiegen... da gibt es so ein Geschäftsgebaren nicht. Bei meinem Hausanschluss finde ich Kabel Deutschland noch ganz erträglich... zumindest habe ich, aber auch die Kollegen die es nutzen, noch nix negatives erlebt.

megaseppl
stimmt mein Dad + meine beiden Großeltern haben 25 Jahre jeden Monat nichtswissen (OK eigene Schuld kommt mit dazu) einen Mietvertrag für ein Wählscheibentelefon bezahlt (aus den früher 80zigern)
Ich habe dann etwas angesäuert dort angerufen und als Wiedergutmachung wollte man mir ein schnurloses Telefon schenken. Paar Tage später kommt dieses auch, etwas verwundert guckte ich mir die Unterlagen an (das Gerät kostete damals fast 200.- auf der T-Com Homepage) und musste feststellen, dass meinem Dad ein 24monatiger Vertrag über der 15.-/Monat untegejubelt wurde! Hab das Paket am nächsten Tag gleich wieder retour geschickt! Da wollte die T-Com ja ein sehr schönes Geschenk machen!

Man sollte mit der T-Com telefonisch rein gar nix verhandeln alles schriftlich machen und die Unterlagen genauestens durchlesen!!!

Und selbst mit Einschreiben und Rückschein bist Du nicht sicher das die Unterlagen dort ankommen.... auch das hat ein Kollege erst vor kurzem bei der Telekom erlebt. Zwar konnte er im Nachhinein nachweisen dass sein Anschreiben (Kündigung) bei der Telekom eintraf - nicht aber dass es sich auch tatsächlich um eine Kündigung handelte. Laut Telekom "hätte es ja auch ein leeres Papier" sein können. Die bestanden darauf dass der Kunde nie gekündigt hat.

Mir ist dieser Laden zutiefst unsympathisch... in allen Belangen: Produktpolitik (Sim-Locking, Software-Branding, Verwendung des Begriffs "Flatrate"), Preispolitik (siehe aktuelle neue Preise), Service & Support (siehe aktuelle Testberichte über Beratungen), Kalt-/Warm-Akquise-Mentalität, Netz-Politik (Netzneutralität, Flatrate-Begrenzungen im Festnetz), Werbung (wenn ich das hässliche Magenta-Logo schon sehe oder diesen nervigen Pimmelimm-Ton höre kommt's mir hoch...).
Der ganze Laden kommt mir vor wie eine lahme, störrische Bundes-Behörde voller träger Beamter, die am liebsten überhaupt nix mit Privat-Kunden zu tun haben will - außer deren Geld zu kassieren - und bei denen man als Kunde aus deren Sicht ja in Bittstellung gehen und sich in tiefster Demut üben sollte.

Ich sehe das auch als Vorstufe zum Betrug an. Mir wollten sie auch schon all mögliches Zeug aufschwatzen. Und die Argumentationskette von denen ist ziemlich lang. Sie mischen dann auch Falschaussagen unter, wie das bei dir der Fall war. Zum Glück bin ich kein ahnungsloses Opfer... aber für die Mehrheit wird es wohl reichen.

sandma: Verkäufer sind eben keine Berater, denn sie wollen Dich nicht beraten, sondern sie wollen Dir etwas verkaufen. Das sind grundsätzlich unterschiedliche Vorgehensweisen! Man müsste denken, dass die Leute diese Lektion endlich gelernt haben, nachdem sie massenhaft Geld durch Bank-„Berater“ verloren haben. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.

Ein guter Berater schaut was Du für Bedürfnisse hast und berät Dich dahingehend was diese Bedürfnisse am besten abdeckt. Ein guter Verkäufer muss etwas aufschwatzen können, egal ob Du es brauchst oder nicht. Daher kommt ein beratender Verkäufer und ein verkaufender Berater auch sehr oft in ein Interessenkonflikt. Gute Beratung und viel verkaufen schließen sich fast immer gegenseitig aus. Und dort entsteht eben der Konflikt.

Für einen Verkäufer, der Deine Unterschrift unter dem Vertrag haben will, sind technische Fakten nebensächlich und dienen nur als Verkaufshilfe. Wenn er Dir aber die Unwahrheit sagt um Dir etwas verkaufen zu können (Lüge), dann kommt das keinem Betrug nahe, dann ist es Betrug! In diesem Fall solltest Du Dich bei der Telekom beschweren. Denn dieser „Berater“ ist nicht die Telekom, sondern wahrscheinlich ein für die Telekom arbeitendes Subunternehmen. Und die arbeiten manchmal mit unlauteren oder gar kriminellen Methoden (zumindest war es in der Vergangenheit des öfteren der Fall). Und das sollte die Telekom wissen!

Ganz so Schwarz/Weiss würde ich das nicht sehen... es gibt noch viele Facetten, Graustufen dazwischen. Es geht ja vielen Firmen auch um Kundenbindung- und -Zufriedenheit.

Bei externen Call-Centern die ja einen absolut einseitigen Kontakt zum Kunden haben (versuch mal den gleichen Sachbearbeiter ein zweites mal zu erreichen: Unmöglich) mag das jedoch tendenziell anders aussehen, würde das Schema aber trotzdem nicht auf jeden Verkäufer / Berater überstülpen.
Toll bei Call-Centern der Telekom ist übrigens auch: Du beschwerst Dich (nicht emotional, sondern sachlich) - der Sachbearbeiter legt wortlos auf... er weiß ja dass Du ihn nicht direkt erreichen kann - und er hat halt keine Lust die Fehler anderer Call-Center-Agenten auszubügeln... bringt ja auch keine Provision.

Bei Vodafone ähnlich.

Einem Freund haben die für seinen Bauernhof in Brandenburg LTE für die Macbooks aufgeschwatzt (mit Modem usw). LTE-Mast ist zwar vorhanden allerdings funktioniert seit 6 Monaten weder Internet noch das versprochene "Festnetztelefon" Als "Serviceleistung" bot man ihm an, eingehende Anrufe auf sein Handy umzuleiten, bis alle technischen LTE-Probleme behoben sind.
Am Ende wollten die sogar zusätzliches Geld für die umgeleiteten Anrufe.

Genervt wurde gekündigt aber Vodafone lässt ihn nicht aus den Verträgen und beruft sich auf eine Passage des Vertrages, wo sie nicht zu 100% LTE-Empfang garantieren müssen.

Die buchen dem armen Kerl für bisher 0% Leistung monatlich das Geld vom Konto und drohen sogar mit rechtlichen Schritten - bei Nichtzahlung.

Seiner Freundin wurde eine iPhone Vertragsverlängerung am Telefon angeboten, die sie mündlich bestellte. iPhone 5 kam auch. Blöd nur das Vadofone den alten Vertrag weiterhin bezahlt haben möchte. Die wollen nun ca. 130 Euro/Monat und sie hat 2 Verträge.

Ja, stimmt. Aber den Konflikt gibt es trotzdem immer. Die Frage ist nur: entscheidet der Verkäufer sich für Deine Belange, oder entscheidet er sich für seine Gewinne. Nur wenn mal zufällig das Beste für den Kunden auch gleichzeitig das Beste für den Verkäufer ist, gibt es den Konflikt nicht.

Das Interesse eines Verkäufers und das Interesse eines Beraters sind diametral. Das liegt in der Natur der Sache.

sandma

Wenn Du es schon schaffst das Ganze als Betrug einzustufen, warum verbindest Du das dann trotzdem mit der Telekom und der Kundenbetreuung?

Vielleicht war es auch kein echter Telekom Mitarbeiter, sondern ein "externer Vertriebler". So was soll ja auch schon vorgekommen sein...

Bin auch einmal wegen eines 100 Minuten Extra-Paketes kontaktiert worden - mit dem Hinweis, dass ich mein Kontingent überschritten habe. Hat mich gewundert und ich habe meine Abrechnungen geprüft ... in den letzten 12 Monaten war ich immer im Kontingent geblieben.
Beim nächsten Anruf zum selben Thema fragte ich, woher diese Info stammt ... dann die Antwort ... es gibt keine qualifizierte Datenbasis, es gibt nur pauschale Kundenlisten.
Erst war ich verdutzt, dann beruhigt... denn nach dem BDSG darf - meines Wissens - nicht ohne weiteres das Nutzerverhalten für Kommunikation-Profile überwacht werden...
Und wer wissen will, was für Daten bei Magenta o.ä. gespeichert sind, einfach mal eine Auskunft nach §19 BDSD einholen

MacKey: Die raten einfach ins Blaue, denn die allermeisten haben tatsächlich ständig ihr Kontingent überschritten.

Was lasst ihr euch von solchen Menschen auch "beraten"?
Wenn sie bei mir mal anrufen, was zum Glück nicht oft vorkommt, dann sage ich denen direkt, dass ich keinerlei Interesse habe, falls ich was zu klären habe, dann mache ich das im Telekomladen.

Da kannst Du eventuell genauso auf selbständige Unternehmer mit eigenen finanziellen Interessen treffen und die entsprechende "Beratung" bekommen. Die Telekom direkt gibt es zuverlässig nur am Telefon, wenn Du anrufst.