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Terminal Befehl für SMB Version?
Terminal Befehl für SMB Version?
dom_beta
31.03.10
04:49
Hallo!
Ich habe mal im Internet einen Befehl gesehen mit dem man im Terminal die SMB Version anzeigen lassen kann.
Leider find ich die Seite nicht wieder.
Könnte jemand diesen Befehl hier posten? Danke!
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Kommentare
ChrisK
31.03.10
05:21
nach 20 Sekunden rumprobieren:
smbd --version
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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dom_beta
31.03.10
05:26
oh danke!
ich fummel ungerne im Terminal herum, da ich die Befürchtung habe unabsichtlich etwas kaputt zu machen.
„...“
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dom_beta
31.03.10
05:26
aha, Version 3.0.28a-apple
ist das die neueste Version?
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ChrisK
31.03.10
05:32
Also ich hab keine neuere drauf
und wenn man dann nochmal 20 weitere Sekunden rumstöbert, erfährt man auf samba.org, dass die schon bei Version 3.5.1 sind. (Aber Apple liefert halt eine eigene mit und da sind die nicht so schnell)
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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dom_beta
31.03.10
05:42
ich war gerade dabei, hatte dann eine Eingebung und mußte dies aufschreiben..
„...“
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dom_beta
16.06.10
19:40
Bei 10.6.4 hat sich nichts geändert?
3.0.28a-apple
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ChrisK
16.06.10
19:44
nein.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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GeWoldi
16.06.10
19:57
Hilfreich ist auch der Befehl
smbstatus
Gibt an, welche entfernten Rechner eine Verbindung zum lokalen Rechner aufgebaut haben, und welche Dateien wie geöffnet sind.
Nebenbei wird auch noch die Samba Version ausgegeben.
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dom_beta
16.06.10
20:11
ChrisK
nein.
wie meinen?
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ChrisK
16.06.10
20:49
Nein, es hat sich nicht's geändert, immernoch Version 3.0.28a-apple.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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sierkb
16.06.10
22:44
ChrisK
und wenn man dann nochmal 20 weitere Sekunden rumstöbert, erfährt man auf samba.org, dass die schon bei Version 3.5.1 sind. (Aber Apple liefert halt eine eigene mit und da sind die nicht so schnell)
Hier die History der einzelnen Samba-Releases:
.
Offizielle Release Notes bzw. Release Datum von Apples derzeit verwendetem Samba 3.0.28a:
(08. März 2008).
Die Produktlinie 3.0.x von Samba ist sogar noch älter, sie fing laut
am 24. Sep. 2003 an.
Mittlerweile ist Samba von der Prodktlinie bei 3.5.x angekommen (
, Beginn: 01. März 2010).
Aktuelles Release von Samba ist derzeit 3.5.3 (
vom 19. Mai 2010).
Hier sind die Sourcen von Apples Samba zu finden:
nebst eigener Patches:
.
Jetzt stellt sich die Frage: Was muss da bei Apple soviel abweichend von der Upstream-Version gepatcht werden und warum? Sind die vielen Patches alle noch notwendig, um die Upstream-Version an die Apple-Umgebung anzupassen? Müssen andere Unices und Linux-Distris ebenfalls so massiv und stark abweichend von der Upstream-Version patchen?
Oder sind diese Patches bei Apple nur deshalb notwendig, weil sie der Upstream-Version so stark hinterherhinken, dass die Patches ausgleichen sollen, was eine neuere Upstream-Version sowieso schon mitbringen würde?
Eigentlich, wenn man sich die Release History mal anschaut und sieht, seit wann es welche Version gibt, müsste eigentlich inzwischen genügend Zeit ins Land gestrichen sein, dass auch Apple es geschafft haben müsste, seine verwendete Samba-Version wenigstens auf den Stand 3.5.x zu heben. Es muss ja nicht unbedingt die letzte Patch-Version übereinstimmen, aber die ersten beiden Ziffern, also die Major- und Minor-Version (also 3.5.x), die sollte man doch inzwischen hinbekommen haben. Wie schön ersichtlich: Die Produktlinie 3.0.x hat angefangen im Jahre 2003, und 3.0.28a stammt aus dem Jahre 2008!
Ich halte die Aussage "Apple liefert halt eine eigene mit und da sind die nicht so schnell" vor diesen Hintergründen für arg untertrieben und höflich, wenn man nicht aussagen will: "Apple ist diesbzgl. schnarchlahm." Erst recht, wenn man mal die Reaktionszeiten von Linux-Distributoren anschaut, deren Distributionen nicht nur von Heimanwendern, sondern auch in Server-Umgebungen bzw. im Enterprise-Bereich Anwendung finden. Und mit Blick auf MacOSX Server: zumindest anbieten sollte Apple was einigermaßen Aktuelles -- wenigstens für den weniger kritischen Desktop-Bereich. Und nicht für alle gleich was gleichsam Veraltetes.
Da gibt es offenbar seit längerem dauernd Probleme im Zusammenspiel von Windows bzw. aktuellen Windows-Versionen und aktuellen Mac-Versionen, und Apple patcht nun schon seit 3 MacOSX-Iterationen dauernd an Samba herum, aber man hockt immer noch auf einer Samba-Produktlinie, die in die Jahre gekommen ist und auf einem konkreten Samba-Release, das aus dem Jahre 2008 ist...
Ich verstehe das irgendwie nicht, was da nicht in die Gänge kommen will und was da so lange dauert, den Anschluss an den Upstream von Samba (wieder) herzustellen.
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dom_beta
16.06.10
23:21
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen.
Was das Zusammenspiel Mac OS X <> Windows angeht, ist Apple wohl ein wenig starrsinnig, dabei erwartet ja keiner ernsthaft, daß Apple die Microsoft Angewohnheiten kopiert, aber man darf ja erwarten, daß SMB möglichst aktuell gehalten wird.
Ein Apple Mitarbeiter nervt diese Probleme zwischen OS X und Windows auch, er benutzt privat beides und kennt diese Probleme beim File Sharing / Dateifreigabe zur Genüge.
Fairerweise muß man aber auch sagen, daß Microsoft innerhalb einer Windows-Version (bspw. XP SP2 und SP3) herumbastelt und eventuell nicht kompatibel ist.
Ich denke, da sind beide Parteien gefragt. Aber ständige Schuldzuschieberei bringt aber auch nix.
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sierkb
17.06.10
00:17
dom_beta
Fairerweise muß man aber auch sagen, daß Microsoft innerhalb einer Windows-Version (bspw. XP SP2 und SP3) herumbastelt und eventuell nicht kompatibel ist.
Ich denke, da sind beide Parteien gefragt. Aber ständige Schuldzuschieberei bringt aber auch nix.
Microsoft hat mit Samba eigentlich nicht direkt was zu tun. Samba ist die freie Re-Implementierung des Microsoft'schen SMB-Protokolls. Und dieses SMB-Protokoll hat Microsoft jahrelang unter Verschluss gehalten. Samba ist und war jahrelang die einzige Möglichkeit für freie Betriebssysteme bzw. für Unix-/Linux-Systeme, mit Microsofts Windows via SMB überhaupt zu kommunizieren. Samba fußt allein auf Re-Ingenieering bzw. dem Abhören und der Analyse von SMB-Sitzungen und Folgerungen und Annahmen daraus, was die Gegenseite (also der betreffende Windows-Server bzw. Windows-Rechner grad' macht). Das hat jahrelang ziemlich gut funktioniert bzw. ist sogar performanter gewesen als die Original-Kommunikation via SMB zwischen reinen Windows-Rechnern.
Erst vor gut 2 Jahren ist Microsoft im Rahmen von Antitrust-Vorwürfen der EU zu mehr Interoperabilität und Zusammenarbeit gezwungen worden, Spezifikationen und APIs offenzulegen, um die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern nicht künstlich zu erschweren und zu behindern.
Als direkte Folge davon hat Microsoft die Spezifikation des SMB-Protokolls gegen Geld angeboten. Eine deutsche Firma, die am Samba-Projekt mitarbeitet, die Firma Sernet GMBH, hat diese Summe gezahlt (ein fünfstelliger Betrag), und das Samba-Projekt ist inzwischen in Besitz der Original-Pläne von SMB.
Dabei hat es sich gezeigt, wie nah man seit Jahren da am Original ist bzw. wie gut man gearbeitet hat bisher, teilweise war man da selber überrascht.
Samba in der Version 4 sollte eigentlich beinhalten, dass man möglichst viel von dieser Microsoft'schen Original-Spezifikation im Samba-Projekt umsetzt bzw. sich nah dran orientiert. Inzwischen hat man sich aber dazu entschieden, damit nicht erst auf Version 4 zu warten, sondern die Erfolge nach und nach in die aktuelle Produktlinie 3.x einfließen zu lassen bzw. zurckzuportieren.
Mittlerweile haben sich aufgrund dieser Ereignisse die Wogen soweit geglättet und ist die kommunikative Eiszeit zwischen Microsoft und dem Samba-Projekt aufgetaut bzw. passé, dass Microsoft sogar offiziell durch eigene Entwickler an Samba mitarbeitet und mit Rat und Tat zur Seite steht, Probleme lösen hilft (z.B. in Zusammenhang mit aktuellen Windows Versionen) bzw. das Samba-Projekt teilweise sponsort und auf Samba-Konferenzen durch eigene Redner auftritt.
Nicht zuletzt aufgrund dieser begrüßenswerten Entwicklungen sollte es auch Apple daran gelegen sein, seine Samba-Implementierung möglichst nah an dem zu halten, was da Upstream grad' aktuell und Stand der Dinge ist.
siehe auch Wikipedia dazu:
Da steht's auch nochmal:
Wikipedia
:
Seit Version 3.5 unterstützt Samba auch die von Microsoft mit deren Betriebssystem Windows Vista eingeführte proprietäre Version des SMB-Protokolles namens SMB 2.0
Und Apple verweilt derzeit immer noch bei Samba 3.0.x und patcht und patcht und patcht...
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SPmaniac
17.06.10
01:49
Hat denn jemand von Euch das aktuelle release mal ans Laufen gebracht? Handele ich mir damit womöglich neue Probleme ein?
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dom_beta
17.06.10
15:34
ich finde der Finder ist auch recht träge.
Wenn ein Windows PC offline geht, wird er relativ sofort (3 Sek. ca.) aus der Seitenleiste des Öffnen / Speichern Dialoges entfernt, beim FInder dauert das ungefähr ne Minute.
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hidalgo
17.06.10
16:26
Leider finde ich die Quelle nicht mehr, aber ich meine, mal gelesen zu haben, dass es lizenzrechtlichen Umständen zu verdanken ist, dass Apple nicht auf eine aktuelle Samba-Version aktualisiert.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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sierkb
17.06.10
16:52
hidalgo
Leider finde ich die Quelle nicht mehr, aber ich meine, mal gelesen zu haben, dass es lizenzrechtlichen Umständen zu verdanken ist, dass Apple nicht auf eine aktuelle Samba-Version aktualisiert.
Evtl. der Switch von Samba von GPLv2 auf GPLv3
Samba Adopts GPLv3 for Future Releases
?
Zitat aus Wikipedia
:
Samba wurde erstmals 1992 veröffentlicht, um den Datenaustausch zwischen SunOS und Ultrix zu ermöglichen. Später wurde Samba auch auf Linux portiert, wodurch sich Linux im Dateiserver-Markt ausbreiten konnte. Die von einer Gemeinschaft freiwilliger Programmierer entwickelte Software wurde stetig erweitert, um die Beiträge anderer Unternehmen zum Server-Message-Block-Protokoll aufzunehmen. Die Erweiterungen des SMB-Protokolls stammten unter anderem von Microsoft, SCO, Thursby, IBM,
Apple
und dem Samba-Team selbst, wobei Microsoft, das die meisten Beiträge leistete, als einziges Unternehmen einige Erweiterungen geheim hielt. Da aber ein reibungsloser Datenaustausch ohne diese geheimen Erweiterungen nicht immer möglich ist, musste ein Teil des SMB-Protokolls durch das Auswerten des Netzwerkverkehrs (Protokollanalyse und Netzwerkanalyse) erschlossen werden.
Sollte Apple mit der GPL3 Probleme haben (also jene weiterentwicklete GPL2, welche bzgl. möglicher Patentaqnsprüche deutlich restriktiver ist als die bisherige GPL in der Version 2 -- eine Lehre aus dem MS-Novell-Deal)? Das wäre arm. Selbst Microsoft hat sich damit inzwischen weitgehend abgefunden (wenn auch zähneknirschend), dass es die GPL3 gibt und dass es nachvollziehbare Gründe gibt, die GPL in der Version 3 zu nutzen und anzuwenden statt vorher in der Version 2.
Müsste man mal näher nachforschen, ob das tatsächlich ein Grund sein kann oder tatsächlich ist, warum Apple hier so hinterherhinkt. Dann wäre man tatsächlich erstmal an Version 3.0.x gebunden, weil diese Produktlinie noch unter GPL2 steht (fällt ja so ungefähr in den Zeitraum, als von GPL2 auf GPL3 gegangen wurde), während es ab Version 3.2 unter der GPL3 weitergeht, welche von Apple möglicherweise nicht akzeptiert wird, weil dort (in GPLv3) im Gegensatz zur GPLv2 explizit die Möglichkeit untersagt wird (eben aufgrund zurückliegender schlechter Erfahrungen), patentwürdigen Code in Samba bzw. in die Samba-Umgebung einzubringen bzw. Code, aus dem später ein Patentanspruch abgeleitet werden kann.
Quelle: Samba Adopts GPLv3 for Future Releases
:
To allow people to distinguish which Samba version is released with the new GPLv3 license, we are updating our next version release number. The next planned version release was to be 3.0.26, this will now be renumbered so the GPLv3 version release will be 3.2.0.
To be clear, all versions of Samba numbered 3.2 and later will be under the GPLv3, all versions of Samba numbered 3.0.x and before remain under the GPLv2.
Auf der anderen Seite lässt es aber mit der LGPL3 (also der GNU
Lesser
Public Licence) auch wieder ein paar Freiheiten für die, denen das zu eng geschnitten ist, siehe auch die zugehörigen Fragen und Antworten unter
.
Du könntest mit Deiner Annahme recht haben. Fände ich arm für Apple, wenn sie da tatsächlich nicht mitgehen wollen sollten und stattdessen lieber in Kauf nähmen/nehmen, ein rückständiges Samba zu verwenden. Wenn dem tatsächlich so sein sollte (Konjunktiv!).
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dom_beta
18.06.10
10:58
sierkb
Microsoft hat mit Samba eigentlich nicht direkt was zu tun. Samba ist die freie Re-Implementierung des Microsoft'schen SMB-Protokolls.
Ach was?!
Ich sprach davon, daß Microsoft immer an den eigenen Produkt fummelt, was dazu führt, daß verschiedene Windows Versionen untereinander nicht kompatibel sind.
Beispiel: Netzwerkkomunikation zwischen 1 XP SP3 und XP Sp2 Rechner.
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sierkb
18.06.10
11:17
dom_beta
Ich sprach davon, daß Microsoft immer an den eigenen Produkt fummelt, was dazu führt, daß verschiedene Windows Versionen untereinander nicht kompatibel sind.
Beispiel: Netzwerkkomunikation zwischen 1 XP SP3 und XP Sp2 Rechner.
Mittlerweile gibt's aber diese berühmte Urteil der EU-Gerichtsbarkeit, welches weltweite Aufmerksamkeit bekommen hatte und das Microsoft dazu verpflichtet, hier die Karten offen zulegen und anderen Herstellern mehr Interoperabilität zu gewährleisten. Und mittlerweile existieren mit Vista und W7 Nachfolger von XP, und XPs offizielles Lebensende was Support angeht, steht im Herbst dieses Jahres bevor. Mittlerweile hat sich die Welt weitergedreht, Microsoft hat das SMB-Protokoll bzw. dessen APIs offengelegt und arbeitet sogar am Samba-Projekt mit bzw. hilft mit, Untiefen und Probleme zu beseitigen.
Von daher trifft Deine Aussage nur noch bedingt zu und zielt in die Vergangenheit und dort gemachte Fehler und dort gezeigtes Verhalten, deckt aber die Gegenwart so in dieser Form nicht mehr ab. Inzwischen hat sich an der Front nämlich was bewegt und sehr positiv verändert. Dank des Zaunpfahls durch die EU Kommission, die mit einer durchsetzungsstarken und unnachgiebigen Kommissarin und Vorsitzenden Neelie Kroes (diese Woche machte sie zum gleichen Thema wieder positiv von sich reden:
) geschafft hat, was amerikanische Gerichte trotz mehrerer Versuche vorher nicht zustande gebracht hatten.
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dom_beta
18.06.10
11:32
sierkb,
hast du eine Ahnung woran das Hapert, wie Windows PCs zur Seitenleiste hinzugefügt und entfernt werden?
Und warum dauert das manchmal so lange bis diese Liste aktualisiert wird?
Geht ein Win PC online, dauert das eine Weile bis er im Finder auftaucht.
Geht ein Win PC offline, dauert es eine Weile bis er verschwindet.
„...“
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dom_beta
17.10.10
17:16
also, SMB Version 3.0.28a-apple ist auch bei Mac OS X Version 10.6.0 enthalten.
Das heißt, daß Apple seit der Urversion von Mac OS X 10.6 dies mitschleppt.
Bin nicht begeistert.
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ChrisK
17.10.10
17:21
dom_beta
also, SMB Version 3.0.28a-apple ist auch bei Mac OS X Version 10.6.0 enthalten.
Das heißt, daß Apple seit der Urversion von Mac OS X 10.6 dies mitschleppt.
Bin nicht begeistert.
Dann update sie selber. Gibt's bestimmt die ein oder andere Anleitung für.
dom_beta
hast du eine Ahnung woran das Hapert, wie Windows PCs zur Seitenleiste hinzugefügt und entfernt werden?
Und warum dauert das manchmal so lange bis diese Liste aktualisiert wird?
Nur geraten: Mal Bonjour auf den PCs installiert? Vielleicht geht das dann flotter.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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dom_beta
17.10.10
17:24
ChrisK
Dann update sie selber. Gibt's bestimmt die ein oder andere Anleitung für.
na, ob man damit nicht das System ruiniert?
„...“
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dom_beta
09.11.10
10:12
sierkb
Sollte Apple mit der GPL3 Probleme haben [...] ? Das wäre arm.
Selbst Microsoft hat sich damit inzwischen weitgehend abgefunden (wenn auch
zähneknirschend
), dass es die GPL3 gibt [...]
Tja, dann sollte man sich folgende Frage stellen:
"Möchten wir interoperabel mit unseren Produkten sein oder bleiben wir ein in uns geschlossenes System, das mit keinem anderen System funktioniert?"
Letzteres führt früher oder später zum Untergang des jeweiligen Unternehmens, ganz besonders in der PC-Branche!
Das erinnert mcih an die Lizenz die Apple an Microsoft über die GUI gab. Ähnlich wie John Sculley damals.
Entweder gab er MS die Lizenz für die GUI und bekam dafür Office für den Mac oder nicht, aber damit hätte der Mac keine eigene Software gehabt.
„...“
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DonQ
09.11.10
10:26
untergang weil kein smb ?
bisschen weithergeholt, imho.
ps:
$ smbstatus
sessionid.tdb not initialised
/private/var/samba/connections.tdb not initialised
This is normal if an SMB client has
never
connected to your server.
und das ist auch gut so
„an apple a day, keeps the rats away…“
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blubblablax
09.11.10
10:55
hast du eine Ahnung woran das Hapert, wie Windows PCs zur Seitenleiste hinzugefügt und entfernt werden?
Und warum dauert das manchmal so lange bis diese Liste aktualisiert wird?
Das dem SMB-Protokoll zugrunde liegende NETBIOS ist schon etwas betagt und hat so einige Schwächen. Übrigens ist das keine Microsoft-Entwicklung sondern stammt von IBM (bzw. einer Auftragsarbeit für IBM). Microsoft hat über die Jahre zwar unzählige Änderungen und Features in das Protokoll integriert aber die fundamentalen Schwächen des ursprünglich für Broadcast-Domanän beschränkten NETBIOS bestehen nach wie vor.
Dabei finden sich benachbarte Maschinen über Broadcasts, die in regelmäßigen Abständen durch das Netz gepustet werden. Innerhalb der Kommunikation wird in Netzen ohne dedizierten NETBIOS-Server ein Master ausgehandelt. Wenn der Master ausfällt, dauert es u.U. eine Ewigkeit bis wieder ein konsistenter Zustand im Netz hergestellt ist. Im Extremfall kann es mehr als eine halbe Stunde dauern, bis das Fehlen eines Computers bemerkt wird. Es gibt eine Reihe von Einflüssen auf dieses Phänomen. Günstig ist es in jedem Fall, wenn alle Computer der gleichen Arbeitsgruppe zugeordnet werden.
Mit Bonjour könnte man zumindestens die Phase verkürzen bis ein Computer auftaucht aber leider unterstützt Apple's Implementierung unter Windows soweit ich weiss nicht die Dateidienste.
„|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...“
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Marcel Bresink
09.11.10
10:58
Dieser ganze Thread unterliegt dem Irrtum, Mac OS X würde smbd (Samba) verwenden, um als Client auf Windows-PCs zuzugreifen.
Aber smbd ist nur der Server und spielt nur dann eine Rolle, wenn man einen Mac als File Server für Windows konfiguriert (Freigaben > Dateifreigabe > Dateien und Ordner über SMB freigeben). In umgekehrter Richtung verwendet Mac OS X ganz andere Software, nämlich das BSD-smbclient-Paket von Boris Popov. Das wird von Apple selbst gewartet, denn der ursprüngliche Kern ist im Prinzip seit 2001 nicht mehr weiterentwickelt worden.
Und wie in anderen Threads schon mehrfach diskutiert, hat aber auch das nichts mit der Geschwindigkeit zu tun, mit der Windows-PCs in der Freigabenübersicht des Finders erscheinen. Das hängt davon an, welche Dienstankündigungsdienste (wie z.B. Bonjour) auf dem jeweiligen Windows vorhanden sind. Sind nur die konventionellen "NETBIOS-Arbeitsgruppendienste" vorhanden, gehört es zu den normalen Eigenschaften der SMB-Technik, dass es 20 bis 30 Minuten dauern kann, bis ein PC erscheint. Das dauert in dem Fall auf PCs genauso lange und hat nichts mit Mac OS X zu tun.
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hidalgo
09.11.10
11:43
Das ändert aber nicht an der Tatsache, dass die Samba-Version hoffnungslos veraltet ist und daher keine Windows-7-Clients in eine Domäne von Snow Leopard Server eingebunden werden können. ;-(
Aber Apple hat sich ja kürzlich noch ein bisschen mehr aus dem Enterprise-Segment verabschiedet.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Hannes Gnad
09.11.10
12:02
@Marcel: Richtig sichtbar wird das Problem, wenn man versucht, Windows 7-Maschinen an einen Mac OS X 10.6.4-Server zu bringen. Gar nicht schön.
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julesdiangelo
09.11.10
12:09
Danke Marcel, wollts auch gerade schreiben.
Von diesem Umstand versuche ich meine Chefs seit Wochen zu überzeugen, und jedesmal kommen die mir mit der bekloppten smbd --version.
So bleiben unsere Notebook-Nutzer außen vor, da wir wegen Versionsinkonsistenzen noch keine accountbezogene Authentifizierung via NFS v4 nutzen können.
„bin paranoid, wer noch?“
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sierkb
09.11.10
14:41
julesdiangelo
Von diesem Umstand versuche ich meine Chefs seit Wochen zu überzeugen, und jedesmal kommen die mir mit der bekloppten smbd --version
:
Boris Popov wrote the SMBFS
client
filesystem for FreeBSD. For some reason (probably because he saw it on the wire during testing) he decided to include the "Samba" dialect in the protocol negotiation, even though his code is not derived from Samba. Apple later collaborated with Boris, and adopted his code for use with MacOSX.
As a result, current versions (as of February 2004) of FreeBSD and the MacOSX SMB
client
both send the "Samba" dialect string even though they are not Samba derivatives.
Trotzdem und quasi als Bestätigung des letzten Satzes:
/usr/sbin/smbd --version
Version 3.0.28a-apple
/usr/bin/smb
client
--version
Version 3.0.28a-apple
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Marcel Bresink
09.11.10
15:20
sierkb
Trotzdem und quasi als Bestätigung des letzten Satzes:
/usr/sbin/smbd --version
Version 3.0.28a-apple
/usr/bin/smb
client
--version
Version 3.0.28a-apple
Das ist Unsinn, denn das Programm smbclient gehört zu Samba und nicht zum BSD-smbclient, auch wenn das zufällig genauso heißt.
Die Versionsnummer des Clients wird korrekt angezeigt mit
/sbin/mount_smbfs -v
und lautet im Moment 1.6.0. Apples interne Versionsnummer (mehr eine Build-Nummer) für das Paket ist 431.3.
hidalgo
Das ändert aber nicht an der Tatsache, dass die Samba-Version hoffnungslos veraltet ist und daher keine Windows-7-Clients in eine Domäne von Snow Leopard Server eingebunden werden können.
Ja, das ist bekannt. Bastelwillige finden eventuell hier einen Workaround:
(via Apple Discussions).
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sierkb
09.11.10
15:57
Marcel Bresink
das Programm smbclient gehört zu Samba und nicht zum BSD-smbclient, auch wenn das zufällig genauso heißt.
Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet.
Deswegen ist es auch hier dann getrennt:
Apple Sourcen 10.6.4 Samba
Apple Sourcen 10.6.4 smb
Marcel Bresink
Die Versionsnummer des Clients wird korrekt angezeigt mit
/sbin/mount_smbfs -v
Ja und?
$ ls -la /sbin/mount*
-r-xr-xr-x 1 root wheel 80768 8 Apr 2010 /sbin/mount
-rwxr-xr-x 1 root wheel 63664 11 Feb 2010 /sbin/mount_afp
-rwxr-xr-x 1 root wheel 44448 24 Apr 2010 /sbin/mount_cd9660
-r-xr-xr-x 2 root wheel 85568 24 Apr 2010 /sbin/mount_cddafs
-r-xr-xr-x 1 root wheel 50848 8 Apr 2010 /sbin/mount_devfs
-r-xr-xr-x 1 root wheel 50960 8 Apr 2010 /sbin/mount_fdesc
lrwxr-xr-x 1 root wheel 44 23 Sep 2009 /sbin/mount_ftp
/System/Library/Filesystems/ftp.fs/mount_ftp
-r-xr-xr-x 1 root wheel 85376 8 Apr 2010 /sbin/mount_hfs
-rwxr-xr-x 1 root wheel 49632 24 Apr 2010 /sbin/mount_msdos
-r-sr-xr-x 1 root wheel 111296 19 Mai 2009 /sbin/mount_nfs
-rwxr-xr-x 1 root wheel 35296 24 Apr 2010 /sbin/mount_ntfs
-r-xr-xr-x 1 root wheel 367792 11 Jun 01:18 /sbin/mount_smbfs
-rwxr-xr-x 1 root wheel 173856 24 Apr 2010 /sbin/mount_udf
-rwxr-xr-x 1 root wheel 34768 24 Apr 2010 /sbin/mount_webdav
$ /sbin/mount_smbfs -v
mount_smbfs: version 1.6.0
$ ls -la /usr/bin/smb*
-rwxr-xr-x 1 root wheel 6215872 18 Jun 06:06 /usr/bin/smbcacls
-rwxr-xr-x 1 root wheel 4098512 18 Jun 06:06 /usr/bin/smbclient
-rwxr-xr-x 1 root wheel 2369088 18 Jun 06:06 /usr/bin/smbcontrol
-rwxr-xr-x 1 root wheel 5896864 18 Jun 06:06 /usr/bin/smbcquotas
-rwxr-xr-x 1 root wheel 6104096 18 Jun 06:07 /usr/bin/smbget
-rwxr-xr-x 1 root wheel 5909296 18 Jun 06:07 /usr/bin/smbpasswd
-rwxr-xr-x 1 root wheel 2796752 18 Jun 06:07 /usr/bin/smbspool
-rwxr-xr-x 1 root wheel 2388208 18 Jun 06:07 /usr/bin/smbstatus
-rwxr-xr-x 1 root wheel 4896 22 Mai 2009 /usr/bin/smbtar
-rwxr-xr-x 1 root wheel 3863888 18 Jun 06:07 /usr/bin/smbtree
-r-xr-xr-x 1 root wheel 367920 11 Jun 01:18 /usr/bin/smbutil
$ /usr/bin/smbclient --version
Version 3.0.28a-apple
Manpage zu smbclient unter MacOSX 10.6.4: 'man smbclient' oder online:
NAME
smbclient - ftp-like client to access SMB/CIFS resources on servers
DESCRIPTION
This tool is part of the samba(7) suite.
smbclient is a client that can 'talk' to an SMB/CIFS server. It offers an interface similar to that of the ftp program (see ftp(1)). Operations include things like getting files from the server to the local machine, putting files from the local machine to the server, retrieving directory information from the server and so on.
Manpage zu mount_smbfs unter MacOSX 10.6.4: 'man mount_smbfs' oder online:
NAME
mount_smbfs -- mount a shared resource from an SMB file server
DESCRIPTION
The mount_smbfs command mounts a share from a remote server using SMB/CIFS protocol.
Welcher wird denn nun
tatsächlich
verwendet, wenn beide im System vorhanden sind? /usr/bin/smbclient oder /sbin/mount_smbfs? Werden möglicherweise beide verwendet -- je nach Anwendungsfall? Und wenn nur und ausschließlich mount_smbfs für den Client bevorzugt verwendet wird (was ja gut sein kann) statt /usr/bin/smbclient, warum ist dann /usr/bin/smbclient nebst allen anderen Programmen der Samba-Suite
trotzdem
und ebenfalls im System vorhanden, eigentlich könnte Apple dann doch zumindest /usr/bin/smbclient komplett streichen und gar nicht erst mitinstallieren, oder?
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Marcel Bresink
09.11.10
16:28
Welcher wird denn nun tatsächlich verwendet, wenn beide im System vorhanden sind?
Das war bereits oben geklärt und das war's dann wieder mal. I won't feed the troll.
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Hannes Gnad
09.11.10
16:35
@Marcel: Na, sierkb ist kein Troll. Er wollte es halt ganz genau wissen...nun weiß er's.
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_mäuschen
09.11.10
18:50
very presumptuous
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dom_beta
11.11.10
08:26
Marcel Bresink
Die Versionsnummer des Clients wird korrekt angezeigt mit
/sbin/mount_smbfs -v
und lautet im Moment 1.6.0. Apples interne Versionsnummer (mehr eine Build-Nummer) für das Paket ist 431.3.
Und das heißt übersetzt was genau?
Entspricht dies Samba Version 3.5 oder was anderes?!
„...“
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Marcel Bresink
11.11.10
08:50
Und das heißt übersetzt was genau?
Entspricht dies Samba Version 3.5 oder was anderes?!
Wie schon gesagt: Wenn Du Mac OS X als Windows-Client betreibst, kommt überhaupt kein Samba zum Einsatz. Die von Apple verwendete Software ist eine ganz andere. Bei der Protokollaushandlung zwischen den Rechnern gaukelt diese Software den Protokollversionsstand "NT Lan Manager Version 0.12" vor.
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dom_beta
11.11.10
10:11
Marcel Bresink
Bei der Protokollaushandlung zwischen den Rechnern gaukelt diese Software den Protokollversionsstand "NT Lan Manager Version 0.12" vor.
Das entspricht ja Windows NT 4.0.
welche genaue Samba-Version verwendet denn Apple?
Also 10.6.5 verwendet immer noch 3.0.28a-apple.
Ein bisschen schwach.
„...“
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dom_beta
11.11.10
10:17
Hier die Quelle:
http://lug.krems.cc/docu/samba/ch03_03.html
„...“
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One Two
11.11.10
10:37
Ich verstehe dein Problem hier nicht wirklich? Wenn du dir z.B. ne aktuelle Debian Version (stable) installierst hast du auch nicht die aktuelleste SMB Version. Lieber eine ältere stabile Version als eine aktuelle mit evtl. Bugs.
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Hannes Gnad
11.11.10
10:59
@dom_beta:
Also 10.6.5 verwendet immer noch 3.0.28a-apple.
Ein bisschen schwach.
Ja, das "Problem", daß Apple sich bei manchen der OSS-Pakete nicht besonders beeilt mit dem Updaten, ist bekannt. Man darf aber gerade beim smbd nicht unterschätzen, was das für einen Aufwand bedeutet, erstens die für den Apple-Betrieb notwendigen Ergänzungen (z.B. für das "unified file locking) einzubauen, und zweitens zu testen. Zu testen, zu testen und nochmals zu testen, denn es sollte nichts schiefgehen bei so einer Komponente, sonst toben vor allem die Anwender von Mac OS X-Server-Installationen - und die toben im Moment schon genug wegen der Einstellung des Xserve, aber das ist ein ganz anderes Thema.
Es hat daher (nicht nur beim smbd) Tradition, daß Apple große Sprünge nur im Rahmen von neuen Katzen macht, ein grundlegend neuer smbd sich daher erst in 10.7 finden wird.
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