MacBook Pro meiner Frau (Mid 2014) mit 10.15.4 will kein Backup auf Time Machine mehr machen.
Es kommt die Fehlermeldung "Time Machine konnte keinen lokalen Schnappschuss für ein Backup erstellen". Habe die externe Time Machine Festplatte bereits gelöscht (sie war ziemlich voll, das hatte auch schon Probleme gemacht in einem anderen Seting, darum gelöscht). Die interne Festplatte mit der "ersten Hilfe" vom Festplattendienstprogramm überprüft, alles in Ordnung. Auch diesem Rat von Apple bin ich schon gefolgt, ohne Erfolg.
Die externe Festplatte ist eine ältere LaCie mit 1 TB die bis jetzt immer klaglos diesen Dienst erfüllt hat, die "erste Hilfe" zeigt auch keine Probleme. Die 250 GB interne Festplatte ist relativ voll und das letzte Backup war im März gemacht worden.
Ich bin Ratlos und hoffe jemand von euch nicht?

Guten Morgen...
"Time Machine konnte keinen lokalen Schnappschuss für ein Backup erstellen" scheint darauf zu deuten, das die interne Platte (dort legt TM die Snapshots ab) zu voll ist, verschiebe doch ein paar Daten auf die externe HDD und schaue, ob es dann geht.... ggf. falls Du eine weitere HDD hast, (diese kosten ja nicht mehr so viel) nutze diese zur Sicherung der verschobenen Daten zusätzlich.
Viel Erfolg.

Kann es wirklich sein, das TM Platz auf der internen Platte braucht um ein Backup zu erstellen? Wenn ja, wieviel Prozent müssen dann frei sein und wie / kommuniziert das Apple?
Gibt es da für den Fall kein Fallback?

Normalerweise sollte das System ältere Snapshots automatisch löschen. Da ist was braun. Vielleicht killst Du mal händisch vorhandene Snapshots um Platz zu schaffen und versuchst dann erneut eine Sicherung. Ausmisten könnte auch helfen, möglicherweise hat Deine Holde auch noch Kram gespeichert, der weg kann...

Im Terminal:

listet Dir alle vorhandenen Snapshots auf. Um einen Snapshot zu löschen gibst Du im Terminal ein:

Apple Supporthinweis zu APFS-Snapshots und Time Machine:

pfank

Du musst erst die Schnappschüsse löschen, sonst bleibt u.U. nach dem Löschen gewisser Dateien deren Platz reserviert und zwar dann, wenn die Dateien in einem Schnappschuss aufgeführt sind. Zum Auffinden von Kandidaten zum Löschen benutzte ich die App DaisyDisk.

Danke allen, wie so häufig liegt die Lösung bereits daran eine Frage im Forum zu posten um dann selber zu einer Lösung zu kommen.
Ich habe mich in der Zwischenzeit als Admin angemeldet. Dort kam die Meldung, dass die Platte sehr voll sei und hat Festplattenspeicheroptimiereungen (man ein langes Wort) vorgeschlagen. Habe dann ein paar alte 32 Bit Programme gelöscht. Und siehe da ich konnte das Backup anstossen und es wurde erfolgreich beendet.
Habe jetzt mal generell das Automatische Backup ausgeschaltet, da die Festplatte eh nicht dauernd am MacBook hängt. Backup mit dem normalen User auch noch probiert und auch das funktioniert.

Ja, genauso ist es.

Normalerweise ist der Wert so gering, dass man das nicht beachten muss. Wenn man allerdings Time Machine falsch benutzt und nur manchmal einschaltet, dann kann der Speicherbedarf auf der internen Platte ganz erheblich ansteigen. Eine feste Vorhersage kann es nicht geben, das hängt davon ab, wie viele Datenblöcke die Benutzer in der Zeit ändern, in der Time Machine abgeschaltet ist.

Wenn man Time Machine aktiviert, aber dann mehr als einen ganzen Monat ausschaltet, ist es nicht verwunderlich, dass es nicht mehr funktioniert. Time Machine ist nach dem Prinzip "einmal einschalten, nie mehr darum kümmern" konzipiert und darauf ausgelegt, jede Stunde Wartungsarbeiten durchführen zu können.

Das stet aber nirgends, ist, wie du schreibst nicht Optima, aber bei den lange in Laptops von Apple erhältlichen SSDs mit nur 128GB doch eine sehr optimistische Sicht von TM, wenn die immer "ausreichend" Platz auf der zu sichernden Platte braucht.
Wr, wie auch sagt, TM einschaltet und vergißt, der schaut dann in die Röhre. Das ist schlicht unfreundliches Verhalten von TM / Apple. Aus meiner Sicht ein ein Designfehler, TM sollte "Fehlbenutzung" besser tolerieren können.