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Forum>Software>Time-Machine-Backup über WLAN auf an Router angeschlossene SSD?

Time-Machine-Backup über WLAN auf an Router angeschlossene SSD?

Weia
Weia16.08.2410:55
Hallo an alle,

ich wurde um Rat gefragt in einem Bereich, den ich nicht aus eigener Erfahrung kenne, weshalb ich gerne die kollektive Intelligenz hier anzapfen möchte.

Eine Bekannte einer Freundin hat mit 81 Jahren beschlossen, radikal auf Apple umzusteigen, iPhone, iPad, Mac – das volle Programm. Was den Mac betrifft, so wird es wohl ein MacBook Air.

Nun stellt sich die Frage nach der Backup-Lösung. Selbstverständlich sollte das Ganze für eine 81-jährige Newcomerin so einfach wie möglich sein. Ich meine aus Erzählungen zu wissen, dass früher mit einer Apple Time Capsule eine Lösung möglich war, wo quasi automatisch, ohne eigenes Zutun, Time Machine lief, sobald sich der Mac im heimischen WLAN befand. Das wäre ideal. Die Frage ist, ob sich sowas auch heute, ohne Time Capsule, realisieren lässt.

Die Bekannte hat als Router einen Telekom Speedport W 724V. Der hat einen USB-Anschluss für externe Speichermedien, leider nur USB 2.0.

Nun meine Fragen:
  • Kann man mit so einem Router + externer SSD die gewünschte Funktionalität realisieren? Die Einrichtung darf ruhig komplizierter sein, die mache ich. Aber danach sollte es halt „einfach gehen“.
  • Wie sieht das mit dem Dateisystem aus? Time Machine braucht doch APFS. Disk Image to the rescue?
  • Ist das störunanfällig genug? Was passiert, wenn das MacBook das heimische WLAN verlässt, während ein Time-Machine-Backup läuft?
  • Ergibt USB 2.0 mit 256 GB oder 512 GB SSD im MacBook in der Praxis überhaupt Sinn?
  • Was wären die Alternativen? Neuer Router mit USB-C oder USB-3? Da lese ich, dass die Router gar nicht genug Rechenleistung haben, um das auszunutzen. Oder gibt es sowas wie eine externe SSD mit Ethernet-Anschluss? (Ein „richtiges“ NAS à la Synology mit Monstergehäuse für mehrere SSDs und Lüfter kommt absolut nicht infrage, das Ding sollte so klein und geräuschlos sein, wie es eine externe SSD normalerweise ist.)

Danke im Voraus für alle Tipps und Infoa!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Kommentare

jk35016.08.2411:01
Synology hat ein neues Produkt vorgestellt.
+3
MikeMuc16.08.2411:02
Weia
mit dem Router allein wird das nix, dazu gehört ja ein „Server“ der den Dienst „TimeMachine“ im Netzwerk zur Verfügung stellen muß. Mir ist kein derartiger Router bekannt.
Die meisten Synology NAs und sicher auch deren Konkurrenten bieten das an aber vielleicht läßt es sich auch mit eine potenten Pi machen. Das wäre aber wirklich einiges an Gebastel.
Aber man könnte auch einen alten MacMini dafür hernehmen.
0
sudoRinger
sudoRinger16.08.2411:08
Kann man mit so einem Router + externer SSD die gewünschte Funktionalität realisieren? Die Einrichtung darf ruhig komplizierter sein, die mache ich. Aber danach sollte es halt „einfach gehen“.
Wie sieht das mit dem Dateisystem aus? Time Machine braucht doch APFS. Disk Image to the rescue?
Ist das störunanfällig genug? Was passiert, wenn das MacBook das heimische WLAN verlässt, während ein Time-Machine-Backup läuft?
Bei meinem Synology Router kann ich Time Maschine einrichten. Ohne diese Option wird Time Maschine das Laufwerk nicht im Netz erkennen.
Das Dateisystem ist nicht APFS. Die Sicherung erfolgt in einem Sparsebundle (to be verified ...).
Das ist nicht störunanfällig. Vor allem bekommt man eine Störung gar nicht mit.
Was wären die Alternativen? Neuer Router mit USB-C oder USB-3? Da lese ich, dass die Router gar nicht genug Rechenleistung haben, um das auszunutzen. Oder gibt es sowas wie eine externe SSD mit Ethernet-Anschluss? (Ein „richtiges“ NAS à la Synology mit Monstergehäuse für mehrere SSDs und Lüfter kommt absolut nicht infrage, das Ding sollte so klein und geräuschlos sein, wie es eine externe SSD normalerweise ist.)
Mein Router hat USB 3. Also es gibt das durchaus.
Es gibt das Synology BeeDrive. Eigentlich wird oft davon abgeraten, weil ein NAS für das Geld mehr kann, aber in diesem Fall könnte es evtl. passen
Eine Sicherung in der Cloud, z.B. bei Backblaze, könnte eine Option sein.
Warum nicht eine SSD an das Macbook anschließen? Bei einem Macbook Pro könnte sogar eine SD-Karte eingesteckt werden als TM-Backup in Ergänzung für ein Cloud-Backup.
0
Another MacUser16.08.2411:43
Hey weia,

vielen Dank für die Unterstellung, dass wir intelligent sind. Meine Mutter hätte es zumindest bei mir mit ihrer ihr eigenen Ironie deutlichst bezweifelt: »Der? Intelligent? Bei den Eltern??«


Zum Problem:
Meine Frage wäre zunächst, wie viel Sicherheits- bzw. monetären Aufwand Du betreiben willst.

Ich würde, da ja alle Privat ist, Folgendes tun – unterstellt, dass »Datenschutz und Spionage-Gedanken« normal ausgeprägt sind, also keine Vorbehalte gegen Apple existieren:

1. Eine AppleID mit @iCloud.com registrieren.
2. ALLE Daten in Apple einpflegen: Adressen, Kalender etc.
3. Alle vorhandenen Dateien in die iCloud bringen ( siehe unten ).
4. Simples Backup über Synology DS124 mit 512GB ( ?? wohl max 1TB ) HDD via LAN-Kabel an den Router.

Datein in iCloud:
- Alle Dokumente in Ordner Dokumente
- Nur Aliase auf den Desktop zu wichtigen Ordnern
- im iCloud-Drive folgende Ordner anlegen:
=> VN Bilder
=> VN Musik
=> VN Filme
=> ggf. VN Downloads

( VN steht für die Initialien Vorname Nachname, kannst Du aber auch »Vorname Musik« nennen, nur unterschiedlich zu den lokalen, damit der Unterschied auch klar wird… !! )

In die lokalen Ordner Bilder, Music etc. ein Alias auf die »VN Ordner«. Dann noch im Safari den Download auf die Cloud ummünzen.

Sollten mehr als 5GB an Daten benötigt werden das iCloud-Drive erweitern.

SO. Damit erreichst Du schon mal, dass sie überall auf die gleichen Daten zugreifen kann, wenn überhaupt gewünscht oder benötigt. Und Du hast eine Kopie zur Sicherheit bei Apple…

Zur Synology:
Ich würde klassisch bleiben und kein BeeDrive einsetzen. Sie hat alle Daten nicht zuhause, sondern bei Apple und Zuhause ein Backup. Eine DS124 reicht dafür. HDD defekt? Daten bei Apple… Ich denke in dem Alter ist es nicht mehr so relevant, wie es bei uns kleinen Kindern ( aus ihrer Perspektive… ).

Theoretisch könnte man auch eine gebrauchte Synology einsetzen. Muss ja nur TimeMachine machen, Rest ist egal.

So, auf die Schnelle getippte, grob umrissene ( nicht korrekturgelesene ) Gedanken – die hoffentlich einen Ansatz aufzeigen.

Bei Fragen bitte hier wieder melden

Songs Wochenende allen !! C.
+1
Weia
Weia16.08.2411:56
sudoRinger
Es gibt das Synology BeeDrive.
Aber kann das Time Machine?
[/quote]
Ah, ich lese gerade, es kann.
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sudoRinger
sudoRinger16.08.2412:10
Ich würde wirklich auf Backblaze zurückgreifen. Es kostet natürlich im Abo , aber dafür ist auch keine Hardware notwendig. Die Software zur Einrichtung von Backblaze selbst soll angeblich mittlerweile gut sein.

Mein Router hat USB 3. Also es gibt das durchaus.
Welcher ist das?
Synology RT2600ac . USB 3.2 Gen 1 und Time Maschine können die anderen Synology Router auch.
+1
Weia
Weia16.08.2412:10
Weia
Weia
sudoRinger
Es gibt das Synology BeeDrive.
Aber kann das Time Machine?
Ah, ich lese gerade, es kann.
Huch, sorry, ich habe gerade meinen eigenen länglichen Beitrag überschrieben und kann das nicht mehr rückgängig machen, habe aber leider auch keine Zeit, ihn sofort noch mal zu verfassen.
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Weia
Weia16.08.2412:15
Weia
Huch, sorry, ich habe gerade meinen eigenen länglichen Beitrag überschrieben und kann das nicht mehr rückgängig machen
Dank Browser-Cache kann ich doch (sorry für die Verwirrung):

MikeMuc
mit dem Router allein wird das nix, dazu gehört ja ein „Server“ der den Dienst „TimeMachine“ im Netzwerk zur Verfügung stellen muß. Mir ist kein derartiger Router bekannt.
Grmbl, ich hatte ganz naiv gehofft, eine an den Router angeschlossene SSD würde auf dem Mac einfach als externe Festplatte einrichtbar sein. Dass das nicht so einfach ist, leuchtet mir bei näherer Betrachtung natürlich ein.
vielleicht läßt es sich auch mit eine potenten Pi machen. Das wäre aber wirklich einiges an Gebastel.
Hm, dazu müsste es ja eine Open-Source-Implementation eines Time-Machine-Servers geben. Gibt es die?
Aber man könnte auch einen alten MacMini dafür hernehmen.
Da hätte ich sogar einen, der ist aber vermutlich zu alt (von 2007). Die hauptsächliche Krux wäre da aber wohl der Stromverbrauch.
sudoRinger
Das ist nicht störunanfällig. Vor allem bekommt man eine Störung gar nicht mit.
Hmpf, dann ist das wohl insgesamt keine so gute Idee.
Mein Router hat USB 3. Also es gibt das durchaus.
Welcher ist das?
Es gibt das Synology BeeDrive.
Aber kann das Time Machine?
Warum nicht eine SSD an das Macbook anschließen?
Ja, klar, das ist die offensichtliche Alternative. Aber das heißt halt: regelmäßig daran denken, die SSD anzustecken und dann zu warten, bis die Menüleiste in ihrem winzigen Icon signalisiert, dass das Backup abgeschlossen ist, bevor man sie wieder absteckt, wobei man sie zuvor noch auswerfen muss. Das erschien mir für eine 81-Jährige zu fehleranfällig und ich hatte mir die Alternative mit WLAN viel idealer vorgestellt, als sie offenkundig ist.
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Weia
Weia16.08.2412:17
sudoRinger
Weia
Huch, sorry, ich habe gerade meinen eigenen länglichen Beitrag überschrieben und kann das nicht mehr rückgängig machen
aber ich. Von Weia:
[…]
So, jetzt haben wir den Beitrag oft genug.

Danke, das war lieb! Und nochmal sorry, ich bin heute offenbar mental etwas „zittrig“.
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Weia
Weia16.08.2412:21
sudoRinger
Weia
Huch, sorry, ich habe gerade meinen eigenen länglichen Beitrag überschrieben und kann das nicht mehr rückgängig machen
aber ich. Von Weia:
[…]
Und jetzt isser wieder weg … 😵‍💫😂
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Robby55516.08.2412:36
MikeMuc
Weia
mit dem Router allein wird das nix, dazu gehört ja ein „Server“ der den Dienst „TimeMachine“ im Netzwerk zur Verfügung stellen muß. Mir ist kein derartiger Router bekannt.
Die meisten Synology NAs und sicher auch deren Konkurrenten bieten das an aber vielleicht läßt es sich auch mit eine potenten Pi machen. Das wäre aber wirklich einiges an Gebastel.
Aber man könnte auch einen alten MacMini dafür hernehmen.

Es gibt sehr wohl Router mit TimeMachine Server. Ich nutze seit einigen Monaten einen TP-Link Deco BE65-5G Router zusammen mit einer USB3 SSD genau für diesen Zweck und es funktioniert bestens. Von diesem Router gibt es auch Versionen ohne eingebautem 5G Modem.
+3
Weia
Weia16.08.2413:14
Robby555
Es gibt sehr wohl Router mit TimeMachine Server. Ich nutze seit einigen Monaten einen TP-Link Deco BE65-5G Router zusammen mit einer USB3 SSD genau für diesen Zweck und es funktioniert bestens. Von diesem Router gibt es auch Versionen ohne eingebautem 5G Modem.
Ah, vielen Dank für die Info! Schaue ich mir gleich an.

Hast Du schon irgendwelche Erfahrungen, wie sehr Du darauf achten musst, ob gerade ein Backup läuft, wenn Du dein MacBook (unterstellt, Du nutzt eines) zuklappst und außer Haus mitnimmst bzw. was dann passiert?
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sudoRinger
sudoRinger16.08.2413:47
Mir ist noch ein Unterschied zwischen Synology Router und NAS aufgefallen.
Time Machine per Router läuft über AFP.

Beim NAS wahlweise AFP oder SMB. Ich lasse es gerade mal laufen. Es werden ungefähr 3 GB/Min. gesichert.
+2
Weia
Weia16.08.2414:33
Grmbl – von Synology scheint es keine Router mit integriertem DSL-Modem zu geben, bei TP-Link zwar schon, die scheinen aber mit dem Telekom-Netz nur sehr unzuverlässig zu funktionieren. Was Time Machine betrifft, sehen beide top aus.
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rmayergfx
rmayergfx16.08.2414:34
@weia
nur kurz. Router und USB2/3 mit SSD kannst du vergessen, das funktioniert nicht so wie gewünscht da alle am Markt erhältlichen Systeme da einfach viel zu wenig Performance haben.
Sollte eines der Geräte während des Backups das heimische WLAN verlassen, so wird es unterbrochen je nachdem wohin das Backup geht und ob mobile Daten aktiv sind.
Schwieriger wird es aus meiner Sicht alle Geräte auf einem System zu Backuppen, sofern es nicht Apples eigene Lösung mit iCloud sein soll.
Synology BeeStation ist relativ neu am Markt und noch funktioniert nicht alles so wie es soll.
Wenn am iPad/iPhone nicht besonders viel gearbeitet wird würde ich vorschlagen, die mobilen Geräte regelmäßig am MacBook Air zu backuppen und nur das Macbook Air mit TM zu sichern.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
scheibe brot
scheibe brot16.08.2414:39
Robby555
MikeMuc
Weia
mit dem Router allein wird das nix, dazu gehört ja ein „Server“ der den Dienst „TimeMachine“ im Netzwerk zur Verfügung stellen muß. Mir ist kein derartiger Router bekannt.
Die meisten Synology NAs und sicher auch deren Konkurrenten bieten das an aber vielleicht läßt es sich auch mit eine potenten Pi machen. Das wäre aber wirklich einiges an Gebastel.
Aber man könnte auch einen alten MacMini dafür hernehmen.

Es gibt sehr wohl Router mit TimeMachine Server. Ich nutze seit einigen Monaten einen TP-Link Deco BE65-5G Router zusammen mit einer USB3 SSD genau für diesen Zweck und es funktioniert bestens. Von diesem Router gibt es auch Versionen ohne eingebautem 5G Modem.

Wie machst du das denn mit der simkarte?

Welches netz, d1 oder d2?

Mit wieviel datenvolumen bist du denn dabei, welches Szenario hast du so?

Was kostet das, also deine simkarte?

Gibt es viele familienmitglieder, business?

Bin selber gerade am überlegen, wie ich das bei uns zuhause löse, da die leitungen bei uns einfach nur kacke sind, immer aussetzer… und in der hamburger stadt bei uns keine ports mehr zur verfügung stehen für schnelles netz
0
Robby55516.08.2414:56
Weia
Robby555
Es gibt sehr wohl Router mit TimeMachine Server. Ich nutze seit einigen Monaten einen TP-Link Deco BE65-5G Router zusammen mit einer USB3 SSD genau für diesen Zweck und es funktioniert bestens. Von diesem Router gibt es auch Versionen ohne eingebautem 5G Modem.
Ah, vielen Dank für die Info! Schaue ich mir gleich an.

Hast Du schon irgendwelche Erfahrungen, wie sehr Du darauf achten musst, ob gerade ein Backup läuft, wenn Du dein MacBook (unterstellt, Du nutzt eines) zuklappst und außer Haus mitnimmst bzw. was dann passiert?

Kann ich dir leider nicht sagen denn ich nutze aktuell nur einen M3 iMac.
+1
Weia
Weia16.08.2414:59
rmayergfx
nur kurz. Router und USB2/3 mit SSD kannst du vergessen, das funktioniert nicht so wie gewünscht da alle am Markt erhältlichen Systeme da einfach viel zu wenig Performance haben.
Hm, aber die 3GB/min, von denen sudoRinger berichtet, sind doch völlig OK?
Wenn am iPad/iPhone nicht besonders viel gearbeitet wird würde ich vorschlagen, die mobilen Geräte regelmäßig am MacBook Air zu backuppen und nur das Macbook Air mit TM zu sichern.
Das sowieso, das war nie anders geplant. Es geht ausschließlich um ein Time-Machine-Backup für den Mac.
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sudoRinger
sudoRinger16.08.2415:05
Weia
Hm, aber die 3GB/min, von denen sudoRinger berichtet, sind doch völlig OK?
Die Angabe war für das NAS. Es hat sich nachher etwas verlangsamt und kam auf 2 GB/Min bei 100 GB.
Ich habe jetzt eine SSD an den Router angeschlossen. Die Sicherung ist erst bei 5 %. Im Moment läuft es halb so schnell wie am NAS.
Weia
Grmbl – von Synology scheint es keine Router mit integriertem DSL-Modem zu geben, bei TP-Link zwar schon, die scheinen aber mit dem Telekom-Netz nur sehr unzuverlässig zu funktionieren. Was Time Machine betrifft, sehen beide top aus.
Den Vodafone-Router kann Du als DSL-Model weiterverwenden. Die Router sind dann im Bridge-Modus. Wobei Du dann auch eine DS124 nehmen kannst (1-bay Synology)
0
Sebbo4Mac16.08.2415:12
Warum nicht einfach eine WD MyCloud, die über Ethernet mit dem Router verbunden ist?
Problem gelöst bei nahezu 0 Kosten- und Konfigurationsaufwand (klar, die MyCloud kostet etwas, aber in überschaubarem Rahmen).
0
Robby55516.08.2415:38
scheibe brot
Robby555
MikeMuc
Weia
mit dem Router allein wird das nix, dazu gehört ja ein „Server“ der den Dienst „TimeMachine“ im Netzwerk zur Verfügung stellen muß. Mir ist kein derartiger Router bekannt.
Die meisten Synology NAs und sicher auch deren Konkurrenten bieten das an aber vielleicht läßt es sich auch mit eine potenten Pi machen. Das wäre aber wirklich einiges an Gebastel.
Aber man könnte auch einen alten MacMini dafür hernehmen.

Es gibt sehr wohl Router mit TimeMachine Server. Ich nutze seit einigen Monaten einen TP-Link Deco BE65-5G Router zusammen mit einer USB3 SSD genau für diesen Zweck und es funktioniert bestens. Von diesem Router gibt es auch Versionen ohne eingebautem 5G Modem.

Wie machst du das denn mit der simkarte?

Welches netz, d1 oder d2?

Mit wieviel datenvolumen bist du denn dabei, welches Szenario hast du so?

Was kostet das, also deine simkarte?

Gibt es viele familienmitglieder, business?

Bin selber gerade am überlegen, wie ich das bei uns zuhause löse, da die leitungen bei uns einfach nur kacke sind, immer aussetzer… und in der hamburger stadt bei uns keine ports mehr zur verfügung stehen für schnelles netz

Ich nutze das Telekom Netz mit einem MagentaMobil XL Vertrag für 84,95 € im Monat und für den Router eine MagentaMobil PlusKarte Data für 9,95 €. Somit unterwegs und zuhause unlimitiertes Datenvolumen. Habe mich für diese Lösung entschieden weil ich aktuell kein von der Geschwindigkeit her gleichwertiges Festnetz bekommen kann. Auf dem Balkon hab ich je nach Tageszeit 750 - 950 MBit/s, in der Wohnung durch die starke Verglasung etwa die Hälfte. Preislich komme ich sogar günstiger als wenn ich Telekom 300er Glasfaser und MagentaMobil L mit M1 Vorteil für unlimitiertes Datenvolumen nehmen würde. Für den Rest der Familie könntest du die günstigen Pluskarten nehmen, die bekommen alle auch unlimitiertes Datenvolumen.

Ob es sich für dich lohnt kann nur ein Test am Wohnort zeigen, am besten zu verschiedenen Tageszeiten.
+1
Roby Toby
Roby Toby16.08.2415:55
Habe gerade eine ähnliche Situation für meinen Schwiegervater (86J)
Meine Idee ist:
MacBook Pro M1 14“ (sollte preislich gehen und technisch völlig ausreichend)
Dort eine SD-Karte permanent rein für TM
Dies erscheint mir als die einfachste und unkomplizierteste Lösung.
0
Weia
Weia16.08.2416:05
Sebbo4Mac
Warum nicht einfach eine WD MyCloud, die über Ethernet mit dem Router verbunden ist?
Da finde ich gar keine mit SSD.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Legoman
Legoman16.08.2416:05
Schon ein neueres MBA oder noch eins mit SD-Karte? Dann gäbe es dafür diese kleinen niedlichen Adapter für Micro-SD-Karten.
+1
Weia
Weia16.08.2416:06
Roby Toby
Habe gerade eine ähnliche Situation für meinen Schwiegervater (86J)
Meine Idee ist:
MacBook Pro M1 14“ (sollte preislich gehen und technisch völlig ausreichend)
Dort eine SD-Karte permanent rein für TM
Dies erscheint mir als die einfachste und unkomplizierteste Lösung.
Auch eine Idee, aber da wäre ich skeptisch bezüglich der vielen Schreibzyklen auf die SD-Karte. Dafür sind die ja eigentlich nicht ausgelegt. Gibt’s da besonders schreibfeste?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Roby Toby
Roby Toby16.08.2416:11
Weia
Roby Toby
Habe gerade eine ähnliche Situation für meinen Schwiegervater (86J)
Meine Idee ist:
MacBook Pro M1 14“ (sollte preislich gehen und technisch völlig ausreichend)
Dort eine SD-Karte permanent rein für TM
Dies erscheint mir als die einfachste und unkomplizierteste Lösung.
Auch eine Idee, aber da wäre ich skeptisch bezüglich der vielen Schreibzyklen auf die SD-Karte. Dafür sind die ja eigentlich nicht ausgelegt. Gibt’s da besonders schreibfeste?
Ich dachte mir, ein Jahr sollte die Karte definitiv durchhalten und dann einfach eine Neue rein.
0
sudoRinger
sudoRinger16.08.2416:16
Weia
Gibt’s da besonders schreibfeste?
Auf eine SD-Karte hatte ich oben schon hingewiesen, z.B. diese von WD . Stichwort High Endurance. Besonders langlebig sind die pSLC-Karten Kensington Industrial, leider nur bis 64 GB (die habe ich für Schreibvorgänge im Router).
Ich würde das aber eher in Ergänzung zu einem Vollbackup bei Backblaze sehen.
0
Robby55516.08.2416:18
Roby Toby
Habe gerade eine ähnliche Situation für meinen Schwiegervater (86J)
Meine Idee ist:
MacBook Pro M1 14“ (sollte preislich gehen und technisch völlig ausreichend)
Dort eine SD-Karte permanent rein für TM
Dies erscheint mir als die einfachste und unkomplizierteste Lösung.

Die Idee an sich ist gut aber sollte das MacBook geklaut werden oder anderweitig fehlen ist auch das Backup für eine Wiederherstellung weg. Daher finde ich es besser wenn das Backup zuhause am Router/NAS läuft.
+1
scheibe brot
scheibe brot16.08.2417:16
Robby555
scheibe brot
Robby555
MikeMuc
Weia
mit dem Router allein wird das nix, dazu gehört ja ein „Server“ der den Dienst „TimeMachine“ im Netzwerk zur Verfügung stellen muß. Mir ist kein derartiger Router bekannt.
Die meisten Synology NAs und sicher auch deren Konkurrenten bieten das an aber vielleicht läßt es sich auch mit eine potenten Pi machen. Das wäre aber wirklich einiges an Gebastel.
Aber man könnte auch einen alten MacMini dafür hernehmen.

Es gibt sehr wohl Router mit TimeMachine Server. Ich nutze seit einigen Monaten einen TP-Link Deco BE65-5G Router zusammen mit einer USB3 SSD genau für diesen Zweck und es funktioniert bestens. Von diesem Router gibt es auch Versionen ohne eingebautem 5G Modem.

Wie machst du das denn mit der simkarte?

Welches netz, d1 oder d2?

Mit wieviel datenvolumen bist du denn dabei, welches Szenario hast du so?

Was kostet das, also deine simkarte?

Gibt es viele familienmitglieder, business?

Bin selber gerade am überlegen, wie ich das bei uns zuhause löse, da die leitungen bei uns einfach nur kacke sind, immer aussetzer… und in der hamburger stadt bei uns keine ports mehr zur verfügung stehen für schnelles netz

Ich nutze das Telekom Netz mit einem MagentaMobil XL Vertrag für 84,95 € im Monat und für den Router eine MagentaMobil PlusKarte Data für 9,95 €. Somit unterwegs und zuhause unlimitiertes Datenvolumen. Habe mich für diese Lösung entschieden weil ich aktuell kein von der Geschwindigkeit her gleichwertiges Festnetz bekommen kann. Auf dem Balkon hab ich je nach Tageszeit 750 - 950 MBit/s, in der Wohnung durch die starke Verglasung etwa die Hälfte. Preislich komme ich sogar günstiger als wenn ich Telekom 300er Glasfaser und MagentaMobil L mit M1 Vorteil für unlimitiertes Datenvolumen nehmen würde. Für den Rest der Familie könntest du die günstigen Pluskarten nehmen, die bekommen alle auch unlimitiertes Datenvolumen.

Ob es sich für dich lohnt kann nur ein Test am Wohnort zeigen, am besten zu verschiedenen Tageszeiten.

Vielen Dank für die infos,
bin bei vodafone und habe da auch ein unlimited vertrag und partnerkarten bin da bei 67.-€ geht jetzt aber wieder hoch auf 87,-€
Das werde ich mal checken bei vodafone, was die mir anbieten können und denen mal wieder mit kündigung drohen:-)

Ich habe sogar noch ein
TP-Link EAP660 HD an meiner ollen fritzbox ranhängen, damit die bude überall ausreichend netzabdeckung hat.. das würde dann ja noch besser passen:-)

Top!👍
+1
Weia
Weia16.08.2417:37
sudoRinger
Auf eine SD-Karte hatte ich oben schon hingewiesen
Sorry, ich bin heute irgendwie nicht sehr aufnahmefähig …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-1
Weia
Weia16.08.2421:50
sudoRinger
Weia
Hm, aber die 3GB/min, von denen sudoRinger berichtet, sind doch völlig OK?
Die Angabe war für das NAS.
Ach so.
Ich habe jetzt eine SSD an den Router angeschlossen. Die Sicherung ist erst bei 5 %. Im Moment läuft es halb so schnell wie am NAS.
Das fände ich aber auch OK. Ich glaube kaum, dass besagte Bekannte anfangs mehr als 50 GB von ihrer internen 250GB-SSD voll hat. Bei 1GB/min sind das trotzdem nur 50 Minuten für das Erstbackup. Und auch wenn es 100 Minuten wären, wäre das doch kein Problem.
Den Vodafone-Router kann Du als DSL-Model weiterverwenden. Die Router sind dann im Bridge-Modus.
Schon klar. Aber das sind dann wieder zu viele Geräte, strom- und platzmäßig. Es sollte halt alles möglichst klein und schlicht sein.
Wobei Du dann auch eine DS124 nehmen kannst (1-bay Synology)
Eben. Aber dann sicher lieber eine BeeStation. Die DS124 sieht ja gruselig aus, ist riesig und scheint auch nur mit HDs erhältlich.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-1
sudoRinger
sudoRinger16.08.2422:39
Ich habe jetzt eine SSD an den Router angeschlossen. Die Sicherung ist erst bei 5 %. Im Moment läuft es halb so schnell wie am NAS.
Das fände ich aber auch OK. Ich glaube kaum, dass besagte Bekannte anfangs mehr als 50 GB von ihrer internen 250GB-SSD voll hat. Bei 1GB/min sind das trotzdem nur 50 Minuten für das Erstbackup. Und auch wenn es 100 Minuten wären, wäre das doch kein Problem.
Router 1G Ethernet auf SATA-SSD an USB3: 94 Minuten für 93 GB (formatiert EXT4, Time Machine erstellt Sparsebundle).
NAS per 2.5G Ethernet auf interne HDD: 54 Minuten für 93 GB.
Eben. Aber dann sicher lieber eine BeeStation. Die DS124 sieht ja gruselig aus, ist riesig und scheint auch nur mit HDs erhältlich.
Du kannst eine SATA-SSD einbauen, z.B WD RED SA500 oder Samsung 870 EVO. Das funktioniert bei mir beides gut in den Synologys.
Eine Samsung QVO hat nur kurz gehalten, aber das lag vermutlich daran, dass ich kein Trim aktiviert habe.
Und auch wenn es 100 Minuten wären, wäre das doch kein Problem.
Das Suchen in der Time Machine kann womöglich zäh sein.
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