Hi Leute.

Bin kürzlich über eine Möglichkeit gestolpert, wie man bei seiner Nikon-Kamera die Anzahl der Auslösungen ermitteln kann. Das könnte beispielsweise beim Verkauf der Kamera eine nützliche Angabe sein.

Voraussetzung: Photoshop, oder ein Exif-Viewer, mit dem man ähnlich tief in die Exif-Daten einsteigen kann.

Vorgehensweise: Bild mit unveränderten Exif-Daten in Photoshop öffnen, Info-Fester aufrufen, Advanced-Tab wählen und dann im Ordner Schema http://ns.adobe.com/exif/1.0/aux nach aux:ImageNumber gucken.

Man kann die Zahl der Auslösungen auch auf diversen Webseiten wie http://www.shutteractuations.com/ ermitteln, aber da muss man erst das Bild hochladen. Und wer weiß, was die damit machen?

Hier noch mal die Beschreibung, wo ich sie gefunden habe. @@

...ich sehe schon Menschenmengen abends auf einem Autobahnparkplatz auf der A3 illegal ihre Nikon Auslösung auf, hmmm, sagen wir 983 runtersetzen lassen - für nur 350 Euro.

… mit der Vorschau geht es auch!

Das am geeignetste Programm dafür ist "PhotoMe". Ein Metadaten-Editor für Windows. Läuft problemlos mit Wine bzw. Wineskin (z.B.).
Die Anzeige des Shuttercounts mit der Vorschau geht mir meiner Pentax z.B. nicht.

Im Prinzip ist, wie im Ausgangsbeitrag geschrieben, jeder Exif-Viewer geeignet, sofern er die entsprechend tief vergrabenen Exif-Daten anzeigen kann.

Davon abgesehen speichert jeder Kamerahersteller diese Daten an anderer Stelle. Darum gilt dieser Tipp auch nur für Nikon.

"Tachojustierung, jetzt auch für Nikon!"

oder

"Tacho plus Nikon im Paket, heute Abend 50% auf die zweite Justierung!"

Interessant! Habe ich damals in Photoshop gesucht und nicht gefunden. Deswegen habe ich mir "ExifViewer" runtergeladen.

Von Tachojustierung kann wohl kaum die Rede sein. Zwar lässt sich der Zähler innerhalb der Exif-Daten eines Bildes leicht manipulieren, aber damit ist der Zähler in der Kamera noch nicht zurückgesetzt. Sicher ließe sich das auch irgendwie hacken, aber nicht auf diese Weise.

Also nicht gleich so'ne Welle machen.