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Tool von PDF zu Numbers oder ODS

Frank Tiger
Frank Tiger02.08.2318:29
Hallo,
ich möchte meine Kontoauszüge per Tabellenkalkulation auszuwerten, z.B. für die Steuer oder als Haushaltsbuch. Die Kontoauszüge werden heruntergeladen und liegen im PDF-Format vor.
Ich suche nun ein preisgünstiges Tool, mit dem ich die Kontoauszüge in Numbers oder Libre Office Calc importieren bzw. konvertieren kann. Das Tool sollte tabellarische Bereiche erkennen und die Daten passend in Spalten einfügen.
Ich würde mich über eure nützlichen Hinweise dazu sehr freuen.
Viele Grüße
Frank
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Kommentare

ttwm02.08.2318:47
Es gibt kostenpflichtige Tools, die das versprechen, z. B. von Wondershare.

Ob die nun jetzt und für immer den Aufbau und Inhalt deiner PDFs korrekt analysieren können? Für "jetzt" gibt es wenigstens eine Demo-Version, für immer bleibt abzuwarten – Banken neigen ja dazu, die PDF-Kontoauszüge zu ändern (sieht gleich aus, aber strukturell etwas komplett anderes…).

Auch müsste man bei "PDF zu Numbers-Konvertierung" immer alles kontrollieren hinsichtlicher korrekter Interpretation/Übernahme – gerade bei Steuer-Fragen…

Aber kann man die Kontoauszüge evtl. auch als CSV o.ä. herunterladen, da wäre die Konvertierung zukunftssicherer.
+1
struffsky
struffsky02.08.2318:48
Klingt nicht so easy. Würde mich auch interessieren. Bei meiner Bank kann ich aber .csv laden. Weil die aber etwas beschränkt sind, immer nur 365 Tage. Muss also an Neujahr laden. Echt schlau.
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Huba02.08.2320:32
Bei der Menge an Hirnschmalz und Zeit, die du in so ein Projekt stecken musst, würde ich mir über den Erwerb einer Bankingsoftware Gedanken machen. Gibt‘s schon für kleines Geld, ist aber für genau für so ein Szenario gemacht. .
+7
marm02.08.2321:29
Frank Tiger
Ich suche nun ein preisgünstiges Tool
Wer Vertrauen in Adobe hat, kann hier kostenlos konvertieren:
MS Word kann es, wenn in den Datenschutzeinstellungen Online-Zugang gewährt wird
PDFpenPro (heute Nitro) kann das auch offline. Aber das kostet dann auch mehr.

Grundsätzlich sollte das gar nicht schwierig sein, da die Tabellen ohnehin aus einem pdf kopiert werden können. Das ist schließlich kein Bild-pdf, bei dem erst durch OCR Text und Zahlen erkannt werden müssen.
+1
tranquillity
tranquillity02.08.2321:47
PDFExpert sollte das auch können.
Manchmal geht es übrigens auch mit copy & paste. PDFExpert erkennt beim Copy Tabellen, die man dann auch als solche einfügen kann.
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mschue
mschue03.08.2300:35
Alternativ könntest Du vielleicht herausfinden, ob Deine Bank die Buchungen auch als CSV-Datei exportieren kann - viele Banken können das, da Excel etc. weitest verbreitet zur Buchführung sind.
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rmayergfx
rmayergfx03.08.2300:56
Es gibt eine freie Software Hibiscus, diese funktioniert auch mit macOS
Damit hat man alle Kontobewegungen und kann sie als CSV exportieren.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
KJM
KJM03.08.2309:45
Ich stimme den Vorrednern zu: Eine Banking-Software, die die Daten als CSV exportiert, liefert dir die Daten viel bequemer. Konvertieren der PDFs ist mühsam, da man sich mit den Tücken der Formatierung des Kontoauszugs herumschlagen muss, z.B. mit mehrzeiligen Datensätzen.

Wenn du trotzdem den Weg der Konvertierung gehen willst, ist auch wichtig, ob die Konvertierungssoftware in der Lage ist, ein mehrseitiges PDF-Dokument zusammenhängend in EIN Excel-Tabellenblatt zu exportieren. Ich empfehle aus diesem Grund die App "PDF Converter Master" . (Excel-Tabellen lassen sich mühelos in Numbers öffnen.)

Eine Nachbearbeitung ist immer erforderlich, z.B. das Löschen von Leerzeilen und die richtige Datenformatierung.
+2
Frank Tiger
Frank Tiger03.08.2310:19
Mit dem PDF-Tool möchte ich aus meiner kostenpflichtigen und mittlerweile veralteten Banking-Software aussteigen, da diese meine wichtigste Bank nicht voll unterstützt. Ich kann die Daten zwar abrufen, aber kein Überweisungen tätigen. Das liegt nicht an der Software, es liegt an der Bank, da sie HBCI für Überweisungen nicht mehr unterstützt.
"Hibiskus" werde ich mir wahrscheinlich mal ansehen. Damit kann ich zwar weiterhin keine Überweisungen tätigen, aber dafür kostet es nichts. Hätte ich vorher kennen sollen.
Ich werde aber auch die Konvertierungstools ausprobieren. Erkennen "PDF Converter Master" und "PDFExpert" die Tabellenstruktur? Ich frage weil "Clever PDF" zwar eine Numbers-Datei erstellen kann, aber dabei ganze Zeilen oder Bereiche in eine Zelle packt, so dass das Ergebnis für meinen Zweck unbrauchbar ist.
CSV wäre natürlich super, habe ich aber bisher nicht im Banking-Portal entdeckt. Ich werde mal bei der Bank nachfragen.
Ich danke euch für eure Hinweise und gebe euch Bescheid, wenn ich eine Lösung gefunden habe.
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mschue
mschue03.08.2312:06
Ja, frag' mal nach - das können die bestimmt.

Lokale oder überregionale Bank? Welche?
+1
MrChad03.08.2317:47
Frank Tiger
Erkennen "PDF Converter Master" und "PDFExpert" die Tabellenstruktur? Ich frage weil "Clever PDF" zwar eine Numbers-Datei erstellen kann, aber dabei ganze Zeilen oder Bereiche in eine Zelle packt, so dass das Ergebnis für meinen Zweck unbrauchbar ist.
Meiner Erfahrung nach:
Alle mir bekannten PDF-Extraktions- und Umwandlungstools leiden an dem immergleichen Problem, dass PDF-Dateien nicht zuverlässig in etwas maschinenlesbares (z.B. eine Tabellenstruktur) zurückkonvertiert werden konnen.
Dem einen Tool gelingt das etwas besser, dem anderen etwas schlechter. So richtig gut kann das keines.

Das liegt am Format der PDF-Dateien selbst und ist im Grunde unlösbar. Ich selbst hab's oft genug probiert und meistens am Schluss aufgegeben.
+3
Macsign
Macsign03.08.2318:31
Frank Tiger
… Das liegt nicht an der Software, es liegt an der Bank, da sie HBCI für Überweisungen nicht mehr unterstützt.

Das wäre für mich mittlerweile ein Grund die Bank zu wechseln… Nur als Anregung.
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Holger111103.08.2322:03
Moin,
vielleicht wäre auch MoneyMoney eine alternative Lösung (kostet 39 €, kein Abo, gibt auch eine Testversion). Damit kann man die Umsätze diverser Banken abrufen, kategorisieren und direkt nach Excel (oder Numbers) exportieren.

Gruß: Holger
+3
rmayergfx
rmayergfx03.08.2323:28
Macsign
Frank Tiger
… Das liegt nicht an der Software, es liegt an der Bank, da sie HBCI für Überweisungen nicht mehr unterstützt.

Das wäre für mich mittlerweile ein Grund die Bank zu wechseln… Nur als Anregung.
Ähm, ich glaub ich bin im falschen Film. HBCI wurde bereits 2021 abgekündigt und von vielen Banken Schritt für Schritt durch andere Lösungen ersetzt. Das ganze kommt von der EU Richtlinie zur PSD2. Wer heute immer noch mit einer alten Banksoftware unterwegs ist, das die neuen Verfahren nicht unterstützt hat in naher Zukunft noch ganz andere Probleme.

@Frank Tiger
Welche Software ist da im Einsatz die so alt ist das die Überweisungen nicht mehr gehen und welche Bank betrifft es? Jede Bank hat hier für PSD2 leider seine eigenen Umsetzungen getroffen. HBCI wurde jedoch definitiv abgeschaltet, bei manchen Banken früher, bei einigen später. Auf jeden Fall war die Übergangsfrist der Banken lange genug um sich nach einer funktionierenden Lösung umzuschauen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
KJM
KJM04.08.2313:12
Noch eine kostenlose (Open Source / Donationware) Banking-Software, die CSV exportieren kann: Pecunia von Frank Emminghaus.
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Drayton Manored04.08.2318:15
Ich schließe mich an: Ein PDF umzuwandeln, ist fehleranfällig und umständlich. Der Wechsel der Banking-Software, die das gewünschte Format direkt ausgibt, ist die bessere Lösung.

Mein Vorschlag ist ebenfalls MoneyMoney . Kein Abo, seit Jahren Updates mit Anpassungen an Änderungen bei den Banken und macOS. Und die Exportformate sind:

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Frank Tiger
Frank Tiger07.08.2311:10
Laut Hersteller der Banking-Software wird HBCI für das Banking immer noch unterstützt. Was es nicht mehr gibt, sind TAN-Liste mit TAN/iTAN und inwischen auch Mobile-TAN. Stattdessen werden diverse Freigabe-Apps fürs Handy oder Tablet über HBCI unterstützt. Nur hat eben meine Bank das Banking per HBCI so eingeschränkt, dass es kein TAN-Verfahren mehr gibt. Zum Abfragen der Kontobewegungen geht es aber und nur dazu nutze ich die Software noch.
Ob ich mir das Upgrade der Banking-Software gönne oder daraus aussteige, hängt davon ab, wie lange HBCI überhaupt noch unterstützt wird. Ich frage daher beim Hersteller nach.
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