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Trump sagt
Trump sagt
AndreasDV
27.02.25
00:28
Apple soll ihr Diversitätsprogramm beenden. Tja, mal sehen ob Apple standhält. Ich glaube nicht
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-39
Kommentare
1
2
3
>|
Mr. Weisenheimer
27.02.25
11:03
"Trump sagt" viel, wenn der Tag lang ist.
Eine vielsagenderer Titel wäre hilfreich.
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+37
tobias.reichert
27.02.25
15:47
Ganz wichtig ist, nicht jedes Mal wenn dieser Irre wieder irgendetwas von sich gibt, zuzuhören.
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+25
sffan
27.02.25
16:04
tobias.reichert
Ganz wichtig ist, nicht jedes Mal wenn dieser Irre wieder irgendetwas von sich gibt, zuzuhören.
+100
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+10
Dunnikin
27.02.25
16:08
Trump sagt ... viel Bullshit.
Meine letzte Info ist, daß Apple das Diversitätsprogramm weiterhin aufrecht erhält.
Generell kann ich nicht verstehen, was so schwer daran ist, einfach leben und einfach leben lassen. Was tangiert es mich in meinem Leben und dessen Gestaltung, wenn jemand das Geschlecht ändert? Oder sich keinem zugehörig fühlt? Nichts. Jeder kann sein Leben gestalten, wie er möchte, solange es andere Arten der Lebensgestaltung nicht einschränkt.
Es ist also generell nicht die schlechteste Einstellung, deutlich entspannter, offener und freundlicher miteinander umzugehen. Dazu gehört auch mal, über den eigenen Horizont hinauszublicken, weil es diesen erweitert. Und, was für eine Überraschung, den eigenen (bei manchen Zeitgenossen sehr eingeschränkten) Horizont erweitert. Da gibt's ganz interessante Dinge zu entdecken.
Kleingeister haben schon immer auf das eingedroschen, was sie nicht verstanden haben. Und das ist eine ganze Menge. Siehe "The Orange".
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+22
FlyingSloth
27.02.25
16:39
Das ist Trumps Masche. Jeden Tag die Welt mit soviel Bullshit spammen, dass keiner mehr den Ueberblick behaelt. Das hat System und wurde nicht von Ihm erfunden sondern von Leuten wie Steve Bannon und Stephen Miller, den Koepfen hinter der Trump Maschine.
„Fly it like you stole it...“
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+17
Embrace
27.02.25
17:32
Es geht schon ein bisschen tiefer als reiner „Bullshit“: Republikaner wollen, dass Leistung zählt und man danach beurteilt wird statt nach Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder Sexualität. An den einzelnen Menschen stören sie sich auch nicht, sondern einerseits an Programmen, die den Leistungsgedanken aushebeln (bspw. Affirmative Action an Universitäten) und andererseits wenn Steuergelder an diese Programme gehen.
Diese Auffassung kann man teilen oder nicht, aber da Trump nunmal deutlich bei der letzten Wahl (mit unter anderem genau diesem Wahlprogramm) gewählt wurde (sogar von der Mehrheit der Wählern und nicht nur von den Wahlmännern), zeigt dies, dass ein signifikanter Teil der amerikanischen Bevölkerung diese Sichtweise unterstützt.
Ich möchte hier gar nicht werten, da es hier nunmal kein absolutes Richtig oder Falsch gibt. Aber es einfach nur als „Trump ist doof“ abzustempeln wird dem Thema nicht gerecht. Da macht man es sich schon sehr einfach. Ähnlich verhält es sich mit der Abtreibung. Obwohl ich dafür bin, kann ich den Gedankengang und die Argumentation der Abtreibungsgegener verstehen.
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+8
tobias.reichert
27.02.25
18:10
Natürlich wird das dem Thema nicht gerecht. Er wird es ja auch nicht.
Wenn der Präsident aber glaubt, jetzt in Unternehmen reinregieren zu wollen - wie passt denn das in die republikanische Ideologie?
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+3
athlonet
27.02.25
18:14
Trump sagt...
Ist das das neue Simon says?
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+8
haschuk
27.02.25
22:31
Embrace
Der Widerspruch an sich liegt darin, dass die aktuellen Reps ihre Regierungsmitglieder bejubeln, die eben nicht nach Leistung sondern nach der Menge des Speichelaufsaugens ausgewählt worden sind. Wobei das nicht exklusiv diese Regierung betrifft. Ich erinnere mich da noch eindrücklich an verschiedene Strauß-Kumpane.
Diversity Programme bedeuten in der Regel zusätzliche (!!!) Förderung. Wer glaubt von uns wirklich, dass jemand, der bei Apple nicht perfomt, nach 2 Monaten noch seinen Job hat? Egal ob divers oder nicht.
Und frank und frei, in der Realität bedeutet es oft nur, dass man als „anders“ aufgrund von „anders“ keine Benachteiligung erfährt. Ich war als Entscheider in der Wirtschaft nicht nur einmal in der Situation, in der Teamleiter Bewertungen über diverse Personen von sich gegeben haben, die sich nur negativ am divers orientierten und nicht positiv an einer Powerleistung. Dann hat man sich halt vom Teamleiter getrennt. Fristlos.
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+9
haschuk
27.02.25
22:55
Embrace
Zum Thema Abtreibung. Auf Grundlage der christlichen Ethik kann ich Abtreibungsgegner verstehen. Mord. Nur, auf dieser Grundlage ist jeder Mord ein Mord.
Wie sieht es nun aber gerade bei diesem „Klientel“ in den USA aus. Staatlicher Mord (= Todesstrafe oder staatlich sanktionierte Liquidation) wird in der Regel befürwortet. Gleiche Faktenlage wird je nach Ethnie unterschiedlich beurteilt. Muslimischer Vater tötet seine Frau und Kinder. Muslimischer Satan. Christlicher Vater tötet seine Frau und Kinder. Na, da wird seine Frau schon dazu beigetragen haben. Abtreibungsgegner erschießt Arzt, der Abtreibungen vornimmt. Selbstjustiz, Heldentat. Nichts davon steht mit der neutestamentarischen christlichen Ethik im Einklang.
Und hier sind wir wieder bei Trump. Ethische Ebenenverschiebung. Finden wir aber inzwischen zu genüge auch bei uns.
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+7
Holden
27.02.25
23:54
Embrace
[...] Republikaner wollen, dass Leistung zählt und man danach beurteilt wird statt nach Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder Sexualität. An den einzelnen Menschen stören sie sich auch nicht, sondern einerseits an Programmen, die den Leistungsgedanken aushebeln [...] Diese Auffassung kann man teilen oder nicht, aber da Trump [...] gewählt wurde [...], zeigt dies, dass ein signifikanter Teil der amerikanischen Bevölkerung diese Sichtweise unterstützt. Ich möchte hier gar nicht werten, da es hier nunmal kein absolutes Richtig oder Falsch gibt. [...]
ich finde, du vermischt einiges, was man nicht vermischen sollte.
wenn man als republikaner die beschriebene meinung teilt, dann ist diese trotzdem nichts, was man akzeptieren muss. immerhin wird hier vorausgesetzt, dass es keinerlei strukturelle benachteiligung gibt, was recht simpel zu widerlegen ist. das argument "nur leistung soll zählen" funktioniert nicht in einer ungleichen gesellschaft. ich verstehe auch, wo es bei einigen herkommt, muss solche "gefühlten realitäten" aber ganz sicher nicht anerkennen.
die tatsache, dass viele menschen in den USA das auf den ersten blick toll finden, macht es ebenfalls noch lange nicht richtig. ich hab keine lust auf populismus, sondern auf faktenbasierte entscheidungen. alles andere ist für mich in der tat "falsch".
es ist doch recht offensichtlich: wenn programme, die benachteiligte fördern, gestrichen werden, dann profitieren einzig und alleine diejenigen, die derzeit nicht benachteiligt werden. es zählt nicht mehr die leistung, sondern die herkunft, das aussehen, das geschlecht. wer hier nun mit uramerikansichen werten argumentiert, hat keine nachvollziehbare meinung sondern verschleiert die tatsachen.
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+8
Embrace
28.02.25
07:49
Holden
Ich kann deine Punkte nachvollziehen, aber nicht, was ich vermischt haben soll.
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+1
Embrace
28.02.25
09:29
Holden
Faktenbasierte Entscheidungen heißt aber nicht, dass es nur ein Ergebnis gibt. Du magst mit den vorliegenden Fakten zu einem anderen Ergebnis kommen als bspw. Trump, der die gleichen Fakten anerkennt. Durch ein unterschiedliches Weltbild und unterschiedliche Wertevorstellungen gibt es nunmal unterschiedliche Optionen.
Das sollte aber eigentlich nichts neues sein. Warum gibt es sozialistische und konservative Parteien? Warum werden Abtreibungen unterschiedlich bewertet? Todesstrafe, Steuern, Klimawandel, Gesundheits- und Rentensysteme. All das sind Themen, bei denen es keine eindeutigen Antworten gibt, selbst wenn dieselben Daten und Fakten herangezogen werden.
PS: Am Schluss schreibst du, dass das ganze ja recht offensichtlich sei. Kannst du das am Beispiel von Affirmative Action nochmal erklären?
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+1
tobias.reichert
28.02.25
11:55
Ok, jetzt sind wir hier schon wieder bei "Abtreibung ist Mord" 😮💨
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+2
haschuk
28.02.25
16:38
tobias.reichert
Das war von mir keinerlei Wertung, sondern die komprimierte Darstellung der Argumentationslage von Abtreibungsgegnern in den USA.
Hilfreich?
0
haschuk
01.03.25
01:18
Embrace
Holden
Faktenbasierte Entscheidungen heißt aber nicht, dass es nur ein Ergebnis gibt. Du magst mit den vorliegenden Fakten zu einem anderen Ergebnis kommen als bspw. Trump, der die gleichen Fakten anerkennt. Durch ein unterschiedliches Weltbild und unterschiedliche Wertevorstellungen gibt es nunmal unterschiedliche Optionen.
Ich will das mal an einem durchaus realen Beispiel verschiedene Ebenen aufzeigen.
Ausgangslage. Ich bin Farmer. Mein Land liegt zwischen zwei Flussarmen. Säen Anfang März. Ernten Ende August. Alle 10 Jahre schlechte Ernte. Alle 15 Jahre Hochwasser. War schon immer so.
Jetzt beobachte ich. Zunehmende Dürre. Wars früher mal im Juli, ist es nun zwischen Mai und Anfang August. Früher mal Herbsthochwasser im September/Oktober, hab ich jetzt mitten in der Erntezeit regelmäßig Hochwasser, was von Jahr schlimmer wird.
Welche faktenbasierenden Entscheidungen gibt es nun?
- Technik 1: Dämme zum Schutz vor Hochwasser, andere Getreidesorte, die schwankungsresistenter ist.
- Wandel 1: Scheiß aufs Farming. Ich bleib da und bau ein Solarfeld.
- Wandel 2: Ich ziehe weiter, wo besseres Klima herrscht (DIE faktenbasierte Lösung von vor 5000 Jahren). Überschreitet man Staatsgrenzen, ist man heutzutage Wirtschaftsflüchtling.
- Wandel 3: Farming hat keine Zukunft, ich mach was anderes.
Nun gibt es aber auch die metaphysischen Entscheidungen:
- M1: Gott prüft mich. Nach 5 Jahren noch schlechter. Die anderen sind schuld.
- M2: Man will mich vernichten. Klimaänderungen gibt es nicht, alles Geoengineering. Der große Plan von Gates, den Juden und Reptilien.
Wer M1 und M2 für überzogen hält, mag sich mal im Midwest MAGA tummeln. Soviel Satire kann sich eigentlich keine ausdenken.
Faktenbasierende Entscheidungen sind eigentlich sehr eng gestrickt. Kann ich über 12 Monate als Unternehmer keine Rechnung zahlen, bin ich pleite. Faktenbasiert. Insolvenz anmelden oder Käufer finden. Nur, es gibt noch weitaus mehr.
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+15
tobias.reichert
01.03.25
10:42
haschuk
tobias.reichert
Das war von mir keinerlei Wertung, sondern die komprimierte Darstellung der Argumentationslage von Abtreibungsgegnern in den USA.
Verstanden, dann habe ich das wohl missverstanden. Mir kam es so vor, als würde hier bereits wieder diese Argumentation übernommen, aber wenn das nicht deine Absicht war, dann passt das.
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+2
Apple Mik
01.03.25
12:59
Seit Gestern kann man die ganzen Clowns in Washington D.C. überhaupt nicht mehr ernst nehmen...
Also wen interessiert es was Trump sagt?!
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+4
Fontelster
01.03.25
13:12
Apple Mik
Seit Gestern kann man die ganzen Clowns in Washington D.C. überhaupt nicht mehr ernst nehmen...
Also wen interessiert es was Trump sagt?!
z.B. Selenskiji. Und was der Irre zu dem Thema (Ukraine) sagt, interessiert vermutlich auch den Rest der Welt.
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+2
athlonet
01.03.25
13:44
Fontelster
z.B. Selenskiji. Und was der Irre zu dem Thema (Ukraine) sagt, interessiert vermutlich auch den Rest der Welt.
Traurig, aber leider wahr...
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0
Wellenbrett
01.03.25
15:31
Embrace
...
Diese Auffassung kann man teilen oder nicht, aber da Trump nunmal deutlich bei der letzten Wahl (mit unter anderem genau diesem Wahlprogramm) gewählt wurde (sogar von der Mehrheit der Wählern und nicht nur von den Wahlmännern)...
Zumindest dass es einen "Wahlrutschsieg" gab, ist ein unzutreffendes Narrativ. Was die Wahlstimmen der Wähler betrifft, gaben ihm nur etwas mehr als der Hälfte der amerikanischen Wähler ihre Stimme. Schon zum Wahlzeitpunkt waren also fast die Hälfte der Wähler gegen ihn. Inzwischen dürften da noch ein paar hinzu gekommen sein...
Hilfreich?
+8
Wellenbrett
01.03.25
15:39
Dunnikin
...
Generell kann ich nicht verstehen, was so schwer daran ist, einfach leben und einfach leben lassen....
👍🏻
Hätten alle Menschen diese Einstellung wäre die Welt eine andere!
Hilfreich?
+4
Fontelster
01.03.25
16:55
Wellenbrett
Schon zum Wahlzeitpunkt waren also fast die Hälfte der Wähler gegen ihn. Inzwischen dürften da noch ein paar hinzu gekommen sein...
Und sogar wenn, was nützt das der Ukraine? Im Fernsehen wurde vorhin gesagt, Selenskyi wäre in den USA beliebter als Trump. Massenproteste für die Ukraine dürften trotzdem absolut ausgeschlossen sein.
Hilfreich?
0
Mr. Weisenheimer
01.03.25
16:58
Ein noch viel größerer Unsympath ist dieser Vize Vance…
Hilfreich?
+3
pogo3
01.03.25
17:45
Generell kann ich nicht verstehen, was so schwer daran ist, einfach leben und einfach leben lassen....
Hätten alle Menschen diese Einstellung wäre die Welt eine andere!
Ja, die wäre furchtbar. Das würde nur auf einer wirklich einsamen Insel funktionieren, und nur dann wenn wirklich kein weiteres Individuum Mensch vorhanden wäre. Auf dem Planeten Erde mit ca. 8 Milliarden Menschen ist die Vorstellung von unbegrenzter Freiheit, Gesetzlosigkeit, Zwanglosigkeit reines Wunschdenken und leider komplett irrational. Egal wo auf diesem Planeten Zivilisation zugegen ist, ist schon das räumliche Sein ein Gesetz, das Grundbuch, weil jeglicher Raum mit Grenzen definiert sein muss. Sonst gibt es Ärger.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
Hilfreich?
0
pogo3
01.03.25
18:22
Diese Auffassung kann man teilen oder nicht, aber da Trump nunmal deutlich bei der letzten Wahl (mit unter anderem genau diesem Wahlprogramm) gewählt wurde (sogar von der Mehrheit der Wählern und nicht nur von den Wahlmännern)...
Und genau deswegen habe ich auch keine Angst vor Politikern, aber sehr wohl vor den Wählern die diese Politiker wählen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
Hilfreich?
+3
Dunnikin
01.03.25
20:09
pogo3
Generell kann ich nicht verstehen, was so schwer daran ist, einfach leben und einfach leben lassen....
Hätten alle Menschen diese Einstellung wäre die Welt eine andere!
Ja, die wäre furchtbar. Das würde nur auf einer wirklich einsamen Insel funktionieren, und nur dann wenn wirklich kein weiteres Individuum Mensch vorhanden wäre. Auf dem Planeten Erde mit ca. 8 Milliarden Menschen ist die Vorstellung von unbegrenzter Freiheit, Gesetzlosigkeit, Zwanglosigkeit reines Wunschdenken und leider komplett irrational. Egal wo auf diesem Planeten Zivilisation zugegen ist, ist schon das räumliche Sein ein Gesetz, das Grundbuch, weil jeglicher Raum mit Grenzen definiert sein muss. Sonst gibt es Ärger.
Die wäre nicht furchtbar. Man sollte einfach andere Lebensarten akzeptieren, genauso wie anderen Besitz und andere Länder. Also alles einfach, was soll daran so unmöglich sein?
Wenn jeder so denken würde, hätten wir das Zeitalter der Kriege hinter uns gelassen. Dem ist leider nicht so, dazu sind die meisten Menschen immer noch nicht in der Lage. Es fehlt an der notwendigen Reife vieler Zeitgenossen.
Hilfreich?
+4
Embrace
01.03.25
21:06
Das liegt in der Natur des Menschen. Wie viele Familienstreitigkeiten gibt es bei Erbfällen, wo es um ein paar Tausend Euro geht? Da entzweien sich Geschwister, weil der eine vielleicht etwas mehr bekommt. Da muss man nicht Kriege heranziehen. Die meisten Menschen sind Egoisten und versuchen immer einen Vorteil für sich herauszuschlagen. Korrupt und bestechlich sind auch die meisten. Damit muss man sich abfinden. Zu träumen, wie toll die Welt doch wäre, wenn alle in Frieden leben würden bleibt eben eine Träumerei.
Ohne Amerika hat die Ukraine keine Chance. Amerika bzgl. der seltenen Erden zu involvieren hätte der Ukraine in der Theorie mehr Sicherheiten gegenüber Russland gegeben. Ich bin mir auch sicher, dass Selenski das weiß und den Deal akzeptiert hätte, wenn Trump nicht getriggert worden wäre. Er wollte vielleicht noch ein paar Prozente rausholen. Aber so ungerecht es ist, dass Putin mit der Nummer durchkommt und sich ziemlich sicher eine Scheibe vom Donbass abschneiden wird, der Krieg war für die Ukraine zu keinem Zeit zu gewinnen. Selenski ist in einer absolut beschissenen Lage, aber hier zählt nunmal Realpolitik und meiner Meinung nach hätte er zum Wohl der Ukraine Trump einfach in den Arsch kriechen müssen. Das hört sich scheiße und frustrierend an, aber wie sind nun mal die Kräfteverhälnisse? Sollte Amerika die Ukraine nicht mehr unterstützen wird Europa alleine auch nichts bewirken können – außer, dass mehr Menschen sterben. Dass sich Russland zurückzieht, ohne sich etwas Ukraine einzuverleiben halte ich für ausgeschlossen.
Hilfreich?
-2
Dunnikin
01.03.25
21:31
Embrace
Aber so ungerecht es ist, dass Putin mit der Nummer durchkommt und sich ziemlich sicher eine Scheibe vom Donbass abschneiden wird, der Krieg war für die Ukraine zu keinem Zeit zu gewinnen.
Doch, war er. Hätte der sog. Westen sofort und ohne diese elend lange Zögerei bei jedem weiteren Schritt sofort alle Art von Waffengattungen in entsprechender Menge geliefert, wäre dieser Krieg bereits vorbei. Man hat ja gesehen, wie schnell die Russen zwar vorgestoßen sind, aber dann ordentlich den Po voll bekommen haben und massiv zurückgedrängt wurden.
Stattdessen hat man ewig überlegt, diskutiert und gezögert. Rote Linien, die man nicht überschreiten dürfe, etc. Aus diesen roten Linien des Zauderns und Zögerns hat Putin sich mittlerweile einen roten Teppich herstellen lassen.
Ist irgendwas passiert, nachdem man nach vielen unsinnig verstrichenen Monaten vermeintlich rote Linien (Panzer, Patriot, F16, etc.) herausgerückt hat und die Russen immer wieder mit Nuklearwaffen drohten?
Nein, nichts passiert.
Davon abgesehen hat dieser Krieg bereits 2014 mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim begonnen. Da war der Westen relativ still und Deutschland hat sich dann obendrein noch mit Nordstream in die Abhängigkeit begeben. Ich war schon damals dagegen, sich so abhängig zu machen. Ich mag persönlich generell keinerlei Abhängigkeiten, egal von was oder wem.
Hilfreich?
+12
haschuk
01.03.25
21:51
Ich denke, und das hatte ich bereits woanders 2 Wochen vor der US Wahl geschrieben, dieser Prozess geht noch viel weiter. Selenskyj wurde folgendes klar gemacht:
- Wir holen uns alles von euch, was für uns wichtig ist. Den Rest bekommt Russland.
- Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Nope. Wir werden auch europäische Garantien verhindern.
- Du trittst ab, anstelle Dir kommt Poroschenko oder ein Vasall zurück.
- Sollte Russland beschließen, dass die Ukraine zum 1.1.26 Teil der Russischen Förderation wird, wir werden Putin gewähren lassen.
- Lecken uns die Europäer nicht den Arsch, verlassen wir die NATO. Russland kann dann gerne die SU wieder aufbauen. Wir haben kein Interesse mehr an Europa. Russland kümmert sich um Europa und kommt uns nicht mit China und dem Rest unseres imperialistischen Machtstrebens in die Quere.
- Im Klartext, Volodymyr. Deine letzte Amtsanhandlung wird sein, dass Du Deinem Volk sagst, dass sie bei Olympia 2026 unter russischer Flagge teilnehmen. Kriechst Du in unseren Arsch, na dann geben wir Dir noch 3 Jahre Lebenszeit.
Ich befürchte, viele haben noch nicht kapiert, was da gerade so anrollt. Ein Tsunami mit 300m hohe Wellen ist ein Spa dagegen.
Hilfreich?
-2
Dunnikin
01.03.25
22:04
haschuk
Ich denke, und das hatte ich bereits woanders 2 Wochen vor der US Wahl geschrieben, dieser Prozess geht noch viel weiter. Selenskyj wurde folgendes klar gemacht:
- Wir holen uns alles von euch, was für uns wichtig ist. Den Rest bekommt Russland.
- Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Nope. Wir werden auch europäische Garantien verhindern.
- Du trittst ab, anstelle Dir kommt Poroschenko oder ein Vasall zurück.
- Sollte Russland beschließen, dass die Ukraine zum 1.1.26 Teil der Russischen Förderation wird, wir werden Putin gewähren lassen.
- Lecken uns die Europäer nicht den Arsch, verlassen wir die NATO. Russland kann dann gerne die SU wieder aufbauen. Wir haben kein Interesse mehr an Europa. Russland kümmert sich um Europa und kommt uns nicht mit China und dem Rest unseres imperialistischen Machtstrebens in die Quere.
- Im Klartext, Volodymyr. Deine letzte Amtsanhandlung wird sein, dass Du Deinem Volk sagst, dass sie bei Olympia 2026 unter russischer Flagge teilnehmen. Kriechst Du in unseren Arsch, na dann geben wir Dir noch 3 Jahre Lebenszeit.
Ich befürchte, viele haben noch nicht kapiert, was da gerade so anrollt. Ein Tsunami mit 300m hohe Wellen ist ein Spa dagegen.
Nope. Im Zeiten eines Krieges wurden schon die abwegigsten Dinge plötzlich möglich. Und ich denke, daß Europa nun endlich den Schuß gehört hat, der da in Washington losgelassen wurde. Der war so laut, daß der Urknall im übertragenen Sinne eher ein Knallbonbon gewesen ist.
Zieht der Esel in den Palast, wird aus dem Esel kein König, sondern aus dem Palast ein Stall. Sieht man ja leider am Weißen Haus.
So gehe ich davon aus, daß Kanada, Europa (als Kontinent mit GB und Norwegen) und Australien die Lücke füllen, die Trump-USA hinterlassen. Und nach vier Jahren heißt es: The US are back. Und werden nie wieder die Rolle einnehmen, die die USA vor Trump inne hatten. Vertrauen ist sehr schnell zerstört, aber sehr langsam aufgebaut.
Hilfreich?
+1
Embrace
01.03.25
22:28
Dunnikin
Davon abgesehen hat dieser Krieg bereits 2014 mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim begonnen. Da war der Westen relativ still und Deutschland hat sich dann obendrein noch mit Nordstream in die Abhängigkeit begeben. Ich war schon damals dagegen, sich so abhängig zu machen. Ich mag persönlich generell keinerlei Abhängigkeiten, egal von was oder wem.
Steinmeier lässt grüßen
Dunnikin
Dann unterschätzt du Amerikas Macht massiv. Wir sehen uns in vier Jahren hier wieder 😜
Hilfreich?
-2
Dunnikin
01.03.25
22:44
Embrace
Dunnikin
Davon abgesehen hat dieser Krieg bereits 2014 mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim begonnen. Da war der Westen relativ still und Deutschland hat sich dann obendrein noch mit Nordstream in die Abhängigkeit begeben. Ich war schon damals dagegen, sich so abhängig zu machen. Ich mag persönlich generell keinerlei Abhängigkeiten, egal von was oder wem.
Steinmeier lässt grüßen
Dunnikin
Dann unterschätzt du Amerikas Macht massiv. Wir sehen in vier Jahren hier wieder 😜
Ich bin über die Macht der USA durchaus im Bilde, schon allein aufgrund dessen, womit ich vor meinem Ruhestand mein Brot verdient habe.
Die sehr kurze Version: Die ausgehöhlten USA werden unter Trump regelrecht implodieren. Und hinterher wird wieder aufgebaut, das ist der US-Pragmatismus, der viel ermöglicht.
Hilfreich?
+1
Fontelster
02.03.25
01:26
pogo3
Und genau deswegen habe ich auch keine Angst vor Politikern, aber sehr wohl vor den Wählern die diese Politiker wählen.
Das stimmt leider. Trump, Höcke, Orban und Co. sind nur das Symptom, nicht die Krankheit. Die heißt letztendlich Politik(er)verdrossenheit. Die Leute (viele, nicht alle) wollen wieder einen »starken Mann« der durchgreift ohne ewige Diskussionen und Kompromisse auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner.
Wenn man sich sowas
ansieht, kann man allerdings wirklich verzweifeln.
Möglicherweise hat sich die Demokratie mit ihren guten Absichten mit den Jahren in eine Sackgasse begeben aus der der Ausweg zwangsläufig »Autokratie« heißen würde.
Zweifellos gäbe es sehr viel zu verbessern. Viele wollen sie aber offensichtlich lieber abschaffen, und glauben, dass es danach wirklich besser wäre. Ein paar wenige Jahre vielleicht tatsächlich, aber wenn die Autokraten erstmal an der Macht wären, würden sie diese nicht mehr freiwillig hergeben.
So wie ich auch nicht glaube, dass Trump sich in vier Jahren einer ehrlichen und unmanipulierten Wahl stellen wird.
Seltsamer Zufall: einen Tag, nachdem hier die Ampel zerbricht, wird Trump gewählt. Kurz nachdem hier gewählt wird, zerbricht das Bündnis mit den USA.
Hilfreich?
0
haschuk
02.03.25
01:49
Dunnikin
Die sehr kurze Version: Die ausgehöhlten USA werden unter Trump regelrecht implodieren. Und hinterher wird wieder aufgebaut, das ist der US-Pragmatismus, der viel ermöglicht.
Bei allem Optimismus. Das erinnert mich an Chamberlain 1938. Die Folgen kennen wir.
Ich höre im Moment sehr genau in die Zwischentöne meiner Connections über den Atlantik. Und ich sehe dort zu 90% zahnlose Tiger. Im Frankreich hätten wir seit 3 Wochen einen staatsweiten Generalstreik. Dort. Wir gehen mal die Institutionen durch. Clear on sight, dass am Ende der Trump-dominierte Supreme Court steht, der schon vorab Mr. T den Freifahrtsschein ausgestellt hat. Die weniger passive Fraktion ist sich im klaren, Massendemos = Nationalgarde. Hat Mr T ja auch schon angekündigt. Und dann habt noch eines im Hirn. Selbst die linkestens Dems haben eines im Blickwinkel. Ein implodierendes Amerika würde einen Abschied als Weltmacht bedeuten. Eint etwas alle, ist das der Anspruch der Weltmacht.
Hilfreich?
0
Dunnikin
02.03.25
07:09
haschuk
Dunnikin
Die sehr kurze Version: Die ausgehöhlten USA werden unter Trump regelrecht implodieren. Und hinterher wird wieder aufgebaut, das ist der US-Pragmatismus, der viel ermöglicht.
Bei allem Optimismus. Das erinnert mich an Chamberlain 1938. Die Folgen kennen wir.
Geschichte wiederholt sich, zumindest ähnlich. Da braucht man nicht mal auf andere Kontinente zu gucken, Deutschland reicht auch schon.
Man hat aber gelernt. Ein Machtvakuum hinterlassen die USA sowieso. Ob implodiert oder sich bewußt zurückgezogen und Autokraten hingewandt, ist erst mal aus unserer Sicht egal. Der sog. Westen formiert sich gerade in erstaunlich hoher Geschwindigkeit neu (was sehr gut ist), die USA sind seit der Sicherheitskonferenz draußen und kein Teil mehr davon.
Die EU ist deutlich stärker, als sie sich selbst sieht. Wir sind wirtschaftlich der größte Posten, haben die Kraft und industriellen Kapazitäten, die USA zu beerben. Warum Waffen in den USA kaufen, wenn man das Zeug selbst herstellen kann? Und so wird es laufen. Was die USA einen Teil der wirtschaftlichen Leistung kostet und die Implosion wahrscheinlicher macht. The Orange richtet das Land mit aller Macht zugrunde. Sogar Nationalparks werden nur eingeschränkt im Sommer betrieben werden können. Weil man wichtiges und kompetentes Personal (z. B. Ranger) gefeuert hat. Merkt msn halt jetzt.
Wenn staatliche Strukturen in solcher disruptiven Art zerstört, daß sogar eigentliche Banalitäten wie Nationalparks nicht mehr richtig funktionieren, braucht sich nicht wundern, wenn ihm über kurz oder lang alles um die Ohren fliegt.
Von den hochkarätigen Wissenschaftlern, die den USA von der Fahne gehen und sich in Scharen in der EU vorstellen, ganz abgesehen. Braindrain erster Klasse. Gut für uns.
Die Nachfolge vom Orangen, sofern es die gibt, steht vor rauchenden Trümmern. In die Position, die die USA vor dem orangen Tyrannen hatten, wird das Land nicht wieder zurückfinden. Weil da jemand anders ist und die Demokratie verteidigt.
Hilfreich?
+1
Robby555
02.03.25
08:51
Dunnikin
Die EU ist deutlich stärker, als sie sich selbst sieht. Wir sind wirtschaftlich der größte Posten, haben die Kraft und industriellen Kapazitäten, die USA zu beerben. Warum Waffen in den USA kaufen, wenn man das Zeug selbst herstellen kann? Und so wird es laufen. Was die USA einen Teil der wirtschaftlichen Leistung kostet und die Implosion wahrscheinlicher macht. The Orange richtet das Land mit aller Macht zugrunde. Sogar Nationalparks werden nur eingeschränkt im Sommer betrieben werden können. Weil man wichtiges und kompetentes Personal (z. B. Ranger) gefeuert hat. Merkt msn halt jetzt.
Die EU ist nichts als ein Haufen kopfloser Hühner und wird über kurz oder lang genauso enden wie das Römische Imperium von dem auch nur ein Ostteil eine Weile länger überleben konnte. Der sogenannte Westen geht ohne die USA unter. Was viele nicht sehen wollen ist, dass die Vereinigten Staaten in ein paar Jahren pleite sind wenn sie ihre Ausgaben nicht reduzieren. Ein Blick in manche Städte reicht um die Verelendung zu sehen und irgendwann ist es dem Volk dort nicht mehr zu vermitteln warum man noch Weltpolizist spielen soll. Trump mag nicht der cleverste sein aber zumindest denkt er wirtschaftlich, Kosten runter und Profit ziehen wo immer es geht. Deswegen der Rohstoffdeal mit der Ukraine. Dazu sieht er auch den neuen "Goldrausch" um die Ressourcen Russlands und denkt lieber mache ich einen Deal als alles den Chinesen zu überlassen. Die Europäer sind dabei raus, sitzen nichtmal am Katzentisch.
Was den Konflikt in der Ukraine betrifft, der hat der meiner Meinung nach nicht 2022 oder 2014 begonnen sondern viel viel früher nämlich irgendwo 1989 als ein schwacher Präsident namens Gorbatschow nicht mehr in der Lage war die territorialen Integrität der Sowjetunion zu gewährleisten. Die Auflösung des Warschauer Paktes und die NATO Erweiterung nach Osten kam dann noch erschwerend dazu. Die Chinesen sind 1989 in einer ähnlichen Situation gestanden aber sie haben es besser gelöst, die Wirtschaft auf Vordermann gebracht, dem Volk etwas Wohlstand ermöglich aber keine Kompromisse erlaubt bei irgendwelchen Unabhängigkeitsbestrebungen wie in Tibet und auch kein Nachlassen bezüglich einer formalen Unabhängigkeit Taiwans.
Die Zeiten ändern sich, anstatt sich das Maul über den einen oder anderen zu zerreißen ist es besser sich auf die neue Zukunft einzustellen und das beste für sich selbst rauszuholen. Und wenn es brenzlich wird braucht man einen Plan B.
Hilfreich?
-9
Wellenbrett
02.03.25
09:51
pogo3
Generell kann ich nicht verstehen, was so schwer daran ist, einfach leben und einfach leben lassen....
Hätten alle Menschen diese Einstellung wäre die Welt eine andere!
Ja, die wäre furchtbar. Das würde nur auf einer wirklich einsamen Insel funktionieren, und nur dann wenn wirklich kein weiteres Individuum Mensch vorhanden wäre. Auf dem Planeten Erde mit ca. 8 Milliarden Menschen ist die Vorstellung von unbegrenzter Freiheit, Gesetzlosigkeit, Zwanglosigkeit reines Wunschdenken und leider komplett irrational. Egal wo auf diesem Planeten Zivilisation zugegen ist, ist schon das räumliche Sein ein Gesetz, das Grundbuch, weil jeglicher Raum mit Grenzen definiert sein muss. Sonst gibt es Ärger.
Ich vermute, da gibt es ein Missverständnis darüber, was "leben lassen" konkret bedeutet. Damit ist weder laissez-faire noch grenzenlose Freiheit noch lediglich "überleben lassen" gemeint. "Leben lassen" bedeutet auch, dass die eigene Freiheit spätestens an der Nasenspitze einer anderen Person aufhört. Wenn jede Person einer Gruppe gegenüber jedem anderem Gruppenmitglied die Haltung hat, "ich lasse Dir Deine Freiheit, ich fördere Deine Freiheit, aber sie hört spätestens an meiner Nasenspitze auf" führt das bei Gruppen beliebiger Größe - in einer Zweierbeziehung, in einer Kleingruppe und in Großgruppen - zu einem friedlichen Miteinander. Auf einer einsamen Insel wenn es keine anderen Regeln gibt oder zwischen Staaten wenn deren Gesetze das beschriebene Prinzip umsetzen. Es geht also um Respekt, Wertschätzung und auch um Grenzen setzen (z.B. bei Heranwachsenden, weil es ein Lernprozeß ist, die Grenzen der anderen kennenzulernen).
Hilfreich?
+3
Legoman
02.03.25
09:51
Robby555
Was viele nicht sehen wollen ist, dass die Vereinigten Staaten in ein paar Jahren pleite sind wenn sie ihre Ausgaben nicht reduzieren.
Sinnlos mit der Sense Personal rauszuschmeißen senkt auf den ersten Blick zwar ganz gewaltig die Kosten und wird daher wird sehr gern von zwielichtigen Beratern vorgeschlagen, die nach der Kostensenkung ihre Prämie einstreichen und dann verschwinden.
Aber wer macht dann die ganze Arbeit?
Das fällt den meisten leider erst auf, wenn der Laden komplett gegen die Wand gefahren wurde.
Trump denkt nicht "wirtschaftlich" - er denkt nur in Deals. Er denkt stets nur an den eigenen Vorteil und daran, wie er anderen am meisten Geld aus der Tasche ziehen kann.
Aber genügend verwirrte Menschen merken nicht, dass der Mafiaimmobilienhai keinen schwachen Gedanken an das amerikanische Volk verschwendet. Geht dann leider gern Hand in Hand mit religiösen Wahnvorstellungen.
So traurig es klingt: Den Trumpwählern, denen jetzt die Existenz unterm Arsch weggerissen wird, merken erst am eigenen Leib, dass da wohl etwas wahres an den Warnungen vor dem orangenen Trumpeltier und seinen Handlangern war.
Hilfreich?
+3
Robby555
02.03.25
10:34
Legoman
Robby555
Was viele nicht sehen wollen ist, dass die Vereinigten Staaten in ein paar Jahren pleite sind wenn sie ihre Ausgaben nicht reduzieren.
Sinnlos mit der Sense Personal rauszuschmeißen senkt auf den ersten Blick zwar ganz gewaltig die Kosten und wird daher wird sehr gern von zwielichtigen Beratern vorgeschlagen, die nach der Kostensenkung ihre Prämie einstreichen und dann verschwinden.
Aber wer macht dann die ganze Arbeit?
Das fällt den meisten leider erst auf, wenn der Laden komplett gegen die Wand gefahren wurde.
Trump denkt nicht "wirtschaftlich" - er denkt nur in Deals.
Personal rausschmeißen ist nur ein Baustein von vielen. Ein anderer großer Brocken ist der riesige Militärapparat. Bringst man die anderen NATO Länder und weitere Verbündete dazu 5-6 % vom BSP in Rüstung zu investieren haben die Vereinigten Staaten eine Win Win Situation. Einerseitz weniger Arbeit als Weltpolizist und gleichzeitig volle Auftragsbücher für die eigene Rüstungsindustrie. Ein weiterer Baustein sind Zölle, damit können sie wie auf einer Geige spielen, heute mehr morgen weniger, je nachdem wie man seine wirtschaftlichen Gegener unter Druck setzten will. Die Trump Regierung macht dabei in wirklichkeit nichts anderes als die Chinesen, die eigene wirtschaftliche Macht ausbauen möglichst ohne Einsatz von Militär. Die Biden Regierung hat auch nicht wirklich anders gehandelt nur haben sie es anders verkauft.
Hilfreich?
-2
Fontelster
02.03.25
10:47
Dunnikin
Warum Waffen in den USA kaufen, wenn man das Zeug selbst herstellen kann?
Ernsthaft? Weil man sich hier mit den beteiligten EU-Ländern einigen muss, jeder seine Extrawünsche hat und das ganze dann zur neverending Story wird. Natürlich könnte man das Zeug hier selber herstellen, aber bei der EU-/Deutschen Bürokratie ist das fast aussichtslos. Wir kriegen weder einen Flughafen (BER) noch ein Opernhaus (Hamburg) oder eine Brücke (Köhlbrandbrücke) gebaut, ohne dafür Jahrzehnte zu brauchen statt Jahre.
Der aktuelle Eurofighter startete mal als »Jäger 90« (Kampflugzeug für die
neunziger
Jahre). Die Entwicklung begann 1986, bei der Luftwaffe ab 2004. Gleichzeitig fliegt die Luftwaffe noch immer mit dem 50 Jahre alten Tornado durch die Gegend.
Oder der Airbus A400M. Planungsbegin 1985, Indienststellung 2013.
Natürlich wurde beides vom Fall der Mauer/Ende des kalten Krieges kurz mal als obsolet verzögert, aber wenn wir heute anfangen würden ein neues Kampfflugzeug zu entwickeln, wäre das in vermutlich frühestens 15 bis 20 Jahren fertig. Ob Putin so lange mit einen Angriff auf das Baltikum warten wird?
Es brauchte den Ukraine-Krieg, damit hier erkannt wurde, dass man evtl. doch etwas schon fertiges kaufen könnte (F35), statt mal wieder aus Eitelkeit jahrzehntelang was eigenes zu entwickeln: »Während Großbritannien einen Luftüberlegenheitsjäger mit robusten Luft-Boden-Fähigkeiten suchte, legte Frankreich mehr Wert auf Bodenangriffsfähigkeiten, mit Luft-Luft-Einsätzen als zweite Rolle. Die anspruchsvollsten Anforderungen wurden von Deutschland gestellt und konnten nur von dem TKF-90-Entwurf (Taktisches Kampfflugzeug 90) von MBB erfüllt werden« (Jäger 90).
Erschwerend kommt das Einstimmigkeitsprinzip der EU dazu, was Orban weiterhin so gut es geht sabotieren wird. Das ist keine Frage der Entwicklung von Militärobjekten, aber schon bei der Frage einer EU-eigenen Armee. Ich bin kein Freund solcher Formulierungen, aber mit Orban hat sich die EU eine Schlange ins Nest geholt. Und sie wird nicht die einzige bleiben.
Dunnikin
Sogar Nationalparks werden nur eingeschränkt im Sommer betrieben werden können. Weil man wichtiges und kompetentes Personal (z. B. Ranger) gefeuert hat. Merkt msn halt jetzt.
Merkt man das? Ist das deine persönliche Vermutung (oder Hoffnung), oder gibt es dafür tatsächliche schon Hinweise?
Dunnikin
Wenn staatliche Strukturen in solcher disruptiven Art zerstört, daß sogar eigentliche Banalitäten wie Nationalparks nicht mehr richtig funktionieren, braucht sich nicht wundern, wenn ihm über kurz oder lang alles um die Ohren fliegt.
Wenn »Banalitäten« nicht mehr funktionieren, ist das dem typischen Trump-Wähler vermutlich komplett egal. Er wird das als Kollateralschaden für das »höhere Ziel« sehen. Oder gar nicht merken, weil er diese »Banalitäten« sowieso nie nutzt.
Und bei allem was noch kommt, darf man Trumps Psyche nicht vergessen. Dieser Mensch scheint
vollkommen
unfähig zu Selbstkritik oder dazu Fehler bei sich zu sehen. Gestern war mehrfach ein Journalist im Fernsehen, der in der letzten Amtszeit sehr viel mit Trump zu tun hatte, und der hat ihn mehr oder weniger als Psychopathen bezeichnet (das genaue Wort fällt mir nicht mehr ein).
Egal, ob und wie sehr ihm alles um die Ohren fliegt: er wird es anderen in die Schuhe schieben: Biden, Demokraten, Ausländern, Chinesen, notfalls Außerirdischen. Er wird den Fehler 200prozentig nicht bei sich sehen. Das scheint er tatsächlich von seinem Wesen her gar nicht zu
können
.
Und wie bisher werden es ihm viele seiner Anhänger abkaufen. Es steht ja
überall
: X, Facebook und Fox.
Es gab vielleicht seit den antiken Kaisern (»Cäsarenwahn«), niemanden mehr, der soviel Macht hatte und dabei mental dermaßen ungeeignet war.
Dunnikin
Von den hochkarätigen Wissenschaftlern, die den USA von der Fahne gehen und sich in Scharen in der EU vorstellen, ganz abgesehen. Braindrain erster Klasse. Gut für uns.
Bisher ist es doch eher andersrum: sie gehen scharenweise in die USA, weil die Forschung dort viel unbürokratischer läuft als hier. Das wird sich unter Trump kaum ändern, bzw. eher noch einfacher werden, wenn er die staatlichen Institutionen weiter abbaut. Die paar Leute, die aus ideologischen oder Gewissensgründen zurückkehren, werden uns sicher nicht retten.
Dunnikin
In die Position, die die USA vor dem orangen Tyrannen hatten, wird das Land nicht wieder zurückfinden. Weil da jemand anders ist und die Demokratie verteidigt.
Wenn Europa bis dahin nicht schon zur Sowjetunion 2.0 gehört …
Wenn Putin erstmal die baltischen Staaten angereift (warum sollte er das nicht, jetzt mit Trump als Verbündetem?) und wir schlicht machtlos zusehen, wird er wissen, dass auch der Rest mit vertretbaren Verlusten zu holen wäre.
Bin ich Pessimist oder Realist? Oder Fatalist?
Hilfreich?
-1
Dunnikin
02.03.25
11:38
@Fontelster
Thema Nationalparks
Wie schon geschrieben, werden in Zeiten des Krieges plötzlich Dinge möglich, die vorher unmöglich erschienen. Also halte ich es für sehr realistisch, daß in der EU eigene Waffensysteme hergestellt werden. Die Einstimmigkeit dürfte bald über Bord gehen, da wird sich eine Lösung finden. Und wenn‘s irgendeine Finesse ist.
Und ja, die Wissenschaft wanderte in die USA ab, jetzt ist es umgekehrt. Ich war beruflich im Bereich Wissenschaft/Hochschule zugange und pflege immer noch weltweit Kontakte. Sogar in Deutschland trudeln viele Bewerbungen ein, hier besonders Pharma und Medizin. Sehr viel ist in GB los, im Bereich der Astrophysik ist Italien gut im Rennen.
Hilfreich?
+3
Fontelster
02.03.25
12:34
Dunnikin
Wie schon geschrieben, werden in Zeiten des Krieges plötzlich Dinge möglich, die vorher unmöglich erschienen. Also halte ich es für sehr realistisch, daß in der EU eigene Waffensysteme hergestellt werden.
Die Frage ist nicht,
ob
sie hier hergestellt werden, sondern, ob das in der
nötigen Geschwindigkeit
klappen kann.
Ein gemeinsamer Gegner macht tatsächlich vieles möglich, was vorher unmöglich schien. Aber dafür muss sich vor allem die Mentalität ändern und da sehe ich das eigentliche Problem. Was uns in der EU schon lange fehlt, ist schlichter Pragmatismus. Vielleicht kommt der jetzt wieder. Vielleicht wird sich auch nur wieder im klein-klein zerstritten, weil kein Land nachgeben will. »Natürlich muss jemand nachgeben, damit es vorwärts geht! Aber warum grade
ich
?«
Dunnikin
Die Einstimmigkeit dürfte bald über Bord gehen, da wird sich eine Lösung finden. Und wenn‘s irgendeine Finesse ist.
Der Haken an der Sache ist: das Einstimmigkeitsprinzip kann nur
einstimmig
abgeschafft werden.
Und warum sollte Orban und andere Länder dieses Druckmittel freiwillig abgeben? Es werden ja seit einigen Jahren eher mehr als weniger EU-Gegner innerhalb der EU.
Und wie man mit einer
Finesse
ein grundsätzliches Prinzip auf dem eine Organisation aufgebaut ist, (quasi auf Verfassungsrang) abschaffen will … das musst du mir mal erklären.
Hilfreich?
0
Dunnikin
02.03.25
13:30
Fontelster
Und wie man mit einer
Finesse
ein grundsätzliches Prinzip auf dem eine Organisation aufgebaut ist, (quasi auf Verfassungsrang) abschaffen will … das musst du mir mal erklären.
Das ist bereits geschehen. Mit einer Ukraine-Hilfe, die Orban auch abgelehnt hat. Er wurde dann gebeten, einen Kaffee draußen zu trinken, dann wurde abgestimmt und die Hilfen waren durch. Orban war nicht anwesend, der Rest hat einstimmig beschlossen. Den genauen Hergang bekomme ich nicht mehr zusammen (das ließe sich aber recherchieren), das hat damals sogar Scholz initiiert und es war auch rechtlich sauber.
Also gibt es Mittel und Wege, ohne Einstimmigkeit eben diese abzuschaffen.
Wir werden sehen, was die nächsten Wochen oder gar schon die nächste Woche alles passiert. Bisher sind wir trotz Erfahrungen aus der Vergangenheit, was im Falle des Falles plötzlich möglich wird, dennoch im Bereich des Kaffeesatzlesens.
Hilfreich?
+2
Fontelster
02.03.25
14:08
Dunnikin
Das ist bereits geschehen. Mit einer Ukraine-Hilfe, die Orban auch abgelehnt hat. Er wurde dann gebeten, einen Kaffee draußen zu trinken, dann wurde abgestimmt und die Hilfen waren durch. Orban war nicht anwesend, der Rest hat einstimmig beschlossen.
Ja, ich kenn den Fall. Der war tatsächlich erstaunlich. Aber da ging es für Orban faktisch um nichts. Ganz sicher würde sich das so nicht wiederholen, wenn es um die Einstimmigkeit und damit für ihn um Erpressungspotential ginge. Und genauso bei allen EU-Gegnern bis -Kritikern.
Die wahrscheinlichste Lösung wäre, jetzt, wo die EU noch unter Trump-Schock steht, abzustimmen. Und auch da würde Orban vermutlich nicht mitspielen, weil er schlicht auf Putins Seite steht.
Hilfreich?
+2
Embrace
02.03.25
15:28
Fontelster
pogo3
Und genau deswegen habe ich auch keine Angst vor Politikern, aber sehr wohl vor den Wählern die diese Politiker wählen.
Das stimmt leider. Trump, Höcke, Orban und Co. sind nur das Symptom, nicht die Krankheit. Die heißt letztendlich Politik(er)verdrossenheit. Die Leute (viele, nicht alle) wollen wieder einen »starken Mann« der durchgreift ohne ewige Diskussionen und Kompromisse auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner.
Naheliegender ist, dass die Leute ganz einfach mit der Regierungspolitik unzufrieden sind. Wenn diese seit Jahren jeden dauerhaft ins Land lassen, man das aber nicht möchte, wählt man ganz einfach Parteien, die das stoppen wollen. Aber statt über die Themen zu sprechen ist es leichter, den Wählern Politikverdrossenheit, Dummheit oder Untertanentum vorzuwerfen. Da fehlt noch Nazi.
Hilfreich?
-2
Fontelster
02.03.25
16:01
Embrace
Naheliegender ist, dass die Leute ganz einfach mit der Regierungspolitik unzufrieden sind. Wenn diese seit Jahren jeden dauerhaft ins Land lassen, man das aber nicht möchte, wählt man ganz einfach Parteien, die das stoppen wollen.
Da hast du natürlich und uneingeschränkt Recht! Ohne Migration, wäre dieses Land
schlagartig alle Probleme los
: sinkende Renten, steigende Mieten, Bildung, Bürokratie, Gesundheitswesen, Pflegenotstand, Fachkräftemangel, Bedrohung von Putin, Ungleichverteilung von Reichtum. Und den Klimawandel!
Embrace
Aber statt über die Themen zu sprechen ist es leichter, den Wählern Politikverdrossenheit, Dummheit oder Untertanentum vorzuwerfen. Da fehlt noch Nazi.
Aber statt über die tatsächlichen Probleme (siehe oben) zu sprechen (oder sie etwa zu lösen!), ist es leichter den Wählern einen Schuldigen zu geben: die Migration
Hilfreich?
+8
Robby555
02.03.25
16:30
Fontelster
Embrace
Naheliegender ist, dass die Leute ganz einfach mit der Regierungspolitik unzufrieden sind. Wenn diese seit Jahren jeden dauerhaft ins Land lassen, man das aber nicht möchte, wählt man ganz einfach Parteien, die das stoppen wollen.
Da hast du natürlich und uneingeschränkt Recht! Ohne Migration, wäre dieses Land
schlagartig alle Probleme los
: sinkende Renten, steigende Mieten, Bildung, Bürokratie, Gesundheitswesen, Pflegenotstand, Fachkräftemangel, Bedrohung von Putin, Ungleichverteilung von Reichtum. Und den Klimawandel!
Embrace
Aber statt über die Themen zu sprechen ist es leichter, den Wählern Politikverdrossenheit, Dummheit oder Untertanentum vorzuwerfen. Da fehlt noch Nazi.
Aber statt über die tatsächlichen Probleme (siehe oben) zu sprechen (oder sie etwa zu lösen!), ist es leichter den Wählern einen Schuldigen zu geben: die Migration
Diese Debatte führt zu nicht solange man jede Art der Migration in den selben Topf wirft. Tatsache ist, dass es bestimmte Bereiche gibt wo hoch- wie auch niedrigualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Aber bis heute kommt keiner auf die Idee das mit zeitlich befristete Arbeitsvisa zu regeln so ähnlich wie es die reichen Golfstaaten erfolgreich praktizieren. Somit bekommt man nur die, die tatsächlich gebraucht werden, es gäbe kein Anspruch auf Zuwanderung in die Renten- oder Sozialsyteme und so gut wie kaum importierte Kriminalität. Win Win für beide Seiten aber man will es einfach nicht. Lieber ein weiter so mit allen Konsequenzen.
Hilfreich?
-1
Fontelster
02.03.25
16:52
Robby555
Aber bis heute kommt keiner auf die Idee das mit zeitlich befristete Arbeitsvisa zu regeln so ähnlich wie es die reichen Golfstaaten erfolgreich praktizieren.
Auf die Idee sind schon viele gekommen. Das »Problem« ist allerdings, dass wir ein Grundgesetz haben, und da steht nun mal (vor allem aus historischen Gründen) das Asylrecht drin.
Um das zu ändern, bräuchte es die Zweidrittelmehrheit und die ist auf absehbare Zeit vermutlich nicht zu kriegen.
Hilfreich?
+1
Embrace
02.03.25
16:57
Fontelster
Embrace
Naheliegender ist, dass die Leute ganz einfach mit der Regierungspolitik unzufrieden sind. Wenn diese seit Jahren jeden dauerhaft ins Land lassen, man das aber nicht möchte, wählt man ganz einfach Parteien, die das stoppen wollen.
Da hast du natürlich und uneingeschränkt Recht! Ohne Migration, wäre dieses Land
schlagartig alle Probleme los
: sinkende Renten, steigende Mieten, Bildung, Bürokratie, Gesundheitswesen, Pflegenotstand, Fachkräftemangel, Bedrohung von Putin, Ungleichverteilung von Reichtum. Und den Klimawandel!
Kannst du kurz nochmal zitieren, wo ich geschrieben habe, dass 1. Migration ein Problem ist und dass 2. ohne Migration andere Probleme vom Tisch sind?
Ich habe als Beispiel die Migrationspolitik (≠ Migration) genannt, mit der augenscheinlich ein Großteil der Bevölkerung nicht zufrieden ist und deshalb Parteien wählt, die diese ändern wollen.
Die anderen von dir genannten Punkte sind auch ernsthafte Probleme: sinkende Renten, steigende Mieten, Bildung, Bürokratie, Gesundheitswesen, Pflegenotstand, Fachkräftemangel, Bedrohung von Putin. Was hat es mit Politikverdrossenheit zu tun, wenn man andere Parteien wählt als die, die seit Jahrzehnten die Regierung bilden und diese Probleme nicht in den Griff bekommen (bzw. verstärkt oder erst hervorgerufen) haben? Ob die anderen Parteien diese Probleme lösen können ist eine andere Frage, aber wenn ein Parkettleger jedes mal das Parkett schief verlegt, beauftragt man beim nächsten mal jemand anderen. Das hat dann nichts mit Bodenbelagsverdrossenheit oder Parkettlegerverdrossenheit zu tun, sondern mit dem Wunsch nach einem ordentlich verlegten Parkettfußboden.
Hilfreich?
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